Themenstarter
- Beitritt
- 01.11.10
- Beiträge
- 79
HNMT-HIT-Erfahrungsbericht & Fragen zu Candida & Helicobacter
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte hier nun meinen Leidensweg schildern, der viel mit HIT, jedoch womöglich nicht ausschließlich etwas damit zu tun hat. Ich werde dabei ausholen was meine Lebensgeschichte betrifft, glaube, dass es aber für das Gesamtbild wichtig ist. Im voraus schon einmal Entschuldigung für den langen Text.
Vielleicht erkennt sich jemand anderes ja wieder, oder hat auch Ratschläge für mich, wie ich etwas besser machen kann.
Seit frühester Kindheit leide ich unter Schlafstörungen und schlimmen Angstzuständen, die ich jedoch bis vor kurzem immer rein psychisch bedingt gesehen habe. Meine Mutter ist Alkoholikerin mit Messie-Ansätzen, war/ist mittelschwer depressiv, nachdem meine Eltern einige Jahre vor meiner Geburt ein Kind verloren hatten.
Als ich 8 war, hatten wir mit meinen Eltern unseren ersten schweren Verkehrsunfall, ich trug, wie durch ein Wunder, obwohl ich auf dem Rücksitz nicht angeschnallt war (ich lag aber), nur eine Gehirnerschütterung davon, die übrigens gar nicht behandelt wurde, war ja in Kroatien.
Bis ich etwa 9/10 war, war ich trotz des leichten Schlafmangels niemals müde. Dann, in eben diesem Alter wechselte kam ich von der Grundschule ins Gymnasium, wo ich nicht sehr beliebt war & durch fehlende Unterstützung von den Eltern nie zuhause gelernt habe; und ich bekam auch so früh schon meine Tage. Ich erwähne dies, weil eben sowohl die Lebensumstände, als auch die Hormone sich damals verändert haben. Zu dieser Zeit begann meine ständige Müdigkeit, vornehmlich nachmittags. Zwar hatte ich weiter Einschlafschwierigkeiten, jedoch auch bei ausreichend Schlaf war ich nach dem Mittagessen immer unendlich müde und zu nichts mehr zu gebrauchen. Die Ärzte zur Müdigkeit: "Essen sie Obst und trinken Sie mehr!" Soviel dazu.
Die restlichen Gymnasiumjahre waren geprägt von abwechselnd depressiven und glücklichen Phasen, weiterhin Schlafstörungen. Mit 14 hatten wir unseren zweiten, noch schwereren Verkehrsunfall. Ich habe mir zwei Lendenwirbel gebrochen, hatte dennoch ein Riesenglück, dass ich keine Lähmungen davongetragen habe. Operiert musste ich nicht werden, hatte nur verschiedentliche Korsetts. Meine Angststörung, die Angst vor neuen Schicksalsschlägen, verschlimmerte sich damals.
Mit etwa 15 hatte ich zweimal eine Angina, die wiederum nicht behandelt wurde. Da begannen meine dauernden Halsschmerzen, die sich über Jahre aufbauten, hatte die nächsten 8 Jahre eigentlich jede Woche Halsentzündungen, dann verschwand das vom einen auf den anderen Tag.
Ach ja, schon seit meiner Teenagerzeit habe ich die Sommerhitze nur schlecht vertragen, das hat sich seit damals ebenfalls nur verschlimmert, ich schwitze fast am ganzen Körper übermäßig, wenn es heiß ist.
Abnormal fettiges Haar rundet das Beschwerdebild ab.
Nach dem Abitur habe ich als Fremdsprachensekretärin begonnen zu arbeiten, hatte diesen Vollzeitjob & drei weitere Nebenjobs. Die Müdigkeit nach dem Mittagessen, das übrigens ein bestelltes Tiefkühl-Junkfood war, sicherlich mit reichlich Glutamat, wurde in der Arbeit katastrophal. Habe teilweise nur lethargisch vor meinem Schreibtisch herumvegetiert nach dem Essen.
Später habe ich dann mein Studium begonnen, noch hatte ich dauernd Halsschmerzen, war immer müde, auch wenn ich mal geschlafen habe, Depressionen und etwas ähnliches wie eine generalisierte Angststörung, kamen und gingen. Die Schläfrigkeit wurde über die Jahre jedoch immer schlimmer. Ärzte erklärten dies nur mit meinen Depressionen, was ich so kaum glauben wollte, da es mittlerweile beinahe so war, als ob ich mit einem Alkoholkater morgens aufwachte. Dies wurde auch mit den Jahren immer häufiger. Auch entwickelte ich einen chronischen Scheidenpilz, Akne habe ich seit ich etwa 16 war schlimmer werdend, kann sie aber mit Vitamin A-Creme in Schach halten.
Ein alternativer Bioresonanz-Doktor in Serbien diagnostizierte mit einem lustigen Gerät Candidabefall & Intoleranzen auf zig Obstsorten, Gemüse, etc. Habe die Verbotsliste nicht mehr, das ist bereits etwa 8 Jahre her. Wenn ich zurückdenke standen darauf jedoch v. a. histaminreiche Lebensmittel. Habe mich etwa 3-4 Wochen an die Diät gehalten und Nystatin geschluckt, jedoch gar keine Verbesserung bemerkt, so habe ich das Thema ad acta gelegt.
Das Katergefühl mit Übelkeit, Kopfnebel, Depressionen und Schlafstörungen wurde trotzdem immer schlimmer.
Besonders krass war es nach einer Revaxis-Kombiimpfung, wo ich 3 Wochen einfach komplett fertig war und nicht mehr weiterwusste.
Vor 2,5 Jahren ging ich schließlich zu einer Schulmedizinerin, die auch eine Vermutung auf lang dauernden Candidabefall, Lactose- und Histaminintoleranz aussprach. Spaßeshalber habe ich mich dann histaminarm ernährt und BINGO! Das ständige depressive Katergefühl war weg. LI hat sich im Test bestätigt (HIT nicht, aber da wurde nur DAO gemessen, das lag bei "9" - ich weiß nicht mehr welche Einheit, was wovon, aber ich vermute ja HNMT-Typus, bin mir eigentlich sicher).
Durch dieses Forum und die Beschreibung des HNMT-Typus ist mir schließlich klar, warum ich erst am nächsten Tag auf Histaminbomben reagiere, warum es mir bei einem Wetterumschwung von heiß auf kalt teils 3-4 Tage schlecht geht, und warum ich zwar nie mit Verdauungsproblemen oder Hautausschlägen, jedoch mit Katergefühl, Depressionen, Herzstolpern etc. reagiere. Kurzatmigkeit ist etwa vor einem guten halben Jahr hinzugekommen. Der Hochsommer, die heißen Tage ebenso wie die mittlerweile normalen extremen Umschwünge, sind mein schlimmster Feind. Koche die Sommermonate nur auf Sparflamme.
Letztes Jahr wurde bei mir Helicobacter Pylori diagnostiziert, habe die Antibiotika-Kur gemacht, glaube aber nicht, dass sie geholfen hat, war nicht bei der Kontrolle, da es mir (nicht HIT-mäßig lustigerweise!) währenddessen so schlecht ging, dass ich das nicht nochmal machen wollte, falls die Spiegelung wieder den H. P. bestätigt. Habe das erstmal verschoben.
Cipralex, ein Antidepressivum (SSRI) habe ich viele Jahre genommen, vor etwa einem Jahr abgesetzt, leider hat dies die HIT in keinster Weise beeinflusst. Nur dass ich eben noch ein bissl depressiver geworden bin. Seit 2 Monaten habe ich in Eigenregie begonnen Magnesium, Calcium, Vitamin D und einen Vitamin B-Komplex zu nehmen. Obwohl ich das nicht erwartet habe, kommen mir diese NE sehr stimmungsaufhellend vor, ähnlich dem Cipralex damals. Bei Vitamin C bin ich mir nicht sicher, ob es mir hilft. Teilweise schien es an einigen Tagen gut zu tun, teils habe ich schreckliche bohrende Magenkrämpfe durch die Ascorbinsäure bekommen (ich vermute ja auch weiterhin Helicobacter), teils schien es die HIT-Symptome zu verschlimmern, keine Ahnung. Habe etwa 2 g täglich genommen.
Arbeiten kann ich mittlerweile nur noch Teilzeit (nachdem ich mir durch eine andere Teilzeitstelle einen beinahe-Zusammenbruch eingehandelt habe, lächerlich, ich weiß) und auch das ist eine riesige Herausforderung. Vielleicht schwer nachzuvollziehen für andere, denn außer schlimmen Nackenverspannungen und Kopfschmerzen habe ich ja eigentlich keine Schmerzen, ich komme aber nur noch schwer gegen meine Energielosigkeit an.
Wie bereits erwähnt, habe ich Akne, extrem fettiges Haar, immer Scheidenpilz, Herzstolpern & teils Kurzatmigkeit, die Schlaflosigkeit hat sich durch meine Arbeitssituation im letzten halben Jahr stark verschlimmert.
Mittlerweile bin ich so weit, dass jeder Essens-Ausrutscher mir 2-3 Tage zuschaffen macht (vor 2,5 Jahren wars nur der nächste Tag), Zigarettenrauch ebenso, also muss ich mich noch viel strenger ernähren als bisher, trotzdem reagiere ich auf immer mehr Lebensmittel.
Ich weiß nicht mehr weiter. Weiß auch nicht, ob ich jemals ein Kind bekommen sollte (bin jetzt 31 Jahre alt) bei diesem Gesundheitszustand.
Die Fragen, die sich mir stellen:
Soll ich nun wieder den Helicobacter angehen? Das bedeutet jedoch extreme Antibiotika-Dosen, was schlecht ist für HIT und Candida sowieso. Oder ist aber der Helicobacter noch viel schlimmer für die HIT? Oder wie kann ich meine HIT wieder etwas abschwächen & genügend Schlaf bekommen bzw. raus aus der Depression kommen ohne AD, was ja bei HIT sowieso keine gute Idee ist. Psychotherapie mache ich, halte ich auch für sehr nützlich, aber bei mir liegen viele Sachen eben lange zurück bzw. denke ich, dass die HIT durch evtl. Serotoninmangel etc. alles stark verschlimmert.
Bin neugierig, ob jemand sich durch diesen ellenlangen Text durchgekämpft und eine Idee hat Also falls ja - vielen Dank für die Aufmerksamkeit schon einmal!
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte hier nun meinen Leidensweg schildern, der viel mit HIT, jedoch womöglich nicht ausschließlich etwas damit zu tun hat. Ich werde dabei ausholen was meine Lebensgeschichte betrifft, glaube, dass es aber für das Gesamtbild wichtig ist. Im voraus schon einmal Entschuldigung für den langen Text.
Vielleicht erkennt sich jemand anderes ja wieder, oder hat auch Ratschläge für mich, wie ich etwas besser machen kann.
Seit frühester Kindheit leide ich unter Schlafstörungen und schlimmen Angstzuständen, die ich jedoch bis vor kurzem immer rein psychisch bedingt gesehen habe. Meine Mutter ist Alkoholikerin mit Messie-Ansätzen, war/ist mittelschwer depressiv, nachdem meine Eltern einige Jahre vor meiner Geburt ein Kind verloren hatten.
Als ich 8 war, hatten wir mit meinen Eltern unseren ersten schweren Verkehrsunfall, ich trug, wie durch ein Wunder, obwohl ich auf dem Rücksitz nicht angeschnallt war (ich lag aber), nur eine Gehirnerschütterung davon, die übrigens gar nicht behandelt wurde, war ja in Kroatien.
Bis ich etwa 9/10 war, war ich trotz des leichten Schlafmangels niemals müde. Dann, in eben diesem Alter wechselte kam ich von der Grundschule ins Gymnasium, wo ich nicht sehr beliebt war & durch fehlende Unterstützung von den Eltern nie zuhause gelernt habe; und ich bekam auch so früh schon meine Tage. Ich erwähne dies, weil eben sowohl die Lebensumstände, als auch die Hormone sich damals verändert haben. Zu dieser Zeit begann meine ständige Müdigkeit, vornehmlich nachmittags. Zwar hatte ich weiter Einschlafschwierigkeiten, jedoch auch bei ausreichend Schlaf war ich nach dem Mittagessen immer unendlich müde und zu nichts mehr zu gebrauchen. Die Ärzte zur Müdigkeit: "Essen sie Obst und trinken Sie mehr!" Soviel dazu.
Die restlichen Gymnasiumjahre waren geprägt von abwechselnd depressiven und glücklichen Phasen, weiterhin Schlafstörungen. Mit 14 hatten wir unseren zweiten, noch schwereren Verkehrsunfall. Ich habe mir zwei Lendenwirbel gebrochen, hatte dennoch ein Riesenglück, dass ich keine Lähmungen davongetragen habe. Operiert musste ich nicht werden, hatte nur verschiedentliche Korsetts. Meine Angststörung, die Angst vor neuen Schicksalsschlägen, verschlimmerte sich damals.
Mit etwa 15 hatte ich zweimal eine Angina, die wiederum nicht behandelt wurde. Da begannen meine dauernden Halsschmerzen, die sich über Jahre aufbauten, hatte die nächsten 8 Jahre eigentlich jede Woche Halsentzündungen, dann verschwand das vom einen auf den anderen Tag.
Ach ja, schon seit meiner Teenagerzeit habe ich die Sommerhitze nur schlecht vertragen, das hat sich seit damals ebenfalls nur verschlimmert, ich schwitze fast am ganzen Körper übermäßig, wenn es heiß ist.
Abnormal fettiges Haar rundet das Beschwerdebild ab.
Nach dem Abitur habe ich als Fremdsprachensekretärin begonnen zu arbeiten, hatte diesen Vollzeitjob & drei weitere Nebenjobs. Die Müdigkeit nach dem Mittagessen, das übrigens ein bestelltes Tiefkühl-Junkfood war, sicherlich mit reichlich Glutamat, wurde in der Arbeit katastrophal. Habe teilweise nur lethargisch vor meinem Schreibtisch herumvegetiert nach dem Essen.
Später habe ich dann mein Studium begonnen, noch hatte ich dauernd Halsschmerzen, war immer müde, auch wenn ich mal geschlafen habe, Depressionen und etwas ähnliches wie eine generalisierte Angststörung, kamen und gingen. Die Schläfrigkeit wurde über die Jahre jedoch immer schlimmer. Ärzte erklärten dies nur mit meinen Depressionen, was ich so kaum glauben wollte, da es mittlerweile beinahe so war, als ob ich mit einem Alkoholkater morgens aufwachte. Dies wurde auch mit den Jahren immer häufiger. Auch entwickelte ich einen chronischen Scheidenpilz, Akne habe ich seit ich etwa 16 war schlimmer werdend, kann sie aber mit Vitamin A-Creme in Schach halten.
Ein alternativer Bioresonanz-Doktor in Serbien diagnostizierte mit einem lustigen Gerät Candidabefall & Intoleranzen auf zig Obstsorten, Gemüse, etc. Habe die Verbotsliste nicht mehr, das ist bereits etwa 8 Jahre her. Wenn ich zurückdenke standen darauf jedoch v. a. histaminreiche Lebensmittel. Habe mich etwa 3-4 Wochen an die Diät gehalten und Nystatin geschluckt, jedoch gar keine Verbesserung bemerkt, so habe ich das Thema ad acta gelegt.
Das Katergefühl mit Übelkeit, Kopfnebel, Depressionen und Schlafstörungen wurde trotzdem immer schlimmer.
Besonders krass war es nach einer Revaxis-Kombiimpfung, wo ich 3 Wochen einfach komplett fertig war und nicht mehr weiterwusste.
Vor 2,5 Jahren ging ich schließlich zu einer Schulmedizinerin, die auch eine Vermutung auf lang dauernden Candidabefall, Lactose- und Histaminintoleranz aussprach. Spaßeshalber habe ich mich dann histaminarm ernährt und BINGO! Das ständige depressive Katergefühl war weg. LI hat sich im Test bestätigt (HIT nicht, aber da wurde nur DAO gemessen, das lag bei "9" - ich weiß nicht mehr welche Einheit, was wovon, aber ich vermute ja HNMT-Typus, bin mir eigentlich sicher).
Durch dieses Forum und die Beschreibung des HNMT-Typus ist mir schließlich klar, warum ich erst am nächsten Tag auf Histaminbomben reagiere, warum es mir bei einem Wetterumschwung von heiß auf kalt teils 3-4 Tage schlecht geht, und warum ich zwar nie mit Verdauungsproblemen oder Hautausschlägen, jedoch mit Katergefühl, Depressionen, Herzstolpern etc. reagiere. Kurzatmigkeit ist etwa vor einem guten halben Jahr hinzugekommen. Der Hochsommer, die heißen Tage ebenso wie die mittlerweile normalen extremen Umschwünge, sind mein schlimmster Feind. Koche die Sommermonate nur auf Sparflamme.
Letztes Jahr wurde bei mir Helicobacter Pylori diagnostiziert, habe die Antibiotika-Kur gemacht, glaube aber nicht, dass sie geholfen hat, war nicht bei der Kontrolle, da es mir (nicht HIT-mäßig lustigerweise!) währenddessen so schlecht ging, dass ich das nicht nochmal machen wollte, falls die Spiegelung wieder den H. P. bestätigt. Habe das erstmal verschoben.
Cipralex, ein Antidepressivum (SSRI) habe ich viele Jahre genommen, vor etwa einem Jahr abgesetzt, leider hat dies die HIT in keinster Weise beeinflusst. Nur dass ich eben noch ein bissl depressiver geworden bin. Seit 2 Monaten habe ich in Eigenregie begonnen Magnesium, Calcium, Vitamin D und einen Vitamin B-Komplex zu nehmen. Obwohl ich das nicht erwartet habe, kommen mir diese NE sehr stimmungsaufhellend vor, ähnlich dem Cipralex damals. Bei Vitamin C bin ich mir nicht sicher, ob es mir hilft. Teilweise schien es an einigen Tagen gut zu tun, teils habe ich schreckliche bohrende Magenkrämpfe durch die Ascorbinsäure bekommen (ich vermute ja auch weiterhin Helicobacter), teils schien es die HIT-Symptome zu verschlimmern, keine Ahnung. Habe etwa 2 g täglich genommen.
Arbeiten kann ich mittlerweile nur noch Teilzeit (nachdem ich mir durch eine andere Teilzeitstelle einen beinahe-Zusammenbruch eingehandelt habe, lächerlich, ich weiß) und auch das ist eine riesige Herausforderung. Vielleicht schwer nachzuvollziehen für andere, denn außer schlimmen Nackenverspannungen und Kopfschmerzen habe ich ja eigentlich keine Schmerzen, ich komme aber nur noch schwer gegen meine Energielosigkeit an.
Wie bereits erwähnt, habe ich Akne, extrem fettiges Haar, immer Scheidenpilz, Herzstolpern & teils Kurzatmigkeit, die Schlaflosigkeit hat sich durch meine Arbeitssituation im letzten halben Jahr stark verschlimmert.
Mittlerweile bin ich so weit, dass jeder Essens-Ausrutscher mir 2-3 Tage zuschaffen macht (vor 2,5 Jahren wars nur der nächste Tag), Zigarettenrauch ebenso, also muss ich mich noch viel strenger ernähren als bisher, trotzdem reagiere ich auf immer mehr Lebensmittel.
Ich weiß nicht mehr weiter. Weiß auch nicht, ob ich jemals ein Kind bekommen sollte (bin jetzt 31 Jahre alt) bei diesem Gesundheitszustand.
Die Fragen, die sich mir stellen:
Soll ich nun wieder den Helicobacter angehen? Das bedeutet jedoch extreme Antibiotika-Dosen, was schlecht ist für HIT und Candida sowieso. Oder ist aber der Helicobacter noch viel schlimmer für die HIT? Oder wie kann ich meine HIT wieder etwas abschwächen & genügend Schlaf bekommen bzw. raus aus der Depression kommen ohne AD, was ja bei HIT sowieso keine gute Idee ist. Psychotherapie mache ich, halte ich auch für sehr nützlich, aber bei mir liegen viele Sachen eben lange zurück bzw. denke ich, dass die HIT durch evtl. Serotoninmangel etc. alles stark verschlimmert.
Bin neugierig, ob jemand sich durch diesen ellenlangen Text durchgekämpft und eine Idee hat Also falls ja - vielen Dank für die Aufmerksamkeit schon einmal!