Hilfe, Symptome und keiner kann helfen

Also, habe heute ein kleines Blutbild gemacht bekommen. Leider hat sie mir das nicht mit gegeben aber wie gesagt. Entzündungswerte, Blutkörperchen und alles was im normalen Blutbild gemacht wird ist in Ordnung bis auf der GPT Wert der Leber ist bei 57 anstatt 50. ichchabe sie auf einen Eisenmangel angesprochen, sie meinte das kann nicht sein. Ich Dreh durch mit den Ärzten. Warum sagen Ärzte das kann nicht sein ? Vorhin habe ich mich vor Müdigkeit 2 Stunden hin gelegt. Als ich auf gewacht bin hatte ich wieder diese Schwäche, Kribbeln und Unwohlsein. Das macht mich noch verrückt. Was ich an und an auch habe ist ein flaues Gefühl im Magen so als wäre ein wenig Luft drin. Ich könnten im wahrsten Sinne des Wortes KOTZEN. Soll ich jeden Tag zum Arzt rennen ? Akzeptieren kann ich das nicht. So langsam werde ich richtig wütend auf die da ich das Gefühl habe entweder nicht ernst genommen zu werden oder das sie einfach nicht gründlich genug nach schauen. Wie sagt sogar von der Psyschotherapeutin habe ich bestätigt bekommen nach den Sitzungen das sie es ausschließt das diese Symptome von einer Depression, etc. kommen. Die Angst resultiert eben aus der Ungewissheit und aus dem hängen lassen der Ärzte. Auch wenn ich sie auf etwas anspreche das ich z.B. Vermute sagen die meistens das ist nicht sehr wahrscheinlich aber auschließen kann man es nie, warum wird dann nicht in diese Richtung untersucht !? LG
 
Hallo Marcus,

ich würde auf jeden Fall eine Kopie der Befunde verlangen - Du hast das Recht dazu:). Dann kannst Du die Einzelheiten hier einstellen.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Marcus,

Du kannst die Befunde verlangen.
Wenn Du mit der Ärztin nicht klar kommst, suche Dir einen anderen Arzt.

Gut, dass Du weißt, dass die GPT erhöht ist.
Das ist einer der wichtigsten Leberwerte. Wenn der erhöht ist, sollte man dem nachgehen.
Denn wenn die Leber nicht in Ordnung ist, ist man u. a. müde. Und Du bist müde.
Ich hatte mir auch schon überlegt, ob ich Dich auf die Leber ansprechen soll, weil darauf auch einige Deiner Symptome passen. Auch das erhöhte Cholesterin wäre typisch bei einer Leberkrankheit. Claudia hat oben dazu schon etwas geschrieben.

bis auf der GPT Wert der Leber ist bei 57 anstatt 50. ichchabe sie auf einen Eisenmangel angesprochen, sie meinte das kann nicht sein.
Vielleicht hast Du dann eher zuviel Eisen, wenn ein Eisenmangel nicht sein kann?
Es gibt eine Leberkrankheit, eine sehr häufige sogar, bei der hat man zuviel Eisen, weil die Leber das Eisen speichert: Die Eisenspeicherkrankheit
Sie ist genetisch und jeder 80. Mensch hat sie. Nur wird sie oft übersehen.
Diese Krankheit wäre vor allem sehr gut behandelbar. Die Ärzte müssen nur drauf kommen, sie zu untersuchen. Vielleicht hast Du sie gar?

Ich würde mir die Blutwerte geben lassen.
Und ich würde die Leber untersuchen lassen. Du könntest eine Überweisung verlangen und damit in die Leberambulanz einer Uniklinik gehen. Dort würde ich vor allem auf die lebertypischen Symptome hinweisen, wie diese Müdigkeit und die Schwäche.

Man darf bei erhöhten Leberwerten nicht den Fehler machen und sagen, die Erhöhung ist nicht so dramatisch. Bei manchen Leberkrankheiten hat man keine extrem hohen Leberwerte.
Und wenn es diese Eisenspeicherkrankheit nicht sein sollte, so wird man in einer Leberambulanz zumindest prüfen, was es dann sein könnte.
Abgeklärt gehören erhöhte Leberwerte immer.


Auch wenn ich sie auf etwas anspreche das ich z.B. Vermute sagen die meistens das ist nicht sehr wahrscheinlich aber auschließen kann man es nie, warum wird dann nicht in diese Richtung untersucht !
Ich kenne diese Reaktionen mancher Ärzte auch. Es gibt Ärzte, die sind so abgestumpft und gleichgültig. Vielleicht weil sie sich nicht vorstellen können, dass ein jüngerer Mensch bereits krank sein kann. Ich habe solche Ärzte oft gewechselt, weil ich mir sagte, wenn ein Arzt nicht reagiert, nutzt er mir nichts.


Wenn ein Arzt überhaupt nicht reagiert, würde ich ihn entweder direkt ansprechen, wieso er Dich nicht untersuchen will oder ich würde ihn gleich wechseln.
Wenn Du ihn ansprichst und ihn direkt fragst, vielleicht merkt er dann, dass er sich Dir gegenüber nicht korrekt verhält. Verlieren kannst Du dabei nichts, wenn Du andernfalls den Arzt sowieso wechseln würdest.


lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antwort ihr beiden.
Das was du schreibst Malve werde ich auf alle Fälle machen, Marie deine Tipps sind wieder einmal super und ich danke hierfür vielmals. Ich schreibe mir solche Punkte immer gleich auf ab sofort und nehme sie zum Termin beim Arzt mit. Ich gehe zwar jetzt schon davon aus das es trotzdem das gleiche Palaver geben wird aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich hoffe ich stehe nicht gleich als Hypochonder da aber ich war bestimmt schon bei 6 verschieden Hausärzten und bei allen war es das gleiche alle haben nicht wegen den Leberwesten unternommen und daher dachte ich das sei dann schon ok. Und wenn ich nach einer möglichen mir schlüssigen Behandlung oder Diagnostik fragte sagten sogar manche das geht nicht da die Kasse es nicht übernimmt. Ich würde mittlerweile sogar mein ganzes Erspartes nehmen und dafür ausgeben ich habe viel im Netz gelesen und auch über Panik Angst etc. bin aber der festen Überzeugung das Angst daraus resultiert das ich eben bei keinem Arzt etwas erreiche, nicht mal beim Psyschotherapeut und das ist schon seltsam.
Wenn du Milchfrauen würdest was genau fühlst du, Antwort:
Ich habe das Gefühl von Schwäche in Armen und Beinen, kann aber trotzdem Kraft ausüben, meine Füße und Hände fühlen sich manchmal heiß an und kribbeln, ein allgemeines Unwohlsein mal stärker mal schwächer, und das fühl von Luft im Bauch. Frühere Symptome die ich hatte aber denen ich keine größere Bedeutung und abklärung Zutat sind, ein zucken mir aufschrecken im Oberkörper was so ca alle drei bis vier Monate auftauchte und dan für die gleiche Zeit wieder verschwand.
Das war es eigentlich von körperlicher Seite jetzt noch kurz die psyschichen:
Angst dadurch das ich nicht weis was ich habe aber auch nur so lange ich die Symptome so stark habe, hatte öfters mal das Gefühl als ich abends im Bett lag ich werde ohnmächtig und bin dann aufgesprungen aber nie umgekippt und ein letztes noch was ich aber nicht weis ob es psyschich ist: nachts im schlaff meistens so eine Stunde nach dem einschlafen schreckhaft aufgewacht irgendwie noch halb im Schlaf herzrasen zittern der arme und Beine und das Gefühl gleich umzufallen, nach ein zwei Minuten habe ich mich beruhigt lege mich hin und schlafe weiter. Dies Sachen habe ich vermehrt nur wenn ich diese Symptome habe sonst nicht ✌️
LG
 
alle haben nicht wegen den Leberwesten unternommen und daher dachte ich das sei dann schon ok
Hierzu noch ein Tipp:
Viele Ärzte gehen bei erhöhten Leberwerten automatisch davon aus, dass der Betroffene zuviel Alkohol trinkt, auch bei mir als Frau war das teils so.
Du solltest den Ärzten erklären, dass Du keinen Alkohol trinkst bzw. wenn Du ab und an mal Alkohol trinkst, würde ich das verschweigen. Sonst kann es passieren, dass die Ärzte denken, der erhöhte Leberwert komme vom Alkohol.

Dass man, wenn die Ärzte einem nicht ernst nehmen, Angst bekommt, das kenne ich auch.

nachts im schlaff meistens so eine Stunde nach dem einschlafen schreckhaft aufgewacht irgendwie noch halb im Schlaf herzrasen zittern der arme und Beine und das Gefühl gleich umzufallen, nach ein zwei Minuten habe ich mich beruhigt lege mich hin und schlafe weiter
Bei Dir sollte man eine Schlafapnoemessung machen, vielleicht würde man da auch etwas feststellen.

Aber vielleicht hast Du auch noch einige Mängel an Vitaminen und Mineralstoffen?
Denn wenn Du eine erhöhte GPT hast und damit die Leber nicht ganz in Ordnung ist, ist die Wahrscheinlichkeit von Mangelerscheinungen schon gegeben.
Magnesium kann Dir gut tun, denn es wirkt beruhigend und Menschen mit Leberstörungen haben oft einen Mangel an Magnesium.
Hast Du Magnesium schon mal über längere Zeit eingenommen?
Anfangen würde ich mit einer Dosierung von ca 200 mg. Magnesium macht etwas müde. Daher sollte man es dann eher gegen Abend nehmen oder auf 2 Tagesdosen verteilen.

Auch vermute ich bei Dir einen Zinkmangel und einen Vitamin A-Mangel, denn bei Leberproblemen sind diese beiden Mängel auch häufiger.
Vitamin A ist gut für das Sehen. Vielleicht würde es Dir wegen Deiner Sehstörungen helfen?
Ein Mangel an Vitamin A kann zur Nachtblindheit führen.

Da zuviel Vitamin A aber auch schädlich sein kann, sollte man es vor einer Einnahme im Blut untersuchen lassen oder es nur in ganz niedrigen Dosierungen ansonsten einnehmen (z. B. taxofit Augen).
Vitamin A wird wie die anderen fettlöslichen Vitamine im Körper gespeichert, d. h., das was man zuviel einnimmt, wird nicht wieder ausgeschieden.
Im Gegensatz dazu werden die wasserlöslichen Vitamine wie die B-Vitamine und Vitamin C ausgeschieden, wenn man zuviel davon nimmt.

Herzrasen kann evtl. von einem Kaliummangel auch kommen. Auch das lässt sich untersuchen. Auch Magnesiummangel kann Herzrasen fördern.
Kalium ist in Obst, Obstsäften (z. B. Smoothies) und Gemüse enthalten.

Wurden bei der Blutuntersuchung auch Mangelerscheinungen überprüft?

Du solltest richtig gründlich durch untersucht werden und ich denke, Du wärst in einer Leberambulanz oder einer gastroenterologischen Ambulanz einer Uniklinik an der richtigen Stelle.
Ich hoffe, Du findest einen Arzt, mit dem Du klar kommst und der Dich zu Fachärzten schickt.

lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo marcus ,

ich habe viel im Netz gelesen und auch über Panik Angst etc. bin aber der festen Überzeugung das Angst daraus resultiert
Das angst oder panik immer aus einem gefühl her resultiert ,sollte auch ein arzt erkennen und nicht einfach darüber hinweg sehen sondern beachten ,eine behandlung würde das erleichtern .
das ich eben bei keinem Arzt etwas erreiche, nicht mal beim Psyschotherapeut und das ist schon seltsam.
so seltsam ist es womöglich nicht. es gibt selten/wenige ärzte , die es gut finden , jemanden vor sich zu haben ,der selbstverantwortlich fragen stellt .
vielleicht solltest du ,wenn du einen arzt aufsuchst auf gar keinen fall "zu viel reden" , aber vor allem "kein" internet oder ein forum erwähnen .

………. jetzt noch kurz die psyschichen:
.... erst einmal alles körperliche abklären /durchchecken lassen , das ist das A & O……..

dein symptom nachts „aufzuschrecken“ :
:idee: wenn es etwas körperliches ist/wäre ,“wacht“ man auf ,aber man „schreckt „ nicht auf , die angst würde somit „nach“ dem aufwachen kommen.
beim" aufschrecken" ist die angst „vorhanden „ was zumindest im unterbewusstsein auf etwas emotionales schließen lassen könnte .

ein user gab den tipp, deine schilddrüse untersuchen zu lassen ,dem würde ich auch nachgehen .

alles gute ,
ory
 
Hallo ory,

wenn es etwas körperliches ist/wäre ,“wacht“ man auf ,aber man „schreckt „ nicht auf , die angst würde somit „nach“ dem aufwachen kommen.
beim" aufschrecken" ist die angst „vorhanden „ was zumindest im unterbewusstsein auf etwas emotionales schließen lassen könnte .
Da will ich widersprechen.
Wenn jemand z. B. Atemaussetzer hat und ihm für einer Minute oder länger dadurch die Atmung versagt, schreckt er aus dem Schlaf. Das ist kein normales Aufwachen mehr, weil dann das Herz auch reagiert und man Herzklopfen hat, etc.
Atemaussetzer hat man z. B. im Rahmen einer Schlafapnoe.
Ich kenne das Gefühl, nach solchen Aussetzern aufzuwachen: Das ist ein Aufschrecken.

Natürlich weiß ich nicht, was bei Marcus die Ursachen sind für das Aufschrecken und ich bin mir sicher, dass nicht nur die Atemaussetzer einer Schlafapnoe jemanden aufschrecken lassen, sondern auch andere -körperlich verursachte- Störungen.

Seine erhöhten Leberwerte lassen auf eine körperliche Ursache (und keine psychiatrische) schließen, denn ich habe noch nie gehört, dass Leberwerte von psychischen Problemen erhöht sein können.
So gut wie jeder Leberkranke bekommt mehr oder weniger starke psychische Probleme aufgrund der Leberkrankheit:
Ängste und Depressionen sind bei Leberkranken sehr häufig, weil eben bei Leberkranken der Stoffwechsel gestört ist, es zu einer vermehrten Bildung von Ammoniak u. a. kommt und einiges mehr. Solche Stoffwechselstörungen haben enorme Auswirkungen.
Diese vermehrte Ammoniakbildung fängt schon bei leichtgradigen Leberproblemen an. Siehe diese Studie der Uniklinik Heidelberg / Mannheim dazu. Darin werden in Tabelle 1 Stadien genannt und in Stadium I ist z. B. als Symptom auch die Angst genannt.
Deutsches Ärzteblatt: Diagnostik und Therapie der minimalen hepatischen Enzephalopathie (09.03.2012)

Ich weiß sogar von Fällen, da waren Leberkranke zunächst stationär in einer Psychiatrie und erst hinterher wurde die Leberkrankheit diagnostiziert (und behandelt).
Es gibt Leberkrankheiten, die sind gut behandelbar und darum ist es wichtig, dass man erhöhte Leberwerte aufklärt, um den Betroffenen Lebensqualität zurück zu geben.

Offenbar sind die Leberwerte bei Marcus schon länger erhöht, denn er schreibt in Beitrag 24:
war bestimmt schon bei 6 verschieden Hausärzten und bei allen war es das gleiche �� alle haben nicht wegen den Leberwerten unternommen und daher dachte ich das sei dann schon ok.
Ich schließe daraus, dass er schon länger Leberprobleme hat, wenn er bei so vielen Ärzten bereits war, die die Ursache der Leberwerte nicht weiter untersucht haben.
Das passiert öfter, weil etliche Ärzte der Meinung sind, dass die Leberwerte durch zuviel Alkohol erhöht seien.
Sie sagen es den Betroffenen noch nicht einmal, dass sie davon ausgehen, dass Alkohol an den Leberwerten schuld ist und als Betroffener denkt man dann das, was auch Marcus dachte: Es wird schon ok sein.
So ging es mir nämlich auch sehr lange. Ich fragte mich oft, wieso interessiert sich so gut wie kein Arzt dafür, dass meine Leberwerte erhöht sind?
Auch bei meinem Bruder, der die Eisenspeicherkrankheit hat, war es so.

Ich rate Marcus, die Ursache der erhöhten Leberwerte aufzuklären. Hier liegt m. E. eines seiner Probleme, vermutlich das Hauptproblem.
Es ist nun mal so, dass Leberprobleme Ängste nach sich ziehen können.

Marcus schreibt ja auch, dass die Psychotherapien ihm nichts gebracht haben.
Wichtig ist, dass Marcus einen Arzt findet, der ihm hilft.

lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
ein user gab den tipp, deine schilddrüse untersuchen zu lassen ,dem würde ich auch nachgehen .

Danke Ory, ich wollte es gerade eben noch mal hochholen....

Marcus; der -zur Schilddrüse gehörender- Blutwert, der bei einem großen Blutbild gemessen wird, reicht nicht aus, um eine SD-Anomalität auszuschließen.....viele Deiner Symptome passen zu einer Unterfunktion der Schilddrüse....

Wo sind Deine Blutwerte...?

ciaociao, mondvogel
 
hallo margie ,
Da will ich widersprechen.
Wenn jemand z. B. Atemaussetzer hat und ihm für einer Minute oder länger dadurch die Atmung versagt, schreckt er aus dem Schlaf. Das ist kein normales Aufwachen mehr, weil dann das Herz auch reagiert und man Herzklopfen hat, etc.
Hm……. Wo hat marcus etwas von atemaussetzer geschrieben ?.
.

Seine erhöhten Leberwerte lassen auf eine körperliche Ursache (und keine psychiatrische) schließen, denn ich habe noch nie gehört, dass Leberwerte von psychischen Problemen erhöht sein können.

Deine beiträge, liebe margie in allen ehren ……wo habe ich geschrieben das die etwas erhöhten leberwerte psychische sind?.

fg ory
 
Halo ory,


Hm……. Wo hat marcus etwas von atemaussetzer geschrieben ?.
Wenn er welche haben sollte, wird er das selbst nicht merken. Um das festzustellen, gibt es Messgeräte.
Aber ich nannte die Möglichkeit der Atemaussetzer auch nur als Beispiel dafür, dass so ein Erwachen auch von körperlichen Ursachen kommen kann.
So wie er das Aufwachen beschreibt, wäre es denkbar, dass er Atemaussetzer hat. Daher habe ich weiter oben auch gefragt, ob er weiß, ob er schnarcht.
Denn Schnarchen wäre ein erster konkreterer Hinweis auf solche Atemaussetzer. Leider hat Marcus diese Frage offen gelassen.

Deine beiträge, liebe margie in allen ehren ……wo habe ich geschrieben das die etwas erhöhten leberwerte psychische sind?.
Dass erhöhte Leberwerte psychisch sind, hast Du nicht geschrieben. Aber Du hast angedeutet, dass das schreckhafte Aufwachen bzw. die Angst danach vielleicht psychisch (->... etwas emotionales ...) sein könnte.

Und weil eben bei Leberkrankheiten Ängste eine Rolle spielen können, habe ich versucht, auf den möglichen Zusammenhang zwischen der bei erhöhten Leberwerten wahrscheinlichen Leberkrankheit und einer daraus möglichen Angststörung hinzuweisen. Ich wollte damit sagen, dass in solchen Fällen, eine Angststörung körperliche Ursachen (=Leberproblematik) hat und keine psychosomatischen Ursachen hätte.

lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe margie ,
So wie er das Aufwachen beschreibt, wäre es denkbar, dass er Atemaussetzer hat. Daher habe ich weiter oben auch gefragt, ob er weiß, ob er schnarcht
.
denkbar ist womöglich vieles ,daher meine erklärung zu seinem „aufschrecken“.

Aber im ernst ,hier sollte von uns beiden nicht darüber diskutiert werden , wer denn nun einer möglichen möglichkeit des „aufschreckens“ näher liegt ..... dadurch wird der hilfesuchende doch nur verunsichert .

Wir geben im forum alle unsere tipp ,die wir selber vertreten können /sollten ,nicht mehr und nicht weniger .

fg ory
 
Hallo ory,


Aber im ernst ,hier sollte von uns beiden nicht darüber diskutiert werden , wer denn nun einer möglichen möglichkeit des „aufschreckens“ näher liegt ..... dadurch wird der hilfesuchende doch nur verunsichert .
Das sehe ich auch so und wenn ich den Eindruck erweckt haben sollte, so war das unbeabsichtigt.

Mir ist aus Marcus Beiträgen immer wieder aufgefallen, dass er das Thema "Psyche" als Hauptursache durch seine Erfahrungen mit der Psychotherapie etc. selbst auch für wenig wahrscheinlich hält und darin wollte ich ihn bestärken, wenn ich auf seine erhöhten Leberwerte hinweise.
Denn er ist m. E. verunsichert. Ich kenne das auch aus meiner Erfahrung:
Man geht zum Arzt, der sucht nicht gründlich nach Ursachen, ignoriert womöglich sogar erhöhte Leberwerte und sagt: Sie sollten eine Psychotherapie machen.
Wenn das dann mehrere Ärzte hintereinander so tun, wird man als Patient ängstlich und unsicher. Und so scheint es Marcus im Moment zu gehen.

Ich versuche deshalb auch, die Gründe, die für eine körperliche Ursache sprechen, heraus zu arbeiten.
Wenn er erst mal gründlich auf alle denkbaren körperlichen Ursachen untersucht ist und keiner etwas finden sollte (was ich bei erhöhten Leberwerten mir nicht vorstellen kann), dann kann man immer noch sagen, es ist psychisch.

Ich denke, dass Marcus´ Krankengeschichte kein Einzelfall hier ist. Viele hier erleben, dass die Ärzte gar nicht erst richtig suchen und gleich eine Psychotherapie empfehlen.
So eine Psychotherapie will ich damit nicht schlecht reden. Sie kann unterstützend schon helfen. Aber sie sollte nur als Begleitherapie zur Ursachensuche verstanden werden. D. h. die Suche nach körperlichen Ursachen sollte im Vordergrund bleiben.

Ich vermute, dass Du mir in einigen Punkten zustimmst, ory, oder?

lg
margie
 
Hallo ory, hallo margie,
vorab finde ich es super wie ihr mir und wahrscheinlich auch anderen hier im Forum helft. Ich gebe euch beiden recht gerade was die Angst betrifft diese kommt irgend wann den wenn man sich Tag ein Tag aus krank fühlt und keiner etwas findet macht man sich Sorgen. Ich habe mir nun einen Termin in der Uniklinik Heidelberg gemacht um die Beschwerden abzuklären. Der Termin ist allerdings erst im Oktober. Bis daheim möchte ich mir alle Tips merken. Mich habe das ganze nun etwas beobachtet seit ich hier angemeldet bin. Was mir aufgefallen ist, ab dem Abend so ca. 20 Uhr geht es mir meist besser. Morgens fühle ich mich immer irgendwie krank als hätte ich einen Infekt, da sind meine Arme und Beine kribbelig wenn ich mich belaste ein wenig dann zittern die Arme und Beine und meine Nase ist trocken und zu und ich habe oft einen Druck darauf und auf der Stirn. Im Laufe des Tages kommt und ehr dieses zittern bei Belastung wie es will. Auch habe ich Rückenschmerzen nach dem aufwachen am meisten in der LWS.
LG
 
Hallo Marcus,

Auch habe ich Rückenschmerzen nach dem aufwachen am meisten in der LWS.
Versuche vielleicht herauszufinden, ob diese Rückenschmerzen vom Rücken selbst kommen oder ob Du nicht gleichzeitig Beschwerden mit der Verdauung, etwa dem Darm hast?
Ich habe nämlich auch morgens oft im LWS-Bereich Rückenschmerzen und bin selbst zu dem Schluss gekommen, dass diese von der Verdauung her kommen. Bei mir tippe ich auf den Darm.
Im MRT habe ich nur geringe Veränderungen der LWS, so dass ich den Rücken bei mir weniger als Ursache vermute.
Ich hatte hier kürzlich in einem Thread von einem anderen User gelesen, der seine Rückenschmerzen auch auf den Darm zurück führte.

Mir geht es morgens auch eher schlechter und ich fühle mich auch besser, am späteren Nachmittag. Wie ich das erklären soll, weiß ich noch nicht so genau.

Ich habe mir nun einen Termin in der Uniklinik Heidelberg gemacht um die Beschwerden abzuklären. Der Termin ist allerdings erst im Oktober. Bis daheim möchte ich mir alle Tips merken.
Ja, die Idee der weiteren Abklärung ist gut.
Mein Rat dazu:
Konzentriere Dich bei dem Termin vielleicht auf die wesentlichsten Beschwerden. Ärzte mögen es oft nicht, wenn man mit 10 Problemen gleichzeitig kommt. Den Fehler mache ich immer wieder, weil ich hoffe, dass ich auf "einen Schlag" viele Probleme gleichzeitig gelöst bekomme. Das ist aber oft eine Wunschvorstellung und die Folge kann sein, dass man sich "verzettelt".

lg
margie
 
Lieber Marcus,

Rückenschmerzen sind natürlich etwas sehr Unspezifisches - sie könnten auch einfach von einer falschen Matratze kommen....oder weil Du Dich wegen Deiner Beschwerden zu wenig bewegst....oder weil Du Vitalstoffmängel hast, unter Anderem Magnesium....

Auch Vitalstoffmängel können ein Anzeichen für ein Schilddrüsenproblem sein.....viele SD-Kranke (in der Unterfunktion) haben vermehrt Rückenschmerzen, weil die Kraft fehlt.

Rückenschmerzen könnten auch mit deiner Angstproblematik zusammenhängen (kein entspanntes Schlafen).

und...und...und....

Vor Oktober würde ich persönlich Schilddrüsenwerte bestimmen lassen und zwar: fT3, fT4, SD-spezifische Antikörper!!!! (eventuell gleich auch ein Ultraschall der SD)

Einen Termin für die Blutentnahme würdest Du eventuell innerhalb einer Woche bekommen können; und eventuell könntest Du die Sd schon mal ausschließen; gesetzt den Fall alle Werte sind in Ordnung (und durch uns abgesegnet :D)...

Alles Gute, und liebe Grüße, mondvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr lieben, die Blutwerte habe ich leider noch nicht abholen können. Das schaffe ich erst morgen !
Ich habe wieder mal auf mich geachtet und versuche es euch mal zu beschreiben.
Aufgefallen ist mir das ich oft eine Art flaues Gefühl oder wie Luft im Bauchbereich habe. Meistens wenn ich dieses seltsame Gefühl habe ist auch mein Puls erhöht ob das zusammen hängt weis ich nicht ! Es fühlt sich an als ob es vom Magen manchmal auch vom Darm aus geht !
LG
 
Oh und ebenfalls habe ich manchmal weichen Stuhl und dann wieder hart kommt wie es will. Auch habe ich obwohl ich nichts blähendes gegessen habe vermehrt Blähungen und versuche da dann auch des Öfteren aufzustoßen aber meistens klappt es nicht !
 
Hallo Marcus,

Blähungen sind bei Leberkrankheiten häufig, ebenso auch wechselndes Stuhlverhalten.
Dennoch würde ich bei solchen Beschwerden auch Magen- und Darm untersuchen lassen, weil man der Vollständigkeit halber immer alle Möglichkeiten prüfen sollte.

lg
margie
 
Hm....Blähungen können wirklich die verschiedensten Ursachen haben.

Hast Du schon erwähnt , wie Du Dich ernährst? Viele Mehlspeisen z.B.? Viele Milchprodukte?

ciaociao, mondvogel
 
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