Themenstarter
- Beitritt
- 25.01.05
- Beiträge
- 1.411
Danke Uta, ich mag's nicht anders beschreiben.
Selbstverständlich kann jeder Klient die Arbeit des Therapeuten sabotieren. Ebenso stimmig ist, dass es nicht Sache des Therapeuten ist, seinem Klienten Schuldgefühle aufzuerlegen. Wenn aber ein Klient aufgrund seiner Art, seines Charakters, seiner Konstitution jede Darlegung des Therapeuten als Angriff, bzw. Schuldzuweisung versteht, dann nutzt keine noch so achtsame Vorgehensweise. Irgendwo sind auch dem Begleiter Grenzen gesetzt.
Wer kennt das nicht? Da kann man sich noch so bemühen, noch so wertfrei und emotionslos eine Aussage tun, der andere wird sich immer angegriffen fühlen.
Vielleicht gehört gerade das dann zur "Lebensschule" des Klienten und er muss da durch. Daraus wird dann gerne dem Begleiter ein Strick gedreht und es hagelt Vorwürfe an seine Adresse und/oder man wendet sich enttäuscht von ihm ab.
Doch auch der Begleiter muss akzeptieren lernen, dass Bäume nicht in den Himmel wachsen. Da können alle Wunderheilungen zusammen genommen nicht darüber hinwegtäuschen - unsere Zeit hier unten ist beschränkt.
Selbst wenn jede Krankheit heilbar wäre, so ist es noch längst nicht jeder Kranke. Irgendwann ist die Uhr abgelaufen. Was aber nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass jeder doch recht viel in der Hand hat, seine Lebensqualität selber zu beeinflussen - ganz ohne Schuldzuweisung gemeint.
Phil
Selbstverständlich kann jeder Klient die Arbeit des Therapeuten sabotieren. Ebenso stimmig ist, dass es nicht Sache des Therapeuten ist, seinem Klienten Schuldgefühle aufzuerlegen. Wenn aber ein Klient aufgrund seiner Art, seines Charakters, seiner Konstitution jede Darlegung des Therapeuten als Angriff, bzw. Schuldzuweisung versteht, dann nutzt keine noch so achtsame Vorgehensweise. Irgendwo sind auch dem Begleiter Grenzen gesetzt.
Wer kennt das nicht? Da kann man sich noch so bemühen, noch so wertfrei und emotionslos eine Aussage tun, der andere wird sich immer angegriffen fühlen.
Vielleicht gehört gerade das dann zur "Lebensschule" des Klienten und er muss da durch. Daraus wird dann gerne dem Begleiter ein Strick gedreht und es hagelt Vorwürfe an seine Adresse und/oder man wendet sich enttäuscht von ihm ab.
Doch auch der Begleiter muss akzeptieren lernen, dass Bäume nicht in den Himmel wachsen. Da können alle Wunderheilungen zusammen genommen nicht darüber hinwegtäuschen - unsere Zeit hier unten ist beschränkt.
Selbst wenn jede Krankheit heilbar wäre, so ist es noch längst nicht jeder Kranke. Irgendwann ist die Uhr abgelaufen. Was aber nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass jeder doch recht viel in der Hand hat, seine Lebensqualität selber zu beeinflussen - ganz ohne Schuldzuweisung gemeint.
Phil