:danke: hallo ihr lieben schreiber,
ich mache da rum und bedanke mich noch gar nicht für eure beiträge.
es ist ja auch teuer online.
und morgen bin ich ja dann zu hause, da ist es dann wieder billiger für mich.
also ich habe jetzt eben gerade meinem arzt diesen tagebuch eintrag geschickt.
und wenn er mir abtun will, dass es eine minigehirnerschütterung sei, dann schimpfe ich ganz fest mit ihm.
ich schickte auch noch eine dankesmail an ihn, weil er setzt sich schon total für mich ein.
das sagte mein physiotherapeut und das sagte der aushilfearzt und der chef sagte auch, dass der arzt für mich das beste gibt.
ja ich weiss.
ich bin nicht einfach, mein krankheitsbild ist komplex und das geld fehlt für vieles.
mein arzt sagte auch mal, dass er schon patienten mit einer krankheit von mir hätte.
doch bei mir sei alles so in einem mix, dass er gar nicht wisse, wo und wie anfangen.
andere seien schon mit einem ding voll krank und nur deswegen hier, doch ich nehme das einzelne gar nicht mehr so schwer, weil es einfach das gesamtbild ist.
ich habe ihm also zum tagebucheintrag das da geschrieben:
"Sehr geehrter Herr Doktor ****!
Da mir niemand weiterhelfen und raten konnte, habe ich viel und fest die ganze Situation rekonstruiert.
Ich dachte, vielleicht schicke ich Ihnen meinen Tagebucheintrag auch zu, da es doch um medizinisches geht.
Also ich möchte damit damit kein Aufsehen erregen, es ist nur eine kleine Sache - gut; mir geht schon schubweise wirklich voll dreckig - und ich denke, es ist weiter nicht schlimm, sondern nur eine Tatsache.
Ich denke aber, dass sich diese Minisache bei mir ein bisschen eben so auswirken konnte, da ich ja schon mit einem Schädel-Hirn-Trauma, dem Schleudertrauma und der HWS-Sache vorbelastet bin.
Da denke ich, dass sich so eine Erschütterung meines Kopfes halt ein wenig mehr oder länger auswirken kann.
Blablabla.
Ich will nicht, dass Sie immer so viel von mir lesen müssen, doch hier ist also das aus meinem Tagebuch:"
Viele liebe Grüsse von Shelley Parker
ich schrieb ihm auch im dankesmail so in dem stil, dass hier schon so einiges schief ging, als er weg war.
"Sehr geehrter Herr Doktor ****!
Ich wollte Ihnen einfach mal ein Dankeschön für Ihren Einsatz mir gegenüber - und für alles sonst auch - bedanken.
Klar; uns sind Grenzen gesetzt und deswegen ist alles nicht immer so lustig für uns, doch ich bin wirklich so froh, dass ich Sie als meinen Arzt bezeichnen.
Sie können Gewissheit haben, dass diese Woche, in der Sie weg waren, mindestens jemand da war, der Sie ein wenig vermisst hat.
Wenn Sie da sind, ist es schon viel besser für mich, da Sie mich immer mehr zu verstehen beginnen und sich auch für mich einsetzen und sich sehr engagieren.
Es sind hier wieder einige Dinge passiert, die nicht so schön waren. Doch Sie haben das immer wieder ausgebügelt. Richtig bewusst wurde mir das wieder, als Sie weg waren.
Da passierte schon wirklich relativ für mich zu viel Dummes und so war ich wirklich oft ganz traurig, weil ich nicht mit Ihnen darüber reden kann.
Es war sogar schon so weit, dass ich dachte, wenn nicht einige gute Seelen in diesem Haus wären, müsste ich mir überlegen, ob die Vorkommnisse nicht an unterlassene Hilfeleistung grenzen.
[...]
Also ich bin wirklich froh, dass Sie geboren wurden und wollte mich für alles ganz dicke dolle feste bedanken.
Ich freue mich auch, wenn Sie mich weiter begleiten können, da ich eingesehen habe, dass ich es alleine einfach nicht schaffe. Und so, wie es jetzt ist, geht es mit meinem Zustand wirklich nicht weiter. So ist das kein Leben und ich wünsche mir schon so lange wieder schönere Zeiten.
Auch wenn ich viel Glück erfahre, sind die dunklen Seiten in meinem Dasein doch zu viel. Ich habe schon fast alles gegeben, da raus zu kommen, doch ohne Unterstützung geht es einfach nicht. Ja und auf der Suche nach Unterstützung muss ich immer wieder erfahren, wie sich so viele Seelen, welche sich Helfer nennen, versuchen, sich aus der Situation zu winden, um ihre Aufgaben ab zu geben.
So bin ich also schon um kleinste Hilfen dankbar und hoffe, dass ich diese bald nicht mehr brauchen muss und dafür selbst wieder mehr geben kann.
Nachdem ich lange nur gegeben habe, bekam ich sehr viel, doch ist es nicht so einfach für mich, immer nur zu nehmen, ohne geben zu können.
Langer Rede kurzer Sinn:
Eigentlich wollte ich wirklich nur Dankeschön sagen und Ihnen mitteilen, dass ich es wirklich schön finde, wenn wir es schaffen, weiter fest zusammen zu arbeiten.
Alles Gute und viel Kraft sendet Ihnen mit vielen lieben Grüssen;
Ihre Shelley Parker"
dem chef schrieb ich ach ein dankeschön.
ich will mich damit ja nicht einschleimen.
ich war ja auch sehr böse zu ihm letztes jahr.
da fragte ich doch, warum er seinen ehering nicht trage, wo seine frau doch im selben haus arbeitet.
weil er nix sagte, fragte ich ihn, ob er ne affaire hätte.
und das vor den schwestern und anderen ärzten.
also ich merkte erst danach, dass ich böse war und das tat mir so leid und ich versuchte mich total zu entschuldigen.
ich wollte ihn ja wirklich nicht verletzen.
es ist mir einfach so rausgerutscht.
ja und dieses jahr habe ich mich also nochmals zu etschuldigen versucht.
ich weiss nicht, ob er darüber hinwegkam, doch er hat geschaut, dass ich eine therapie gratis machen kann, welche sonst nicht für mich möglich gewesen wäre.
und deswegen schrieb ich ihm das dankeschön:
"Sehr geehrter Herr Doktor ****!
Sie sagten mir doch, ich solle Sie nur rufen und Sie würden kommen.
Also da sass ich Donnerstags am See und habe Sie gerufen, weil ich Ihnen zeigen wollte, wie schön die Wellen auf die Steine schlagen. Ja und Sie sind nicht gekommen. *traurig-bin*
Dabei dachte ich, es täte Ihnen doch gut, mal ein wenig Pause zwischen der vielen Arbeit zu machen und im lauwarmen Spätsommerwind entspannen zu können.
Gut.
Warum ich eigentlich schreibe:
Ich wollte Ihnen nur rasch ein ganz dickes Dankeschön schicken, da ich vernommen habe, Sie hätten mich in der Musik-Therapie-Sache von Herrn Doktor **** unterstützt.
Ich will wirklich alles versuchen, damit ich Gesundheit bekomme und so möchte ich jede Chance ergreifen. So hoffe ich sehr darauf, dass mir diese Musik-Sache ein wenig helfen wird. Ich bezweifle zwar, dass ich mich damit ganz heilen kann, doch ich setze grosse Stücke darauf, dass sie mir Kraft geben wird, damit ich alles wieder besser tragen und mich somit besser hinkriegen kann.
Deswegen will ich mich bei Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihre Hilfe bedanken.
Alles Gute und viel Kraft;
mit vielen lieben Grüssen von Shelley Parker"
bei dem doktor musik-sache-therapie-mache habe ich mich noch nicht wirklich bedankt.
also das ist mein aushilfedoktor.
doch ich schrieb ihm eh noch aus einem anderen grund und muss eh noch eine antwort von ihm haben, weil ich ihm noch was schicken soll.
ja und deswegen habe ich jetzt euch hier noch nicht danke geschrieben.
und blabla.
es wird wirklich teuer und ich mag echt nicht mehr.
viele liebe grüsse von shelley :wave: