Themenstarter
- Beitritt
- 16.12.13
- Beiträge
- 17
Hallo liebes Forum,
bisher habe ich mitgelesen und viel Interessantes für mich finden können - großartig, wie viele kompetente User hier aktiv sind! Nun möchte ich mich gerne konkret mit meinem Problem melden.
Seit ein 6 Jahren nehme ich Schilddrüsenhormone und bin derzeit mit täglich 20 Thybon und 200 L-Thyroxin recht hoch dosiert. Meine FT4-Werte müssen immer an der obersten Kante der Normgrenze kratzen, damit ich mich halbwegs wohl fühle. Nun ist es seit ca. zwei Jahren so, dass ich mich immer schlechter fühle und einfach nur erschöpft bin. Null Stressresistenz. Die ganze Palette der Zipperlein zähle ich jetzt erstmal nicht komplett auf...
In der Familie meiner Mutter gibt es seit einigen Generationen psychische Leiden, meine Mutter hatte aufgrund schwerer Depressionen selbst drei Psychosen in ihrem Leben. Gleichzeitig besteht auch bei ihr eine Schilddrüsenfehlfunktion.
Durch Recherche bin ich hier im Forum auf KPU/HPU gestoßen und habe letzte Woche folgendes HPU-Testergebnis von medivere erhalten:
Kreatinin im Urin 0,85 g/l (0,6-1,8 g/l)
Hämopyrrollaktam 8,66 mg/g (<6,00 mg/g)
Ist das ein eindeutiges Ergebnis? Soll ich dem nachgehen?
Gleichzeitig habe ich aufgrund der ausgeprägten Erschöpfungssymptome ein Speichel-Cortisol-Tagesprofil mit folgenden Ergebnissen erhalten:
Cortisol Morgenwert 6249 pg/ml (1800-14500 pg/ml)
Cortisol nach 2 Stunden 1464 pg/ml (1300-10300 pg/ml)
Cortisol nach 5 Stunden 634 pg/ml (700-5700 pg/ml)
Cortisol nach 8 Stunden 628 pg/ml (600-4700 pg/ml)
Cortisol nach 12 Stunden 495 pg/ml (300-3300 pg/ml)
Die Werte entsprechen der Tagesrhythmik, sie dümpeln aber, außer der Morgenwert, am unteren Referenzbereich herum... Der dritte niedrige Wert entspricht meinem Befinden. Wenn ich mich gegen Mittag nicht wieder für eine halbe Stunde hinlege, habe ich das Gefühl gleich zusammenzubrechen.
Ich bin selbständig als Grafikerin und kann deshalb diese Pausen einlegen, aber seit einiger Zeit bin ich nicht mehr fähig, meiner Arbeit in der gewohnten Form nachzugehen (ehrlich gesagt schaffe ich NICHTS mehr...).
Letzten Monat nach einem größeren, stressigen Projekt mit einigen Nachtschichten hat es mich so richtig erwischt, dass ich jetzt gar nichts machen kann und diese Tests in die Wege geleitet habe.
Vielleicht noch relevant:
Zudem habe ich das PCO-Syndrom, die weiblichen Hormone habe ich noch nicht testen lassen, Progesteronwert im Speichel habe ich testen lassen, Ergebnis steht noch aus.
Letztes Jahr hatte ich Selen-, Coenzym Q10- und Manganmangel.
Mir hat meine Schilddrüsen-Baustelle gereicht, jetzt stehe ich plötzlich vor so vielen und weiß nicht, wie und wo ich anfangen soll... Und ich will einfach nur, dass es mir wieder besser geht... So ist es kein Zustand... :-((
Deshalb bin ich für jeden Tipp dankbar.
Herzlichen Dank schonmal!
bisher habe ich mitgelesen und viel Interessantes für mich finden können - großartig, wie viele kompetente User hier aktiv sind! Nun möchte ich mich gerne konkret mit meinem Problem melden.
Seit ein 6 Jahren nehme ich Schilddrüsenhormone und bin derzeit mit täglich 20 Thybon und 200 L-Thyroxin recht hoch dosiert. Meine FT4-Werte müssen immer an der obersten Kante der Normgrenze kratzen, damit ich mich halbwegs wohl fühle. Nun ist es seit ca. zwei Jahren so, dass ich mich immer schlechter fühle und einfach nur erschöpft bin. Null Stressresistenz. Die ganze Palette der Zipperlein zähle ich jetzt erstmal nicht komplett auf...
In der Familie meiner Mutter gibt es seit einigen Generationen psychische Leiden, meine Mutter hatte aufgrund schwerer Depressionen selbst drei Psychosen in ihrem Leben. Gleichzeitig besteht auch bei ihr eine Schilddrüsenfehlfunktion.
Durch Recherche bin ich hier im Forum auf KPU/HPU gestoßen und habe letzte Woche folgendes HPU-Testergebnis von medivere erhalten:
Kreatinin im Urin 0,85 g/l (0,6-1,8 g/l)
Hämopyrrollaktam 8,66 mg/g (<6,00 mg/g)
Ist das ein eindeutiges Ergebnis? Soll ich dem nachgehen?
Gleichzeitig habe ich aufgrund der ausgeprägten Erschöpfungssymptome ein Speichel-Cortisol-Tagesprofil mit folgenden Ergebnissen erhalten:
Cortisol Morgenwert 6249 pg/ml (1800-14500 pg/ml)
Cortisol nach 2 Stunden 1464 pg/ml (1300-10300 pg/ml)
Cortisol nach 5 Stunden 634 pg/ml (700-5700 pg/ml)
Cortisol nach 8 Stunden 628 pg/ml (600-4700 pg/ml)
Cortisol nach 12 Stunden 495 pg/ml (300-3300 pg/ml)
Die Werte entsprechen der Tagesrhythmik, sie dümpeln aber, außer der Morgenwert, am unteren Referenzbereich herum... Der dritte niedrige Wert entspricht meinem Befinden. Wenn ich mich gegen Mittag nicht wieder für eine halbe Stunde hinlege, habe ich das Gefühl gleich zusammenzubrechen.
Ich bin selbständig als Grafikerin und kann deshalb diese Pausen einlegen, aber seit einiger Zeit bin ich nicht mehr fähig, meiner Arbeit in der gewohnten Form nachzugehen (ehrlich gesagt schaffe ich NICHTS mehr...).
Letzten Monat nach einem größeren, stressigen Projekt mit einigen Nachtschichten hat es mich so richtig erwischt, dass ich jetzt gar nichts machen kann und diese Tests in die Wege geleitet habe.
Vielleicht noch relevant:
Zudem habe ich das PCO-Syndrom, die weiblichen Hormone habe ich noch nicht testen lassen, Progesteronwert im Speichel habe ich testen lassen, Ergebnis steht noch aus.
Letztes Jahr hatte ich Selen-, Coenzym Q10- und Manganmangel.
Mir hat meine Schilddrüsen-Baustelle gereicht, jetzt stehe ich plötzlich vor so vielen und weiß nicht, wie und wo ich anfangen soll... Und ich will einfach nur, dass es mir wieder besser geht... So ist es kein Zustand... :-((
Deshalb bin ich für jeden Tipp dankbar.
Herzlichen Dank schonmal!
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