Keiner findet eine Diagnose - seit einem halben Jahr gesundheitlich im Keller

  • Themenstarter Sternenlicht
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Wie kann ich da jetzt zur Sicherheit etwas dagegen steuern? Oder baut der Körper ggf. überschüssiges Eisen von alleine ab und alles ist gut?

Ist das im Blutbild jetzt eigentlich Ferritin oder Eisen? Denn es gibt dort ja einmal einen Eisen-Wert und einen Ferritin-Wert.
 
Zink hat sie mir auch noch per Infusion gegeben. Ich weiß es nicht mehr im Einzelnen. Das eine war eine Zink & Magnesium-Infusion.
Eines war eine bräunliche Eisen-Infusion.
Und eines war noch was homöopathisches gegen Stress und Aufregung.
 
Erst einmal müßtest du erfragen, wieviel (mg) sie dir überhaupt verabreicht hat. Vielleicht war es auch eine eher symbolische Dosis. ;)

Ferritin kann man als Speicherwert betrachten, "Eisen" ist ein unzuverlässiger und schwankender Wert.

Einen Überschuß könntest du versuchen, per Krafttraining in Muskelaufbau umzusetzen; da wird nämlich Myoglobin benötigt, und das enthält Eisen.
 
Um Eisen würde ich mir keine sorgen machen. Auch nicht um dein Vitamin D. Wie erwähnt habe ich ähnliche Symptome obwohl Vitamin D optimal ist. Und dein Wert ist gar nicht mal so weit weg von gut. Er ist halt nicht schlecht... Hatte auch schon Vitamin D von 15 und da gab es teilweise nicht so Muskelschmerzen als wo mein Wert besser war.

Mich würde mal FSH interessieren. FSH brauchst du unter Stress nicht. Sagt zumindest die Biologie.
Testosteron ist aber NOCH ok für dein alter.
 
FSH ist irgendwas mit dem Sexualhormon, das unter Stress erniedrigt ist. Würde Sinn machen.
 
Auch nicht um dein Vitamin D. Wie erwähnt habe ich ähnliche Symptome obwohl Vitamin D optimal ist. Und dein Wert ist gar nicht mal so weit weg von gut. Er ist halt nicht schlecht... Hatte auch schon Vitamin D von 15 und da gab es teilweise nicht so Muskelschmerzen als wo mein Wert besser war.

Jetzt dämpfe doch nicht direkt meine Erleichterung wieder. Ich bin grade etwas erleichtert, nach langer Plagerei vielleicht endlich die Antwort auf meine komischen Symptome gefunden zu haben, die sogar noch vergleichsweise leicht und komplikationsfrei zu beheben wären. :(

Ich meine, jeder Körper reagiert ja auch anders. Wir sind ja keine geeichten Roboter. Vielleicht ist da wirklich das Vitamin schuld. Was soll es denn sonst noch sein? Neurologisch-muskulär wurde in der Uni-Klinik ja alles geklärt. Wären da muskuläre Erkrankungen gewesen, hätte man die dort entdeckt.

Die Ärztin meint: Verspannungen / Fehlhaltungen & Vitamin-Mangel und meine Übersäuerung wären die Ursachen..
 
Ein guter Vitamin D-Wert liegt bei 40-50 ng oder 100-125 nmol. Da bist du sehr weit davon entfernt, egal was knuddz zu wissen glaubt.

Wichtig ist: Genug Magnesium dazu nehmen, sonst kann die Vit. D-Gabe einen Mangel verursachen, auch Vit. K sollte dabei sein, und Vit. D nicht in wöchentlichen Hochdosen nehmen, sondern täglich.

Gute Info gibt es hier:
 
Ich würde mich nochmal kundig machen, ob und wenn ja wie viel Eisen du bekommen hast. Bei so einem Ferritinwert Eisen zu infundieren ist im Grunde ein Kunstfehler und über die Motivation kann man nur spekulieren. FALLS du überhaupt Eisen bekommen hast.
 
Der nächste Kunstfehler, der begangen wurde und der mir gerade ins Auge gestochen ist, ist die Bestimmung von CEA.
 
Aso, die meisten B Vitamine stehen im Verdacht Krebs zu begünstigen, besonders auch B12. Von daher sollte man sowas nur substituieren wenn wirklich ein Mangel vorliegt.
 
Ich würde mich nochmal kundig machen, ob und wenn ja wie viel Eisen du bekommen hast. Bei so einem Ferritinwert Eisen zu infundieren ist im Grunde ein Kunstfehler und über die Motivation kann man nur spekulieren. FALLS du überhaupt Eisen bekommen hast.

Was meinst du damit genau? Das klingt ja fast nach böswilliger Absicht. Ist das jetzt so gefährlich bzw bedenklich, dass da nochmal Eisen, neben Magnesium und Zink gegeben wurde?
 
Aso, die meisten B Vitamine stehen im Verdacht Krebs zu begünstigen, besonders auch B12. Von daher sollte man sowas nur substituieren wenn wirklich ein Mangel vorliegt.
Diese Kontroversen habe ich selbst auch schon mitgekriegt durch Recherche. Der neuste, aktuelle Stand war aber, dass sie die angebliche Studie aus 2013 wieder zurückgenommen haben, die ursprünglich aussagt, dass zu viel B12 krebserregend sei. So zumindest mein aktueller Stand.
 
Achso, und was ich auch noch bekommen habe war Eigenblut mit etwas Ozon angereichert für eine größere Sauerstoffkonzentration im Blut.

Da will die Schulmedizin aber nix wissen von.
 
Hallo Sternenlicht,

bitte laß Dich nicht verrückt machen ! ...
Was ich aber bedenken würde: Ärzte lieben Patienten, mit denen sie Geld verdienen können! Insofern wäre es meiner Meinung nach vernünftig, erst einmal jeweils mit der Ärztin im voraus zu besprechen, was sie Dir "antun" möchte, warum und wieso und was das kostet.
Manch einer hier hat viel Geld für letzten Endes Nix ausgegeben, ohne daß es ihm irgendetwas gebracht hätte...

Ich hätte noch zwei Fragen an Dich:
1. Wie ernährst Du Dich denn so an einem durchschnittlichen Tag?
2. Wie geht es Deinen Zähnen?

Grüsse,
Oregano
 
Was meinst du damit genau? Das klingt ja fast nach böswilliger Absicht.
Nach Abzocke in erster Linie. Aber ich kanns mir wie gesagt nicht vorstellen, dass bei solchen Werten jemand Eisen infundiert. Von daher würde ich nochmal nachfragen. Negative gesundheitliche Auswirkungen sind theoretisch auch denkbar. CEA kann bestimmt werden bei einer Krebserkrankung um abschätzen zu können ob die Chemo anschlägt. Man kann es aber nicht als Krebsmarker verwenden, da es viel zu oft falsch positiv ist und man dann einen Fehlalarm hat. Deshalb gilt es allgemein auch als Kunstfehler sowas als Krebsfrüherkennung zu nehmen.
 
OK, dann pass ich da künftig etwas besser auf. Mir ist das erst im Nachhinein aufgefallen, als ich die Werte nochmal angeschaut hatte und ich mich dann gefragt hatte, warum da dennoch nochmal Eisen mit dabei war.

@Oregano

Also seit dem Zeckenbiss und den danach folgenden Beschwerden hab ich mich schon ziemlich eingeschränkt bzw umgestellt bei der Ernährung, auf eine bewusst sehr gesunde Kost. Vorher hab ich mich zwar nicht furchtbar ungesund ernährt, ich bin bei 1,83m und 72kg auch nicht wirklich übergewichtig. Aber als es mir noch gut und unbeschwert ging, war auch mal hin und wieder ein Fast-Food-Essen bei McDonalds oder KFC mit dabei.

Seit dem Zeckenstich ess ich morgens zum Frühstück ca 2 Scheiben getoasteter Vollkorntoast mit Butter und Marmelade, manchmal Honig. An manchen Tagen auch ein Frühstücksei mit dazu, manchmal auch Naturjoghurt mit bisschen Obst reingeschnitten, oder ein Klecks Marmelade und dann rumgerührt.

Mittags gibts eigentlich selten was; da ich zurzeit übergangsmäßig (wieder) im Elternhaus wohne, ess ich mit meiner Familie zusammen und da essen wir meistens erst gegen Abend zu "Mittag", wenn mein Vater von der Arbeit kommt. Da gibts dann ganz unterschiedliches, unauffällige, abwechselnde deutsche Küche halt.

Zwischen Frühstück und Abendessen gibts je nach Hunger manchmal noch irgendwas zwischendurch, was Kleines. Vielleicht mal ein Brot mit Wurst (wobei ich die Wurst im Vergleich zu früher auch schon sehr stark reduziert habe. Früher in den guten, unbeschwerten Zeiten hab ich gerne Mal ein Wurstbrot oder Wurst-Toast gegessen, mittlerweile nur noch sehr selten).

Ansonsten auch mal ein paar Mandarinen zwischendurch.

Mit den Zähnen habe ich so direkt nichts, zumindest nichts, dass ich wüsste. Als Jugendlicher hatte ich mal für längere Zeit eine feste Zahnspange. Und vor ca 2, 3 Jahren mal eine Kunststofffüllung an einem Backenzahn.

Aber sonst nix Besonderes.
 
Moment mal, du sagst "nochmal Eisen mit dabei" -- heißt das, du hast schon mal (kürzlich) Eisen per Infusion bekommen? Dann sind die neuen Blutwerte in dieser Hinsicht nutzlos. Nach einer Infusion geht der Ferritinwert kurzfristig hoch und pendelt sich erst nach ein paar Wochen ein. Damit ist das alles hinfällig, was wir heute hierzu an Ärztinnen-Bashing geschrieben haben.

Sorry für die Verwirrung. Wenn du einen festgestellten Eisenmangel hattest, dann ist es normal, auszurechnen, wieviel gebraucht wird, und das dann in Tranchen in vernünftigen Abständen (z. B. 14 Tage) zu verabreichen.

Allerdings erhebt sich dann eine neue Frage: Woher hast du als Mann Eisenmangel? Da wäre es wichtig, den Grund rauszufinden. Und die Werte vor der ersten Infusion zu kennen.
 
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Moment mal, du sagst "nochmal Eisen mit dabei" -- heißt das, du hast schon mal (kürzlich) Eisen per Infusion bekommen? Dann sind die neuen Blutwerte in dieser Hinsicht nutzlos. Nach einer Infusion geht der Ferritinwert kurzfristig hoch und pendelt sich erst nach ein paar Wochen ein. Damit ist das alles hinfällig, was wir heute hierzu an Ärztinnen-Bashing geschrieben haben.

Sorry für die Verwirrung. Wenn du einen festgestellten Eisenmangel hattest, dann ist es normal, auszurechnen, wieviel gebraucht wird, und das dann in Tranchen in vernünftigen Abständen (z. B. 14 Tage) zu verabreichen.

Allerdings erhebt sich dann eine neue Frage: Woher hast du als Mann Eisenmangel? Da wäre es wichtig, den Grund rauszufinden. Und die Werte vor der ersten Infusion zu kennen.

Also so langsam beängstigt mich die Tatsache, dass hier jetzt so ein großes Ding wegen diesem Eisen gemacht wird. Da ich eh in letzter Zeit leicht ängstlich wegen meiner Gesundheit bin, hilft mir das jetzt nicht so sehr.

Ich war vor ca. 2 Wochen das erste Mal bei dieser Ärztin. Dort wurde das Blut für das heutige Blutbild abgenommen und im gleichen Abgang bekam ich die selben Infusionen wie heute: Eisen, Magnesium & Zink, irgendwas Homöopathisches für die Nerven und die Eigenblutbehandlung mit Ozon.

Heute wurden die Werte besprochen und im Anschluss daran die selben Infusionen wie beim ersten Mal, siehe oben.

Die Blutergebnisse hier sind also das Ergebnis noch vor der ersten Infusion vor 2 Wochen.

Aber wie gesagt, so langsam beunruhigt mich das alles hier. Ich hab die 2 Infusionen nun bekommen, bislang gings mir nicht schlecht (zumindest nicht schlechter als es mir aufgrund der momentanen Beschwerden eh schon geht). Im Gegenteil: kurz nach den Infusionen hatte ich eher das Gefühl, dass ich mal wieder für eine Weile keine Beschwerden hatte. Ob das aber nur Placebo bzw. Gedankenkraft war oder tatsächlich mit den Infusionen zusammenhängt, weiß ich nicht.
 
Wenn du einen festgestellten Eisenmangel hattest, dann ist es normal, auszurechnen, wieviel gebraucht wird, und das dann in Tranchen in vernünftigen Abständen (z. B. 14 Tage) zu verabreichen.
Wie gesagt, das Blutbild war noch VOR der ersten Infusion, also lag da wohl somit kein Mangel vor. Ist mir auch sonst aus früheren Blutbildern nicht bekannt.
 
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