Themenstarter
- Beitritt
- 24.09.09
- Beiträge
- 163
Hallo,
ich schreibe hier, weil ich solangsam echt nicht mehr weiß was ich noch machen soll.
Bin jetzt gerade mal 20 Jahre alt (weiblich) und habe seit ziemlich genau einem Jahr heftige Bauchschmerzen und immer noch keine klare Diagnose.
Ich hatte ein ziemlich sch... Jahr und bin echt mit den Kräften am Ende.
Hatte in dieser Zeit 6 Gastros, 2 Kolos, 1 Kapsel-Endo, 1 ERCP, 8 MRT/MRCP und unzählige Röntgenaufnahmen, Sonos, Blut-/ Stuhl- und Urinuntersuchungen.
Ausserdem war ich beim Allergologen und beim Psycho-Doc, der mich für "normal" erklärte.
Zudem war ich einige Male stationär im Krankenhaus, weil nur noch Dolantin über die Vene die Schmerzen genommen hat.
Zu hause nehme ich fast jeden Tag starke Schmerzmittel Novalgin/Tilidin und hab Angst, dass ich davon abhängig werde.
Angefangen hat alles damit, dass mir im September letztes Jahr über mehrere Tage übel war und ich Oberbauchschmerzen hatte.
Daraufhin schickte mich mein Arzt zur 1. Gastro mit dem Ergebnis, dass ich wohl eine Magenschleimhautentzündung habe.
Nachdem die Schmerzen nach 4 Wochen immer noch nicht weg waren wurde ich erneut zur Gastro geschickt. Der Arzt hat mich dann zum ersten Mal in meinem Leben stationär aufgenommen, weil meine Leberwerte auch nicht in Ordnung waren.
Am nächsten Tag folgte eine Kolo und danach noch einmal Röhre. Heraus kam zuerst, dass mein Darm im Bereich der wehtut volkommen normal ist ich jedoch Entzündungen im terminalen Ileum hab. Daraufhin bekam ich die Verdachtsdiagnose Morbus Crohn die mich erstmal fertig machte.
Am zweiten Tag wurde dann noch einer drauf gesetzt indem man mir gesagt hat, dass mein Gallengänge ebenfalls entzündet sind und nicht die normale Form haben. Also kam die nächste Verdachtsdiagnose PBC/PSC die mich dann richtig umhaute, weil ich mich nicht so recht damit anfreunden wollte, dass ich jetzt für den Rest meines Lebens "krank" sein werde.
Von da an wurde ich mit Medis vollgepumpt mit dem Ergebnis, dass die Schmerzen blieben.
Es folgten nun regelmäßig irgendwelche unangenehmen und schmerzhaften Untersuchungen ohne dass eine Ursache für die Schmerzen gefunden wurde. Die Entzündungen wurden besser und die Verdachtsdiagnosen wurden über den Haufen geworfen. Neue Medikamente probiert, jedoch alles ohne Erfolg.
Zweischendurch waren die Leberwerte immer wieder mal hoch, dann wieder normal. DAnn hieß es ich hätte eine Milchallergie. 2 Wochen später doch nicht mehr.
Hab beim Psychologen 300 Fragen beantwortet mit dem Ergebnis, dass meine Psyche gesund ist und da wohl auch nicht die Ursache zu finden ist.
Heute war ich wieder im Krankenhaus ohne jeden Erfolg.
Nahrungsmittelallergien wurden zum Teil auch schon getestet ohne Ergebins.
Ich kann auch nicht sagen, dass die Schmerzen nach bestimmten Nahrungsmittel auftritt. Er ist genauso da, wenn ich nüchtern bin.
Ich bin echt kurz davor die Hoffnung aufzugeben, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß. Habe mich im Moment einfach damit abgefunden, dass die Schmerzen halt einfach da sind und ich sie mít den "Drogen" bekämpfe.
Vielleicht hat hier ja noch irgendjemand eine Idee was es sein könnte.
Oder kann mir einfach ein bisschen Hoffnung machen.
Lieben Gruß
BnF
ich schreibe hier, weil ich solangsam echt nicht mehr weiß was ich noch machen soll.
Bin jetzt gerade mal 20 Jahre alt (weiblich) und habe seit ziemlich genau einem Jahr heftige Bauchschmerzen und immer noch keine klare Diagnose.
Ich hatte ein ziemlich sch... Jahr und bin echt mit den Kräften am Ende.
Hatte in dieser Zeit 6 Gastros, 2 Kolos, 1 Kapsel-Endo, 1 ERCP, 8 MRT/MRCP und unzählige Röntgenaufnahmen, Sonos, Blut-/ Stuhl- und Urinuntersuchungen.
Ausserdem war ich beim Allergologen und beim Psycho-Doc, der mich für "normal" erklärte.
Zudem war ich einige Male stationär im Krankenhaus, weil nur noch Dolantin über die Vene die Schmerzen genommen hat.
Zu hause nehme ich fast jeden Tag starke Schmerzmittel Novalgin/Tilidin und hab Angst, dass ich davon abhängig werde.
Angefangen hat alles damit, dass mir im September letztes Jahr über mehrere Tage übel war und ich Oberbauchschmerzen hatte.
Daraufhin schickte mich mein Arzt zur 1. Gastro mit dem Ergebnis, dass ich wohl eine Magenschleimhautentzündung habe.
Nachdem die Schmerzen nach 4 Wochen immer noch nicht weg waren wurde ich erneut zur Gastro geschickt. Der Arzt hat mich dann zum ersten Mal in meinem Leben stationär aufgenommen, weil meine Leberwerte auch nicht in Ordnung waren.
Am nächsten Tag folgte eine Kolo und danach noch einmal Röhre. Heraus kam zuerst, dass mein Darm im Bereich der wehtut volkommen normal ist ich jedoch Entzündungen im terminalen Ileum hab. Daraufhin bekam ich die Verdachtsdiagnose Morbus Crohn die mich erstmal fertig machte.
Am zweiten Tag wurde dann noch einer drauf gesetzt indem man mir gesagt hat, dass mein Gallengänge ebenfalls entzündet sind und nicht die normale Form haben. Also kam die nächste Verdachtsdiagnose PBC/PSC die mich dann richtig umhaute, weil ich mich nicht so recht damit anfreunden wollte, dass ich jetzt für den Rest meines Lebens "krank" sein werde.
Von da an wurde ich mit Medis vollgepumpt mit dem Ergebnis, dass die Schmerzen blieben.
Es folgten nun regelmäßig irgendwelche unangenehmen und schmerzhaften Untersuchungen ohne dass eine Ursache für die Schmerzen gefunden wurde. Die Entzündungen wurden besser und die Verdachtsdiagnosen wurden über den Haufen geworfen. Neue Medikamente probiert, jedoch alles ohne Erfolg.
Zweischendurch waren die Leberwerte immer wieder mal hoch, dann wieder normal. DAnn hieß es ich hätte eine Milchallergie. 2 Wochen später doch nicht mehr.
Hab beim Psychologen 300 Fragen beantwortet mit dem Ergebnis, dass meine Psyche gesund ist und da wohl auch nicht die Ursache zu finden ist.
Heute war ich wieder im Krankenhaus ohne jeden Erfolg.
Nahrungsmittelallergien wurden zum Teil auch schon getestet ohne Ergebins.
Ich kann auch nicht sagen, dass die Schmerzen nach bestimmten Nahrungsmittel auftritt. Er ist genauso da, wenn ich nüchtern bin.
Ich bin echt kurz davor die Hoffnung aufzugeben, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß. Habe mich im Moment einfach damit abgefunden, dass die Schmerzen halt einfach da sind und ich sie mít den "Drogen" bekämpfe.
Vielleicht hat hier ja noch irgendjemand eine Idee was es sein könnte.
Oder kann mir einfach ein bisschen Hoffnung machen.
Lieben Gruß
BnF