HNMT-HIT-Erfahrungsbericht & Fragen zu Candida & Helicobacter

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HNMT-HIT-Erfahrungsbericht & Fragen zu Candida & Helicobacter

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte hier nun meinen Leidensweg schildern, der viel mit HIT, jedoch womöglich nicht ausschließlich etwas damit zu tun hat. Ich werde dabei ausholen was meine Lebensgeschichte betrifft, glaube, dass es aber für das Gesamtbild wichtig ist. Im voraus schon einmal Entschuldigung für den langen Text.

Vielleicht erkennt sich jemand anderes ja wieder, oder hat auch Ratschläge für mich, wie ich etwas besser machen kann.

Seit frühester Kindheit leide ich unter Schlafstörungen und schlimmen Angstzuständen, die ich jedoch bis vor kurzem immer rein psychisch bedingt gesehen habe. Meine Mutter ist Alkoholikerin mit Messie-Ansätzen, war/ist mittelschwer depressiv, nachdem meine Eltern einige Jahre vor meiner Geburt ein Kind verloren hatten.

Als ich 8 war, hatten wir mit meinen Eltern unseren ersten schweren Verkehrsunfall, ich trug, wie durch ein Wunder, obwohl ich auf dem Rücksitz nicht angeschnallt war (ich lag aber), nur eine Gehirnerschütterung davon, die übrigens gar nicht behandelt wurde, war ja in Kroatien.

Bis ich etwa 9/10 war, war ich trotz des leichten Schlafmangels niemals müde. Dann, in eben diesem Alter wechselte kam ich von der Grundschule ins Gymnasium, wo ich nicht sehr beliebt war & durch fehlende Unterstützung von den Eltern nie zuhause gelernt habe; und ich bekam auch so früh schon meine Tage. Ich erwähne dies, weil eben sowohl die Lebensumstände, als auch die Hormone sich damals verändert haben. Zu dieser Zeit begann meine ständige Müdigkeit, vornehmlich nachmittags. Zwar hatte ich weiter Einschlafschwierigkeiten, jedoch auch bei ausreichend Schlaf war ich nach dem Mittagessen immer unendlich müde und zu nichts mehr zu gebrauchen. Die Ärzte zur Müdigkeit: "Essen sie Obst und trinken Sie mehr!" Soviel dazu.

Die restlichen Gymnasiumjahre waren geprägt von abwechselnd depressiven und glücklichen Phasen, weiterhin Schlafstörungen. Mit 14 hatten wir unseren zweiten, noch schwereren Verkehrsunfall. Ich habe mir zwei Lendenwirbel gebrochen, hatte dennoch ein Riesenglück, dass ich keine Lähmungen davongetragen habe. Operiert musste ich nicht werden, hatte nur verschiedentliche Korsetts. Meine Angststörung, die Angst vor neuen Schicksalsschlägen, verschlimmerte sich damals.

Mit etwa 15 hatte ich zweimal eine Angina, die wiederum nicht behandelt wurde. Da begannen meine dauernden Halsschmerzen, die sich über Jahre aufbauten, hatte die nächsten 8 Jahre eigentlich jede Woche Halsentzündungen, dann verschwand das vom einen auf den anderen Tag.

Ach ja, schon seit meiner Teenagerzeit habe ich die Sommerhitze nur schlecht vertragen, das hat sich seit damals ebenfalls nur verschlimmert, ich schwitze fast am ganzen Körper übermäßig, wenn es heiß ist.
Abnormal fettiges Haar rundet das Beschwerdebild ab.

Nach dem Abitur habe ich als Fremdsprachensekretärin begonnen zu arbeiten, hatte diesen Vollzeitjob & drei weitere Nebenjobs. Die Müdigkeit nach dem Mittagessen, das übrigens ein bestelltes Tiefkühl-Junkfood war, sicherlich mit reichlich Glutamat, wurde in der Arbeit katastrophal. Habe teilweise nur lethargisch vor meinem Schreibtisch herumvegetiert nach dem Essen.

Später habe ich dann mein Studium begonnen, noch hatte ich dauernd Halsschmerzen, war immer müde, auch wenn ich mal geschlafen habe, Depressionen und etwas ähnliches wie eine generalisierte Angststörung, kamen und gingen. Die Schläfrigkeit wurde über die Jahre jedoch immer schlimmer. Ärzte erklärten dies nur mit meinen Depressionen, was ich so kaum glauben wollte, da es mittlerweile beinahe so war, als ob ich mit einem Alkoholkater morgens aufwachte. Dies wurde auch mit den Jahren immer häufiger. Auch entwickelte ich einen chronischen Scheidenpilz, Akne habe ich seit ich etwa 16 war schlimmer werdend, kann sie aber mit Vitamin A-Creme in Schach halten.

Ein alternativer Bioresonanz-Doktor in Serbien diagnostizierte mit einem lustigen Gerät Candidabefall & Intoleranzen auf zig Obstsorten, Gemüse, etc. Habe die Verbotsliste nicht mehr, das ist bereits etwa 8 Jahre her. Wenn ich zurückdenke standen darauf jedoch v. a. histaminreiche Lebensmittel. Habe mich etwa 3-4 Wochen an die Diät gehalten und Nystatin geschluckt, jedoch gar keine Verbesserung bemerkt, so habe ich das Thema ad acta gelegt.

Das Katergefühl mit Übelkeit, Kopfnebel, Depressionen und Schlafstörungen wurde trotzdem immer schlimmer.
Besonders krass war es nach einer Revaxis-Kombiimpfung, wo ich 3 Wochen einfach komplett fertig war und nicht mehr weiterwusste.

Vor 2,5 Jahren ging ich schließlich zu einer Schulmedizinerin, die auch eine Vermutung auf lang dauernden Candidabefall, Lactose- und Histaminintoleranz aussprach. Spaßeshalber habe ich mich dann histaminarm ernährt und BINGO! Das ständige depressive Katergefühl war weg. LI hat sich im Test bestätigt (HIT nicht, aber da wurde nur DAO gemessen, das lag bei "9" - ich weiß nicht mehr welche Einheit, was wovon, aber ich vermute ja HNMT-Typus, bin mir eigentlich sicher).

Durch dieses Forum und die Beschreibung des HNMT-Typus ist mir schließlich klar, warum ich erst am nächsten Tag auf Histaminbomben reagiere, warum es mir bei einem Wetterumschwung von heiß auf kalt teils 3-4 Tage schlecht geht, und warum ich zwar nie mit Verdauungsproblemen oder Hautausschlägen, jedoch mit Katergefühl, Depressionen, Herzstolpern etc. reagiere. Kurzatmigkeit ist etwa vor einem guten halben Jahr hinzugekommen. Der Hochsommer, die heißen Tage ebenso wie die mittlerweile normalen extremen Umschwünge, sind mein schlimmster Feind. Koche die Sommermonate nur auf Sparflamme.

Letztes Jahr wurde bei mir Helicobacter Pylori diagnostiziert, habe die Antibiotika-Kur gemacht, glaube aber nicht, dass sie geholfen hat, war nicht bei der Kontrolle, da es mir (nicht HIT-mäßig lustigerweise!) währenddessen so schlecht ging, dass ich das nicht nochmal machen wollte, falls die Spiegelung wieder den H. P. bestätigt. Habe das erstmal verschoben.

Cipralex, ein Antidepressivum (SSRI) habe ich viele Jahre genommen, vor etwa einem Jahr abgesetzt, leider hat dies die HIT in keinster Weise beeinflusst. Nur dass ich eben noch ein bissl depressiver geworden bin. Seit 2 Monaten habe ich in Eigenregie begonnen Magnesium, Calcium, Vitamin D und einen Vitamin B-Komplex zu nehmen. Obwohl ich das nicht erwartet habe, kommen mir diese NE sehr stimmungsaufhellend vor, ähnlich dem Cipralex damals. Bei Vitamin C bin ich mir nicht sicher, ob es mir hilft. Teilweise schien es an einigen Tagen gut zu tun, teils habe ich schreckliche bohrende Magenkrämpfe durch die Ascorbinsäure bekommen (ich vermute ja auch weiterhin Helicobacter), teils schien es die HIT-Symptome zu verschlimmern, keine Ahnung. Habe etwa 2 g täglich genommen.

Arbeiten kann ich mittlerweile nur noch Teilzeit (nachdem ich mir durch eine andere Teilzeitstelle einen beinahe-Zusammenbruch eingehandelt habe, lächerlich, ich weiß) und auch das ist eine riesige Herausforderung. Vielleicht schwer nachzuvollziehen für andere, denn außer schlimmen Nackenverspannungen und Kopfschmerzen habe ich ja eigentlich keine Schmerzen, ich komme aber nur noch schwer gegen meine Energielosigkeit an.
Wie bereits erwähnt, habe ich Akne, extrem fettiges Haar, immer Scheidenpilz, Herzstolpern & teils Kurzatmigkeit, die Schlaflosigkeit hat sich durch meine Arbeitssituation im letzten halben Jahr stark verschlimmert.

Mittlerweile bin ich so weit, dass jeder Essens-Ausrutscher mir 2-3 Tage zuschaffen macht (vor 2,5 Jahren wars nur der nächste Tag), Zigarettenrauch ebenso, also muss ich mich noch viel strenger ernähren als bisher, trotzdem reagiere ich auf immer mehr Lebensmittel.

Ich weiß nicht mehr weiter. Weiß auch nicht, ob ich jemals ein Kind bekommen sollte (bin jetzt 31 Jahre alt) bei diesem Gesundheitszustand.

Die Fragen, die sich mir stellen:
Soll ich nun wieder den Helicobacter angehen? Das bedeutet jedoch extreme Antibiotika-Dosen, was schlecht ist für HIT und Candida sowieso. Oder ist aber der Helicobacter noch viel schlimmer für die HIT? Oder wie kann ich meine HIT wieder etwas abschwächen & genügend Schlaf bekommen bzw. raus aus der Depression kommen ohne AD, was ja bei HIT sowieso keine gute Idee ist. Psychotherapie mache ich, halte ich auch für sehr nützlich, aber bei mir liegen viele Sachen eben lange zurück bzw. denke ich, dass die HIT durch evtl. Serotoninmangel etc. alles stark verschlimmert.

Bin neugierig, ob jemand sich durch diesen ellenlangen Text durchgekämpft und eine Idee hat ;) Also falls ja - vielen Dank für die Aufmerksamkeit schon einmal!
 
HNMT-HIT-Erfahrungsbericht & Fragen zu Candida & Helicobacter

kurzer Nachtrag: Eisenhaushalt, Schilddrüse sind in Ordnung, Amalgamplomben hatte ich nur bei den Milchzähnen, seither nicht mehr.
 
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Ich moechte dir einfach nur mein Beileid ausdruecken auch wenn ich keine Ratschlaege habe.
"Sollte man ueberhaupt Kinder kriegen, wenn man die HNMT-Variante vermutlich weitervererbt?" Solche dunklen Gedanken hatte ich inzwischen auch schon oefter. Das muss wohl jeder selber wissen...

Ich neige sehr zu starkem Sodbrennen und hatte auch schon mal eine Gastritis. Bei mir spielen die Nahrungsmittel, die ich esse, die entscheidende Rolle. Soweit ich weiss, tragen sehr viele Menschen den Helicobacter pylori in sich, haben aber keine Probleme damit, weil er vom Magenmilieu in Schach gehalten wird.
Ich frage mich, ob eine Ueberproduktion von Magensaeure auch so eine Art Abwehr-Reaktion vom Koerper sein kann?
Ich bekomme von bestimmten Kohlenhydrat/Ballaststoffkombinationen moerderisches Sodbrennen. Vielleicht koennen sich bestimmte, nicht so nette Bakterienstaemme im Magen (Fehlbesiedlung?) mit diesem Futter explosionsartig vermehren und stimulieren dadurch eine hohe Ausschuettung von Magensaeure - als Schutz- u. Abwehrreaktion? Vielleicht kann diese Ueberproduktion dann chronisch werden?

Bei mir wird es jedenfalls besser, je laenger ich histamingerecht esse und die Nahrungsmittel, die das Sodbrennen ausloesen meistens weglasse. Inzwischen kann ich kleine Mengen von den Magenkillern sogar wieder essen, ohne dass was passiert, ich hab aber allgemein den Eindruck, dass das gesamte Magen/Darmsystem mit andauernder, guter Ernaehrung wieder stabiler wird.

Meine persoenliche Meinung ist, wenn dir die Antibiotika beim 1. Mal nicht geholfen haben, dann solltest du dasselbe Antibiotikum kein 2. Mal benutzen. Vielleicht schlaegt ein anderes Praeparat besser an. Hast du aus der Antibiotika-Kur auch einen Nutzen gezogen oder ging es dir danach schlechter als davor?
Ich persoenlich mag keine Tabletten, deswegen suche ich fuer mich immer nach anderen Wegen - ob ich damit erfolgreicher bin sei dahin gestellt ;)

Lieben Gruss!
 
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Hallo Stella maris,

wenn Du schon als Kind Amalgam im Milchgebiß gehabt hast, wäre das auch ein möglicher Erklärungsansatz für Deine STimmungsschwankungen.
Welche Materialien hast Du heute in den Zähnen?
Abgesehen davon können natürlich auch die Verkehrsunfälle eine Rolle spielen. Da wären die Threads im Zusammenhang mit Dr. Kuklinski wichtig für Dich!

Nimmst Du oft Vitamin A? - Da gibt es ja auch Nebenwirkungen, die gar nicht schön sind: Vitamin A: Nebenwirkungen - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Hast Du jemals in einem Schimmelhaus bzw. -wohnung gelebt?
Ist Dein Schilddrüse jemals gründlich mit sämtlichen Werten untersucht worden ?
Wie sieht es mit den Nebennierenwerten aus?

Grüsse,
Oregano
 
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Ich moechte dir einfach nur mein Beileid ausdruecken auch wenn ich keine Ratschlaege habe.
"Sollte man ueberhaupt Kinder kriegen, wenn man die HNMT-Variante vermutlich weitervererbt?" Solche dunklen Gedanken hatte ich inzwischen auch schon oefter. Das muss wohl jeder selber wissen...

Ich bekomme von bestimmten Kohlenhydrat/Ballaststoffkombinationen moerderisches Sodbrennen.

Bei mir wird es jedenfalls besser, je laenger ich histamingerecht esse und die Nahrungsmittel, die das Sodbrennen ausloesen meistens weglasse. Inzwischen kann ich kleine Mengen von den Magenkillern sogar wieder essen, ohne dass was passiert, ich hab aber allgemein den Eindruck, dass das gesamte Magen/Darmsystem mit andauernder, guter Ernaehrung wieder stabiler wird.

Meine persoenliche Meinung ist, wenn dir die Antibiotika beim 1. Mal nicht geholfen haben, dann solltest du dasselbe Antibiotikum kein 2. Mal benutzen. Vielleicht schlaegt ein anderes Praeparat besser an.

Hello Basmati!

Eigentlich geht es mir gar nicht so sehr um das Weitervererben, ich weiß nur nicht, inwieweit ich den mütterlichen Aufgaben gerecht werden kann mit meinem verminderten Energiehaushalt. Die 2 Teilzeitjobs die ich habe, sind für mich bereits schwer zu bewältigen, auch so bleibt im Haushalt sehr vieles liegen...
Sicher wäre auch einiges anders, könnte ich ausreichend schlafen. Nur das versuche ich ja schon seit 31 Jahren.

Interessanterweise habe ich gar kein Sodbrennen! Ich hatte damals auf einer Magenspiegelung bestanden, in deren Zuge der Helicobacter erkannt wurde, weil ich von Zeit zu Zeit unerklärliche, wirklich schlimme Magenkrämpfe hatte, die sich nicht mit der Nahrung erklären ließen (kam nicht nach Kaffee oder scharfem Essen, sondern "einfach so", ein Muster ließ sich nicht erkennen). Die Magenschleimhaut sah übrigens in Ordnung aus, nur die Biopsie hat dann eben gezeigt, dass ich den Helicobacter habe.
Ich könnte also sehr gut auch damit weiterleben, denn die Krämpfe sind seither viel seltener geworden.
Ich frage mich nur eben, ob nicht auch der evtl. jahrelange Helicobacter die HIT stark verschlimmert hat und ob man ihn wegen der HIT wieder angehen sollte.

Wenn die erste Antibiotikakur erfolglos war (das waren 2000 mg Penicillin + 1500 mg anderes Antibiotikum + Protonenpumpenhemmer), sagt Wikipedia: "Alternativ zur Triple-Therapie existiert die sehr effektive, aber stärker nebenwirkungsbehaftete Quadruple-Therapie zur Eradikation des H. pylori. Hierbei werden ein Protonenpumpenhemmer, Tetracyclin, Metronidazol und ein Bismutsalz kombiniert. Bei 10-tägiger Anwendung liegt der Erfolg bei 95 %. Sie kommt nur noch bei Versagen der Triple-Therapien zum Einsatz."

Also "stärker nebenwirkungsbehaftet" - muss nicht sein für mich. Das war schon so schlimm genug.
 
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Hallo Stella maris,

wenn Du schon als Kind Amalgam im Milchgebiß gehabt hast, wäre das auch ein möglicher Erklärungsansatz für Deine STimmungsschwankungen.
Welche Materialien hast Du heute in den Zähnen?
Abgesehen davon können natürlich auch die Verkehrsunfälle eine Rolle spielen. Da wären die Threads im Zusammenhang mit Dr. Kuklinski wichtig für Dich!

Nimmst Du oft Vitamin A? - Da gibt es ja auch Nebenwirkungen, die gar nicht schön sind: Vitamin A: Nebenwirkungen - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Hast Du jemals in einem Schimmelhaus bzw. -wohnung gelebt?
Ist Dein Schilddrüse jemals gründlich mit sämtlichen Werten untersucht worden ?
Wie sieht es mit den Nebennierenwerten aus?

Grüsse,
Oregano

Liebe Oregano,

danke für dein Mitdenken bzw. die Denkanstöße!

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was momentan in meinen Zähnen ist, ich schätze Kunststoff, Metall habe ich nicht & Keramik ist ja so teuer, daran könnte ich mich erinnern.

Vitamin A nehme ich gar nicht (oral), nur als Hautcreme. Aber angeblich soll die ja nicht in die Blutbahn eindringen...

Bei Schilddrüse wurden zwar immer Werte getestet, die sich dann als unauffällig herausgestellt haben, aber welche das waren bzw. was es da sonst zu testen gibt, da müsste ich mich schlau machen.

Nun ja, die Wohnung schimmelt nicht prinzipiell, aber wir müssen sehr darauf achten, dass sie das nicht tut, da sich im Winter an den Fenstern elendig viel Kondenswasser bildet, muss man mehrmals täglich wegwischen, trotz Benutzen des Dunstabzugs & häufigem Lüften.
 
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Hallo Basmati,

ch frage mich, ob eine Ueberproduktion von Magensaeure auch so eine Art Abwehr-Reaktion vom Koerper sein kann?
Ob man eine Histaminausschüttung direkt als Abwehrreaktion bezeichnen kann, weiß ich nicht.
Überproduktion von Magensäure gehört aber auf jeden Fall wie Sodbrennen zu den Symptomen einer Histaminintoleranz.
Falls dann noch ein Keim wie der Helicobacter dazu kommt, wird wahrscheinlich auch die Histaminausschüttung verstärkt.

Hast Du Deine Schilddrüsenwerte inzwischen schon erhalten?

Wenn Ihr so viel Kondenswasser an den Fenstern habt, stimmt da etwas mit dem Luftaustausch nicht. Wahrscheinlich ist die Isolierung fragwürdig.
Vielleicht wäre es nicht schlecht, so einen Schimmeltest in der Apotheke oder bei InLabo zu kaufen, um selbst heraus zu finden, ob Schimmel da ist?
Kondenswasser am fenster..was hilft wirklich? | Haus & Garten Forum | Chefkoch.de

Grüsse,
Oregano
 
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