Ich möchte leben



:danke: hallo liebe crizei,

ich denke, ich könnte jetzt besser verstehen, wie du auf deine gedanken gekommen bist.

ich finde es einen unterschied zwischen alltagsdingen zu wollen und durch den willen ein konkretes ziel anzustreben.

hm. ich weiss nicht, wie ich das erklären kann.

ich gebe mal ein beispiel.

zuerst das unglücklichere beispiel:

wenn ich gesund werden will und dafür trainiere, so kann es passieren, dass ich zu viel trainiere und alles bricht zusammen.
das ist glaub so, wie du das beschreibst.

Ich habe auch so perfektionistische Anwandlungen; und immer, wenn ich etwas zu sehr wollte/will geht gar nichts mehr.

was ich aber meinte, was anders ist, als wie du dies geschrieben hast:

ich wollte schon als kleines kind ein spezielles instrument spielen. ich hatte eine genaue vorstellung davon, obwohl ich nicht wusste, ob es sowas überhaupt gibt oder nicht. es war also ein teil von meinen phantasieträume.

ich meine; ich glaube, dass kinder alle so sachen träumen.
da bekommt man doch märchen vorgelesen von glockenklängen schöner als ein silberkristall, etc. so beginnt man als kind davon zu träumen, diese klänge zu besitzen und zu hören. real gibt es ja aber diese klänge nicht. also sind sie ein wunsch in einer phantasiewelt.

und so war das instrument ein wunsch meiner phantasiewelt.

ich träumte aber immer so fest von diesem phantasieintrument, dass es ein konkretes bild annahm.

plötzlich fand ich so ein bild und sah, dass mein phantasiebild real existent ist.

so träumte ich weiter im festen willen, dieses instrument zu erlernen.

mein wille war so gross, dass er eben erst viele jahre später von mir umgesetzt werden konnte.
durch meinen starken willen - schon fast ein überwille - gelangte ich auch an äussere unterstützung.
indem ich immer wieder überall allen leuten erzählte, wie sehr ich es will, nahmn sie mich ernst und verholfen mir, meinen traum zu erfüllen.

so kam eines nach dem anderen.
durch die stärke meines willens, konnte ich ihn umsetzen.

durch den glauben an mich, durch das selbstvetrauen, und durch den willen konnten menschen aus meinem umfeld erkennen, dass eine stärke da ist, welche unmögliches möglich machen kann.

okay; ohne unterstützung und gute menschen hätte ich mir meinen traum nicht verwirklichen können. doch ohne meinen willen, es zu tun, hätte ich die unterstützung auch nicht bekommen.

klar; es wurden mir auch viele steine in den weg gelegt.
doch mein wille half mir, diese aus dem weg zu räumen, nicht aufzugeben und trotzdem weiter zu machen.

ich bin auch oft umgefallen. doch der wille half mir, wieder aufzustehen.

der wille half mir auch, mir immer wieder einen tritt in den hintern zu geben, wenn ich schwach wurde.

gerade gestern im chat hatte ich mich wieder mit jemandem gestritten (positiv und freundschaftlich gestritten) wegen diesem thema.
vielleicht bin ich im unrecht der anderen person gegenüber, doch ich wollte ihr etwas auf den weg geben. so schrieb ich:

"man kann unmögliches möglich machen, wenn man nur will und an sich glaubt."
"wenn du es willst, dann schaffst du es, wenn du es nur anpackst. mach es!"
"es ist normal, dass man immer wieder auf die nase fällt, wieder aufsteht, und weiter macht."
"der glaube an mich und der wille, meinen traum zu verwirklichen und der mut und das vertrauen in mich, unmögliches möglich machen zu können, haben mir geholfen, mein ziel zu erreichen."
"es gibt immer einen weg, wenn man ihn nur gehen will. das ist die kunst des lebens."
"ich zog durch, was ich durchziehen wollte."

kennst du die idee zur macht unseres unterbewusstseins?

ich stelle mir alles immer so fest vor, bis es sich ins unterbewusstsein prägt und von dort umgesetzt werden kann.

es ist schon so, dass der wille, einen kranken körper zu heilung zu bringen, nicht so leicht umgesetzt werden kann, wie wenn man den willen zu materiellen dingen hat.

und da verstehe ich jetzt eben auch, was du meinst.

du willst dinge erreichen, welche direkter deinen körper betreffen.

mir ging es aber, etwas trotz - über den körper hinaus - zu erreichen und somit indirekt auf ihn bezogen sind.

das mit deiner ungeduld und deiner verzweiflung deinem körper gegenüber kann ich sehr gut nachvollziehen, da ich sie auch sehr gut kenne.

man will am besten schon gestern sich geheilt haben.
klappt das nicht, beginnt man zu verzweifeln.

da muss ich mich auch immer daran erinnern, dass man eines nach dem anderen machen muss.

also sitzen lernen und üben, bevor man geht.
physiotherapeuten wollen ja immer gleich mit einem gehen üben, obwohl der körper die nötige statik dazu gar nicht mitbringt, wo sie nicht mal in sitzhaltung stimmt. wie soll man in falscher anatomie schmerzfrei gehen können, wenn man sich im sitzen nicht schmerzfrei halten kann?
das gehen an sich ist ja an sich nicht das problem. wir wissen, wie man geht. wir können es auch. doch die statik fehlt dazu. und die können wir nur erreichen, wenn sie im liegen ausbalanciert wird, im sitzen gefestigt, im stehen gehalten und im gehen da ist.

bei meiner musik war es eben anders.
da war mir die musik der musik willen wichtiger, so dass ich sagte, ich versuche sie mit meinen anatomischen möglichkeiten hörbar zu machen.
ja und da hört man dann eben auch die grenzen.
ein kranker körper kann nie auf die resourcen wie ein gesunder zurückgreiffen und dem entsprechend sind die möglichkeiten beschränkter.

weisst du, was der hochschulleiter und der ehemalige direktor fanden?

ich hätte mit so wenig möglichkeiten hervorgebracht, von dem sie gar nicht wussten, dass es das gibt.

da sind ja eben die grossen, starken jungs mit einem lungenvolumen von 6 litern und die denken, sie seien ja so gross und stark und hätten genug luft zur verfügung, dass sie gar nicht daran denken, dass man auch aus wenig viel machen kann und so nutzen sie gar nicht das ganze potenzial aus, welches ihnen vorhanden ist.

die sind doch wirklich lustig. ne?

die staunen dann, wenn kleine, feine mädels kommen und dann mehr luft als sie haben, nur weil ihnen bewusst ist, dass sie weniger luft haben und diese dafür alle benutzen, wo die grossen, starken jungs denken, sie hätten eh genug und dann gar nicht alle brauchen, sondern nur einen so mikrigen anteil davon, dass es sogar weniger ist als das, was feine, kleine mädels zur verfügung haben.

hehehe.

ja. du kannst zufrieden sein für das, was du bis jetzt erreicht hast und noch erreichen wirst.
was ich von dir gelesen habe, das zeugt von starkem willen und durchhaltevermögen und einem nichtaufgeben, trotz vieler hürden.

ich meine; du hast wirklich dinge erreicht, welche leute mit den selben voraussetzungen nie erreichen werden, da sie sich depressiv in ihr schicksal hängen, statt die kraft haben, aufzustehen und das beste daraus zu machen und sogar noch besseres.

also das finde ich echt toll an dir!

mach weiter so, du!

und ich finde es schön, dass du mit mir schreibst!

danke!

viele liebe grüsse von deiner shelley :wave:
 
Lieb Shelley,
ich möchte Dir schnell antworten:

Spitzwegerich: Plantago lanceolata

gegen Husten, Erkältung, Magenschleimhautentzündung, Ekzeme, blutende Wunden

In Eile liebe Grüße
Rawotina
 
oh manno!

diese blasenschmerzen sind echt nicht mehr zum aushalten.
das kann sich jemand, der noch nie einen dk hatte gar nicht mal im traum vorstellen, wie schrecklich das ist.
ich hätte mir auch nie erträumen können, dass es sowas gibt.

:traurig:
 
bei anderen ist alles in Ordnung wie es ist.
Warum nicht bei dir?


Ließ deinen Brief doch noch mal selbst und stelle dir vor jemand anderes hätte ihn dir geschrieben. Was würdest du antworten?


:danke: liebe kiddycat,

sorry, dass ich dir erst jetzt schreibe.
da ist so viel dazwischen gekommen. mit meiner freundin und dem examen und so.

weisst du.
ich finde, dass bei anderen alles in ordnung ist, weil sie für mich okay sind, so wie sie sind. sie haben die freiheit, wann sie wieviel lernen wollen.
es gibt schon situationen, in denen ich ihnen den rat gebe, dies oder das zu tun und ihnen empfehlungen mache oder sage, wenn mir was nicht gefällt.
doch es liegt an ihnen, was sie mit ihrem leben tun.

und so liegt es auch an mir, was ich wann mache.
und deswegen ist bei mir nicht alles in ordnung.
weil ich eben lernen und mich verändern will.

deinen tipp, meinen brief nochmals zu lesen und eine hypothetische antwort zu erstellen, habe ich gemacht.

ich würde antworten:

hallo du schreiberin,

du brauchst ein wenig viel das selbe wort. du hättest dir wirklich mehr zeit nehmen können, um stilistisch etwas besseres hinzulegen. es gibt so viele wörter, welche "blöd" beschreiben. nutze dir!
ja leider weiss ich jetzt auch kein anderes wort für "blöd".

aber ganz gut finde ich es auch nicht.
es ist zu banal.
du hast es bestimmt benutzt, weil dir kein besseres eingefallen ist.

wobei du recht hast.

aber etwas hast du nicht bedacht: du und ich wissen, was du meinst. doch andere könnten dich missverstehen, weil du voraussetzungen nicht mitgeteilt hast. das ist die in deiner momentanen gefühlslage bestimmt unter gegagen.
ich mach das auch oft: ich denke oft, menschen wüssten dinge, die ich denke, auch ohne, dass ich sie mitteile.

wie wissen - bzw. denken - ja, dass wir vor der geburt unser ganzes leben sehen und entscheiden dürfen, ob wir es wirklich leben wollen oder doch nicht.
es liegt in unserer entscheidung zu sagen: "nein! ein solches leben will ich nicht." wollen wir es nicht, dürfen wir in anderen welten bleiben.

aber nein; wir wollten auf die erde.
trotz allem!

warum?

vielleicht, weil es immer noch besser ist, als in anderen welten zu bleiben, statt die chance zu nutzen, uns durch die möglichkeiten auf der erde weiter zu entwickeln?
vielleicht, weil wir trotz allem schlimmen, was wir auf der erde erleben werden, so angetan sind von den schönen, kleinen momenten, welche alles negative "wett" machen?

wir betrachten das so. und so gesehen hast du recht. irgendwie sind wir ja schon blöd, wenn wir entscheiden, gemobbt oder misshandelt zu werden.
warum tun wir uns sowas an?
muss man nicht einfach doof sein, um sowas zuzulassen?

ja vielleicht sind wir doch nicht blöd.
denn wir wollen ja lernen.
wir wollen an den schlimmen dingen wachsen.
oder warum sonst haben wir uns für dieses erdenleben entschieden?

ja. wir haben was falsch gemacht.
wir hätten 'nein' sagen können zu diesem leben.
wir hätten bleiben können, wie wir sind.
wir hätten hoffen können, dass das nächste und angebotene leben besser ist.
wobei das warten auch mist wäre, weil kein besseres leben angeboten worden wäre.
schliesslich machen wir uns unser leben über jahrtausende selbs.
wir wollen alle mal alles erlebt haben.
wir wollen mal opfer, aber mal täter sein.
also sind wir doch nicht blöd, aber irgendwie eben doch?

ja. es ist blöd, zu entscheiden, krank sein zu wollen, nur um was zu lernen.
gibt es nicht genug anderes, an dem man lernen kann?

aber eben.
so einfach ist das nicht.
wir müssen dinge falsch machen, wenn wir weiter kommen wollen in unserer entwicklung.
wir sind alle mal blöd. weil alle machen mal was falsch. alle sind mal krank und krank sein ist blöd.

und jetzt habe ich es selbst gemacht: dieses banale wort so oft gebraucht.

würden wir eine bessere und auch differenziertere umschreibung für "blöd" finden, so käme alles nicht so plump, sondern viel "weiser" rüber.
aber du hast recht: vielleicht würden dann verschiedene leute noch weniger verstehen, was wir sagen wollen. einfach, weil sie selbst nicht so differenziert denken und ihnen das zu kompliziert geworden wäre.
ich weiss es nicht, weil ich es selbst nicht versucht habe.

also; stell dich jetzt mal nicht mehr so an und schau, dass du aus deiner blödheit raus kommst und gesund wirst. das ist jetzt das beste, was du tun kannst. lass dich überraschen, welcher zustand nach "blöd" kommt. auf dich wartet noch viel spannendes. es gibt nioch viel zu entdecken für dich.

viele liebe grüsse von der shelley-leserin - auch an kiddycat und ich hoffe, dass du shelley, sie auch noch grüsst - klar machst du das, aber weil ich jetzt am schreiben bin, kannst du es ja nicht tun. :wave:
 
hallihallo
liebe Shelley,


jaaa, hmmm, …

ich weiß ja daß du nichts vergisst, das war aber auch eine schwere Aufgabe die ich dir gestellt habe (ich hätt auch verstanden wenn du sie komplett bei Seite gewischt hättest).

Mit dem Brief an die "Schreiberin" , der war wohl ehrlich, aber nicht ganz das was ich meinte.
In diesem Brief schreibst du dir selbst.

Ich meinte es aber so, als wenn die "Schreiberin" eben so eine Freundin wär wie hier aus dem Forum in etwa. Die würdest du auch nicht begrüßen mit:
du brauchst ein wenig viel das selbe wort. du hättest dir wirklich mehr zeit nehmen können, um stilistisch etwas besseres hinzulegen. es gibt so viele wörter, welche "blöd" beschreiben.

hi hi. :p)



Ja, genau, und das meinte ich eben. Nur zu dir selber bist du so fies!



Und meine Anregung, dir selber mal zu antworten sollte in die Richtung gehen wie wenn die "Schreiberin" eine Antwort von dir als Freundin bekäme.




:wave:
 
ich wäre auch zu anderen so fies, wenn man das dürfte und sie einem danach noch lieb hätten, weil man die fiesität nicht böse meint, sondern damit nur helfen will.

:D

wenn ich eben zu mir so fies bin, so habe ich mich damit nicht mehr oder weniger lieb, sondern helfe mir nur selbst.

:wave:
 
:idee:




ist das ungefähr so wie früher die Eltern ihre Kinder geschlagen haben weil sie der Meinung waren ihren Kindern damit zu helfen?
 
hm weiss nicht.

ich sage nur offen und ehrlich meine meinung und meine vorstellungen und wenn man die wahrheit sagt, so ist das anscheinend fies.

warum soll ich jemandem, der seine frau schlägt sagen, er sei ein toller mensch?

also sage ich, dass ich toll finde, wie schön er violine spielt, ihn aber nicht mag, weil er seiner frau weh tut.

ja und das finden dann menschen fies und mögen mich nimmer. dabei ist es meine offene und ehrliche wahrheit.

liebe grüsse; deine shelley :wave:
 
wenn ich eben zu mir so fies bin, so habe ich mich damit nicht mehr oder weniger lieb, sondern helfe mir nur selbst.


In meiner Erziehung habe ich das auch so erlebt;
mein Vater hat mich ständig runtergemacht, an mir rumgenörgelt, gemeckert, kleine Makel übertrieben dargestellt, sich lustig gemacht.

Hinter meinem Rücken hatte er mich in höchsten Tönen gelobt. :eek:




Sicherlich hat er auch so gedacht, daß er mir helfen tut wenn er so fies ist, daß mich das anstacheln würde noch besser zu werden.


Leider ging der Schuß bei mir nach hinten los. :mad: … aber 'Hallo'
Ich habe von meiner 'Basis' kein richtiges Selbstbewußtsein aufbauen können. Neige auch heute noch eher dazu mich nieder zu machen und bin fast nie zufrieden mit mir.
Wenn mir was tolles passiert neige ich dazu es gar nicht wahr haben zu können weil ich dazu tendiere zu glauben es nicht verdient zu haben.
 
:rolleyes:


Ich bin auch fies mit mir.
Ich könnte hundert schlechte Eigenschaften aufzählen, habe aber Schwierigkeiten ein paar positive zu nennen.
Ich glaube genau das ist der Punkt.
Ich habe es nicht anders gelernt, und ich vermute daß das ähnlich bei dir ist.



Solange ich nicht gut zu mir bin kann mir ja gar nichts richtig gutes passieren.

Oder?
 
hm.

ich war eigentlich immer gut zu mir. nur ein wenig streng.
ich habe eben hohe ansprüche an mich. schliesslich will ich viel lernen.

und ja; manchmal hasse ich mich. aber nur, wenn es mir so schlecht geht, dass ich die dinge nicht machen mag, welche ich machen werde und sie trotzdem tue.

hm.

und jetzt?

:wave:
 
früher war ich auch zu anderen sehr streng.

doch dann kam die krankheit und ich konnte meinen ansprüchen und erwartungen nicht mehr nachkommen und so musste ich einsehen, dass andere auch sobeschränkt sind, wie ich es wurde.

meine freundin ist ein paradebeispiel für meine veränderte einstellung.

sie macht auch musik und ist auch krank.

ich mache auch musik und war auch krank und bin es noch.

früher aber konnte ich trotz der krankheit perfektionismus anstreben.

sie aber war in meinen augen immer zu lasch.

sie war mal bei meiner klavierlehrerin mit mir in einem unterricht.
die lehrerin und ich fanden beide, sie würde schrecklich spielen. ohne technik und voll schlecht.

die freundin hatte aber trotzedm freude an musik und gab konzerte.
sie ging zu einer privaten institution und machte ein diplom in violine und gesang und machte eine gute kavierprüfung.
sie unterrichtet in allen drei fächern.

auch meine schwester fand immer, sie würde schlecht spielen. auch wenn dann ihre konzerte gut waren. technisch nicht gut - falsch an intonation, etc., doch mit liebe vorgetragen.

ich im gegenzug lernte trotz krankheit viel technik und wollte ihr immer beibringen, nicht so in der krankheit zu hängen, sondern trotzdem streng mit sich zu sein. ich riet ihr immer zu besseren lehrern, mehr üben, statt nur rumspielen, an eine bessere schule zu gehen, etc.

ich war sehr kritisch auch mir gegenüber und verlangte mir viel ab, dass ich technisch perfekt und in intonation richtig spielte. die freude und liebe setzte ich danach auf diese basis.

meine freundin fand immer, ich darf nicht so fies, kritisch perfektionistisch sein. das sei ja richtig materialistisch.

dann wurde ich immer kränker und konnte meinen ansprüchen nicht mehr nachgehen.
trotzdem wäre es mir nie in den sinn gekommen, an die private schule zugehen und ein privat diplom zu machen, weil esbekannt ist, dass das jeder bekommen kann, egal, wie gut oder schlecht er spielt.

ich wurde immer kränker, wo meine freundin schon lange ihre diplome erhalten hat.
erst als es bei mir aus gesundheitsgründen aussichtslos zu sein scheinen begann, dachte ich darüber nach, auch so ein privat diplom zu machen. hauptsache diplom. egal, unter welcher perfektionistischen qualität.

der spiess hat sich umgedreht.
es war meine freundin, welche mich immer wiederaufmuntern musste, nachdem ich das mit ihr getan habe, als ich noch mehr geistige kraft hatte.

ich begann sie immer besser zu verstehen.
mein perfektionismus ist noch da, schläft jedoch im hintergrund.
ich begann ihn nur noch auf gesunde leute anzuwenden, begann jedoch auch dort "menschlicher" zu werden.

unsere welt ist nicht menschlich.

die welt will perfekte leistungen unter höchsten ansprüchen.

mit liebe und freude kommt man vielleicht durch's leben, erreicht aber nicht viel.

so ist das nun mal.

na, ja.
so kann einem so eine krankheit auf die welt bringen.

würde ich aber jeh wieder gesund werden.
ich würde bei meiner freundin jeden zu hoch oder zu tief gesielten ton kritisieren und ihr sagen, sie soll es nochmals üben, bis sie es perfekt kann.
nachdem ich heute einfach finde: "hey! es ist so schön! und mit so viel liebe und freudevorgetragen. ich finde so toll, dass du trotzdem es dir so schlecht geht, das alles hinkriegst."
warum ich von mir ausgehen würde, statt auf ihre situation zu achten?
weil wenn ich es geschafft hätte, gesund zu werden, so würde ich sehen, dass es möglich ist und auch von meiner freundin erwarten, dass sie es schafft. ich würde ihr so lange versuchen zu helfen, dass sie gesund wird, wie ich das versuchte, wo ich trotz krankheit noch mehr machen konnte als sie.
vielleicht rät sie mir deswegen immer wieder, dass ich beten soll und einen strengen rhythmus bekommen muss? weil es ihr hilft?

na, ja.
so ist das eben.
und es wandelt sich alles in veränderung.

öhm.
ich weiss gar nicht mehr, warum ich dir das jetzt erzählt habe und was es dir eigentlich bringt.

liebe kussigrüsse von deiner shelley :wave:
 
Wovon du gerade berichtet hast, ist Ehrgeiz. Das finde ich auch in Ordnung.
Und perfektionistisch ist doch jeder Künstler. Da ist es auch richtig, soweit es eben geht. Da verstehe ich auch Disziplin richtig. Ich meine aber diesen geradezu unmenschliche Anspruch den du an deine Persönlichkeit stellst.
:rolleyes:

Ich sage nur offen und ehrlich meine meinung und meine vorstellungen und wenn man die wahrheit sagt, so ist das anscheinend fies.

warum soll ich jemandem, der seine frau schlägt sagen, er sei ein toller mensch?

also sage ich, dass ich toll finde, wie schön er violine spielt, ihn aber nicht mag, weil er seiner frau weh tut.

Da denke ich genau wie du. Und ich kenne ein paar Leute mit denen ich das praktizieren kann, weil sie mich kennen und das auch richtig verstehen.
Ich bin auch so ein 'Wahrheitsfanatiker', sage gerne grad'heraus, werde das von nun an bei dir auch anwenden (mal sehn wann du mir Tagebuchverbot erteilst ;))

Ich finde es furchtbar schade wie du mit dir umgehst!

Es macht mich wütend und hilflos zugleich wenn ich lese daß du dich hassen tust,

insbesondere daß du dich haßt, ausgerechnet wenn es dir schlecht geht, wo du doch gerade dann das gar nicht gebrauchen kannst.


also sage ich, dass ich toll finde, wie schön er violine spielt, ihn aber nicht mag, weil er seiner frau weh tut.

Ich finde schön wie du schreiben kannst und wie du dein Leben mit diesen besonderen Schwierigkeiten alles so toll managest, aber ich mag nicht das du dich haßt weil du krank bist!

:schock: Oh Gott, ich muß dringend schlafen …oh weih! :sleep:

Ganz liebe Umibusibussi!
Deine Kiddycat
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja ich sollte auch mal noch schlafen gehn.

aber heute hasse ich mich nicht, weil ich nicht geschlafen habe.
manchmal mache ich das.
oder dann hasse ich mich so fest, dass ich erst gar nicht schlafen will.

:rolleyes:

genau genommen hasse ich mich ja nicht, weil ich krank bin.

es ist mehr so:

ich bin voll am ende, fertig, kaputt und trotzdem kommt die krankenschwester, obwohl ich einfach nur ruhe haben will.
oder ich "muss" dann weg gehen. bzw. will ich weggehen.

normale menschen lassen in so einem zustand dann niemanden mehr ins haus.
oder sie gehen nicht mehr ins krankenhaus oder an die schule.

doch ich mache es trotzdem.

und dann hasse ich mich.

ich muss es dann machen, weil es in der agenda steht, und man machen muss, was in der agenda steht.

würde ich es absagen, würde ich mich auch hassen, weil man kann nicht immer alles absagen. also ich nicht. weil das macht mich immer traurig. vor allem, wenn ich was abgesagt habe und dann merke, dass ich es vielleicht trötzem unter "märtyriumsbedingungen" geschafft hätte.

ja und was macht man, wenn man etwas macht, was man nicht zu machen hat?

meine lösung ist dann eben, mich zu hassen.

hm.

ich weiss nicht, warum das so ist.

ich hasse mich dann, weil ich das alles zulasse und denke, dass ein effektiveres management mich nicht in solche situationen bringen würde.
nur ist es halt nicht so einfach, mit so einer krankheit, sein leben zu managen.

also du musst bitte nicht wütend und hilflos sein.

mir geht es seelisch eigentlich gut.
nur der körper ist sehr schlimm dran.

na, ja.

beides hängt ja zusammen.

aber momentan hasse ich mich ja nicht und da können meine symptome auch nicht daher kommen.

wie geht es dir in der zeit so?

machst du weihnachtsvorbereitungen?

was beinhalten die bei dir?

:kiss:
 


:danke: hallo liebe iris,

entschuldige bitte, dass ich erst jetzt antworte.

ich musste von dem ganzen irgendwie runterkommen, bis ich jetzt sachlich abschliessen kann damit.

also ich habe ja eigentlich eine relativ gute video-camera.
also von den billigen eine gute.
du kannst postbote um genaueres fragen, weil es ist die, welche er mir empfohlen hat.
weil sie eine schlechte tonqualität hat, nahm ich ein noch bestimmt ziemlich gutes minidisc-gerät und ein sehr gutes mikrofon mit.
ich hatte auch die gebrauchsanleitungen dabei, weil ich ja wegen der grippe nicht mehr alles vorbereiten konnte, wie ich wollte. ich konnte ja nicht mal viele liebe menschen einladen. wirklich schade.

auf alle fälle hatte ich alles dabei und gab es dem mann meiner freundin, weil sie fand, er sei technisch voll gut.
und ja; ich hätte auf mein gefühl hören sollen, welches sagte, dass sie übertreibt, weil sie von technik null ahnung hat, was heisst, dass ihr mann bestimmt auch nicht viel davon hat.
er sagte mir dann auch, ich hätte nicht auf sie hören sollen. weil er habe keine ahnung von technik.
ich habe ihr eben vertraut, weil es meine freundin ist und ich fand, dass ich ihr eben vertraue, was ihren mann betrifft. schliesslich kannte ich ihn ja noch gar nicht ausser von ihrer hochzeits-dvd und der stimme auf dem telephonbeantworter und ihren erzählungen. ich wollte von diesen erfahrungen über ihn kein urteil fällen und vertraute ihr also eben.

das war wirklich alles total schade!

es war auch schade, dass er für mich noch in die apotheke gehen musste und heisses wasser kaufen ging.
weil so hatte er fast keine zeit mehr, die gebrauchsanleitungen zu lesen.

als er mir dann sagte, dass er es nicht im griff hätte mit den geräten; also da standen wir schon vor dem saal und hätten reingehen sollen.
da konnte auch keiner der quartettkollegen sich mehr darum kümmern, was der fall gewesen wäre, wenn ich es nur ein wenig früher gewusst hätte.
auch der lehrer konnte nicht mehr dafür schauen, wobei er sich eh ganz lieb um mich gekümmert hat.

ja das war sehr traurig für mich.

besonders auch, weil ich ja meinen eltern das filmchen zeigen wollte.
und vielleicht noch anderen.

traurig war es für mich auch, nachdem, was mir der lehrer über mein spiel sagte.

ja und auch traurig machte mich, dass sogar die direktorin fragte, wo meine eltern gewesen wären und warum sie nicht gekommen seien.
mein lehrer sagte ihr, dass sie eben alt und krank seien.
es war wirklich dumm und ich schimpfe deswegen noch manchmal mit den eltern.
weil sie sind am sonntag ihr grosskind schauen gegangen. das hatte irgend eine aufführung. doch diese grosskinder haben dauernd immer aufführungen.
ihre tochter hat das einzige konzert im leben gespielt und sie spielte erst noch das schönste diplomkonzert, in dem sinne, dass ja eltern die konzerte ihrer kinder immer die schönsten finden. ne?
also eben; weil sie am sonntag weg waren, ging es dem vati wieder schlchter und auch der mutti war es gar nicht gut. ich hätte mich dann doch gefreut, wenn sie gekommen wären.
das ist immer so. wenn man nervös ist und sich schämt, dann ist man froh, wenn die leute, vor denen man sich schämt, nicht dabei sind.
doch wenn man dann die musik macht und alles um sich herum verschwimmt; da merkt man eh nicht, dass jemand da ist, vor dem man sich schämt. und dann hätte man sich eben gefreut, wenn diese leute dabei gewesen wären.
also auf alle fälle habe ich auf dem heimweg fast geweint, weil sie nicht da waren und weil ich ihnen nicht mal die aufnahme geben kann.
weil sie haben doch wirklich etwas schönes dieser welt verpasst und es ist doch undankbar, dass sie die chance nicht genutzt haben, zu geniessen, was sie hätten geniessen können, wenn sie nur richtig gewollt hätten.
ich sah, dass zu wenig wille da war. und deswegen sage ich ihnen auch immer wieder, was sie verpasst hätten und das würde man nicht machen, das einzige konzert der tochter verpassen lassen und sie seien selbst schuld etc.
mutti findet im gegenzug dann immer, ich würde ihr das jetzt noch vorhalten, bis sie stirbt.
mütter und töchter eben.

du schreibst zwar, ich werde noch spielen können nach dem konzert.
nun; ich habe an zwei oder drei tagen je drei minuten etwa gespielt. mehr nicht. und meine muskeln gehen auch schon wieder weiter weg. schon am tag nach der prüfung taten sie so weh, als hätte ich noch nie gespielt in meinem leben.
dann kam noch bauchmuskelweh vom husten.
das mit der hws wurde schlimmer, dass ich wieder praktisch nichts mehr tun kann.
dann die dauerkoliken, welche so sind, wie pankreasschmerzen beschrieben werden und von denen ich nicht weiss, ob es die gallengänge, lebernerven, der magen oder etwas in richtung porphyrie sind.
die blase war wieder total schlimm.
meine guten vorsätze, mit dem spielen nicht aufzuhören sind schon gebrochen.
zumal ich ein wenig aufräumen will, damit es an weihnachten nicht ganz schrecklich ist hier. auch damit komme ich nicht voran.

danke nochmals für deinen beitrag, den ich jetzt hier verlinkt habe.
ich komme wie gesagt erst jetzt richtig dazu, auf ihn richtig einzugehen.

ich freue mich, wenn du mir wieder schreibst und auch, wenn du mir von dir erzählst.
im anderen kapitel, in dem wir so viel zusammen schreiben, habe ich so viele fragen gestellt, welche du mir nicht beantwortet hast.
das heisst mit anderen worten: ich möchte noch so arg viel wissen von dir.

nun lass ich dich also mal von dir erzählen und selbst muss ich mal wieder was gegen die koliken versuchen.

viele liebe grüsse; deine shelley :wave:
 
Bin soooo gespannt auf deinen Bericht


:danke: hallo liebe ado,

sorry auch dir, dass ich erst jetzt berichte.
ich habe es schon der iris geschrieben: ich musste zerst runterkommen, um jetzt nochmals in nachbetrachtung alles abzulegen.

mein bericht. hm. also ich fang mal da an, wo ich aufgehört habe zu schreiben.

ich ging ja dann zum schlafen.
die zeit wurde noch kürzer, weil ich noch dem mann meiner freundin anrufen musste, welcher mich ja hinfahren wollte - bzw. es auch getan hat.

weiter musste ich noch mehr spritzen machen, damit ich den tag überhaupt irgendwie überstehen konnte.
ja; schlaf ist wichtiger als jedes kraut, doch wenn man auf der bühne steht ist es was anderes, als wenn man zu hause ist.
bin ich nur zu hause, mache ich auch nicht immer gegen jedes symptom etwas. doch auf einer bühne kann jedes symptom die musik verschlechtern.

ich machte dann auch noch 6 ml spritzen mit methyl- und adenosylcobalamin, weil ich wollte mir damit pusch-kraft geben. doping sozusagen.

ich legte mich hin, konnte jedoch wegen dem husten nicht schlafen.

okay; ich wollte im auto schlafen, wobei ich dort ja auch noch das stück üben wollte, welches ich hätte auswendig spielen müssen, es eigentlich intuitiv auch konnte, doch bewusst eben nicht.

ich lag dann also im vw-büschen auf einer feinen matratze mit einem lieben sitzenkopfkissen meiner freundin.
so lag ich da und kaum die cd eingeschoben und mental mit den fingern angefangen zu üben, ging auch schon der husten wieder los.
also war auf kosten eines weiteren hustenanfalles, der am ende länger als zwei stunden gedauert hat, wieder nichts mit schlafen.

noch in der probe musste ich husten und es wurde erst ein wenig besser, nachdem mir mein lehrer auf den rücken geklopft hat, weil ich ihn bat, mich zu hauen. (da musste ich wieder an "million dollar baby" denken. weil gute lehrer tun auf bitten der schüler hin auch nicht so schöne dinge, sofern es der sache zum positiven dient. ich mag den film wirklich.)

der mann der freundin holte mir dann eben noch acc, was dann erst richtig geholfen hat.

nur dumm: dieses acc muss mir total den mund ausgetrocknet haben.
schande!
auch im konzertsaal dann war die luft so trocken.
da klebte meine zunge so in der mundhöle fest, dass es stellenweise fast unmöglich war, überhaupt einen ton aus dem instrument zu bekommen.
ja so habe ich manche töne nicht präzise zum richtigen zeitpunkt in der richtigen tonhöhe treffen können.
ich spielte echt ein perfides instrument vor, bei dem man ohne gottvertrauen nicht spielen kann.

dazu kam, dass ich wegen der hws immer noch so migräne hatte.
total schwindel und schmerzen. eine weile lang dachte ich, ich müsse aufgeben und von der bühne gehen, weil mir so schwarz wurde und ich gar nicht mehr mitbekommen habe, was ich eigentlich gespielt habe.
so habe ich in der benommenheit, der übelkeit und dem schwindel der schmerzen meine allerliebste stellt aller stücke vermasselt. das hat mich total traurig gemacht. gerade die stelle, welche ich so schön gestalten konnte, dass es mir sogar selbst gefiel.

aber weisst du, was mir dafür passiert ist?

auf dem klavier habe ich mir ja schon selbst gänsehaut spielen können.
auf sonst keinem instrument.
doch da auf der bühne:
mannmannmann!
ich bekam plötzlich total die gänsehaut von meinem spiel und zwar noch so lange, wo die gänsehaut-potente stelle schon lange vorüber war.
ich weiss echt nicht, was den zuhöhern dabei passiert ist.
normal ist so, dass wenn ein spieler selbst gänsehaut bekommt, dass dann das puplikum auch welche kriegt. doch ich denke, dass dies in meinem fall nicht geschehen ist.
aber der pianist hat halt auch so schön gespielt. da war es für mich noch schöner. nur hat er so gestöhnt dazu. hm. also mitgesummt. hm. also ich habe gelernt, dass das nicht so clever ist. aber die zuhörer haben es zumglück nicht gehört.

na, ja.
eigentlich war alles sehr schön für mich in diesem gewaltigen saal mit den lämpchen wie ein sternenhimmel.
die akkustig war immens für mich.
so habe ich es trotz den schrecklichen schmerzen und der tatsache, dass ich fast nicht sitzen konnte und noch der übelkeit und allen anderen dummen dinge, voll genossen.
so fest, dass ich echt traurig war, als die direktorin fand, ich müsse nicht noch ab blatt spielen. ich wollte sie fast anbetteln, dass ich es darf, einfach weil ich noch mehr spielen wollte. aber ich konnte es ihr ja auch nicht so wörtlich deutlich machen. denn wenn jemand sich bedankt für was, dann hat es ihm gefallen wahrscheinlich und dann muss man ja nicht noch riskieren, es nur wegen seiner freude am spiel, alles zu verderben.

es war wohl auch besser, dass ich nicht noch weiter spielen durfte und mein lehrer wusste das bestimmt besser als ich, weswegen er nicht insistierte, dass ich trotz meines wunsches noch weiter spielen muss.

denn kaum war der saal leer, spürte ich so richtig, wie alles zu viel für mich war.
ich schaffte es nicht mal mehr von der bühne weg und sass also einfach da.
eigentlich hätte ich ja zehn minuten später im bureau der direktorin erscheinen sollen, doch kam sie zurück, weil dies nicht geschah.
da fand sie mich immer noch auf der bühne sitzend, während eine freundin und der mann meiner anderen freundin mein instrument einpackten.
am ende musste mein lehrer mit dem mann der freundin mich noch halbwegs in den rollstuhl tragen. ich bin nur so zusammengesackt in ihm.

ja und was für mich ein schlechtes gefühl gebend ist:
ich habe keine ahnung mehr, was die jurie zu meinem spiel gesagt hat.
auch weiss ich nicht mehr ganz alle worte meines lehrers und dabei will ich doch an der kritik für mich lernen können.
ich weiss nur noch etwa, was sie so sagten, will es aber ganz genau wissen.

ja und die note ist für mich halt auch zu schlecht.
ich weiss auch nicht die teilnoten und wahrscheinlich ist da also noch die von der methodikprüfung und der diplomarbeit mit dabei und ich will alles ganz genau wissen und ich hätte doch so gerne mit auszeichnung gespielt, doch geht das halt nicht ohne kraft und ausdauer. das hört man ja schon. das fand auch die jurie. ich meine; das ist einfach nicht zu verbergen, wenn kraft und ausdauer fehlen. da kann man nichts machen, ausser üben, üben, üben und starke muskeln haben. das erstere geht bei mir nicht, das zweitere ist bei mir nicht vorhanden und auch perplexerweise nicht richtig aufzubauen.

so also jetzt mag ich nicht mehr weiter schreiben.
ich kann vor schmerzen die tasten schon fast nicht mehr drücken und brauche dringend eine kurze pause.

hast du noch fragen?

wie geht es dir, was machst du so?

viele liebe grüsse; deine shelley :wave:
 
kannst du nicht einen Notarzt anrufen?


:danke: hallo liebe anonym20100,

ich halte die sache grad noch mit doxium, ginkgo, padmed und fischöl stabil.
ich weiss nicht, ob die aspirin-infusionen auch noch helfen.

ich brauche ja auch wieder sachen gegen kolik, die blasensymtome, gegen die migräne und für den magen. vielleicht wirkt das auch alles zusammen und die dinge helfen also auch nocht.

wie geht es dir so?

magst du mir erzählen?

geht es dir schon wieder so viel besser, dass du dich wieder mehr der ausbildung widmen kannst?
oder gehst du erst nach weihnachten wieder hinter die bücher?

viele liebe grüsse; deine shelly :wave:
 
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