Hallo whyskyhigh,
Man könnte es als eine der inhärenten Regeln unseres physischen Universums bezeichnen - wie das genannte Beispiel, daß ein Pflanzenfresser nunmal von Pflanzen ernährt werden muß, um gesund zu bleiben. In Bezug auf den Menschen bspw. daß er sich nach seinem Hunger richten muß, um zu essen oder nach dem Durst, um zu trinken.
Es kommt ja kein Virus daher und Leute werden krank. Viren sind im Grunde immer da und wenn wir krank werden, dann deshalb weil unser Organismus durch Verstoß gegen die o.a. Gesetze anfällig dafür wurde. Deshalb werden auch manche Leute krank und andere nicht. Es geht alles von uns aus, aber die Medizin braucht ein schadendes Agens, einen Feind, um ihn zu bekämpfen. Deshalb konzentriert man sich auf die Suche danach, statt sich zu fragen, was letztendlich die Ursache der Krankheit war.
Die Gesetze sind nur so lange undurchschaubar, solange man sie nicht wahrnimmt. Man könnte bspw. in der Ernährung ein übergreifendes Gesetz formulieren, das da lautet: "Iß das, was die Natur dir gibt und so wie es die Natur dir gibt". Das machen wir seit einigen Generationen nicht mehr und nun tragen wir heute eben die Konsequenzen in Form von chronischen Krankheiten.
Da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Nicht die Krankheit ist angenehm, sondern der Zustand, der zur Krankheit führte. Ein einfaches Beispiel: Schokolade essen ist angenehm und macht abhängig, weil körpereigene Endorphine gebildet werden. Aber daraus resultieren Krankheiten und auch wenn die Krankheit und der Zusammenhang mit der Schokolade klar ist, wollen die Menschen am Schokoladeessen festhalten. Einfach weil der Zustand angenehm ist.
Die Natur bestraft nicht, sie ist nur konsequent. Wenn ich mich dem Kopf gegen die Wand renne, tut das heftig weh, aber dann will mich nicht die Wand bestrafen, sondern der Schmerz ist die Konsequenz meines falschen Handelns.
Neugier tötet die Katze...
Die uns innewohnende Neugier führt und dazu, ständig neue Dinge auszuprobieren. Neue Dinge auszuprobieren bedeutet aber, Regeln übertreten zu müssen, um zu sehen, wie weit man gehen kann - und und dieses Übertreten von Regeln hat dann natürlich Konsquenzen.
Ein Beispiel: Kein Mensch braucht Gentechnik. Aber der Forschungsdrang und die Neugier (und die Gier nach Macht und Geld) führen dazu, daß der Mensch versucht, die Nahrungsmittel zu manipulieren. Ob er dabei Schöpfungsgesetzte übertritt, weiß er zunächst nicht - das stellt sich erst heraus, wenn er die Konsequenzen erfährt. Wenn nach dem Verzehr von manipuliertem Mais reihenweise die Kühe auf der Weide tot umfallen, dann ist das eine solche Konsequenz, die zeigt, daß er hier zu weit gegangen wurde.