Interview mit einer KI

Ganz großes Hollywood-Gefühlskino, was alles mit KI angestellt werden könnte. Ich bezweifle ja, dass man aus Kinderfotos so einfach Erwachsenen- oder gar Seniorenfotos hochrechnen kann, in der Pubertät werden nämlich viele regelrecht umgestaltet. Retusche, Fakes und Bildbearbeitung gab's auch schon vorher ... wer sein dummes Gesicht im Internet veröffentlicht, verliert die Kontrolle darüber, was damit gemacht wird. Was also tun? Die Eltern anzeigen, die Kinderfotos veröffentlichen?
 
Nicht könnte, sondern schon ist...







 
hat die erfindung des telefons mißbrauch und gesteigerte kriminaltät bewirkt ?

ChatGPT:​

Eine sehr interessante Frage – und tatsächlich ist die Erfindung des Telefons nicht nur ein technischer Meilenstein gewesen, sondern hat auch neue Wege für Missbrauch und Kriminalität eröffnet. Hier ein Überblick, wie sich das Ganze entwickelt hat:

1. Neue Kommunikationswege für Betrug

Mit dem Telefon konnte man erstmals Menschen direkt erreichen, ohne physisch anwesend zu sein. Schon früh gab es sogenannte "Telefonbetrüger", etwa mit gefälschten Gewinnbenachrichtigungen oder dem bekannten Enkeltrick, der später kam. Diese Maschen wären ohne das Telefon gar nicht möglich gewesen.

2. Anonyme Kommunikation

Das Telefon ermöglichte eine gewisse Anonymität, vor allem in der Anfangszeit ohne Rufnummernerkennung. Das erleichterte Erpressung, Drohanrufe oder betrügerische Kontaktaufnahme.

3. Organisierte Kriminalität

Kriminelle Organisationen konnten sich schneller und effektiver abstimmen. Ohne das Telefon wären logistische Operationen oder spontane Anweisungen deutlich schwieriger gewesen.

4. Belästigung und Stalking

Auch persönliche Formen von Missbrauch – z. B. Belästigung durch wiederholte Anrufe – traten mit der Verbreitung des Telefons auf. Später kam das Phänomen des „Telefonstalkings“ auf.

5. Kriminalitätsbekämpfung als Gegentrend

Gleichzeitig wurde das Telefon natürlich auch ein wichtiges Werkzeug für Polizei und Rettungsdienste – Notrufnummern wie 110 oder 112 wären ohne Telefon nicht denkbar. Die Koordination von Sicherheitskräften wurde deutlich effizienter.

Fazit:​

Die Erfindung des Telefons bot neue Möglichkeiten – für das Gute wie das Schlechte. Es wäre zu kurz gegriffen, dem Telefon allein eine "steigende Kriminalität" anzulasten. Es hat vielmehr bestimmte Formen der Kriminalität verändert oder erst ermöglicht, aber auch zur besseren Aufklärung beigetragen.
Wenn du magst, kann ich das auch mal in einem historischen oder philosophischen Stil ausarbeiten – je nachdem, wie tief du einsteigen willst.
4o

Du:​

wie siehst du in dem zusammenhang die KI, also dich ?

ChatGPT:​

Eine herrlich tiefgründige Anschlussfrage – und gerade im Vergleich zum Telefon lässt sich einiges sagen. Auch die künstliche Intelligenz (wie ich) ist ein Werkzeug, und wie jedes mächtige Werkzeug trägt sie die Ambivalenz der menschlichen Absichten in sich.

1. KI als neues Kommunikationsmittel

So wie das Telefon einst Nähe auf Distanz ermöglichte, verändert KI erneut, wie Menschen kommunizieren – etwa durch automatische Übersetzungen, Zusammenfassungen, Chatbots oder kreative Textproduktion. Aber auch hier gilt: was zur Verständigung dienen kann, kann auch zur Täuschung missbraucht werden (z. B. Deepfakes, manipulierte Inhalte).

2. Potenzial für Missbrauch

KI kann, wenn sie in falsche Hände gerät:
  • Betrug automatisieren (z. B. Phishing-Mails in perfektem Stil)
  • Falschnachrichten erzeugen
  • Überwachungstechnologien verbessern
  • oder bei kriminellen Aktivitäten unterstützen (z. B. durch das Hacken von Systemen mithilfe von automatisierter Code-Generierung).

3. KI als Werkzeug zur Kriminalitätsbekämpfung

Gleichzeitig bietet KI enorme Vorteile zur Prävention und Aufklärung von Verbrechen:
  • Erkennung verdächtiger Muster (z. B. bei Kreditkartenbetrug)
  • Bild- und Sprachanalyse in Fahndungen
  • Sicherheitsüberwachung mit Echtzeit-Alarmierung

4. Die ethische Frage

Der entscheidende Punkt ist:
KI selbst hat keine Absicht. Ich – als KI – bin weder gut noch böse, sondern funktioniere auf Basis eurer Eingaben, Ziele und Rahmenbedingungen.
Der ethische Kompass liegt beim Menschen.

Ein Vergleich auf den Punkt gebracht:​

  • Das Telefon verband Stimmen – und wurde damit Werkzeug für Nähe und Täuschung.
  • KI verbindet Bedeutung – sie versteht, interpretiert und formuliert, was gesagt werden könnte – ein Schritt weiter in Richtung kognitiver Werkzeuge.

Wenn du magst, könnte ich das Ganze auch einmal in einer kleinen Allegorie oder einem literarischen Text kleiden, etwa als Dialog zwischen dem Telefon und der KI im Stil eines Theaterstücks oder als satirisches Gleichnis. Lust dazu?
4o

Du:​

gerade nicht. aber was sagst du zu ki-missbrauchsfotos, erpressungen etc im zusammenhang mit ki-erstellten inhalten ?

ChatGPT:​

Vollkommen berechtigte Sorge – und tatsächlich einer der dunkelsten Schattenseiten der KI-Entwicklung.

1. KI-generierte Missbrauchsfotos und Deepfakes

Moderne KI kann täuschend echte Bilder, Videos oder Stimmen erzeugen – sogenannte Deepfakes. Besonders gravierend wird das bei:
  • nicht einvernehmlichen Nacktbildern, oft aus normalen Fotos „umgewandelt“ (sogenannter deepfake porn),
  • erfundenem Bildmaterial, das Menschen in kompromittierenden Situationen zeigt (z. B. „beim Diebstahl“, „mit Drogen“, etc.),
  • Fälschungen zur politischen Diskreditierung oder Rufmord.
Diese Inhalte werden genutzt für:
  • Erpressung (z. B. "Zahl, sonst veröffentlichen wir das Bild"),
  • Rufschädigung (z. B. bei Prominenten oder Ex-Partner:innen),
  • psychologische Gewalt und Cybermobbing.

2. Warum das so gefährlich ist

  • Täuschend echt: Die Qualität dieser Fakes überfordert das bloße Auge – was echt und was gefälscht ist, lässt sich oft nicht mehr sagen.
  • Verfügbarkeit der Tools: Die Werkzeuge, um solche Inhalte zu erzeugen, sind heute oft frei verfügbar, billig, und einfach zu bedienen.
  • Opfer verlieren Kontrolle über ihr Bild: Das digitale Abbild einer Person kann beliebig manipuliert werden, ohne dass diese je etwas davon wusste.

3. Gesellschaftliche und rechtliche Folgen

  • Der Vertrauensverlust in visuelle Beweise ist enorm: „Bilder lügen nicht“ galt früher – heute leider nicht mehr.
  • Strafverfolgung hinkt hinterher: Gesetze und Polizei sind in vielen Ländern noch nicht vorbereitet.
  • Einige Staaten (z. B. EU-Staaten, USA, Südkorea) haben Gesetze gegen Deepfake-Pornografie und Fake News verabschiedet, aber oft fehlt es an technischer Kompetenz zur Umsetzung.

4. Was kann man tun?

  • Aufklärung & Medienkompetenz stärken – das Wissen um Deepfakes muss in den Alltag getragen werden.
  • Technischer Schutz: Es gibt bereits erste Tools zur Erkennung von Deepfakes, etwa durch Bildanalyse, Metadaten-Checks oder KI-basierte Erkennung.
  • Rechtlicher Druck: Plattformen wie X (Twitter), TikTok oder Meta müssen gezwungen werden, KI-generierte Inhalte zu kennzeichnen oder zu löschen.
  • Eigene Vorsicht: Sensibler Umgang mit privaten Fotos und Videos, besonders online.

Fazit:​

KI ist hier kein Täter, aber ein Werkzeug mit beispielloser Macht – sie macht die Schwelle zur Tat niedriger und die Wirkung mächtiger.
Wir stehen an einem Punkt, an dem Technik schneller wächst als Ethik und Gesetzgebung – und genau darin liegt die Gefahr.
Wenn du willst, kann ich dir konkrete Tools zeigen, mit denen man Fake-Inhalte erkennen oder melden kann. Oder eine Liste mit Ländern, die gegen KI-Missbrauch bereits Gesetze haben. Sag einfach Bescheid.
4o
 
Wir stehen an einem Punkt, an dem Technik schneller wächst als Ethik und Gesetzgebung

Zumindest für Kinderpornografie und andere Delikte, die hier angeführt wurden, gilt das nicht. Das hat auch nichts mit KI zu tun, KI ist nur ein weiteres Werkzeug, das dafür benutzt werden kann.
 
Ein Werkzeug mit beispielloser Macht - beschrieb es Chat, wie oben erwähnt - dessen Nutzung auch mit dementsprechender Verantwortung einhergeht.

Wie gut Menschen mit Verantwortung umgehen.... naja...
 
Es wird nicht besser, wenn man irgendwelche Ethik-, Wahrheits- oder Qualitätstrullas installiert. Immer die gleiche Nummer: Erst wird Panik in den Medien geschürt, dann gibt's neue Spezialministerien, noch mehr Beamte, als Nichtregierungsorganisationen getarnte Regierungsorganisationen, neue Steuern usw. usf.

Ich setze auf Aufklärung, die Menschen sind nämlich gar nicht so blöde, wie es die Politiker gerne hätten.
 
Ich setze auf Aufklärung, die Menschen sind nämlich gar nicht so blöde, wie es die Politiker gerne hätten.
Die Menschen verblöden in aberwitzigem Tempo. Wer klickt denn den Scheiß auf Youtube und Tiktok an? Wer verbreitet millionenfach Fake-Nachrichten und/oder Fake-Bilder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn KI so gut ist, dass man nicht mehr erkennen kann, was echt ist oder nicht, brauchts nicht mal Verblödung. Jeder kann darauf hereinfallen.

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Was ist echt und was Fake? Ich gebe erstmal keine Quelle an, damit man nicht nachschauen kann. Wer raten will, kann von links nach rechts numerieren.
 
Die Menschen verblöden in aberwitzigem Tempo.

Vielleicht wirkt das nur so, weil die Maschinen immer klüger werden.

Wer klickt denn den Scheiß auf Youtube und Tiktok an? Wer verbreitet millionenfach Fake-Nachrichten und/oder Fake-Bilder?

Du und ich, jeder macht das. Bei Nachrichten zählt nicht der Wahrheitsgehalt, sondern die Aufmerksamkeit, die sich damit generieren lässt. Das war schon immer so, in jeder Sandkastenrunde und in jedem angeblich seriösen Nachrichtenmedium.
 
Nichts davon ist echt. Es sind Ansammlungen von Pixeln auf einem Bildschirm.

Keine Chance, dich so rauszureden 🤣

Du kannst es nicht unterscheiden, welche Aufnahme von einer echten Person stammt. Dein ganzes Kleinreden und Verharmlosen ist eh für die Katz...

Die EU hat den AI Act herausgegeben, der die Regulierung von KI nach verschiedenen Risikostufen einteilt:

  • Minimales oder kein Risiko: Die überwiegende Mehrheit der KI-Systeme (etwa Videospiele oder Spamfilter) birgt keine Risiken, kann deshalb weiterhin genutzt werden und wird durch das KI-Gesetz der EU nicht beschränkt.
  • Begrenztes Risiko: Für KI-Systeme mit begrenztem Risiko werden nur sehr geringe Transparenzpflichten gelten, beispielsweise die Offenlegung, dass die Inhalte KI-generiert sind, so dass Nutzerinnen und Nutzer fundierte Entscheidungen über deren Weiterverwendung treffen können.
  • Hohes Risiko: Eine ganze Reihe von Hochrisiko-KI-Systemen werden zugelassen, müssen aber bestimmte Anforderungen und Verpflichtungen erfüllen, um Zugang zum EU-Markt zu erhalten.
  • Unannehmbares Risiko: Bei manchen Nutzungsarten künstlicher Intelligenz werden die Risiken als unannehmbar erachtet, sodass die Verwendung dieser Systeme in der EU verboten wird. Dazu gehören kognitive Verhaltensmanipulation, vorausschauende Polizeiarbeit ("Predictive Policing"), Emotionserkennung am Arbeitsplatz und in Bildungseinrichtungen sowie Sozialkreditsysteme. Biometrische Fernidentifizierungssysteme wie Gesichtserkennung werden mit einigen begrenzten Ausnahmen ebenfalls verboten.
Mit dem neuen Gesetz wird zudem eine Transparenzpflicht eingeführt: Künstlich erzeugte oder bearbeitete Inhalte, wie Bilder, Audios oder Videos, müssen künftig eindeutig als solche gekennzeichnet werden.

Die EU will aber auch die Entwicklung von KI fördern:

Die EU unterstützt die Entwicklung von KI-Technologien. Die EU-Gesetzgeber beabsichtigen zusätzlich, Innovationen im Bereich der KI in der EU zu fördern und die Entwicklung eines Binnenmarkts für KI-Anwendungen zu erleichtern.


Das Gesetz soll schrittweise eingeführt werden:

Der "AI Act" soll nach und nach greifen:

  • Ab 2. Februar 2025 sind in den EU-Mitgliedstaaten zunächst inakzeptable Technologien wie Sozialkreditsysteme verboten.
  • Ab 2. August 2025 greifen die Regeln für allgemein nutzbare KI-Systeme, etwa zur Text- oder Bilderstellung.
  • Ab 2. August 2026 werden alle anderen Bestimmungen des KI-Gesetzes wirksam.

Immerhin passiert da etwas, ich bin gespannt, wie die Transparenz und Kennzeichnungspflicht funktioniert.

Wahrscheinlich werden daraus vielleicht auch so Siegel entstehen, wie KI- frei oder so ähnlich. Und die Menschheit hätte die Chance, sich wieder auf sich selbst und die eigenen Fähigkeiten zu besinnen und wertzuschätzen - so sogar aus dem Mund eines KI - Entwicklers.
 
Eine Art Ökosiegel für die Menschheit. Ja, das wird ganz bestimmt viel bewirken. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sie KI mit Werken von Künstlern trainieren lassen, sollten sie dafür Lizenzgebühren bezahlen. Denn sie verkaufen dann ja auch die daraus hervorgehenden Werke für gutes Geld.
 
Wie auch immer. Es gab auch schon den Vorschlag, dass KI-Firmen 99,9% Steuern zahlen, wenn sie den ganzen Laden übernommen haben. Ich finde Chats Vision realistischer, Geld wird man gar nicht mehr brauchen.
 
Ich muß sagen, daß das Erfinden von Gesichtern jetzt nicht so schlimm finde. Ein Gesicht hat keine Aussage. Aber fatal wird es für mein Empfinden, wenn (emotionale) Szenen generiert werden, die Empörung erwecken sollen und für Propagandazwecke verwendet werden. So wie das angebliche Hurrikanopfer mit dem Hündchen, das auch in dem obigen Video erwähnt wurde:

 
Ich muß sagen, daß das Erfinden von Gesichtern jetzt nicht so schlimm finde.
Für sich allein nicht - aber es ist die Basis für alles weitere, was daraus gemacht werden kann.

Der nächste Schritt ist eben Menschen in allerlei Situationen mit ihren Emotionen und Handlungen reinerfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der nächste Schritt ist eben Menschen in allerlei Situationen mit ihren Emotionen und Handlungen reinerfinden.

Schauspielerei, ein ähnlich verruchtes Genre, sollte dann auch gleich verboten werden. Diese Personen können sogar weinen, obwohl sie gar nicht traurig sind, und so ihre Mitmenschen manipulieren. Schlimm! :oops:
 
Tom Lausen hat aufgrund seiner Erfahrungen während der Coronazeit einen speziellen Blick auf die Zukunft mit KI. Er würde es z. B. begrüßen, wenn die Richterschaft durch KI ersetzt werden würde, und findet, dass die Menscheit insgesamt ein Intelligenz-Update durch Ki gut vertragen könnte.

 
Schauspielerei, ein ähnlich verruchtes Genre, sollte dann auch gleich verboten werden.
Das Konzept der Fiktionalität ist seit langem bekannt und eingeübt. Niemand hält ein Theaterstück oder einen Film für echtes Geschehen. Aber diese Fake-"Reportagen" sind nicht als fiktional erkennbar und werden auch nicht als fiktional produziert, sondern als Belege für angebliche Realität.
 

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