Dein ernst jetzt?! Was hat der Stuhlgang mit den Zähnen zu tun
Der Tonfall, pfuh, du suchst doch hier Hilfe?! Alles im Körper hängt zusammen, nichts läuft als isolierter Prozess ab! Probleme mir den Zähnen können unsichtbar eine Menge im gesamten Körper an Schieflagen verursachen. Ich habe langjährigen chronische Bissprobleme (nicht Entzündungen, sondern wegen Fehlbehandlungen und unnützer OPs Fehlstellung, wandernde Zähne, …), Autoimmunerkrankungen und Intoleranzen.
Das spielt alles zusammen, ob nun sich gegenseitig direkt begünstigend oder ob durch den eh von einem Problem gestressten Körper auch ein anderes Problem hochkocht.
Da du ja scheinbar klare Worte magst („Dein Ernst jetzt?!“):
Bevor du irgendwelche kostspieligen Untersuchungen machen lässt, passe erstmal deine Ernährung an, das, was du betreibst, ist absolute Fehl- und Mangelernährung, ganz ab davon, ob du kleine, mittlere oder große Mengen isst.
Backwaren, süße Getränke, Püriertes, Fertiggerichte, Süßigkeiten, nur bei Muttern mal Gemüse, sonst kaum Unverarbeitetes. Dass du dich schlapp fühlst und dein Körper dir auch sonst negatives Feedback gibt, sollte dich bei der Ernährung als erstes zum ändern eben dieser bringen und nicht zum Arzt.
Mit Anfang 20 habe ich mich auch ungesund ernährt und wenig bewegt, bekam dann aber die Quittung - nonstop Infekte, platt, ausgelaugt, keine Konzentration, arg Gewicht zugelegt, Haarausfall, Sodbrennen, …
Erst bin ich von Arzt zu Arzt und habe mir einige Medikamente zur Symptombehandlung andrehen lassen, nahm in Eigenregie haufenweise Nährstoffe (nicht einfach so, wegen vorhandener Mängel, woher kamen die bloß?!) und ein paar pflanzliche Mittel.
Statt immer und immer noch was draufzuschmeißen statt ganz elementare Ursachen anzugehen, wurde es nicht besser, warum nur?!
Erst, als ich peu a peu Bewegung und Ernährung verbessert habe, habe ich alle Autoimmunerkrankungen und Intoleranzen herunterregeln können auf keine bis wenig Probleme. Und ich esse auch mal Pizza, Pasta, Burger, Mantaplatte, was vom Bäcker - und vertrage es, solange ich auf die Qualität achte und den weit verbreiteten „Abfall“ meide … langsame Teigführung (bei schneller geht die Gärung der Hefe halt im Körper weiter - Kugelbauch, Blähungen …), höherwertige Qualität an Zutaten …
Unser Körper braucht vernünftigen Input, sonst gehts bergab. Beim einen so, beim anderen so, beim einen schnell, beim anderen langsam, was einer gut verträgt, geht beim anderen gar nicht, auch ohne Erkrankungen - Genpolymorphismen, Stoffwechseltypen …