Interview mit einer KI

Ich dachte, 0,1 g ?
Ja, danke, war ein Schreibfehler. Ich hab's im Beitrag korrigiert.

Denn die Frage
Kann man daraus, dass ein Käse keine Kohlenhydrate (und keinen Zucker) enthält, schließen, dass er laktosefrei ist?
kann man so oder so verstehen. "Enthält" als Zutat oder "enthält" im Sinne des Nährwerts.
Stimmt - sag' das doch gleich 💡;) Das ist genau einer der Punkte, den man im Umgang mit KI beachten muss und auf den ich auch achte: Dass sie nicht "mitdenkt" - außer bei so etwas wie Schreibfehlern.

Hier noch eine Äußerung aus einem anderen Thread zur m.E. sinnvollen Nutzung von KI, wie ich sie wie oben geschrieben auch praktiziere:
bekommt man zum Teil Rechercheideen, auf die ich selbst so gar nicht gekommen wäre
 
Meine Frage neu formuliert:

Kann man daraus, dass bei einem Käse in der Nährwertkennzeichnung bei Kohlenhydraten und Zucker der Wert 0 (Null) steht, schließen, dass er "laktosefrei" im Sinne der lebensmittelrechtlichen Definition ist, d.h. der Laktosegehalt weniger als 0,1 g/100 g beträgt?

Antwort von ChatGPT:
Es ist nicht unbedingt korrekt, aus einem Nährwertkennzeichen mit einem Wert von 0 g für Kohlenhydrate und Zucker automatisch auf die Laktosefreiheit eines Käses zu schließen. Laktose ist ein Zucker, und wenn der Wert für Zucker 0 g beträgt, könnte das darauf hindeuten, dass der Käse laktosefrei ist. Allerdings können auch andere Faktoren eine Rolle spielen, und es ist möglich, dass der Käse einen sehr geringen Laktosegehalt hat, der nicht in der Nährwerttabelle erfasst wird.

Um sicherzugehen, ob ein Käse tatsächlich laktosefrei ist, sollte man auf spezifische Kennzeichnungen oder Zertifizierungen auf der Verpackung achten, die bestätigen, dass der Laktosegehalt unter 0,1 g/100 g liegt. Es ist immer ratsam, im Zweifelsfall den Hersteller zu kontaktieren oder die Produktinformationen genau zu prüfen.

🥴 ... er/sie/es schnallt immer noch nicht, dass ich ausschließlich auf die lebensmittelrechtliche "Laktosefreiheit" abstelle (weil man eh bei Milchprodukten nichts anderes in Erfahrung bringen kann - das ginge nur bei Lebensmitteln, denen von vornherein keine Milch/produkte zugesetzt sind). Vielleicht ist KI ein Werkzeug, um zu lernen, mit Sprache ultra-penibel umzugehen? ;) Ich dachte, ich wäre da schon ganz gut ;)

Erneuter Frage-Versuch (und mehr kriege ich wohl auch nicht hin):

Es geht mir hier ausschließlich um "Laktosefreiheit" nach der lebensmittelrechtlichen Definition (Laktosegehalt unter 0,1 g/100g) - nicht um tatsächliche Freiheit von jeglicher Laktose. Angenommen, bei einem Käse steht in der Nährwertkennzeichnung bei Kohlenhydraten und Zucker der Wert 0 (Null). Lässt sich daraus schließen, dass er (im o.g. Sinne) "laktosefrei" ist?

Antwort:
Bei der lebensmittelrechtlichen Definition von "laktosefrei" gilt, dass der Laktosegehalt unter 0,1 g pro 100 g liegen muss. Wenn in der Nährwertkennzeichnung eines Käses sowohl bei den Kohlenhydraten als auch bei den Zuckern der Wert 0 angegeben ist, deutet das darauf hin, dass der Käse tatsächlich sehr wenig bis keine Laktose enthält.

Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Nährwertkennzeichnung nicht immer alle Informationen über den Laktosegehalt liefert. Es könnte sein, dass der Käse in der Praxis dennoch Spuren von Laktose enthält, die unterhalb der Nachweisgrenze liegen. Um sicherzugehen, dass ein Produkt als "laktosefrei" im rechtlichen Sinne gilt, wäre es ratsam, auf entsprechende Kennzeichnungen oder Zertifizierungen auf der Verpackung zu achten.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Wert von 0 in der Nährwertkennzeichnung spricht stark dafür, dass der Käse laktosefrei ist, aber eine offizielle Bestätigung wäre ideal.

Ein ziemliches Geschwafel... Das "Es könnte sein, dass der Käse in der Praxis dennoch Spuren von Laktose enthält, die unterhalb der Nachweisgrenze liegen." geht wohl schon in die richtige Richtung.

Der Punkt ist nach meiner Vermutung (wie oben schon angedeutet), dass die gebräuchliche Messgenauigkeit für Laktose als Einzelmessung (also derzeit 0,1 g/100g) besser sein könnte, als die gebräuchliche Messgenauigkeit für "Zucker" in der Nährwertkennzeichnung. (So dass bspw. bei Messgenauigkeit 1 g für "Zucker" schon 0,9 g als "Null" deklariert würde.)

So - jetzt reichts mir... aber ich fand es lehrreich.
 
Chat GBT stellt kostenlos eine bestimmte Menge Daten pro Tag zur Verfügung. Wenn man ein Bild erschaffen lässt, ist das Konto fast erschöpft. Bei einfachen Fragen können es schon ein paar mehr sein.
 
Das Ergebnis: Die KI-gestützte Fahndung enthüllte 161.979 neue Arten von RNA-Viren – so viel wie noch nie zuvor. „So viele neue Viren auf einen Streich zu finden ist umwerfend“, sagt Seniorautor Edwards Holmes von der University of Sydney. Die Neuentdeckungen erweitern die bisher bekannte Virosphäre auf einen Schlag um das Eineinhalbfache und die viralen Supergruppen sogar um das 8,6-Fache, wie das Team berichtet. „Das öffnet uns ein neues Fenster in diesen sonst verborgenen Teil der irdischen Lebenswelt“, so Holmes.

Die neu entdeckten RNA-Viren verteilen sich auf alle 32 untersuchten Ökosystemtypen. „Die höchste Viren-Vielfalt gab es in der Streu, in Feuchtgebieten, Binnengewässern und im Abwasser“, berichten die Forschenden. „Die höchsten Zahlen an neuen RNA-Viren fanden wir im antarktischen und marinen Sediment und in einigen Binnengewässern.“ Auch in so extremen Umgebungen wie heißen Quellen, der Atmosphäre oder hydrothermalen Schloten entdeckte das Team zuvor unerkannte RNA-Viren.


Mit Hilfe von KI an die 162 000 neue RNA - Virenarten entdeckt. Das sei aber nur die Spitze des Eisbergs. Millionen von Arten seien noch unentdeckt.
 
Die überragende Mustererkennung von AIs lässt nun Betrüger aus Wissenschaft und Forschung auffliegen. Aktuell hat es Eliezer Masliah erwischt, der offenbar seit Jahrzehnten Daten aus der Alzheimer- und Parkinsonforschung manipuliert. Kein Wunder, dass es bei diesen Themen keinen Fortschritt gegeben hat.

 
Man könnte sich mal diese ganzen 'Berühmtheiten' vornehmen. Meine Mustererkennung sagt mir nämlich, dass man nicht beides sein kann: Weltberühmter Forscher und tatsächlich genialer Wissenschaftler. Die Ersteren sind oft überehrgeizige und skrupellose Pfuscher, die zweite Sorte ist froh, wenn sie in Ruhe forschen kann und legt keinen Wert auf Ruhm und mediale Anerkennung. Ausnahmen bestätigen die Regel ...
 
Passt genauso auf den Sender dieser Botschaft.

Sag mir mal, wo dort kein Mißtrauen gegenüber anderen Menschen, Desinformation verbreitet, polarisiert, Angstmacherei und Panik geschürt wurde?
 
Da gebe ich Dir sogar ausnahmsweise teilweise mal Recht. Auch in diesem Kanal werden Beiträge geteilt, die ich für sehr bedenklich halte! Daher muss man immer sein kritisches eigenständiges Denken eingeschaltet haben! Mit für das perfideste und gefährlichste in der aktuellen Zeit halte ich auch die Angstmacherei der Menschen untereinander! Viele bspw., die heute ein bisschen Schnupfen o.ä. haben, verdächtigen doch sofort ihre Mitmenschen, dass sie Schuld wären. Oder Ungeimpften wird Angst vor Geimpften gemacht. Ich lasse mir vor nichts und niemandem Angst machen!
 


Chatgpt advanced voice und Gemini Live - besser als andere Sprachassistenten.

Habe mal Gemini ausprobiert, da kostenlos, und angefangen Sprachen damit zu lernen, finde ich echt toll...

Auch dass man sich relativ leicht unterhalten kann... Stimmenauswahl gibt es auch.
 
Ich habe gerade mit ChatGPT und suno.ai ein bisschen herumgespielt. Die Aufgabe war, ein Geburtstagsgedicht zu schreiben und als Lied zu vertonen. Zuerst habe ich ChatGPT eine kurze Beschreibung des Geburtstagskindes gegeben:

Ein Geburtstagsgedicht für meine kleine Schwester. Sie wird 17, hat rote Haare und grüne Augen. Sie mag Musik und Tiere, besonders Hunde. Sie spielt auch gerne Harfe und singt dazu sehr schön. Sie möchte später einmal Tierärztin werden, vielleicht klappt das ja, wenn sie sich in der Schule ein bisschen mehr anstrengt. Seit Kurzem hat sich auch einen Freund, den ich sehr nett finde.

Daraus hat ChatGPT folgendes Gedicht geschrieben:

Mit roten Haaren wie ein Flammenmeer,
Grüne Augen leuchten, hell und klar,
Du singst zur Harfe, sanft und schön,
Ein Herz voll Musik, ein wunderbarer Ton.

Tiere sind dir stets so nah,
Besonders Hunde, das ist wahr,
Tierärztin möchtest du einmal sein,
Und mit Liebe heilst du, groß und klein.

Du träumst und lachst, voller Mut,
Manchmal braucht’s ein bisschen mehr Ehrgeiz im Schulbuch,
Doch mit deinem Herzen so stark und weit,
Wirst du alles schaffen, zur richtigen Zeit.

Und dann ist da noch jemand, der dich mag,
Der an deiner Seite ist, Tag für Tag,
Ich sehe dich strahlen, mit jedem Schritt,
Du wirst die Welt erobern – Stück für Stück!

An diesem Tag wünsche ich dir nur das Beste,
Feier dein Leben, als wär’s ein Fest!
Bleib so wie du bist, so frei und klar,
Denn du, meine Schwester, bist wunderbar!

Anschließend bat ich suno.ai, das Gedicht als irische Ballade zu vertonen:


Das mal als Anregung, wie man mit der KI kreativ werden kann und in Windeseile ziemlich beeindruckende Lieder generieren kann. :cool:
 
Ziemlich beeindruckend! Aber ich dichte doch lieber noch selbst zu vorhandenen Melodien mit besseren Reimen. Aber als Anregung, wenn man eine Blockade hat, könnte es schon Sinn machen, sich von KI helfen zu lassen.
 
Ich bin mehr Sprücheklopfer als Dichter, wie du an meinen unbeholfenen Haiku-Versuchen unschwer erkennen konntest. Musikalisch könnte ich schon etwas in dieser Art zustande bringen, bräuchte aber mehrere Tage und eine hohe Motivation dafür. Dank KI habe ich in wenigen Minuten ein hitverdächtiges Ergebnis gehabt, das die (virtuelle) Lilly sicher auch ziemlich beeindrucken würde. Das ist schon erstaunlich.
 
Dass Lilli virtuell ist, habe ich geahnt. Du wirst wohl kaum eine 17-jährige Schwester haben. Wie ich wirst du wohl vor allem mit KI spielen, das heißt, die Möglichkeiten ausloten. Aber ich könnte mir denken, dass sich mancher mit KI zum Künstler hochstilisiert. Man kann zum Beispiel ein Gemälde kreieren lassen, das man dann im Stil eines Impressionisten kopiert. Das ist dann ein Plagiat, das keiner nachweisen kann.
 
Ich habe Chat GBT gefragt, wie es mit den Urheberrechten der von ihm erstellten Texte und Bilder steht. Die Antwort:

Die Eigentumsrechte an von ChatGPT erstellten Texten oder Bildern sind ein komplexes rechtliches Thema, das sich auf das Urheberrecht und die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) bezieht. Generell lassen sich die Eigentumsrechte in zwei Hauptkategorien einteilen:


  1. Urheberrecht des Entwicklers/Betreibers:
    • Da die KI (ChatGPT) von OpenAI entwickelt wurde, besitzt OpenAI die Rechte an der zugrunde liegenden Technologie, d.h. an der Software, den Modellen und den Trainingsdaten. Jedoch beansprucht OpenAI nichtautomatisch das Urheberrecht an den spezifischen Texten oder Bildern, die das Modell generiert, solange sie durch Benutzeranfragen entstanden sind.
  2. Eigentumsrechte des Nutzers:
    • Laut den aktuellen Richtlinien von OpenAI (Stand Oktober 2023) gehören die Inhalte, die von der KI auf Anfragen von Nutzern generiert werden, den Nutzern, die die Anfragen gestellt haben. Das bedeutet, dass du als Nutzer die vollen Rechte an den von ChatGPT erstellten Texten oder Bildern hast, die in deiner Interaktion mit der KI entstanden sind.
    • Du kannst diese Inhalte nach Belieben verwenden, sei es für kommerzielle oder private Zwecke, solange du dich an geltende Gesetze hältst (z. B. Vermeidung von Verleumdung oder illegalen Aktivitäten).

Es gibt jedoch Ausnahmen, wenn du Inhalte auf Plattformen teilst, die ihre eigenen Nutzungsbedingungen haben, oder wenn generierte Inhalte auf urheberrechtlich geschütztem Material basieren (z.B. bekannte Charaktere oder Kunstwerke). In diesen Fällen musst du möglicherweise zusätzliche rechtliche Überlegungen anstellen.


Zusammenfassung:


  • Du besitzt die Rechte an den Texten und Bildern, die von ChatGPT speziell für dich erstellt werden.
  • OpenAI besitzt die Rechte an der zugrunde liegenden KI-Technologie, aber nicht an den Inhalten, die durch Benutzeranfragen generiert werden.
 
Dass Lilli virtuell ist, habe ich geahnt. Du wirst wohl kaum eine 17-jährige Schwester haben.

Ich habe 3 Schwestern, vor langer Zeit hätte so ein Lied durchaus gepasst.

Das ist dann ein Plagiat, das keiner nachweisen kann.
Ich habe Chat GBT gefragt, wie es mit den Urheberrechten der von ihm erstellten Texte und Bilder steht.

KI ändert die Spielregeln so grundlegend, dass viele etablierte Begriffe und Maßstäbe im Grunde genommen ihren Sinn verloren haben. Richtig spaßig wird es werden, wenn mal jemand eine KI auf den Verhau unserer Gesetze und Bestimmungen (über 30.000!) los lässt. Da müssen nämlich jede Menge Widersprüche und Löcher drin sein, die nur noch niemand erkannt hat.
 
Das
Es gibt jedoch Ausnahmen, wenn du Inhalte auf Plattformen teilst, die ihre eigenen Nutzungsbedingungen haben, oder wenn generierte Inhalte auf urheberrechtlich geschütztem Material basieren (z.B. bekannte Charaktere oder Kunstwerke). In diesen Fällen musst du möglicherweise zusätzliche rechtliche Überlegungen anstellen.
ChatGPT-Text aus #276

... ist ja 'ne tolle Ausnahme. Da wäre dann aber ChatGPT erstmal dran, dieses "Material" als Quelle zu nennen - oder wie? 🥴
 
Ich hätte auch die Vermutung, dass das bei Musik dann schwierig werden könnte...


zumal die Stimme in dem MaxJoy-Song ja wohl von einem echten Sänger stammen und dieser Rechte an seiner Stimme haben dürfte :unsure:

Ansonsten ist es ja aber auch so, daß wenn ich ein Stück handmade selbst komponiere (ohhne KI), da auch unwillkürlich mitunter mal (oder vll auch immer ?) Elemente einfliessen, die ich vielleicht irgendwo schonmal gehört habe... alles unbewusst.
 

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