Können wir der Medizin noch vertrauen?!

  • Themenstarter Sternenlicht
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Sternenlicht

Das Vertrauen in die moderne Medizin ist unabdingbar für die Heilung. Dennoch wird eben dieses Vertrauen manchmal auf eine harte Probe gestellt. So groß die Errungenschaften der Medizin auch sein mögen, so schnell ist das Vertrauen verspielt.

 
Eine steile Behauptung oder sehr missverständlich formuliert. So wie ich das sehe, heilt sich der Körper zu 80% selber, egal welche Art von Medizin man anwendet.
Der Text zur Videobeschreibung stammt auch nicht von mir.
Aber davon abgesehen soll es hier auch eher um den Inhalt des Videos gehen als um die Videobeschreibung.
 
Wenn ich an die diversen Videos zu den Reportagen und Beiträgen denke, die ich teilweise aus den Tiefen des Forums hochgeholt habe, müsste die Frage doch eigentlich lauten konnten wir der Medizin jemals trauen?
Kein Wunder, haben sie doch damit angefangen, dass aus den Leichen das Quecksilber nur so rauslief- Samuel Hahnemann. Und ist es heute wirklich so viel besser?
Da ich es kürzlich für eine Freundin checkte.
Das Omeprazol ist jedenfalls das Schlimmste. Da ist selbst Pantoprazol noch harmloser: Nierenerkrankungen und Elektrolytstörungen durch Protonenpumpenhemmer | Gelbe Liste (gelbe-liste.de)

Gräber bestätigt mit der Studie auch unsere Beurteilung, dass H2-Rezeptoren eine harmlosere Behandlung als PPI sind.
Eine Studie der Washington School of Medicine verglich das Sterblichkeits-Risiko der beiden Antazida in einer aufwendigen Langzeit-Studie.
Das Risiko eines frühzeitigen Todes war in der Gruppe der PPIs nehmenden Teilnehmer um 25 % höher als bei den Patienten, die H2-Blocker eingenommen hatten. (https://bmjopen.bmj.com/content/7/6/e015735).
Wie viele Menschen bekommen das mal eben so nebenbei verschrieben und so sieht es bei sehr vielen Medikamenten aus.

Leider erfahren Ärzte absolut nichts über Nebenwirkungen während ihrer Ausbildung und anscheinend gibt es bis heute keine Software, die Wechselwirkungen, Medikamentenkombinationen und Dosierungen checkt.

Wenn es nun auch ein paar positive Beispiele gibt, wird das die Situation insgesamt kaum ändern.
Was wir seit Jahrzehnten bräuchten, wären Behörden, die auch tatsächlich kontrollieren, was sie zulassen.
Doch tatsächlich bleiben hier in D alle Medikamente weiterhin zugelassen, die in den USA nach Milliardenklagen verboten wurden.
Und selbst das, was in den USA aus guten Gründen auch bei Kindern verboten ist, bleibt hier zugelassen.

Wenn man sich etwas informiert, wo der Weg gerade hingeht, dann geht er weiter in eine Richtung, die mich wenig begeistert. Wenn diese Leute, die uns seit Jahrzehnten Medikamente mit einer Menge gefährlichen Nebenwirkungen verkaufen, jetzt an unsere DNA wollen, die Einnahme mit digitalen Medikamenten überwachen wollen und einen noch viel stärkeren Einfluss auf das Leben grundsätzlich nehmen wollen, was sie bei den GMO-Pflanzen ja schon so super hinbekommen haben, dann finde ich das höchstens beunruhigend.


Abgesehen davon weiß kein Mensch, wie die langfristigen Risiken bei diesen experimentellen gentechnischen Substanzen mit Notfallzulassung, eigentlich Gentherapien wie Biontech selbst eingeräumt hat und uns als COVID-Impfstoffen verkauft werden, insgesamt sind.
Aber nach allen bisher veröffentlichten Studien sehe ich keinen Vorteil in diesen Substanzen. Nein. Ich halte diese Substanzen für riskanter.

Wenn man aus dem Unterschied zwischen 0,04% und 0,43% einen Vorteil von 90% macht, war das früher nur ein Zeichen dafür, wie Pharma Ärzte mit Schönrechnerei zur Verschreibung neuer Medikamente treibt.
Und heute soll das seriös sein? Dafür übernimmt keiner der Impfstoffhersteller irgendeine Haftung für die experimentellen gentechnischen Substanzen mit Notfallzulassung, für die erst in 2 Jahren die Studien beendet sind. Und er verspricht auch nichts.
 
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Man kann immer vertrauen. Die Frage ist, ob es immer ratsam ist.

- Je höher die Ärztedichte, umso höher die Sterbequote.

- Bei Ärztestreiks in anderen Ländern wurde festgestellt, dass die Todesraten währenddessen deutlich sanken.

Was mich alles garnicht wundert...
 
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- Je höher die Ärztedichte, umso höher die Sterbequote.
Es ist sicher dumm, daraus abzuleiten, dass das an den Ärzten liegt.
Sicher lassen sich die Ärzte nur dort nieder wo es am meisten zu verdienen gibt.

- Bei Ärztestreiks in anderen Ländern wurde festgestellt, dass die Todesraten währenddessen deutlich sanken.
Dazu hätte ich gern eine handfeste Studie. Die seriösen Artikel die ich dazu finde sprechen von allen drei möglichen Effekten: dass gar nichts passiert, dass sich die Todesrate erhöht als auch erndiedigt. Scheint wohl, dass es sich über die Kürze der Streik-Phasen keine ausreichende Teststärke ergibt, dass man da eine handfeste Aussage ableiten lässt.
 
Dazu hätte ich gern eine handfeste Studie.
Rene Gräber hatte mal einiges dazu --> zusammen getragen. Die Notfallversorgung (aus der die etablierte Medizin den größten Teil des Vertrauens generieren dürfte) wird ja stets gewährleistet wenn ich das recht verstanden habe.

Sicher lassen sich die Ärzte nur dort nieder wo es am meisten zu verdienen gibt.

Ja wahrscheinlich, nicht dort wo es am meisten Leben zu retten gibt ;)

Belegt ist zumindest, dass dort nicht mehr Gesundheit geschaffen wird, sondern das Gegenteil plus höhere Kosten für die Solidarsysteme.

Je mehr Ärzte, desto mehr Diagnosen und Therapien, desto höhere Kosten

Zudem hat die Arztdichte nichts mit der Lebenserwartung oder anderen Indikatoren der Volksgesundheit zu tun. Beispielsweise hat Japan die höchste Lebenserwartung in der OECD (82,6 Jahre), liegt aber bei der Arztdichte auf dem viertletzten Platz (1:476). Die Tschechische Republik zählt einen Arzt auf nur 278 Einwohner, trotzdem rangiert die Lebenserwartung (77,0 Jahre) im untersten Bereich der OECD.

 
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Zitate aus dem tagesspiegel-Link:
Während sich die Ballungsräume vor Fachärzten kaum retten können, gibt es einen Mangel an Allgemein- und Landärzten. ...

...Tätigkeit als Allgemein- und Hausarzt ...
Der Autor, Institutsdirektor und Professor für Medizinische Mikrobiologie, benutzt viele verschiedene Begriffe - Fach-, Land-, Haus- und Allgemeinarzt - wobei der sogenannte Allgemeinarzt aber ein "Facharzt für Allgemeinmedizin" ist! Und nicht identisch mit dem (früher) so genannten "Praktischen Arzt", der keine Facharzt-Zusatzausbildung nach dem Studium absolviert hatte.

Mir wurde das mal klar, als ich wissen wollte, warum auf manchen Praxis-Schildern "Praktischer Arzt" steht, auf anderen "Arzt für Allgemeinmedizin".
(seit einigen Jahren gibt es die Bezeichnung Praktischer Arzt offiziell nicht mehr)
 
Dann wäre es als Zitat auch als solches zu kennzeichnen - sozusagen akademisch-wissenschaftlich gesehen🔬🦥🧐
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Formal korrekt, nur dass wir hier gerade keine Doktorarbeit o.Ä. schreiben und "Symptome.Ch" (wie im anderen Thread schon angedeutet) ohnehin viele wissenschaftliche Standards vermissen lässt. Da hab' ich's dann auch nicht mehr so eng genommen.
 
Formal korrekt, nur dass wir hier gerade keine Doktorarbeit o.Ä. schreiben und "Symptome.Ch" (wie im anderen Thread schon angedeutet) ohnehin viele wissenschaftliche Standards vermissen lässt. Da hab' ich's dann auch nicht mehr so eng genommen.

Du bist mir einer, Sternenlicht, mal willst du auf sowas pochen:
Zusammengefasst also: PrePrints sind ohne Peer-Reviews genauso inhaltlich valide, wie wenn ich zur Kartenleserin gehe und die befrage.

Bin immer wieder erstaunt, wie wenig Wert manche hier auf Wissenschaftlichkeit legen.
Haben die Meisten hier keinen akademischen Hintergrund und kennen die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens nicht?
Oder woran mag es liegen
stellst dabei einen Vergleich an, der nichts mit einem Pre-Print zu tun hat, und jetzt bestehst du darauf, einfachste allgemeine Foren-Regeln nicht beachten zu wollen, obwohl das ja, wie hier oben zu sehen, zu einem Missverständnis geführt hat - und natürlich für weitere Leser genauso missverständlich sein kann.

Allein für ein allgemeines Verständnis selbstverständlich, Zitate zu kennzeichnen. Wie soll man es sonst von eigenem Text unterscheiden?
 
Ist ja gut, Gleerndil, ich streite den Fehler ja gar nicht ab. Ich habe übrigens auf deinen Beitrag in meinem Thread geantwortet, ne?
 
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