Infektionswahrscheinlichkeit nach Corona-Impfung laut aktuellen Daten

Wenn ich die obigen beiden Beiträge von Mara bzw. Laurianna durchlese und darüber nachdenke, kann ich nur sagen: Dies ist einfach gräßlich, was da getrieben wird.

Der Intensivmitarbeiter meinte auch, dass 6500 Betten nicht mehr betreibbar sind. Es werden zwar jetzt Löhne erhöht, und versucht mehr Pflegekräfte zu mobilisieren bzw. in Ausbildung zu nehmen, aber viele haben ihre Ausbildung auch zuvor schon abgebrochen und viele Pflegekräfte haben gekündigt oder sind in Teilzeit gegangen.
 
Der Intensivmitarbeiter meinte auch, dass 6500 Betten nicht mehr betreibbar sind. Es werden zwar jetzt Löhne erhöht, und versucht mehr Pflegekräfte zu mobilisieren bzw. in Ausbildung zu nehmen, aber viele haben ihre Ausbildung auch zuvor schon abgebrochen und viele Pflegekräfte haben gekündigt oder sind in Teilzeit gegangen.
Wer will unter diesen Bedingungen schon noch freiwillig in der Pflege arbeiten.
An einer der wichtigsten Berufsgruppen in unserem Land wird gespart.
Das zeigt wies mit der Menschlichkeit in unserer Politik aussieht.
 
Wuhu,
Du widersprichst dir selbst:
ich mir nicht, der verlinkte/zitierte Artikel scheint es zu tun - wobei, man müsste halt abgleichen, was welche Studie offiziell verlautete und was wirklich dahinter steckt; Deshalb ja auch das :rolleyes:
... kein kausaler Zusammenhang besteht und zugleich doch ein kausaler Zusammenhang? :devilish:
Womöglich ein Flüchtigkeits- bzw Tipp-Fehler, und das fette "kein" sollte ein schlichtes "ein" sein? Dieselbe Studie ists ja außerdem gar nicht, soweit ich das beim Drüberlesen sehen konnte...
 
Es ist umgekehrt. Es ist dort am schlimmsten, wo am wenigsten geimpft wurde (Sachsen, Thüringen, Bayern).
Nach dem folgenden Bericht hat Gibraltar die höchste COVID-Impfquote weltweit - wie sieht es dort diesbezüglich aus?
 
Wuhu,
ich mir nicht, der verlinkte/zitierte Artikel scheint es zu tun - wobei, man müsste halt abgleichen, was welche Studie offiziell verlautete und was wirklich dahinter steckt; ...

@Kate & @Malvegil - also die Harvard-Studie ist ja jene/Teil der zuerst genannten Studie des "European Journal of Epidemiology" - im Artikel wird dann fortgesetzt mit "sowie die Analyse der Daten aus 185 Ländern zeigen: ..." - der volle Link dieser 185-Länder-Daten inkl Übersetzungs-Link: dailyexpose.uk/2021/11/03/worldwide-data-proves-highest-covid-19-death-rates-are-in-most-vaccinated-countries/

Also nicht nur eine Studie, das "keine" würde ich tatsächlich darin sehen:
Womöglich ein Flüchtigkeits- bzw Tipp-Fehler, und das fette "kein" sollte ein schlichtes "ein" sein? ...
Da könnte ja auch nachgefragt werden, ob das so ist...
 
@alibiorangerl: Was die selbstgestrickte Analyse ohne Verfasserangabe aus dailyexpose zeigt oder gezeigt haben will, ist mir ehrlich gesagt wurscht. Vermutlich ist die verschiedene Bevölkerungsstruktur in reicheren und ärmeren Ländern nicht mal berücksichtigt worden.

Entscheidend ist, daß der Satz
Eine im „European Journal of Epidemiology“ erschienene Studie [...] zeig[t]: die meisten Corona-Infektionen und höchsten Todesraten sind in den Ländern zu verzeichnen, in denen am meisten geimpft wurde.
das Gegenteil von dem behauptet, was in der Studie wirklich drinsteht.
 
Wuhu,
Was die selbstgestrickte Analyse ohne Verfasserangabe aus dailyexpose zeigt oder gezeigt haben will, ist mir ehrlich gesagt wurscht...
ach so, na dann...
Method Data was analysed from the ‘Our World in Data’ site of Johns Hopkins University on 247 million Covid-19 cases from the very start of the pandemic to October 31st 2021, for all 185 nations where they have data on both the percentage of people vaccinated, the cumulative confirmed cases per million, and the cumulative deaths per million.
Methode Von der Website „Our World in Data“ der Johns Hopkins University wurden Daten zu 247 Millionen Covid-19-Fällen vom Beginn der Pandemie bis zum 31. Oktober 2021 für alle 185 Nationen analysiert, in denen Daten zum Prozentsatz der geimpften Personen vorliegen , die kumulierten bestätigten Fälle pro Million und die kumulierten Todesfälle pro Million.
Grade diese Daten wurden doch auch hier im Forum immer wieder ebenso als seriös genannt, verlinkt, zitiert - aber wenn das eh alles wurscht ist... :rolleyes:

Entscheidend ist, daß der Satz

das Gegenteil von dem behauptet, was in der Studie wirklich drinsteht.
Naja, vielleicht sollte man sich zB auch mal das aus dieser Studie kurz ansehen:

Google-Übersetzung:
Interpretation
Das alleinige Vertrauen auf Impfungen als primäre Strategie zur Eindämmung von COVID-19 und seiner nachteiligen Folgen muss erneut überprüft werden, insbesondere unter Berücksichtigung der Delta (B.1.617.2)-Variante und der Wahrscheinlichkeit zukünftiger Varianten. Neben den steigenden Impfraten müssen möglicherweise andere pharmakologische und nicht-pharmakologische Maßnahmen ergriffen werden. Eine solche Kurskorrektur, insbesondere im Hinblick auf das politische Narrativ, wird mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Wirksamkeit der Impfstoffe in der realen Welt von größter Bedeutung.
In einem vom israelischen Gesundheitsministerium veröffentlichten Bericht wurde beispielsweise berichtet, dass die Wirksamkeit von 2 Dosen des Impfstoffs BNT162b2 (Pfizer-BioNTech) gegen die Vorbeugung einer COVID-19-Infektion mit 39 % [ 6 ] erheblich niedriger ist als in der Studie Wirksamkeit von 96 % [ 7 ]. Es zeichnet sich auch ab, dass die vom Pfizer-BioNTech-Impfstoff abgeleitete Immunität möglicherweise nicht so stark ist wie die durch die Genesung vom COVID-19-Virus erworbene Immunität [ 8 ]. Ein erheblicher Rückgang der Immunität durch mRNA-Impfstoffe 6 Monate nach der Immunisierung wurde ebenfalls berichtet [ 9]. Obwohl Impfungen Einzelpersonen vor schweren Krankenhausaufenthalten und Todesfällen schützen, meldete die CDC einen Anstieg der Krankenhauseinweisungs- bzw. 10 ].
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch wenn Anstrengungen unternommen werden sollten, um die Bevölkerung zur Impfung zu ermutigen, dies mit Demut und Respekt geschehen sollte. Eine stigmatisierende Bevölkerung kann mehr schaden als nützen. Wichtig ist, dass andere nicht-pharmakologische Präventionsbemühungen (z. B. die Bedeutung der grundlegenden öffentlichen Gesundheitshygiene in Bezug auf die Einhaltung von Sicherheitsabstand oder Händewaschen, Förderung häufigerer und billigerer Testverfahren) erneuert werden müssen, um das Gleichgewicht zwischen dem Erlernen des Lebens zu finden mit COVID-19 auf die gleiche Weise leben wir 100 Jahre später mit verschiedenen saisonalen Veränderungen des Influenzavirus von 1918 weiter.

Klingt ja nicht so, als ob... Aber viel wichtiger, diesen Wort-Dreher im Artikel bekrittelst Du wie gewohnt, die wohl wichtigere Nachricht zuvor - Zitat unterhalb - übergehst Du, ebenso wie gewohnt... :rolleyes:

Zitat: ... erste Meldung/en gäbs ja bereits: ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/Booster-Impfung-MV-Corona-Infizierte-trotz-Auffrischimpfung-reicht-2G-nicht-mehr - oder ohne Abo hier.
17.11.2021 Erste Corona-Infizierte in MV trotz dritter Impfung: Reicht 2G-Regel nicht mehr gegen das Virus? Zehn Bewohner eines Rostocker Pflegeheims haben sich mit Covid-19 infiziert, obwohl sie bereits die Booster-Impfung hatten. Angesichts von immer mehr Impfdurchbrüchen stellt sich die Frage, ob die von der Landesregierung propagierte 2G-Strategie im Kampf gegen Corona überhaupt noch reicht. ...
Zitat Ende.
 
Nach dem folgenden Bericht hat Gibraltar die höchste COVID-Impfquote weltweit - wie sieht es dort diesbezüglich aus?

Immer öfter gibt es das zu lesen, dass es in Ländern mit eine hohen Impfquote schlimm ist und die Krankenhäuser voll sind mit Patienten mit Impfnebenwirkungen.

Geimpfte auf Intensivstationen – 60 Prozent der Infizierten sind Impfdurchbrüche


Wie in fast allen Artikel in den MSM, wird die Aussage "60 Prozent der Infizierten sind Impfdurchbrüche" dann wieder revidiert, indem erklärt wird, weshalb es ganz "normal" ist, dass dem so ist
mit Argumenten wie z. B.: Alter der Patienten, große Anzahl an Geimpften usw.



Von Impfung hier zu sprechen ist natürlich verkehrt, es müsste vielleicht heißen, Medikation. Da es ja angeblich den Befall der Krankheit vielleicht nur lindert - wir wissen das alle nicht.
 
Grade diese Daten wurden doch auch hier im Forum immer wieder ebenso als seriös genannt, verlinkt, zitiert - aber wenn das eh alles wurscht ist...
Die Daten sind sicher auch verläßlich, aber die Frage ist doch, was man als Gründe für die unterschiedliche Höhe der Sterbefallzahlen annimmt: da läge die unterschiedliche Alterspyramide und sogar die Untererfassung von Sterbefällen in der weniger entwickelten Welt doch viel näher.
 
Wuhu,
ach so ja, ich vergaß, wenns drauf ankommt, hat wie üblich nichts mit nichts etwas zu tun...
 
Nebenbei, mal abgesehen von den sog Impfungen: Schweden hat eine vielfach niedrigere Inzidenz momentan als Dtl. Dort wurde das Immunsystem auch nicht fast 2 Jahre lang durch sog. Maßnahmen und Angstpropaganda beeinträchtigt und geschädigt. Denn dazu führen nicht nur Impfungen, sondern auch Masken, Kontaktbeschränkungen , Angst oder Panik , Spaltung, Existenzängste, u.s.f.
 
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Wie in fast allen Artikel in den MSM, wird die Aussage "60 Prozent der Infizierten sind Impfdurchbrüche" dann wieder revidiert, indem erklärt wird, weshalb es ganz "normal" ist, dass dem so ist mit Argumenten wie z. B.: Alter der Patienten, große Anzahl an Geimpften usw.
Hierzu ein weiteres Beispiel aus der aktuellen Ausgabe des in Bern erscheinenden Bund:
 
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Ich glaube, man muss mit so manchen Schlussfolgerungen vorsichtig sein. Gibraltar hat keine 100%tige Impfquote, wenn man die 8000 spanischen Pendler abzieht, die da mit einberechnet wurden. Und es gibt zur Zeit keine Todesfälle, höchstens 2 Personen auf Intensiv. Verstehe nicht ganz, was man da den Impfungen quasi anhängen will...

Auch wenn Neuinfektionen steigen, kommt es doch darauf an, wer auf Intensiv davon kommt und verstirbt. Ende November, wenn es genauere Daten von der DIVI zu der Anzahl Ungeimpfter und Geimpfter auf Intensiv in Deutschland gibt, kann man auch sicher mehr dazu ableiten.
 
Die ehemalige FDP-Abgeordnete und Experimentalphysikerin Dr. Ute Bergner hat im thüringischen Landtag von einem Gutachten gesprochen, das sie selbst bei den Statistikern Prof. Rolf Steyer und Dr. Gregor Kappler in Auftrag gegeben hatte. Das Ergebnis ist, dass die Übersterblichkeit in den Bundesländern höher ist, je höher die Impfquote ist (Korrelationskoeffizient 0,31). Die niedrigsten Übersterblichkeiten finden sich in Sachsen und Thüringen.

Hier findet sich ein Auszug und die Studie zum Download: https://www.utebergner.de/der-wert-eines-menschen-haengt-nicht-von-seinem-impfstatus-ab/

Ich stelle das einfach mal ein ohne das mir das näher angeschaut zu haben, falls es jemanden interessiert. Die Datenbasis geht leider nur bis KW40.

Hier noch ein Zitat aus der Studie:
Die Korrelation beträgt + .31, ist erstaunlich hoch und vor allem in einer unerwarteten Richtung. Eigentlich sollte sie negativ sein, so dass man sagen könnte: Je höher die Impfquote, desto niedriger die Übersterblichkeit. Das Gegenteil ist aber der Fall und dies bedarf dringend der Klärung. Eine Übersterblichkeit ist in allen 16 Ländern festzustellen.
 
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Schweden hat eine vielfach niedrigere Inzidenz momentan als Dtl.

in schweden gibt es erheblich mehr tote als in deutschland.



die inzidenz ist eigentlich völlig unwichtig, weil rel. viele kaum symptome haben bzw. nur sehr unangenehme, aber harmlose.

zählen sollte man die schweren verläufe und toten.
 
Ich stelle das einfach mal ein ohne das mir das näher angeschaut zu haben, falls es jemanden interessiert. Die Datenbasis geht leider nur bis KW40.
Dann schau Mal das Streudiagramm Impfquote/ Sterblichkeitsrate an - Brandenburg hat eine niedrigere Impfquote wie Thüringen und liegt trotzdem hoch bei der Sterblichkeitsrate (an 2. Stelle). Auch wenn man die anderen Bundesländer anschaut, so ganz erschließt sich mir die Schlußfolgerung nicht.

Man könnte jetzt auch die Hospitalisierungsrate dazu nehmen:

IMG_20211119_005230.jpg

Da fallen Thüringen und Sachsen-Anhalt wieder auf ganz andere Weise auf.

Was mich trotzdem interessiert ist allgemein die erhöhte Sterblichkeitsrate in einigen Monaten in 2021, dazu müsste man aber auch Daten zu den Todesursachen haben.
 
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