Ist Radarstrahlung gesundheitsgefährdend?

Urs

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Was ist und kann Radar und wo findet diese Technologie Anwendung?
Wie steht es mit der Gesundheitvorsorge der Bevölkerung?
 
z.b. zur luftraumüberwachung.
früher sind viele soldaten an krebs und ähnlichem erkrankt , weil sie bei aktivem radar zu nahe kamen (zb auf schiffen) bei den meisten wurde aber keine berufskrankheit anerkannt.
also gesund ist es nicht!
an flughäfen findest du zb radartürme.( https://www.fosar-bludorf.com/Tempelhof/ )
 
Hallo Urs,
soweit ich weiss, hat es kürzlich durchaus die Anerkennung des Fakts gegeben, dass die auffallend hohe Krebsrate bei Funkern, die jahrelang in Deutschland in der Bundeswehr und in der DDR-NVA im Zusammenhang steht mit ihrer Belastung am "Arbeitsplatz" aus Radarstrahlung.
Entschädigungen? Bin nicht sicher, habe es nur so nebenbei in der Presse verfolgt.
Grüße- Jontev.
 
Hallo Leute!

Das bereits erwähnte Mietgerät hat noch was anderes entdeckt: ein Signal alle 13 Sekunden in unterschiedlicher Intensität, das Gerät zeigt meist zwischen 50 und 200 µW/m² an, manchmal auch darüber.

Der Vermieter hat es eindeutig als Radar identifiziert und meint: „Sicherlich sind die gemessenen 200 µW/m² nur ein Bruchteil der eigentlichen Strahlungsdichte“. Eine Information darüber, ob und wie gefährlich dieser „Radarstrahl“ ist, habe ich (noch) nicht bekommen.

Sehe gerade, dass die Frage schon vor Jahren gestellt wurde, weiß hier jemand inzwischen mehr darüber?

Liebe Grüße
Fjäril
 
Wuhu Fjaeril,
hier war auch unlängst etwas wegen Radar zu lesen: https://www.symptome.ch/vbboard/elektrosmog/71964-belastung-grossstadt-baldachin-5.html#post736192

Du gibts an, in einem kleinen NÖ-Ort daheim zu sein. Das interessiert mich nun auch mehr - denn auch ich bin in einem kleinen NÖ-Ort (größtenteils) daheim.

Gibt es in Deiner Nähe einen Bundesheer-Stützpunkt (oder wie man das nennt), wo es auch "Flieger" gibt?! Also zB Langenlebarn (bei Tulln) - aber (militärische) Radar-Anlagen gibts ja angeblich auch mehrere und unabhängig von (militärischen) Flugplätzen, allerdings geheime...
:idee:
 
Soeben haben wir bei der Radarstation angerufen und erfahren, das Radar sei seit Tagen ausgeschaltet, weil ein Lager kaputt sei.
Was/wer ist das dann ????
 
billiges Messgerät misst Radar nicht

Um die Abschirmungsmaßnahmen zu überprüfen, erschien es uns ausreichend das HF-Messgerät HF32D von Gigahertz Solutions zu verwenden. Doch zu unserer Überraschung zeigte dieses Gerät keine Radarimpulse an - das Radar konnte doch nicht ausgerechnet jetzt ausgeschaltet sein? Wir fragten beim Lieferanten an und erhielten schließlich die Auskunft, dass das Gerät das tatsächlich nicht kann (ich vermute mal, dass das Signal zu kurz reinkommt). Steht leider nirgends. Mir wird ganz flau, wenn ich daran denke, wie es mit mir weitergegangen wäre, hätten wir schon die erste Messung mit diesem Gerät gemacht und somit geglaubt, dass unser Haus unbelastet sei. Zum Glück vermietet die Firma Yshield das HF35C, das bei Radar ganz deutlich "ausschlägt".
 
Auf unsere Beschwerde hin kam – nach einiger Zeit – ein Anruf von der Luftüberwachung. Die Information, die wir erhielten: Es gäbe ein Gesetz, dass man jeden Flugzeugabsturz bis zum Boden verfolgen können müsse, und natürlich müsse das Radar so stark sein, dass man damit auch was erkennt. Dass man damit Häuser und ihre Bewohner trifft, sei bekannt, die gesetzlichen Grenzwerte würden ja auch eingehalten.

Jaja, die berühmten Grenzwerte .. .. für mich garantiert viel zu hoch, wo auch immer die liegen mögen. Da bin ich vor vielen Jahren auf ärztlichen Rat hin aufs Land gezogen und damit vom Regen in die Traufe geraten!
 
Die Radarstation auf dem Steinmandl (Leiser Berge), ca. 42 km entfernt.
was sind 40 km bei einer Reichweite von über 400 km Radar Basics dies zeigt die techn. Daten dieses Radars. Auf den Seiten kann man sich die unterschiedkichsten Radars (Miltär, Schffe, Panzer ....) und deren Leistungen anschauen. Hinzu kommen auch noch die Mobilen Radar

Dieses ist nicht das einzige in der Gegend www.wabweb.net/radio/sender/flug-radar.htm&h=376&w=600&sz=42&tbnid=OGvmeiv2QaO1RM:&tbnh=76&tbnw=122&prev= Beim 2. Link sind die unteren Bilder besonders zu beachten, bei denen Personen am Gipfelkreuz "rasten" und die Aussicht genießen --> fast auf Höhe der Radaranlagen, die in nur ein paar Metern Entfernung etwas unterhalb stehen.

Glück vermietet die Firma Yshield das HF35C, das bei Radar ganz deutlich "ausschlägt".

Das bereits erwähnte Mietgerät hat noch was anderes entdeckt: ein Signal alle 13 Sekunden in unterschiedlicher Intensität, das Gerät zeigt meist zwischen 50 und 200 µW/m² an, manchmal auch darüber.

Der Vermieter hat es eindeutig als Radar identifiziert und meint: „Sicherlich sind die gemessenen 200 µW/m² nur ein Bruchteil der eigentlichen Strahlungsdichte“. Eine Information darüber, ob und wie gefährlich dieser „Radarstrahl“ ist, habe ich (noch) nicht bekommen.
Mit dem erwänhnten HF35C mit LogPer-Antenne ist es schwierig den richtigen Wert bei dieser Entfernung zu "messen", besser währe das HFE35C mit UBB-Antenne.
Es stehen dort mehrere dieser Radaranlagen (siehe Links), bei der Entfernung ist es problematisch eine Richtantenne genau auf "Einen" auszurichten.
Das HF35 Gerät liest "nur" 10x in der Sekunde ein, durch die Drehbewegung in dieser Entfernung ist die Direkte Einstrahlung auf die Antenne kürzer, hunzu kommt noch dass die Anzeige langsamer "aktualisiert" als 10x in der Sekunde (sonst könnte man nichts mehr erkennen).
Wie war das HF35C eingestellt? Spitzenwert - Mittelwert, gepulst - voll (Ich finde die immer gebrauchte darstellung mit Mittelwert als schlechten Scherz! Personen die dies Propagieren, sollen doch mal Ihre Hände abwechseln im gleiche Rhythmus wie der Radarstrahl in flüssiges Lötzinn (ca. 280 °C) tauchen, da ja die Hände die meiste Zeit außerhalb sind (ca, 20 °C) Radar alle 13 Sek. entspräche hier der Mittelwert etwa 40 °C --> man kann sich also bei dem Vergleichsversuch die Finger NICHT verbrennen
Eine Wert zwischen 50-200 µW/m² erscheint mir daher bei 84 KW Sendeleistung selbst bei der genannten Entfernung zu gering.
 

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Hej Buerger!

Das Gerät steht auf Peak, weil es nur in dieser Stellung Radar anzeigt.
Vielleicht findet sich demnächst ein Sachverständiger, der genaue Werte ermittelt. Uns geht es in erster Linie um die Überprüfung ob unsere Abschirmmaßnahmen eine Reduzierung bewirken.

Tun sie, aber leider zu wenig (ganz besonders, wenn ich davon ausgehe, dass die nun gemessenen Werte auch nur die „halbe Wahrheit“ sind). Nur, wo kann man heutzutage noch hin?

Liebe Grüße
Fjäril
 
Hej Vielleicht findet sich demnächst ein Sachverständiger, der genaue Werte ermittelt. Uns geht es in erster Linie um die Überprüfung ob unsere Abschirmmaßnahmen eine Reduzierung bewirken.
Anstat nach einem "Sachverständigen" zu suchen, solltest Du Dich lieber selbst mit den Techniken und Möglichkeiten auseinandersetzen/informieren.
Die sogenannten "Sachverständigen" (meist Baubiologen) reagieren meist selbst NICHT auf diese Belastungen. Ihr Ziel ist meist für viel Geld "Messungen zu verkaufen" um damit Folgegeschäfte zu generieren --> Abschirmmaterialien, Nachmessungen, u.s.w.
Sie übernehmen jedoch KEINE Garantie für ihre Leistungen.
Wenn es Dir lediglich um die Wirksamkeit der Belastungsminimierung durch Abschirmmaßnahmen geht, bist Du besser dran wenn Du Dir für dieses Geld ein "einfaches" Messgerät zulegst. Damit kannst Du vor der endgültigen Befestigung von Abschirmungen immer wieder testen ob und wie diese besser wirkt und hast zukünftig immer wieder die Möglichkeit zum testen ob neue Belastungen dazugekommen sind bzw. die Abschirmungen noch wirken.
Für Deine Zwecke ausreichend währen mMn ohne Werbung machen zu wollen: das HEF35 Set (mit UBB-Antenne) oder Profi-Spion (mehrere Antennen). lezteres hätte sogar den Vorteil auch au "Niederfrequenz" zu reagieren (Stromleitungen, Leuchtmittel, Bildschirme, u.s.w.).

Tun sie, aber leider zu wenig (ganz besonders, wenn ich davon ausgehe, dass die nun gemessenen Werte auch nur die „halbe Wahrheit“ sind). Nur, wo kann man heutzutage noch hin?
Richtig erkannt!
Du musst selbst herausfinden auf was Du reagierst und bei welcher Abschirmung Du eine Besserung verspürst.
Fals Du "nur" auf diese Radaranlagen reagierst --> Wohnung suchen bei der Berge zwischen der Wohnung und den Radaranlagen liegen --> aber Vorsicht mit Reflektionen.
Viele Grüße und viel Erfolg

P.S. Du sprichst eingangs von "uns", daher vermute ich, dass bei mehreren Abschirmungen durchgeführt werden/wurden, damit würe sich die Anschffung eines einfachen "Messgerätes" um so mehr rechnen.
 
Hej Buerger!

Wir sind mein Mann und ich. Er geht allmählich auf die 70 zu und weigert sich kategorisch noch mal woanders eine Bleibe zu suchen. Ich selbst bin ohne Einkommen, da arbeitsunfähig und noch nicht pensionsberechtigt (und falls ich das noch erlebe, dann reicht die Pension für so ziemlich nichts).

Es sagt sich außerdem immer so leicht, dass man sich woanders eine Wohnung suchen soll, dazu muss man erst mal eine finden. Eine, wo kein Radar hintrifft, kein Handymast in der Nähe steht, die Nachbarn kein WLAN haben .. .. ich glaube, da kann man lange suchen. Ich möchte im Grunde auch nicht weg, nachdem wir 20 Jahre lang Geld, Zeit und Energie in unser Haus gesteckt haben. Böden verlegt, Wände tapeziert, Möbeln selbst gebaut, Küche gekauft, Dach renovieren lassen, und und und .. .. Das alles liegen und stehen lassen und irgendwo neu anfangen ? Ich hätte auch gar nicht die Energie dazu.

Auch für die Abschirmmaßnahmen nicht wirklich. Man sollte sowas nicht tun müssen, wenn man sich schon kaum mehr auf den Beinen halten kann! Und dann ist fraglich, ob es jetzt noch was hilft. Als vorbeugende Maßnahme könnte ich mir vostellen, dass es die Lebensqualität langfristig verbessert, aber wenn der Körper (inklusive Gehirn) schon so richtig zermürbt ist .. .. ?

Die bisherigen Maßnahmen haben wir ohne Sachverständigen gemacht und gemessen, dass die nicht ausreichen. Wir befürchten, dass bei weiteren Maßnahmen nur Kosten und ev. Reflexionen entstehen. Sich eine Menge Abschirmmaterial zu kaufen um damit rumzuprobieren, ist auch nicht gerade billig und außerdem mühsam, wenn man ohnehin schon keine Kraft mehr hat.

Liebe Grüße
Fjäril
 
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Heute wollte ich den Ausschlag an unserem Messgerät jemandem zeigen - und da war nichts! Kein Radar - aber nur am Vormittag. Zu früh gefreut!
 
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Kann es tatsächlich sein, dass der Grenzwert für Radar 10 W / m2 beträgt, so wie auf der Homepage eines Strahlenschutzbeauftragten aus Deutschland steht?
 
Hallo...mich betrifft das Thema grad auch ganz massiv...lebe mit dem Radar seit einem Jahr Aug in Auge....unser Bundeswehrstützpunkt befindet sich ein paar Kilometer weit direkt vor meiner Nase. Habe mich gewundert, warum mein Hund nicht mehr in meine Wohnung im Dachgeschoß will. Sie hat jetzt einen Tumor, mir geht es gesundheitlich auch bescheiden...und die Gegend hier ist mit Menschen die Krebs haben nur so übersäht....

Habe heute für mich beschlossen, wegzuziehen. Aber es gibt wohl ein Mineral das abschirmen soll, das werde ich mir bis zum Umzug um den Hals hängen.
Es nennt sich Shungit, ein Antrazitkohlegemisch mit Graphit. Mit diesem Mineral sollen früher Schutzbunker gegen Verstrahlung verkleidet worden sein.

Hoffentlich hilft die Info noch jemandem. . .
Radar is so gefährlich, die DNA wird auf Dauer geschädigt und es kann zu Krebs führen.
 
Hej Muckelishellsichtig!

Uns Menschen fehlt (großteils) das Gespür der Tiere - leider. Ich habe mich ja noch gerne zu Hause und im Garten, voll vom Radar getroffen, aufgehalten! Und habe mir keine Gedanken darüber gemacht, warum seit Jahren keine Spatzen mehr in unserer Dachrinne leben.

Doch Radar erst seit einem Jahr, und jede Menge Krebsfälle in der Gegend? Das müssen ja irre Belastungen sein! Oder gibt es da Mehrfachbelastung durch zusätzlich Mobilfunk, Rundfunk etc.?

Alles Gute zu Deinem Vorhaben wegzuziehen, würde ich auch gerne, nur weiß ich nicht wohin.

Liebe Grüße
Fjäril
 
Wuhu,
ja, das konnte bzw kann man - im nachhinein - festestellen: mit dem Aufkommen des (pivaten) Mobilfunkes verschwanden viele Vögel; Hier findet man einige Infos dazu: www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/effekte-bei-tieren/index.php - aber nicht nur Vögel sind betroffen, wie man unterhalb dieses Artikels lesen kann; Aber ist auch logisch, da es bereits Studien gibt, die belegen, wie schädlich es für den Menschen ist - ist es klarerweise auch schädlich für Tiere und Pflanzen.
:schock:

Dass in den letzten Jahren dann auch noch weitere (neue) Funktechnologien (Ditital-TV, Breitband-iNternet-Handy, etc) dazu gekommen sind, macht's alles andere als besser... :mad:
 
Hallo...mich betrifft das Thema grad auch ganz massiv...lebe mit dem Radar seit einem Jahr Aug in Auge....unser Bundeswehrstützpunkt befindet sich ein paar Kilometer weit direkt vor meiner Nase. Habe mich gewundert, warum mein Hund nicht mehr in meine Wohnung im Dachgeschoß will. Sie hat jetzt einen Tumor, mir geht es gesundheitlich auch bescheiden...und die Gegend hier ist mit Menschen die Krebs haben nur so übersäht....

Welchen Stützpunkt meinst du?

Mich überrascht eigentlich nur, dass die Radaranlagen derart stark auf den Boden gerichtet sind. Normalerweise ist das doch nur bei Radaranlagen für Tiefflieger der Fall?
 
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