Hab ich das richtig verstanden, Gott nimmt dir manchmal den Schmerz.
Hast du täglich Beschwerden und Schmerzen?
Ich weiß nicht wirklich wie es dir geht, ich möchte die vielleicht auch nur ein wenig erfreuen, wenn ich schreibe, die Sonne oder der Mond sollen deine Schmerzen nehmen. Aber es gibt immer eine hotline nach oben.
Willst du mir sagen in welcher Gegend in der Schweiz du lebst. Ich bin ein Schweizfan und liebe Ascona, Lugano und Locarno.
:danke: hallo liebe answer,
es freut mich, dass du so einen lieben hund hast und er dir so gut tut.
ich bin halt mehr der maus-hamster-typ und hätte ja gerne zwei papageien und ein äffchen mit einem geschwisterchen.
ja und insektensachen mag ich auch.
früher wollte ich immer so gottesanbeterinnen und solche tiere züchten.
oder schildkröten fände ich toll. ich würde sie mir auf die brust setzen und so könnten sie raufkrabbeln und an meiner nase knabbern.
nein; gott nimmt mir nie den schmerz.
erstens habe ich nie nie schmerzen - ja, ja; ich weiss, man darf nie sagen nie, wobei ich es jetzt schreibe und ich schreibe es ja nicht für die zukunft, sondern aus der vergangenheit. die kann man nicht ändern.
wie geschrieben: die schmerzen sind immer da, also nimmt sie mir auch ein gott nicht weg.
zweitens würde ich sie mir auch nicht wegnehmen lassen.
denn meine lebenseinstellung sagt mir, dass wenn ich krankheit von mir wegnehmen lasse, so wird das problem, welches durch die krankheit gelöst werden will, nicht von mir gelöst sein. das problem wird also noch da sein und sich auf andere methoden mir zeigen und von mir gelöst werden wollen.
meine lebenseinstellung will, dass ich meine krankheiten überwinde, dass ich meine aufgaben löse und so heil - gesund - problemfrei werde.
das einzige, was ich mache, das ist, dass ich götterwesen bitte, mir kraft zu gehen, dass ich aus eigener intention alles alleine schaffe.
ja; hilfe, das ist gut. wenn ich mit hilfe mich heile und mich verbessere.
aber mir die aufgaben einfach nehmen lassen; nein. das geht für mich nicht.
und jetzt mache ich eine ausnahme:
wenn ich sterbend bin oder es mir wirklich total krass sehr, sehr, sehr schlecht geht und es für mich nur noch gibt: "entweder werde ich sofort gesund oder ich muss sterben"; ja dann, dann bitte ich mal vielleicht "bitte liebes gotteswesen, mach mich gesund".
weil in diesem falle nehme ich in kauf, die krankheit gegen einen hausbrand oder sonst etwas auszutauschen.
bin ich aber nicht bereit, dass etwas anderes schlimmes als die krankheit zu mir kommt, so bitte ich nicht, dass mir jemand meine probleme und aufgaben nimmt. da bitte ich nur um unterstüzung und hilfe. so, dass ich ander - auch in zukunft - unterstützen und ihnen helfen kann.
wie es mir geht, dass weiss ich nicht. denn das ist ja relativ.
würde ich sagen, es ginge mir gut, so wäre das vom mass her für jemand anderes schlecht.
würde ich sagen, es ginge mir schlecht, sö wäre das vom mass her für jemand anderes gut.
wie also kann ich schreiben, wie es mir geht?
wenn ich schreibe, es ginge mir normal, was ja auch langsam stimmt, wenn mein gehen zum normalzustand geworden ist, so würde das also bedeuten, es ginge mir gut, denn normal ist doch gut. nicht? also normal ist gut, doch das entspräche auch nicht den tatsachen, denn gut geht es mir eigentlich nicht wirklich.
was ich sicher sagen und schreiben kann:
es bewegt sich.
meine lehrer wurden übrigens auch immer böse, wenn ich auf die frage, wie es mir ginge, geantwortet habe: "normal".
vor allem, nachdem ich erfahren habe, dass im russischen diese antwort gängig ist, wurde ich total böse ab der ignoranz dieser lehrer.
dieses "normal" machte den russischen volksgeist und die russische sprache dafür gleich noch ein stückchen sympathischer.
schmerzen:
zahnschmerzen seit den kaffeezähnen. (das hat meine schwester auch; muss in der familie liegen, dass wir empfindliche zähne haben.) später auch sehr starke schmerzen an einem zahn, welcher von den verschiedensten zahnärzten geflickt wurde und jeder fand, dass der andere schlecht geflickt hat - später dachte ich, dass es vielleicht nicht am zahn, sondern am zahnzwischenraum liegt. - ?)
seit etwa 9 jährig: gelenkschmerzen
seit etwa 10 jährig tägliche kopfschmerzen nach einer hirnhautentzündung. da suchten sie dann einen hirntumor auch wegen neurologischen und opthalmologischen und anderen problemen.
schmerzen von skoliose, etc. und scheuermann seit etwa 12 jährig.
seit etwa 13 jährig: gallensteinkoliken: anfangs einmal im jahr, bald zweimal im jahr, darauf etwa alle vier monate, alle drei monate bald schon monatlich, wöchentlich, ein paar tage in der woche, bis am ende für etwa 2 bis 3 jahre täglich. bis zur notoperation.
irgendwann noch vor der operation kamen magenschmerzen dazu.
darmschmerzen.
danach andere steinkolikartige schmerzen.
herzschmerzen für eine weile.
karpaltunnel-syndrom bekam ich. ging weg.
dauernd sehnenscheidenentzündungen.
tietze-syndrom war da.
ohrenschmerzen seit ich etwa 11 jahre alt bin.
kiefergelenkschmerzen ab etwa 17 jährig.
sprunggelenkschmerzen seit etwa 14 jahren. (seit ich nicht mehr richtig gehe, sind die weg.)
muskelschmerzen, hüftgelenkschmerzen ca. seit 12 jahren.
seit etwa 11 jahren weichteilrheumatische und gefässentzündungs- schmerzen.
seit etwa 10 jahren endometriose-schmerzen (zeitweise unter weiss nciht welchen medikamenten besser.)
seit etwa 9 jahren knochenschmerzen.
blasenkatheterschmerzen seit etwa 3 jahren.
schmerzmitteleinnahme seit etwa 7 oder 8 jahren, da die schmerzen mehr wurden - oft aber auch versuche ohne mittel; was bewirkt, dass ich noch mehr eingeschränkt bin im leben.. gegen die kolikschmerzen hilft eh nichts, gegen die blasenschmerzen ist auch noch weniger anzukommen, als gegen die restschmerzen.
wenige versuche mit schmerzmitteln davor schon.
moment: duspatalin, dicetel und evt. ähnliches nahm ich schon davor als versuche. versucht auch buscopan gegen gallenkoliken - gegen die hilft eh nix.
spasmo-urgenin symptomatisch seit etwa 14 jahren.
und natürlich nicht-chemische schmerzlinderungen angewendet. das schon immer. wickel, einreibungen, öle, salben, vtamine, etc.
beschwerden:
seit ich auf der welt bin.
ich denke langsam, dass es zu viel wird, jetzt auch noch davon zu schreiben.
kurz: schon in der wiege allergische atemprobleme, chronische sinusitis, schlafstörung (narkolepsie), schwindelanfälligkeit, etc. ich mag ehrlich geschrieben jetzt nich an alles denken.
dann aber: ab etwa 11 jahren immer mehr neurologische probleme.
blasenprobleme, augenprobleme, - weisst du was? einfach beschrieben: dass ich doch ins altersheim soll mit etwa 14 jahren war das einzige, indem sich die ärzte einig waren.
ne also; das ist jetzt wirklich genug.
eigentlich wollte ich deine fragen genau beantworten, weil ich immer dazu bestrebt bin, fragen gerecht zu beantworten, doch das wird mir wirklich jetzt einfach zu viel.
ach ja: die beschwerden sind auch täglich. nicht nur die schmerzen.
ich bin schon an verschiedenen orten der schweiz gelebt.
am liebsten habe ich das tessin. aber nicht die täler. ich mag berge nicht so. die nehmen einem den horizont, dann will man hochklettern und auf so einer alp; also mir ging es dort oben auch nie wirklich gut. aber das mag sein, weil ich im wallis auf alpen war und mir das wallis von den gesteinen oder von was auch immer, nicht so gut tat.
das einzige im leben, wo es mir einigermassen gut ging, da, wohin ich mich immer hinträumte als kind, das war nach adlemsried. so gut wie dort ging es mir davor noch nie und danach nie wieder.
da war ich etwa 8 oder 9 jährig, als wir dort ware.
stimmt; mir ging vorher schon voll schlecht. sonst hätte ich mich ja nicht immer dorthin gewünscht.
wobei ich auch dort die sonne nicht ertragen habe. aber es war besser als sonst immer.
im lötschental eben war ich dann so um 9 oder 10 jährig. da ging mir dann schlechter als je zuvor.
ja und danach wurde ich eh krank.
angefangen in deutschland in der eiffel, wo ich eine leichte form von polio hatte, danach ging es weiter in italien, ja usw.
dann die ganzen unfälle und überhaupt.
ja und jetzt muss ich mich beeilen, weil ich noch schauen muss, wie ich die seit etwa 3 stunden kommenden koliken lindere, damit ich aufstehen und mich nicht nur gegen die koliken in haltung bringen kann, weil ich es sonst nicht durchstehe mit der krankenschwester. die kommt ja bald und ich muss noch schlafen gehn.
diese nacht habe ich sogar einen praktischen grund, dass ich wach war.
*nachdenk*: und mein traumort zum leben war immer die gegend von lugano, wo es mir doch in adlemsried so gut ging.
das hab ich echt total vergessen und wenn du mich nicht daran erinnert hättest...
ich muss das gleich der freundin sagen, welche das haus mit den ärzten aufbauen will, in dem ich auch wohnen gehen möchte.
ich sage ihr, sie soll was in adlemsried suchen oder sonst schauen, ob ich mal ne weile dort hin kann.
erzählst du mal von dir was, answer?
weil jetzt habe ich so viel erzählt und du eigentlich gar nicht.
viele liebe grüsse von shelley :wave: