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- 16.11.04
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Wir reden hier ein wenig durcheinander über 2 verschiedene Bereiche: Wissen und Gefühle/Emotionen.
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Mir ist noch etwas eingefallen, das ich eher nicht bei KI verorten würde: Individualität. Zwei gleich programmierte KIs, die die gleichen Fragen erhalten, werden gleich antworten und sich gleich "entwickeln". Oder? Ich finde im Zwischenmenschlichen gerade auch die individuellen Unterschiede interessant, die eben multifaktoriell sind: Genetik/angeborene "Persönlichkeit" + Umweltfaktoren.
und ich finde dort in Sekunden Infos und Quellen für die ich sonst lange u mühsam suchen müsste.
Solche Recherchen nach dem Motto: Such' mir das www durch zu einer Sachfrage mache ich auch mit KI (perplexity), das ist doch klar. Habe es auch teils hier schon für zusammenfassende Beiträge (natürlich gekennzeichnet) benutzt.Ausserdem steht mir dabei -mehr oder weniger- das gesamte verfügbare menschliche Wissen aus allen gewünschten Perspektiven zur Verfügung..
Bei einigen von Euch hörte sich das für mich etwas anders ein - wobei ich es von vorn herein nicht sexuell oder nur auf physische Berührungen bezogen meinte, sondern auch bezogen auf zwischenmenschliche Gefühle. Da regt sich bei mir nichts gegenüber einer KI - also wohl null Oxytocin-Ausschüttung.man geht ja nicht zu chatGPT um zu kuscheln...
Na, wenn Du Dir da selbst genügst (ich bin in das Thema nicht so gut eingelesen, ob das funktionieren kann).Ich bin selbst eine Oxytocinquelle und brauche dafür niemanden. Bei zwischenmenschlichen Beziehungen stören mich das Konkurrenzdenken, die Streitsucht und die ganzen Neid- und Eifersuchtgeschichten.
Das kann schon sein, aber das entwickeln von Gefühlen in der Richtung finde ich schon bedenklich (je nachdem natürlich, mit welchen Vorstellungen verbunden evtl. in Richtung einer Beseelung der Maschine). Auch ich bin schon enttäuscht worden, kenne Vertrauensbrüche etc.. Dennoch könnte KI mir nicht das menschliche Umfeld ersetzen.Ich glaube schon, dass Menschen, die noch keine erfüllte Beziehung hatten bzw. enttäuscht wurden, eventuell auch von nahestehenden Freunden, so eine Gesellschaft vorziehen könnten, auch aus Selbstschutz.
Interessant, und erstaunlich, was dabei heraus kommt.... setzt kleine Bausteine von Wörtern (Tokens) nach statistischer Wahrscheinlichkeit und Mustern zusammen... Es puzzelt also...
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Mir ist noch etwas eingefallen, das ich eher nicht bei KI verorten würde: Individualität. Zwei gleich programmierte KIs, die die gleichen Fragen erhalten, werden gleich antworten und sich gleich "entwickeln". Oder? Ich finde im Zwischenmenschlichen gerade auch die individuellen Unterschiede interessant, die eben multifaktoriell sind: Genetik/angeborene "Persönlichkeit" + Umweltfaktoren.