Komischer Schleim im Stuhl, was kann das sein?

chatGPT:


Danke für die Offenheit – das hilft, das Ganze besser einzuordnen. Ich sage dir ehrlich, wie es ist:

Was man auf dem Foto erkennt:​

Der Schleim im Stuhl ist deutlich sichtbar – orange-gelblich, teils zäh. Das ist kein normales Bild für gesunden Stuhlgang, auch wenn es gelegentlich mal Schleim geben kann. In Kombination mit deinen Symptomen ist das auffällig.


Was dein Beschwerdebild nahelegt:​

  • Erhöhter Calprotectin-Wert weist auf eine chronische Entzündung im Darm hin (typisch bei Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, oder seltener mikroskopische Kolitis).
  • Der Schleim im Stuhl, zusammen mit Wechsel zwischen hartem und weichem Stuhl, Flatulenzen und morgendlichem Stuhldrang, spricht für ein Reizdarmsyndrom oder eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED).
  • Der Appetitverlust und die Übelkeit können dabei Begleiterscheinungen sein – oder Zeichen einer Beteiligung des oberen Verdauungstrakts.

Mögliche Ursachen (klartextlich):​

  1. Chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED)
    Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa – beides würde den Calprotectinwert, Schleim, die wechselnde Konsistenz und Beschwerden erklären.
    → Eine normale Stuhlprobe reicht nicht, um das auszuschließen. Du brauchst eine Koloskopie mit Biopsie.
  2. Reizdarmsyndrom (IBS)
    → Auch möglich, besonders bei stressabhängigen Symptomen, Appetitlosigkeit, Übelkeit.
    → Aber: Reines IBS erklärt nicht den erhöhten Calprotectinwert.
  3. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Darmdysbiose
    → Z.B. Fruktose-, Laktoseintoleranz, oder eine Fehlbesiedelung (SIBO). Schleim und Blähungen wären typisch.
  4. Schleimhautreizung durch Schleimhautentzündung oder Hämorrhoiden
    → Würde eher Schleim ohne systemische Entzündung verursachen. Da passt aber der Calprotectinwert nicht dazu.

Was du jetzt tun solltest:​

  1. Termin bei einem Gastroenterologendringend. Lass eine Koloskopie mit Biopsie machen, wenn noch nicht geschehen.
  2. Wiederholung der Calprotectinmessung, evtl. plus fäkales Lactoferrin, um die Entzündungsaktivität einzuschätzen.
  3. Ernährungsprotokoll + Symptomtagebuch führen – für dich und den Arzt hilfreich.
  4. Stuhlfloraanalyse + Atemtest auf SIBO, wenn CED ausgeschlossen ist.

Fazit:​

Du hast ein ernstzunehmendes Symptomprofil. Ein Reizdarm allein reicht als Erklärung nicht aus – vor allem wegen des erhöhten Calprotectins und des Schleims. Das Foto unterstützt den Verdacht, dass etwas Entzündliches vorliegt.

Wenn du willst, helfe ich dir bei der Vorbereitung auf den Arztbesuch oder bei der Interpretation der nächsten Befunde.
 
Für mich klingt das schlüssig und ähnlich hatte ich es oben schon geschrieben:
Dein Calprotectin-Wert hat sich von Anfang bis Ende November 2024 laut Befund von deutlich erhöht auf normal verändert. Hattest Du in der Zeit Symptome, die mit dem jeweiligen Wert korrelierten, d.h. die sich besserten? Und geht es Dir jetzt wieder schlechter? Falls ja, könnte es wohl sinnvoll sein, diesen Marker erneut zu untersuchen.

Ist der "orange Schleim" immer da oder nur in den schlechteren Zeiten? Falls das letztere der Fall ist, könnte es evtl. irgendeine schubweise auftretende Erkrankung sein. Ich kenne mich damit nicht genauer aus und bin zwar hier Moderatorin, aber kein Profi im Gesundheitsbereich. Gelesen habe ich mal, dass die Farbe "orange" auf die Galle hinweisen könnte. Hast Du evtl. Probleme mit der Fettverdauung?

Falls Dein Calprotectin-Wert erneut erhöht sein sollte, denke ich schon, dass dem nachgegangen werden sollte - das ist ja ein etablierter Marker für Darmentzündung.
Also was den Darm betrifft, da wurde ja wie gesagt nichts gefunden bis auf ein erhöhter Calprotectinwert. Im Ultraschall sah man jetzt auch nichts
Ich verstehe nicht, warum Dein Arzt dem Calprotectin-Wert nicht beherzter nachgegangen ist. Klar ist man bei so jungen Menschen mit einer Koloskopie noch etwas zurückhaltender (sehe ich gerade auch im Bekanntenkreis). Aber zumindest wenn die Symptomatik persistiert, sollte man diese womöglich doch ins Auge fassen. Nur so lassen sich Biopsien (Stufenbiopsien, wenn möglich bis ins term. Ileum hinein, um einen Morbus Crohn möglichst gut mit zu erfassen) gewinnen, die genaueren Aufschluss geben.
 
Ich verstehe nicht, warum Dein Arzt dem Calprotectin-Wert nicht beherzter nachgegangen ist.
Womöglich sind sonst alle Entzündungszeichen vollkommen unauffällig. So zumindest verstehe ich die wiederholte Anmerkung, dass das Blutbild sonst OK war.

Calprotectin kann schon auch mal erhöht sein. Ohne Erhöhung der Akutphaseproteine / Blutsenkung wird man eher zuwarten mit invasiven Diagnoseverfahren. Deshalb hatte ich nachgefragt bezüglich Blutbild/Entzündungswerte/HB/HK.
 
Soweit ich informiert bin, kann auch ein isoliert erhöhter Calprotectin-Wert im Stuhl (also ohne gleichzeitig auffällige Entzündungsparameter im Blut wie CRP, Blutsenkung und akute-Phase-Proteinen) auf eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung hinweisen, sofern die Entzündung auf die Darmschleimhaut begrenzt ist. Calprotectin spiegelt die lokale Entzündungsaktivität im Darm wider, während die anderen genannten Parameter auf eine systemische Entzündungsreaktion hinweisen.

Da für eine Calprotectin-Erhöhung auch andere Ursachen infrage kommen, ist allerdings eine differenzialdiagnostische Abklärung angezeigt.

Die Bestimmung von fäkalem Calprotectin ist ein nicht-invasiverTest zur klaren Differenzierung zwischen CED und RDS oder anderenfunktionellen Störungen. Der Test ist erwiesenermaßen die nicht-invasive Methode mit der höchsten Sensitivität und Spezifität für diese Unterscheidung und ist Bluttests wie CRP oder BSG klar überlegen.Weitere Studien belegen die Überlegenheit bzw. zumindest Gleichwertigkeit von Calprotectin gegenüber Lactoferrin sowohl bei derUnterscheidung von CED und RDS als auch bei der Differenzialdiagnose der akuten Diarrhoe. Fäkales Calprotectin korreliert mit der Krankheitsaktivität und erlaubt eine Vorhersage von Rezidiven der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Daher ist der Wert des fäkalen Calprotectins sowohl für die Diagnose als auch für das Monitoring von CED-Patienten nützlich.

Allerdings ist die Aussagekraft des CRP aufgrund seiner mässigen Sensitivität bezüglich einer mukosalen entzündlichen Aktivität deutlich limitiert (49 % ).14 Auch bei ausgeprägter entzündlicher Aktivität der Mukosa kann ein normwertiges CRP vorliegen.
Die fäkalen Marker (z.B. Calprotectin [FC] und Laktoferrin [LF]) werden im Rahmen eines entzündlichen Geschehens im Wesentlichen von intestinalen Granulozyten, jedoch auch von Monozyten, Makrophagen und Darmepithelzellen in das Darmlumen freigesetzt. Zwar sind sie ebenso wie die serologischen Marker nicht CED-spezifisch, jedoch ein Nachweis für enterale Entzündungen.

Im zweiten Link steht, dass auch "Lebens-mittelallergien/-unverträglichkeiten)" zu erhöhten Entzündungsmarkern führen können. Das wäre also vielleicht auch noch eine interessante Differentialdiagnose.

Mit 464 mg/kg war Calprotectin teils deutlich erhöht:

Was bedeutet ein erhöhter Calprotectin-Wert?​

Calprotectin-WertBedeutung
< 50 µg/gNormal – keine auffällige Entzündung
50–200 µg/gLeichte Entzündung – möglicherweise Reizdarm oder Infektion
> 200 µg/gMögliche CED – weitere Untersuchungen notwendig
> 500 µg/gHohe Krankheitsaktivität – oft bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
 
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Bei Morbus Chron hätte ich aber ganz andere Symptome wie Durchfall oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Womöglich sind sonst alle Entzündungszeichen vollkommen unauffällig. So zumindest verstehe ich die wiederholte Anmerkung, dass das Blutbild sonst OK war.

Calprotectin kann schon auch mal erhöht sein. Ohne Erhöhung der Akutphaseproteine / Blutsenkung wird man eher zuwarten mit invasiven Diagnoseverfahren. Deshalb hatte ich nachgefragt bezüglich Blutbild/Entzündungswerte/HB/HK.
Ja mit dem Blutbild war alles okay bis auf Eisenmangel.
 
Ich verstehe nicht, warum Dein Arzt dem Calprotectin-Wert nicht beherzter nachgegangen ist. Klar ist man bei so jungen Menschen mit einer Koloskopie noch etwas zurückhaltender (sehe ich gerade auch im Bekanntenkreis). Aber zumindest wenn die Symptomatik persistiert, sollte man diese womöglich doch ins Auge fassen. Nur so lassen sich Biopsien (Stufenbiopsien, wenn möglich bis ins term. Ileum hinein, um einen Morbus Crohn möglichst gut mit zu erfassen) gewinnen, die genaueren Aufschluss geben.
Die Hausärztin ist der Sache halt nicht weiter nachgegangen da der Wert ja wieder runter ging, so meine Vermutung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
chatGPT:


Danke für die Offenheit – das hilft, das Ganze besser einzuordnen. Ich sage dir ehrlich, wie es ist:

Was man auf dem Foto erkennt:​

Der Schleim im Stuhl ist deutlich sichtbar – orange-gelblich, teils zäh. Das ist kein normales Bild für gesunden Stuhlgang, auch wenn es gelegentlich mal Schleim geben kann. In Kombination mit deinen Symptomen ist das auffällig.


Was dein Beschwerdebild nahelegt:​

  • Erhöhter Calprotectin-Wert weist auf eine chronische Entzündung im Darm hin (typisch bei Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, oder seltener mikroskopische Kolitis).
  • Der Schleim im Stuhl, zusammen mit Wechsel zwischen hartem und weichem Stuhl, Flatulenzen und morgendlichem Stuhldrang, spricht für ein Reizdarmsyndrom oder eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED).
  • Der Appetitverlust und die Übelkeit können dabei Begleiterscheinungen sein – oder Zeichen einer Beteiligung des oberen Verdauungstrakts.

Mögliche Ursachen (klartextlich):​

  1. Chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED)
    Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa – beides würde den Calprotectinwert, Schleim, die wechselnde Konsistenz und Beschwerden erklären.
    → Eine normale Stuhlprobe reicht nicht, um das auszuschließen. Du brauchst eine Koloskopie mit Biopsie.
  2. Reizdarmsyndrom (IBS)
    → Auch möglich, besonders bei stressabhängigen Symptomen, Appetitlosigkeit, Übelkeit.
    → Aber: Reines IBS erklärt nicht den erhöhten Calprotectinwert.
  3. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Darmdysbiose
    → Z.B. Fruktose-, Laktoseintoleranz, oder eine Fehlbesiedelung (SIBO). Schleim und Blähungen wären typisch.
  4. Schleimhautreizung durch Schleimhautentzündung oder Hämorrhoiden
    → Würde eher Schleim ohne systemische Entzündung verursachen. Da passt aber der Calprotectinwert nicht dazu.

Was du jetzt tun solltest:​

  1. Termin bei einem Gastroenterologendringend. Lass eine Koloskopie mit Biopsie machen, wenn noch nicht geschehen.
  2. Wiederholung der Calprotectinmessung, evtl. plus fäkales Lactoferrin, um die Entzündungsaktivität einzuschätzen.
  3. Ernährungsprotokoll + Symptomtagebuch führen – für dich und den Arzt hilfreich.
  4. Stuhlfloraanalyse + Atemtest auf SIBO, wenn CED ausgeschlossen ist.

Fazit:​

Du hast ein ernstzunehmendes Symptomprofil. Ein Reizdarm allein reicht als Erklärung nicht aus – vor allem wegen des erhöhten Calprotectins und des Schleims. Das Foto unterstützt den Verdacht, dass etwas Entzündliches vorliegt.

Wenn du willst, helfe ich dir bei der Vorbereitung auf den Arztbesuch oder bei der Interpretation der nächsten Befunde.
Bei Morbus Chron hätte ich aber auch Durchfall und Krämpfe und das habe ich ja nicht.
 
Hallo user1680,

hinter solchen Symptomen können auch Allergien und Intoleranzen stecken. Hast Du Dich in der Richtung schon informiert?

Allergie & Intoleranzen

Forum für Erfahrungen und Behandlung bei Allergien, verschiedenen Intoleranzen, sowie Erkenntnisse aus Diagnosen und Therapien.

  1. Fructose-Intoleranz
  2. Gluten-Intoleranz, Zöliakie
  3. Histamin-Intoleranz
  4. Laktose-Intoleranz
  5. Mastzellerkrankungen
  6. Salicylat-Intoleranz


Fragen sollte man das auf jeden Fall: Sind Deine Zähne alle wirklich in Ordnung? Wurde schon etwas behandelt? Wenn ja: was und wie und wann?

Grüsse,
Oregano
 
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Meine Zähne sind in Ordnung, ja?
Auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten habe ich mich noch nicht testen lassen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Zähne sind in Ordnung, ja?
Auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten habe ich mich noch nicht testen lassen
Sind Deine Zähne also wirklich in Ordnung? Oder gab es Behandlungen?

Vielleicht könntest Du mit einem Ernährungstagebuch anfangen und damit selbst heraus finden, ob Du auf irgendwelchen Nahrungsmittel reagierst? Das wäre schon mal ein Anfang.

Gäbe es denn für Dich erreichbar einen Allergologen, der auf Nahrungsmittel testet?

Grüsse,
Oregano
 
[Anm. Moderation: Erneut unnötiges Vollzitat (vom Beitrag direkt davor) gelöscht - bitte Boardregel D.2 beachten! Ist kein Zitat nötig für den Kontext, kann das leere Antwortfeld unten genutzt werden.]

Dein ernst jetzt?! Was hat der Stuhlgang mit den Zähnen zu tun 🤦🏻‍♀️
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dein ernst jetzt?! Was hat der Stuhlgang mit den Zähnen zu tun 🤦🏻‍♀️
Der Tonfall, pfuh, du suchst doch hier Hilfe?! Alles im Körper hängt zusammen, nichts läuft als isolierter Prozess ab! Probleme mir den Zähnen können unsichtbar eine Menge im gesamten Körper an Schieflagen verursachen. Ich habe langjährigen chronische Bissprobleme (nicht Entzündungen, sondern wegen Fehlbehandlungen und unnützer OPs Fehlstellung, wandernde Zähne, …), Autoimmunerkrankungen und Intoleranzen.

Das spielt alles zusammen, ob nun sich gegenseitig direkt begünstigend oder ob durch den eh von einem Problem gestressten Körper auch ein anderes Problem hochkocht.

Da du ja scheinbar klare Worte magst („Dein Ernst jetzt?!“):
Bevor du irgendwelche kostspieligen Untersuchungen machen lässt, passe erstmal deine Ernährung an, das, was du betreibst, ist absolute Fehl- und Mangelernährung, ganz ab davon, ob du kleine, mittlere oder große Mengen isst.

Backwaren, süße Getränke, Püriertes, Fertiggerichte, Süßigkeiten, nur bei Muttern mal Gemüse, sonst kaum Unverarbeitetes. Dass du dich schlapp fühlst und dein Körper dir auch sonst negatives Feedback gibt, sollte dich bei der Ernährung als erstes zum ändern eben dieser bringen und nicht zum Arzt.

Mit Anfang 20 habe ich mich auch ungesund ernährt und wenig bewegt, bekam dann aber die Quittung - nonstop Infekte, platt, ausgelaugt, keine Konzentration, arg Gewicht zugelegt, Haarausfall, Sodbrennen, …

Erst bin ich von Arzt zu Arzt und habe mir einige Medikamente zur Symptombehandlung andrehen lassen, nahm in Eigenregie haufenweise Nährstoffe (nicht einfach so, wegen vorhandener Mängel, woher kamen die bloß?!) und ein paar pflanzliche Mittel.

Statt immer und immer noch was draufzuschmeißen statt ganz elementare Ursachen anzugehen, wurde es nicht besser, warum nur?!

Erst, als ich peu a peu Bewegung und Ernährung verbessert habe, habe ich alle Autoimmunerkrankungen und Intoleranzen herunterregeln können auf keine bis wenig Probleme. Und ich esse auch mal Pizza, Pasta, Burger, Mantaplatte, was vom Bäcker - und vertrage es, solange ich auf die Qualität achte und den weit verbreiteten „Abfall“ meide … langsame Teigführung (bei schneller geht die Gärung der Hefe halt im Körper weiter - Kugelbauch, Blähungen …), höherwertige Qualität an Zutaten …

Unser Körper braucht vernünftigen Input, sonst gehts bergab. Beim einen so, beim anderen so, beim einen schnell, beim anderen langsam, was einer gut verträgt, geht beim anderen gar nicht, auch ohne Erkrankungen - Genpolymorphismen, Stoffwechseltypen …
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind Deine Zähne also wirklich in Ordnung? Oder gab es Behandlungen?
Sein ernst jetzt?! Was hat das der Stuhlgang mit den Zähnen zu tun 🤦🏻‍♀️
Der Tonfall, pfuh, du suchst doch hier Hilfe?! Alles im Körper hängt zusammen, nichts läuft als isolierter Prozess ab! Probleme mir den Zähnen können unsichtbar eine Menge im gesamten Körper an Schieflagen verursachen. Ich habe langjährigen chronische Bissprobleme (nicht Entzündungen, sondern wegen Fehlbehandlungen und unnützer OPs Fehlstellung, wandernde Zähne, …), Autoimmunerkrankungen und Intoleranzen.

Das spielt alles zusammen, ob nun sich gegenseitig direkt begünstigend oder ob durch den eh von einem Problem gestressten Körper auch ein anderes Problem hochkocht.

Da du ja scheinbar klare Worte magst („Dein Ernst jetzt?!“):
Bevor du irgendwelche kostspieligen Untersuchungen machen lässt, passe erstmal deine Ernährung an, das, was du betreibst, ist absolute Fehl- und Mangelernährung, ganz ab davon, ob du kleine, mittlere oder große Mengen isst.

Backwaren, süße Getränke, Püriertes, Fertiggerichte, Süßigkeiten, nur bei Muttern mal Gemüse, sonst kaum Unverarbeitetes. Dass du dich schlapp fühlst und dein Körper dir auch sonst negatives Feedback gibt, sollte dich bei der Ernährung als erstes zum ändern eben dieser bringen und nicht zum Arzt.

Mit Anfang 20 habe ich mich auch ungesund ernährt und wenig bewegt, bekam dann aber die Quittung - nonstop Infekte, platt, ausgelaugt, keine Konzentrarion, arg Gewicht zugelegt, Haarausfall, Sodbrennen, …

Erst bin ich von Arzt zu Arzt und habe mir einige Medikamente zur Symptombehandlung andrehen lassen, nahm in Eigenregie haufenweise Nährstoffe (nicht einfach so, wegen vorhandener Mängel, woher kamen die bloß?!) und win paar pflanzliche Mittel.

Statt immer und immer noch was draufzuschmeißen statt ganz elementare Ursachen anzugehen, wurde es nicht besser, warum nur?!

Erst, als ich peu a peu Bewegung und Ernährung verbessert habe, habe ich alle Autoimmunerkrankungen und Intoleranzen herunterregeln können auf keine bis wenig Probleme. Und ich esse dennoch auch mal Pizza, Pasta, Burger, Mantaplatte, was vom Bäcker …

Unser Körper braucht vernünftigen Input, sonst gehts bergab. Beim einen so, beim anderen so, beim einen schnell, beim anderen langsam, was einer gut verträgt, geht beim anderen gar nicht, auch ohne Erkrankungen - Genpolymorphismen, Stoffwechseltypen …
Mir ging es hier nur um den Schleim im Stuhl und um nichts anderes, sonst hätte ich es ja erwähnt.
Und ich kann nochmal betonen, mit meinen Zähnen ist alles in Ordnung!
 
Sein ernst jetzt?! Was hat das der Stuhlgang mit den Zähnen zu tun 🤦🏻‍♀️

Mir ging es hier nur um den Schleim im Stuhl und um nichts anderes, sonst hätte ich es ja erwähnt.
Und ich kann nochmal betonen, mit meinen Zähnen ist alles in Ordnung!
Vielleicht nichts, vielleicht viel.

Der Schleim im Stuhl kann verschiedenste Ursachen haben, die man nicht direkt mit der Verdauung in Verbindung bringen würde.

Anekdote von einem Bekannten: er hatte längere Zeit zunehmend Schmerzen im Fuß, von oben bis unten untersucht, nichts gefunden, keine Behandlung schlug an. Weg gingen die Fußschmerzen dann, als ein kranker Zahn entdeckt und behandelt wurde.

Was deine Probleme angeht: Beim Arzt wurde nichts gefunden, deshalb bist du hier, gell? Dies in ein ganzheitliches Forum. Wenn du lediglich symptombehandelnde Ratschläge a la „Nimm Medikament xy und alles wird gut“ suchst, wirst du hier nicht fündig.
 
Mir ging es hier nur um den Schleim im Stuhl und um nichts anderes, sonst hätte ich es ja erwähnt.
Ich lese hier:
Ich habe seit längerer Zeit bzw seit Jahren immer wieder so einen orange gelblichen Schleim im Stuhl, hinzu kommen Flatulenzen und oft auch ein allgemeines Unwohlsein (Übelkeit, nervöser Darm ect), ich muss morgens auch häufiger Stuhlgang ablassen, Durchfall habe ich dennoch nicht. Mal habe ich sehr harten Stuhlgang, der schwer auszuscheiden ist, dann habe ich wieder weicheren Stuhlgang mit dem besagten Schleim,...
Ich habe nach wie vor Symptome
durchaus mehr Symptome als die Schleimbildung.

Und dazu:
Bei Morbus Chron hätte ich aber ganz andere Symptome wie Durchfall oder nicht?
Im Anfangsstadium nicht unbedingt. Außerdem kann der erhöhte Calprotectin-Wert ja auf verschiedene Arten von Darm-Entzündungen hinweisen.
 
erhöhte Calprotectin-Wert
Der Wert war innerhalb weniger Tage komplett im Normbereich. Das wird eher eine Infektion gewesen sein.

Viel wahrscheinlicher ist eine Dysbiose. Unverträglichkeit kann die Folge sein. Weiteres entstehen auch dadurch Mängel.

Vom Schlimmsten würde ich nicht ausgehen, das geben die Werte nicht wirklich her. Darmaufbau/Mängel ausgleichen würde sich anbieten. Blutbild (war ja sonst bis auf Eisenmangel OK) doch mal genauer ansehen, um sich ein besseres Bild machen zu können.
 
Mir ging es hier nur um den Schleim im Stuhl und um nichts anderes, sonst hätte ich es ja erwähnt.
Wieviel trinkst du täglich und was? Auch ein markanter Faktor für Verdauung, Energie, …
Viel wahrscheinlicher ist eine Dysbiose. Unverträglichkeit kann die Folge sein. Weiteres entstehen auch dadurch Mängel.

Vom Schlimmsten würde ich nicht ausgehen, das geben die Werte nicht wirklich her. Darmaufbau/Mängel ausgleichen würde sich anbieten. Blutbild (war ja sonst bis auf Eisenmangel OK) doch mal genauer ansehen, um sich ein besseres Bild machen zu können.
Laborchecks, Mängel beseitigen und Darm aufbauen, klar, sinnvoll. Ich würde aber mit der Ernährung anfangen, sie so umstellen, dass sie der Gesundheit zumindest eher zuträglich ist und nicht wie jetzt, kaum Nährstoffe und vieles an Schädlichem enthält.

Sonst sagt man seinem Körper „Funktioniere gefälligst, egal, was ich dir als Basis liefere!“ - das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Das dürfte bei gesundheitlichen Beschwerden jeder Art zumindest schon markant zielführend sein. Dann kann man schauen, wo der Körper Unterstützung braucht - Trinkmenge und -art, Ernährung variieren, ggf. Nährstoffe auffüllen ...

Kurz: man hat so viel selbst in der Hand, man muss es „nur“ umsetzen. Bei mir gings wie gesagt erst aufwärts, als ich genau das kapiert habe. Dass einem nicht Ärzte die beste Hilfe sind, sondern man sich selbst.

Das braucht etwas Geduld und Ausdauer, aber wenn man beginnt, ist das schon die halbe Miete, der Rest ergibt sich, wenn man es zulässt, mit sich geduldig ist.
 
Ich würde aber mit der Ernährung anfangen
Klar, keine Frage, dass sich das empfiehlt.

Wir leben in einer Zeit mit vielen Herausforderungen, oft fehlt schlicht die Zeit zum Kochen. Ich selbst würde ja eine low carb Ernährung mit Schwerpunkt auf Omega 3 empfehlen.

Den Omega 3 Index würde ich deshalb tatsächlich bestimmen lassen. Liegt der Index tief, liegt ein stark entzündlicher Stoffwechsel vor.

Deshalb ja meine Nachfragen bezüglich Blutbild. Dieses würde ich IMMER selber anschauen bzw in einem Forum zur Diskussion stellen.

Dass die Ernährung DIE Basis für Gesundheit ist, wollen teilweise nicht mal Ärzte wirklich kommunizieren. Böse gesagt, würden die Kunden sonst wohl eher ausbleiben. Meint es jemand gut, weist er auf eine menschengerechte Ernährung hin. Individuell können Unverträglichkeiten (Ei, Gluten, Kasein) vorliegen, das müsste man halt herausfinden.
 
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