Themenstarter
- Beitritt
- 28.07.07
- Beiträge
- 56
hallo Leser,
ich bin auf einen interessanten Link im Internet gestroßen:
"Diagnose und Therapie der chronischen Quecksilbervergiftungen von Reinhard Launer".
Amalgam: Diagnose und Therapie
Sorry, das ist für Euch wahrscheinlich ein alter Hut..
ich poste es vor allem wegen dem Hinweis in Bezug auf Candida (Punkt 2), für den Fall das es jemanden im Forum betrifft. Ich habe erst angefangen den Bericht zu lesen, aber fand folgende Ausführungen sehr interessant:
1. Mobilisation
Das Quecksilber muss aus der Körperzelle herausgelöst werden und und zur Blut- und Lymphbahn wandern, die hier die Funktion eines Abwasserkanals übernehmen. Ausleitung ist ein lang dauernder Prozeß, weil das in den Zellen fest eingelagerte Quecksilber mühsam herausge"lockt" werden muß. Schon deshalb haben hoch dosierte oder zu häufige Anwendungen mit DMPS bzw. DMSA wenig Sinn.
2. Ausscheidung
Die Ausleitung kann nur gelingen, wenn die Ausscheidungsorgane (Nieren, Leber und Darm) gut funktionieren. Das kann durch Blut-, Harn- und Stuhluntersuchungen überprüft werden. Vor allem Darmpilze (Candida), die sich häufig als Folge der Quecksilberbelastung ausbreiten, sind dafür verantwortlich, dass bei der Passage durch den Darm das schon gebundene Quecksilber vom Körper erneut aufgenommen wird (=> Rückresorption). Mit Einläufen oder Darmspülungen (Colon-Hydro-Therapie) kann der Darm gereinigt werden. Leinsamen hilft gegen Verstopfung.
Weitere Auscheidungsorgane sind das Lymphsystem, die Haut (schwitzen) und die Lunge (ausatmen).
Alle Maßnahmen zur Mobilisation bergen die Gefahr, dass Quecksilber im Körper nur umherwandert. Das Gift wird dann an anderer Stelle deponiert, aber nicht ausgeschieden, und es treten erneut Vergiftungssymptome auf.
Kai
ich bin auf einen interessanten Link im Internet gestroßen:
"Diagnose und Therapie der chronischen Quecksilbervergiftungen von Reinhard Launer".
Amalgam: Diagnose und Therapie
Sorry, das ist für Euch wahrscheinlich ein alter Hut..
1. Mobilisation
Das Quecksilber muss aus der Körperzelle herausgelöst werden und und zur Blut- und Lymphbahn wandern, die hier die Funktion eines Abwasserkanals übernehmen. Ausleitung ist ein lang dauernder Prozeß, weil das in den Zellen fest eingelagerte Quecksilber mühsam herausge"lockt" werden muß. Schon deshalb haben hoch dosierte oder zu häufige Anwendungen mit DMPS bzw. DMSA wenig Sinn.
2. Ausscheidung
Die Ausleitung kann nur gelingen, wenn die Ausscheidungsorgane (Nieren, Leber und Darm) gut funktionieren. Das kann durch Blut-, Harn- und Stuhluntersuchungen überprüft werden. Vor allem Darmpilze (Candida), die sich häufig als Folge der Quecksilberbelastung ausbreiten, sind dafür verantwortlich, dass bei der Passage durch den Darm das schon gebundene Quecksilber vom Körper erneut aufgenommen wird (=> Rückresorption). Mit Einläufen oder Darmspülungen (Colon-Hydro-Therapie) kann der Darm gereinigt werden. Leinsamen hilft gegen Verstopfung.
Weitere Auscheidungsorgane sind das Lymphsystem, die Haut (schwitzen) und die Lunge (ausatmen).
Alle Maßnahmen zur Mobilisation bergen die Gefahr, dass Quecksilber im Körper nur umherwandert. Das Gift wird dann an anderer Stelle deponiert, aber nicht ausgeschieden, und es treten erneut Vergiftungssymptome auf.
Kai