Histamin und Psyche

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18.02.12
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Schönen Tag zusammen!
Mich würde es interessieren, ob ihr an "psychischen Störungen" leidet, seit ihr Hit habt. Ich habe zwischenzeitlich nachdem ich ja immer noch die strenge Diät mache, siehe meine alten Postings, nun auch immer mal wieder Panik und Angstzustände, die können einfach so aus heiterem Himmel kommen. Besonders nachts, da wache ich dann mit richtig Herzklopfen oder Brustschmerzen auf. Geht dann nach ner Weile wieder weg, aber der Tag ist dann für mich gelaufen. Mir macht eh das ganze schwer zu schaffen, bisher war meine Psyche da voll von verschont :-( ...
Habt ihr dazu einige Ideen?
Liebe Grüße von Vanilla
 
Hallo Vanilla,

solch heftige Reaktion wie du sie beschreibst nicht direkt, aber ich leide extrem an Sorgen wie es weitergehen soll, wie es wird, usw.
Oft habe ich extreme Wutausbrüche wenn was nicht klappt und könnte alles an die Wand hauen.

Es ist einfach eine ziemlich krasse Sache mit der HIT, bei jedem ja anders intensiv, bei mir mitlerweile echt schlimm und meine Psyche leidet sehr.

(Festgestellt habe ich, dass mir Zink hilft bezüglich des Wohlbefindens).

Ich denke alleine die Umstellung und das in den Griff bekommen kostest viel Kraft und beansprucht den Körper / Geist extrem. Ich hoffe sehr, dass sich das irgendwann einpendelt, glaube bei mir persönlich aber nicht dran.


VlG
 
Hallo Srico, ja so war das bei mir anfänglich auch.Ich dachte anpacken und durchziehen, musste dann aber die ganze Odyssee durch KHs und Ärzte die Bahnhof verstanden erleben. Das hat enorm runtergezogen. Zum Glück kenne ich mich medizinisch etwas aus und bin somit schnell auf Hit gekommen, was mich aber schlussendlich noch nicht dahin gebracht hat, wo ich hin will: Ich will mein Leben wieder zurück!
Ich glaube noch, dass es eine Möglichkeit, eine Ursache gibt, aber je mehr solche zusätzlichen Stolpersteine dazukommen, und jetzt auch noch Panik und Angst vor der Zukunft, schwindet das mit der Hoffnung. Ich möchte aber nicht so weiter rumvegetieren :-(
Wie lange plagst du dich denn schon mit Hit herum, Srico?
Grüße, Vanilla
 
Hallo Vanilla,

du beschreibst exakt was ich denke angefangen von "ich will mein Leben zurück" bis "es muss eine Ursache geben", was mich persönlich in harten Zeiten über Wasser gehalten hat. Doch umso mehr zusätzliche Stolpersteine dazukommen weichen die Kräfte, so geht es mir zur Zeit.

Ich weiß seit Anfang 2012 von meiner HIT. BIn durch das Forum darauf gekommen und wollte es nicht glauben. Ärzte haben mir überhaupt nicht geholfen und bis heute habe ich keine offizielle Diagnose. ich für mich habe aber ständig den Provokationstest gemacht und dieser ist eindeutig.

Für mich war Essen alles...........kochen, neue Rezepte probieren, usw. Mit dieser Diagnose war es eine harte Umstellung, die ich bewältigen wollte, doch umso mehr Lebensmittel gestrichen werden, umso mehr schwindet mein Lebensspaß. Ich merke wie ich mehr und mehr verwelke.

Ich hoffe, dass ich das bald besser wegstecken kann............
 
Srico, du schreibst du hast den Provokationstest gemacht, ok, welche Symptome sind dann dabei aufgetreten?
Ich habs schriftlich, mit Dao und Methylhistamin und nun auch noch ausgetestet, dass ich AH nicht vertrage, bis auf angeblich eines Fenistil....und das hatte ich an dem Tag genommen als es mich umgehauen hat...ich gebe dir Recht manchmal versteht man die Welt nicht mehr. :-((
Lebensspass oder Lebensqualität...ist auch nicht jetzt mehr so da. Ich gehe zwar ab und zu essen, packe meine gemischten Gefühle dabei ein..hahah... und muss mich natürlich jedesmal outen, was ist da drin bitte ohne Sosse bitte ohne Essig etc. und esse dann irgendwas was so trocken ist, dass ichs kaum runterkriege.
 
Hallo!!

Ich hab gestern eure Beiträge gelesen und hab mich in euren Worten wiedergefunden so das ich mich heute hier angemeldet habe!!

Ich hab 3 Lebensmittelunverträglichkeiten: Zöliakie, Fructose und da hab ich gedacht es kann nicht mehr schlimmer kommen, doch es kam leider schlimmer weil ich hab Histamine auch noch bekommen!! :(

Die Lebensfreude die ich mal hatte die hab ich nicht mehr, weil zb. wenn ich Einkaufen gehe darf ich nur weniger als ein viertel von der ganzen Vielfalt an Lebensmitteln, oder die Lebensmitteln die ich mittlerweile wieder vertrage vertrage ich auch nicht jeden Tag!!

Im Moment leidet schon meine Psyche drunter, und bin Depresiv...meine Eltern sagen zwar das sie mich verstehen das es schwirig ist aber ich glaube sie reden alles schön!!
 
Hallo Vergissmichnicht :wave:
Wenn du dich auf die Lebensmittel konzentrierst, die du noch essen darfst und die du verträgst und nicht dauernd an alles denkst, was du nicht essen darfst, kommt es dir vielleicht nicht ganz so schlimm vor. Bei mir ist es auch so, dass meine Depressionen weg gehen, wenn ich HI-arm esse!
Ich hatte auch total Stimmungsschwankungen, manchmal hat mir Histaminreiches Essen erst total aufgedreht und dann wurde ich traurig oder agressiv. Manchmal musste ich auch sofort nach dem Essen heulen... Ich hätte nie gedacht, dass das falsche Essen sich so krass auf die Psyche auswirken kann!
 
Hallo Silberfischchen!! :wave:

Danke für den Tip, werd das mal probieren!

Aber im Buch über Histamine steht das man 3-4 Tage Histamin arm essen sollte und dann immer wieder neue Sachen dazu probieren sollte!!

Aber ich werd mal Histamin arm essen, weil die Depresive Stimmung geht mir auf den Nerv schön langsam!!

Schönen Abend!!
 
Hallo alle miteinander!

Ich habe ja gerade meine Lebensgeschichte hier gepostet:

https://www.symptome.ch/threads/hnmt-hit-erfahrungsbericht-fragen-zu-candida-helicobacter.107488/

Kurz, wer sich den Roman nicht durchlesen will:
Ich leider bereits mein Leben lang an Depressionen und Angstzuständen, bei mir in Form von Zukunfts- und Existensängsten. Ich weiß nicht, wie stark da die HIT beteiligt war, da ich nicht weiß, ob ich als Kind schon HIT hatte oder nicht, ich vermute das aber. Sollte auch erwähnen, dass die Kindheit mit Alkoholiker-Mutter, Vernachlässigung und sexuellem Missbrauch noch ihr Übriges dazugetan haben. Ich bin aber davon überzeugt, dass diese Intoleranz meine Depressionen und Angstzustände stark verschlimmern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Huhu Stella Maris :wave:
Mensch da hast du ja ganz schön was hinter dir. Meine Familienverhältnisse sind nicht gar so krass aber auch nicht sehr schön. Mein Vater war kriminell und Drogensüchtig und verließ uns bald und meine Mutter hat sich zwar sicher bemüht, es aber einfach nicht geschafft mir ihre Liebe zu zeigen. Oft war sie auch Überfordert und hat ihre Wut an mir ausgelassen und von mir ein Verhalten erwartet, das man eher als Erwachsener an den Tag legt... Mein Stiefvater, den ich eigentlich sehr mochte hat mich mit 16 sexuell belästigt :( ab da gingen die Schlafstörungen richtig los.
Ängste hatte ich aber auch schon vorher, ich habe es nie alleine Zuhause ausgehalten, ich hatte immer Angst vor Monstern, Aliens, Einbrechern... :schock: Nicht ein bisschen kindliche Angst, nein ich habe mich wenn ich alleine Zuhause war, fast nie aus meinem Zimmer getraut und wenn es abends war, konnte ich nicht schlafen und sah in jedem Schatten eine Gestalt.
In meiner eigenen Wohnung dann hatte ich weiterhin panische Angst vor Einbrechern und Monstern und seit ich arbeite, hatte ich auch ständig diese Exitenzängste. Waren auch irgendwie begründet, denn ich habe mich mehr oder weniger durch den Arbeits-Tag gequält, ständig war ich müde und nicht richtig da. Ich kann mich noch an eine Besprechung erinnern, in der ich fast im Stehen eingeschlafen wäre... trotz Literweise Kaffee. Aber diese extreme Müdigkeit hat sich aufgelöst, seit ich glutenfrei esse. Auch meine Akne ging dadurch weg, du schreibst in deinem Tread, dass du auch Probleme damit hast, isst du Glutenfrei? Auch meine paranoiden Ängste wurde besser, manche sagen ja, Weizengliadene sind für Schizophrenie verantwortlich... Dennoch hatte ich immer noch immer wieder starke Ängste und ich weiß jetzt dass die mit der HIT zusammenhängen müssen. Es verändert mein Wesen auch insgesamt sehr stark: zum Beispiel trauer ich meiner verkorksten Kindheit dann nicht mehr so nach, denn die letzten Jahre konnte mich die lieblosigkeit meiner Mutter nie loslassen, ich war immer noch verletzt und konnte einfach nicht darüber stehen - ich habe aber auch daran in der Psychotherapie gearbeitet, allerdings habe ich das Gefühl, dass psychische Arbeit erst richtig wirken kann, wenn der Körper einigermaßen funktioniert. Außerdem werde ich auch ausgeglichener, freundlicher und empfinde mehr Empathie.

Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen auch auf psychischer Ebene weiterhin zu arbeiten, denn HIT hin oder her, so eine Kindheit hinterlässt auf jeden Fall Wunden. Das Buch "Vergiftete Kindheit" von Susan Forward hat mir sehr geholfen :)
 
Huhu Stella Maris :wave:
Mein Stiefvater, den ich eigentlich sehr mochte hat mich mit 16 sexuell belästigt :( ab da gingen die Schlafstörungen richtig los.
Ängste hatte ich aber auch schon vorher, ich habe es nie alleine Zuhause ausgehalten, ich hatte immer Angst vor Monstern, Aliens, Einbrechern... :schock: Nicht ein bisschen kindliche Angst, nein ich habe mich wenn ich alleine Zuhause war, fast nie aus meinem Zimmer getraut und wenn es abends war, konnte ich nicht schlafen und sah in jedem Schatten eine Gestalt.
In meiner eigenen Wohnung dann hatte ich weiterhin panische Angst vor Einbrechern und Monstern und seit ich arbeite, hatte ich auch ständig diese Exitenzängste. Waren auch irgendwie begründet, denn ich habe mich mehr oder weniger durch den Arbeits-Tag gequält, ständig war ich müde und nicht richtig da. Ich kann mich noch an eine Besprechung erinnern, in der ich fast im Stehen eingeschlafen wäre... trotz Literweise Kaffee. Aber diese extreme Müdigkeit hat sich aufgelöst, seit ich glutenfrei esse. Auch meine Akne ging dadurch weg, du schreibst in deinem Tread, dass du auch Probleme damit hast, isst du Glutenfrei?

Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen auch auf psychischer Ebene weiterhin zu arbeiten, denn HIT hin oder her, so eine Kindheit hinterlässt auf jeden Fall Wunden. Das Buch "Vergiftete Kindheit" von Susan Forward hat mir sehr geholfen :)

Bei mir muss der Missbrauch in der frühen Kindheit stattgefunden haben, ich habe (gottseidank?) nur bruchstückhafte Erinnerungen. Habe mich aber immer vor diesem Bekannten extrem geekelt, hatte einen regelrechten Hass, konnte ihm auch kaum die Hand geben.
Ich selbst hatte dann auch mein ganzes Leben einen Selbstekel, fand meinen Körper widerlich und schmutzig, mit 14 dann eine Beinahe-Magersucht.

Aber HA! Ich kenne diese Ängste, du bist die erste, von der ich so etwas lese, das tut so gut! Meine Ängste haben sich im Laufe meines Lebens auch gewandelt.
Als Kind: Ohne Vollbeleuchtung ging Schlafen gar nicht, aber auch mit war es schwierig, da ich schwitzend vor Angst wie gelähmt im Bett lag mit Herzklopfen. Angst hatte ich vor "bösen" Männern, Dämonen und Hexen. Allein zuhause zu sein tagsüber war auch ein Horror. Und ich war oft alleine. Manchmal habe ich, wenn ich aus der Schule kam, den Nachbarn gegenüber vorgetäuscht, ich hätte meinen Schlüssel vergessen und habe mich stundenlang in den Garten gesetzt und auf meine Mutter gewartet, auch im Winter. Einmal sind mir die Haare gefroren, als ich vom Schulschwimmen kam, nur damit ich nicht allein zuhause sein muss :eek:)

Dann als ich allein gewohnt habe, also fast 20 Jahre später: Hatte Angst vor Einbrechern, bin aus Alpträumen halluzinierend hochgeschreckt, habe für ein paar Sekunden im Dunkeln dann immer noch eine Gestalt im Zimmer gesehen und losgekreischt wie eine Irre, das kann auch jetzt noch vorkommen. Momentan schrecke ich jede Nacht etwa 10-20 min nach dem Einschlafen immer hoch, ich weiß aber, dass ich bei Übermüdung dazu neige, und das letzte halbe Jahr war Schlafen eben nicht ausreichend möglich.

Und die Existenz- und Zukunftsängste, die du erwähnst, machen mir momentan am meisten zu schaffen, das ist es, was mir den Schlaf raubt.
Mit der Gesundheit ist eben gerade eine Vollzeitanstellung nicht möglich, so bin ich finanziell sehr abhängig. Auch das wäre kein Weltuntergang, nur, wenn es hart auf hart käme, wüsste ich einfach nicht, wie ich mich selbst ernähren sollte, meine Riesenangst ist einmal obdachlos zu sein.

Geht es dir also, was Müdigkeit & Ängst betrifft wieder gut? So verstehe ich das. Macht mir Hoffnung! :)

Also meine Depressionen sind schon sehr stark mit meinen Histaminsymptomen verknüpft, das merke ich.

Hm, glutenfrei ernähre ich mich nicht! Wie lange sollte man sich so ernähren, bis sich eine Besserung einstellt? Ich habe das mal 5 Tage durchgezogen ohne den allergeringsten Effekt, bei Histamin merkt mans ja nach 1-2 Tagen schon, vielleicht ist das bei Gluten jedoch anders?

Zumindest spiele ich mit dem Gedanken an eine Darmspiegelung wg. Gluten... Naja, bei dem Thema Zöliakie kenne ich mich, wie man sieht, kaum aus, auch was Diagnostik betrifft. Wobei ich mir einbilde, gelesen zu haben, dass Glutenunverträglichkeit auch nicht immer 1a zu diagnostizieren ist, also dass es einem schaden kann, ohne dass sich im Bluttest und bei der Darmspiegelung etwas zeigt...

Und ja, Psychotherapie mache ich definitiv weiter, das muss sein!
 
Dann als ich allein gewohnt habe, also fast 20 Jahre später: Hatte Angst vor Einbrechern, bin aus Alpträumen halluzinierend hochgeschreckt, habe für ein paar Sekunden im Dunkeln dann immer noch eine Gestalt im Zimmer gesehen und losgekreischt wie eine Irre, das kann auch jetzt noch vorkommen. Momentan schrecke ich jede Nacht etwa 10-20 min nach dem Einschlafen immer hoch, ich weiß aber, dass ich bei Übermüdung dazu neige, und das letzte halbe Jahr war Schlafen eben nicht ausreichend möglich.
Ja, so ging es mir früher auch!
Hochschrecken, kurz nach dem Einschlafen habe ich, wenn ich zu viel Histamin im Körper habe. Mir hilft in so einem Fall ein Antihistaminikum, ich nehme da Cetirizin Tropfen.

Geht es dir also, was Müdigkeit & Ängst betrifft wieder gut? So verstehe ich das. Macht mir Hoffnung!

Also meine Depressionen sind schon sehr stark mit meinen Histaminsymptomen verknüpft, das merke ich.

Hm, glutenfrei ernähre ich mich nicht! Wie lange sollte man sich so ernähren, bis sich eine Besserung einstellt? Ich habe das mal 5 Tage durchgezogen ohne den allergeringsten Effekt, bei Histamin merkt mans ja nach 1-2 Tagen schon, vielleicht ist das bei Gluten jedoch anders?
Also Exitenzängste hatte ich noch bis vor einiger Zeit, das hatte wohl weniger mit er Ernährung zu tun, sondern war eher etwas psychisches. Meine Mutter hat auch ganz schön Arbeit geleistet um mein Selbstvertrauen zu zerstören. Seit ich mich von meinen Eltern distanziert habe, kommt es aber so langsam wieder :kraft:
Psychosen wie Angst vor Einbrechern und Monstern sind aber weitesgehend verschwunden. Ab und zu habe ich noch Angst vor Schränken, Betten und Sofas, die einen Spalt zum Boden haben... Manchmal überkommt mich die Vorstellung, Hände könnten hervorschellen und mich packen. Inzwischen weiß ich aber, es kommt wenn ich Histaminbomben gegessen haben. Ich kann dann in dem Moment auch relativ gut damit umgehen, denke mir halt: Hallo Hände, die Schokolade heute hätte nicht sein dürfen...
Aber trotz dass ich die letzten zwei Jahre noch recht Histaminreich aß, waren die Psychosen nie mehr so stark. Ich kann leider nicht sagen, wie schnell Glutenfrei geholfen hat, vieles ist mir erst im nachhinein aufgefallen.
In Büchern liest man aber meistens, man soll sich 2-4 Wochen glutenfrei ernähren, dieser Zeitraum reicht wohl aus um eine Veränderung zu bemerken. Falls du eine bemerkst und du willst das noch beim Gastroenterologen abklären lassen, musst du aber erst wieder einige Wochen Gluten essen, weil es sonst sein kann, dass der Arzt nichts findet.
Müde bin ich am Tag nur noch selten, selbst wenn ich eine schlechte Nacht hatte. Nur jetzt im Winter macht mir die Kälte ab und zu Probleme, war ich draußen, und habe gefroren, könnte ich danach gleich schlafen...
 
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