Hilfe gegen Polyneuropathie

Huhu Tarajal,

ich wurde schon mal mit Eigen-Nosoden behandelt.

Das was der HP schreibt, auf der von Dir verlinkten Seite

Fachartikel zum Epstein-Barr-Virus - Zaum Naturheilpraxis

ist natürlich noch mal etwas anderes.

Diese 5 Schritte, die er vorschlägt im Behandlungsplan, klingen auch plausibel.

Ich traue mich nur nicht an diese Speerspitze ran, weil ich immundefizient bin.
Ich weiß nicht, wie mein Immunsystem darauf reagieren wird.

Vielleicht berichtet aber noch jemand was aus seiner eigenen Erfahrung.

Ich werde jetzt all die anderen Mitteln gegen die Viren nehmen, wobei ich vorsichtig vorgehen und anpassen will.

Interessieren tun mich aber die homöopathische Mittel in Punkt 4 und 5 (Vitamin C sowieso).

Das Lymphdiaral werde ich mir zur Unterstützung bei der Ausweitung holen. :)
 
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Ich traue mich nur nicht an diese Speerspitze ran, weil ich immundefizient bin.
Ich weiß nicht, wie mein Immunsystem darauf reagieren wird.

Hallo Rauke, hallo Tarajal,

ich würde es auch nicht ohne Therapeuten wagen, Nosoden gegen Viren oder andere Erreger zu nehmen. Bei mir werden die Infekte ja auch mit Nosoden behandelt. Es funktioniert super, aber wenn Infekte in Bewegung kommen, finde ich es wichtig, therapeutisch begleitet zu werden, wenn man reagiert. Am sichersten ist Nosodentherapie mit therapeut. Unterstützung.

Sicher sind die genannten Mittel (weil primär immunmodulierend), und es würde Sinn machen, mit Prebiotika und Probiotika - soweit möglich - zu arbeiten, da auch sie Entzündungen beruhigen. Vitamin C und Quercetin wegen eventuellen Histaminreaktionen machen auch Sinn.

Mit rein antimikrobiellen Mitteln dagegen wird man immer zurückhaltender. Die neueste CFS-Studie (die Naviaux-Studie) beschreibt, daß man immer mehr draufkommt, daß das permanente Abtöten Schaden zufügt.

Das Lymphdiaral werde ich mir zur Unterstützung bei der Ausweitung holen. :)

Lymphdiaral bzw. organstärkende Homöopathika kann man natürlich auch ohne Therapeut nehmen.

LG Eva
 
Hallo Eva,

danke für diese Infos. :)

ich würde es auch nicht ohne Therapeuten wagen, Nosoden gegen Viren oder andere Erreger zu nehmen. Bei mir werden die Infekte ja auch mit Nosoden behandelt. Es funktioniert super, aber wenn Infekte in Bewegung kommen, finde ich es wichtig, therapeutisch begleitet zu werden, wenn man reagiert. Am sichersten ist Nosodentherapie mit therapeut. Unterstützung.

Mit entsprechendem Therapeuten ginge die Nosoden-Therapie also zusätzlich.

Mit rein antimikrobiellen Mitteln dagegen wird man immer zurückhaltender.

Meinst Du mit antimikrobiellen Mitteln Virustatika?

Die neueste CFS-Studie (die Naviaux-Studie) beschreibt, daß man immer mehr draufkommt, daß das permanente Abtöten Schaden zufügt.

Interessante Entwicklung...
das ist doch diese Studie
scinexx | CFS: Anomalien bei 60 Stoffwechselprodukten entdeckt: Diagnosehilfe und neue Hinweise auf Ursachen des Chronisches Erschöpfungssyndroms
Da geht es doch um die vielen Anomalien im Stoffwechsel.
Ich finde da gar nichts dazu, dass permanentes Abtöten Schaden anrichtet.
Oder was meinst Du?
 
Liebe Tarajal,

Dir auch noch mal ganz lieben Dank für Deine zielführenden Fragen am Anfang, das Einstellen der Artikel und Deine Hilfe hier im Thread :wave:
 
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Meinst Du mit antimikrobiellen Mitteln Virustatika?

Hallo Rauke,

was hier mit antimikrobiell gemeint ist, geht nicht aus dem Text hervor. Ich würde aber nicht nur synthet. AB´s und Virustatika, sondern auch natürliche AB´s dazu zählen.

Die genannten Mittel zählen nicht dazu, sie wirken immunmodulierend. Sie vermehren bestimmte Bakterien im Darm, die bestimmte antivirale Substanzen produzieren, die auf bestimmte Viren abtötend wirken.

Ich finde da gar nichts dazu, dass permanentes Abtöten Schaden anrichtet.
Oder was meinst Du?

Das steht hier:
Professor Ron Davis's response to Naviaux study, including Q and A with Dr Naviaux | Phoenix Rising ME / CFS Forums
Es ist wichtig, festzuhalten, daß, da es sich um keine aktiven Infektionen handelt, es plausibel ist, daß längerfristige antimikrobielle Behandlungen, die bei CFS sehr oft angewendet werden, mehr Schaden zufügen, als sie nützen.

Interessant finde ich auch die biolog. Unterschiede bezüglich Stoffwechsel zwischen Mann und Frau, und warum mehr Frauen als Männer CFS haben.

LG Eva
 
Hallo Eva,
Das steht hier: ...
danke, ich habe die Stelle gefunden. :)
Im PR-Forum ist ja ein großer Thread dazu entstanden...

Interessant finde ich auch die biolog. Unterschiede bezüglich Stoffwechsel zwischen Mann und Frau, und warum mehr Frauen als Männer CFS haben.
Ich habe eben nur mal mit Übersetzungsprogramm schnell drübergelesen und muss noch mal nachlesen.
 
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Hallo Eva,

danke, ich habe die Stelle gefunden. :).

Hallo Rauke,

super:)

Das mit den Östrogenen steht auch hier: scinexx | Immunabwehr von Frauen ist leistungsf?higer: Weibliches Geschlechtshormon f?rdert sch?tzende Entz?ndungsreaktion (Frauen reagieren generell entzündlicher durch die Östrogene). Durch den hormonellen Unterschied reagieren Frauen und Männer auf gleiche Trigger unterschiedlich: Frauen rheumatischer (Fibromyalgie, Rheuma, Lupus), Männer haben die Probleme eher in den Nerven (Parkinson, Autismus).

Im PR-Forum ist ja ein großer Thread dazu entstanden...

Ja, und er ist interessant zum Mitlesen. Thematisiert wird auch, daß Impfungen und Antibiotika das Immunsystem derart verändern, daß daraus ein CFS werden kann.

Diese geplante Studie dürfte auch interessant sein für Dich:

https://projectreporter.nih.gov/project_info_description.cfm?aid=9182215&icde=0

Unsere Hypothese ist , dass Myalgische Enzephalomyelitis / Chronic Fatigue Syndrome (ME / CFS) eine virale Ätiologie hat, und dass die charakteristischen persistenten andauernde und rückfällige Natur des CFS das Ergebnis einer schlecht kontrollierten Infektion mit einem oder mehreren bekannten Viren ist.

Unsere Hypothese lautet weiterhin, dass die verursachenden Viren die humanen Herpesviren sind, wie sie die Schlüsselsymptome wie lebenslang andauernden Infektionen haben, bzw. sich längere Zeit der Vegetationsruhe mit periodischer Reaktivierung in Stresszeiten abwechseln.

LG Eva
 
Hallo Eva,
Das mit den Östrogenen steht auch hier: scinexx | Immunabwehr von Frauen ist leistungsf?higer: Weibliches Geschlechtshormon f?rdert sch?tzende Entz?ndungsreaktion (Frauen reagieren generell entzündlicher durch die Östrogene). Durch den hormonellen Unterschied reagieren Frauen und Männer auf gleiche Trigger unterschiedlich: Frauen rheumatischer (Fibromyalgie, Rheuma, Lupus), Männer haben die Probleme eher in den Nerven (Parkinson, Autismus).

Das erklärt noch Einiges.
Probleme mit bakteriellen Infektionen habe ich auch nicht,
vermutlich durch die ständige Abwehr und Entzündung.

Da müsste es doch auch besser sein, wenn meine Östrogene niedriger sind?

Diese geplante Studie dürfte auch interessant sein für Dich:...

Danke :)
 
Ich habe mir jetzt alles bestellt im Plan gegen die Herpes-Viren:
Reishi-Pilz, Monolaurin, Lysin und Süßholzwurzel.

Den Reishi-Pilz nehme ich schon seit ein paar Tagen als Pulver.
Süßholzwurzel habe ich zunächst als Tee da und trinke jeden Tag eine Tasse.

Das Monolaurin und das Lysin habe ich noch nicht da, kommt aber bald noch dazu.

Ich bin mal gespannt. :)
 
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Nach über einem Monat Anwendung kann ich berichten, dass die Mittel bei mir anschlagen.

Die Dose mit den Monolaurin-Pellets neigt sich dem Ende und damit will ich dann mal pausieren.
Den Reishi, das Lysin und den Süßholztee behalte ich erst mal bei.

Die Polyneuropathie hat sich schon gebessert, ist aber noch nicht weg.
 
Nach über einem Monat Anwendung kann ich berichten, dass die Mittel bei mir anschlagen.

Hallo Rauke,

super Nachrichten, danke für Dein Info:) Toll, daß Du Dein Thema kennst.

Wichtig ist, dranzubleiben, an die Viren in den Nerven kommt man nur sehr langsam, wichtig sind auch Probiotika+Futter für die Probiotika.

Ich mache das schon ein paar Jahre. Nach einer intensiven infektiösen Phase (ein halbes Jahr), wo aus den Nerven (primär aus Dünndarm und Rückenmark lt. GD) mobilisiert wurde, zeigen sich regenerative Veränderungen an der DNA und RNA (lt. GD), also Regeneration in den Nervenzellen.

Wenn Symptome wiederkommen, kann es sein, daß Viren von empfindlichen Stellen mobilisiert werden. Das Immunsystem arbeitet nur langsam, man muß ihm Zeit lassen.

LG und weiterhin alles Gute, Eva:fans:
 
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Vielen Dank für die guten Wünsche und die Ermutigung, liebe Eva. :):):)

An den Probiotika + Futter bin ich auch dran.
 
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Hallo Rauke,

der Thread ist zwar schon eine Weile her, aber da das Thema Polyneuropathie und EBV auch mein Thema ist, würde mich interessieren wie diese Mittel auf Dauer bei dir angeschlagen haben und wie es dir heute geht?

Irgendwie schade, wenn Leute dann nicht mehr schreiben, wie es Ihnen weiterhin ergangen ist.

Liebe Grüsse
 
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