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Das ist schon interessant, dass hier Dinge sozusagen umgedreht werden gegenüber dieser Aussage
Die Entwicklungen und Argumentationen sind eben ambivalent und können verschieden gedeutet werden. Zumindest für mich ist die KI nicht der emotionale Hafen, der mich vor der Vieldeutigkeit der Welt schützt, sondern ein interessanter Gesprächspartner und Produktivitätsbooster. Speziell Lauriannas Versuche, sämtliche Probleme der Welt der KI anzulasten, empfinde ich als völlig überzogen, zumal es diese Probleme allesamt schon vorher gab. Mit den zwischenmenschlichen Beziehung und den Familien beispielsweise geht es schon seit Jahrzehnten den Bach hinunter. Vielleicht ein Dekadenzproblem: Wenn man sich nicht mehr wirklich braucht, warum soll man sich dann noch ertragen?