Herzmuskelentzündung bei Schrittmacher

Hallo susewind,

ja, nicht so einfach, einen guten Arzt zu finden. (und entgegen dem, wie es sich oben anhört, gibt es nicht nur Heilpraktiker, sondern auch Ärzte, die sich mit Alternativmedizin auskennen).

Ich hab jetzt nochmal gesucht, was ich damals recherchiert hatte. Es ist ein Verein, der sich für den Erhalt der Behandlung mit Strophantin einsetzt:
https://strophantus.de/
Es kann sein, dass Du die Seite auf englisch bekommst, dann musst Du nur auf die deutsche Fahne klicken. Es ist ein deutscher/deutschsprachiger Verein.

Es gibt dort eine normale Arztliste (die ich nicht finden kann - damals gab es sie) und eine Liste von Ärzten, die Fernbehandlung machen:
https://web.archive.org/web/20221002040132/https://strophantus.de/strophanthin-fernberatung/
(die ist wesentlich kürzer als die alte normale Liste).

Du könntest dort nachfragen, wo die normale Liste abgeblieben ist (ich vermute, bei Neugestaltung der Seite ist was schiefgegangen):
Wenn Sie Strophanthin-Neuling sind, steigen Sie am besten im Gästebuch ein. Siehe Menüleiste unter den Flaggen. Dann lesen Sie weiter mit Klick auf das erste Bild „Was ist Strophanthin“. Verlieren Sie sich nicht auf dieser riesigen Homepage, lesen Sie hauptsächlich das, was Sie hauptsächlich interessiert. Wenn Sie nicht zurecht kommen schreiben Sie uns eine Email.

Und/oder auf der Fernberatungsliste schauen, dort Kontakt aufnehmen, um nachzufragen, ob das prinzipiell bei Euch geht. Falls ja, und die Fernberatung nicht reicht, könnt ihr Euch dann immer noch auf den Weg machen für einen persönlichen Kontakt. Vielleicht geht ja auch eine Kooperation zwischen diesem "Fernarzt" und dem Hausarzt.

Ins Gästebuch hatte ich eben mal reingeschaut, da sind sehr interessante Fälle, auch von Leuten mit vielen Medikamenten, was sich durch Strophantin änderte.
Und unter "Indikation" ist auch Herzschwäche angeführt.
Also, es gibt Hoffnung.

Viele Grüße
 
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Hallo Susewind,
Ich wünschte wir würden eine Arzt finden der das alles weiß und umsetzt. Mein Mann würde gern joggen, leider geht das seit einigen Monaten nicht mehr, weil die Lunge das nicht mitmachte.
Die Frage ist - ist es seine Lunge/sein Herz, oder "einfach" nur ein Problem mit Sauerstofftransport (dessen Ursache NICHT das Herz ist).

Wegen Kalium/Natrium fühle ich mir gerade überfordert. Ich verstehe aber was gemeint ist. Bloß wie umsetzen als Laie. Heute hatte er einen Termin bei einer Ärztin wegen dem Durchfall, den er seit über einer Woche hat. Sie hat ihm Loperamid aufgeschrieben. Sie meinte das könnte eine Nebenwirkung von den Medikamenten sein.
Sprich das Thema Kalium/Natrium und Wechselwirkung durch viele Medikamente bei ihr an. Ev. berät sie euch beim Ausschleichen/bei der Suche nach der optimalen Kombination und Dosierung.
(Dein Mann hat ja keine Sauerstoffprobleme, weil sein Körper einen Mangel an den besagten Medikamenten hat. Damit sind diese Medikamente auch nicht essenziell (= NICHT lebensnotwendig). Damit können sie ausgeschlichen/reduziert werden und dann kann er schauen wie es zB. ohne geht und was sich ändert, wenn er eines nach dem anderen langsam aufdosiert (ob und wenn ja welche Medikamente in welchen Dosierungen ihm was fühlbar bringen).
Medikamente sollen ja helfen, und nicht nur genommen werden, damit der Arzt zufrieden ist...

(In meiner Familie und in meinem Umfeld haben einige ihre Blutdruckmedikamente ausgeschlichen/gegen 0 reduziert. Auch einer mit Herzschrittmacher, der so wie Dein Mann, sein Leben lang Sportler war und immer von Haus aus eher niedrigen Blutdruck und sehr niedrigen Puls hatte. Bei Letzterem hat sich eine vermutete "Linksherzschwäche" zurückgebildet/war nicht mehr diagnostizierbar, da war er in seinen 80ern.)

Sie verstand nicht dass der Kardiologe ein Diabetes-Medikament verschrieben hat. Jardiance.
Das verstehe ich auch nicht, wenn er keine Probleme mit Blutzucker hat. Jardinace ist ein ziemlicher Hammer. Führt lt. Beipacktext bei 1 von 10 (!!!) zu Unterzucker und den damit verbundenen Symptomen.
Ich denke mir es ist schon heikel genug bei Menschen die regelmäßig Blutzucker messen.
Wenn Dein Mann das nicht tut, würde ich auf alle Fälle nochmal mit der Ärztin sprechen (die ja - aus meiner Sicht zurecht - stutzig wurde bei dem Medikament).

Und wenn der Arzt der sie ihm verschrieben hat, nicht auf diese mögliche Nebenwirkung hingewiesen hat, hat er schlichtweg sehr fahrlässig gehandelt und gehört zumindest darauf hingewiesen. (ev. ist ihm diese Nebenwirkung auch nicht bewusst - es gibt ja soooo viele Medikamente und keiner kann alles wissen).

Er muss sich ja was dabei gedacht haben. Mein Mann fühlt sich trotz niedrigem Blutdruck nicht schlecht. Er hatte ja vorher auch niedrigen Blutdruck, nur nicht ganz so niedrig. Die Körpertemperatur ist wohl nicht zu niedrig. Er friert jedenfalls nicht. Aber er hatte und hat fast immer kalte Hände.
Lass ihn 1-2 Tage Temp. messen.
Mein Mann ist übrigens 78 Jahre alt. Es ist schwer, wenn man immer fit war und plötzlich so etwas bekommt.
Und damit hat er hoffentlich noch einige schöne und aktive Jahre vor sich! :)
Ich denke mir, es ist ein großer Unterschied, ob der eigene Körper nicht mehr kann, oder ob man Medikamente bekommt, die den Körper von außen bremsen...

Naja es hat sich wahrscheinlich schleichend entwickelt. Das Wasser ist ja inzwischen wieder raus aus dem Körper.
Vielleicht kann die Ärztin ihm weiterhelfen, aber mit einem guten Kardiologen zusammenzuarbeiten ist vielleicht
nicht so einfach.
Wie gesagt - muss ja kein Kardiologe sein. Es reicht - damit ihr euch damit besser fühlt - auch seine Allgemeinmedizinerin oder zB auch InternistInnen.
Und unterm Strich entscheidet ohnehin dein Mann welche Medikamente er nimmt und welche nicht.
(der eine aus meiner Familie von dem ich geschrieben hatte, dass er im Spital so viele Blutdruckmedikamente bekommen hat, geht 2x/Jahr zur Kontrolle zum Internisten (wegen einer anderen Sache). Hat dem nun schon mehrfach gesagt, dass er die Medikamente nicht nimmt. Bekommt aber jedes Mal wieder genau diese Medikamente auf dem Rezept mit. Einfach weil in dem Weltbild des Arztes ein Absetzen von Blutdruckmedikamenten anscheinend nicht vorzukommen scheint 🤪.).

So oder so: ich wünsche Dir und deinem Mann alles Gute bei der Suche nach seinem Heilungsweg. 🙂
lg togi
 
Ärzte orientieren sich im allgemeinen an den „Leitlinien“ für die entsprechenden Krankheiten. Die sehen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen u.a. so aus:
... Bei Auftreten einer Herzinsuffizienz sollte bei Patienten mit KHK eine Statin-Behandlung fortgeführt werden, vor allem in zeitlicher Nähe zu akuten koronaren Ereignissen. ...

Wie sinnvoll diese Leitlinien für jeden PatientIn sind, steht auf einem anderen Blatt. Nur fühlen sich die meisten Ärzte eben an die Leitlinien gebunden und haben selten die Zeit und „Lust“, nun einzeln auf den Patienten einzugehen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Damdam, danke für die Info über Strophantin und die Liste. Ich hatte schonmal etwas darüber gelesen. Ich weiß nicht ob es für meinen Mann geeignet ist, Da sollte ich vielleicht die Ärztin imn Hambnurg anschreiben. Er hat ja nicht nur die Herzscgwäösche sindern angelich auch noch dine Herzmuskelentzündung, die der Kardiologe im Ulatraschall gesehen hat. Deshalb soll das Herz so wenig wie möglich belastet werden und die Medikamente den Blutdruck so weit unten halten. Gestern ist er Rad gefahren und ansonsten gehen wir mit dem Hund gassi .Das geht alles. Der Blutdruck ist aber sehr niedrig. der Systolische Wert fas immer unter 100. Heute z.B. nur 76/62. Puls 80. Gestern Abend 85/62, Puls 82. Ic hdenke der Hezrmuskel ist schwach, ob es der Sauerstaofftransport ist wei? ich nicht. Der Sauerstoffgehalt im Blut sollte ok sein sein lt. Arzt.

Oregano: Statine nimmt er nicht. Ich weiß, die haben alle ihre Richtlinien. Leider. Danke für die Links. Ärzte sollten sich nur nur stur an Leitlinien halten, finde ich. Aber die wollen auch Nummer Sicher gehen.

L.G. susewind
 
Ich denke mal bei so Werten müsste man sich auch sehr schwummrig fühlen. Ist das bei deinem Mann so? Eigentlich kann ich mir fast nicht vorstellen, dass man sich bei diesen Werten noch auf den Beinen halten kann. Der Blutdruck besteht aus zwei Werten, der erste (höhere, Systole), der zweite (niedrigere, Diastole). Ist wirklich der erste Wert (Systole) schon so niedrig? Dann würde ich wie gesagt wirklich zum Arzt und nicht selbst herumexperimentieren.

Ein Wert von 120 gilt m.W. für die Systole als optimal, mir wäre jetzt kein Grund bekannt, den Blutdruck wesentlich unter diesen Wert zu senken.
 
Ja der systolische Wert ist so niedrig. Das Gerät zeigte am rechten Arm schonmal etwas mehr an. Vielleicht ist das Gerät nicht so optimal. Aber rechts und links ist der Blutdruck meistens unterschiedlich. Eben hatte er 88/59. Ich frage immer ob ihm schwindelig ist. Das verneint er immer. Aber er ist langsamer. Montag rufe ich in der kardiologischen Praxis an. Ich mache ihn schon nervös weil ich so besorgt bin und ihn immer beobachte
 
Ja, dann entspannt euch mal wieder. So tragisch ist das auch nicht. Wenn er sich mit dem Druck wohl fühlt spricht vielleicht auch nichts dagegen. Allerdings kann es einem da schon mal schwindlig werden und wenn man dann umfällt ist man schnell schwer verletzt, z.B. das Becken gebrochen. Und gerade wenn die Blutgefäße am Herzen zu sind (?) ist ein zu niedriger Druck auch nicht gut, weil dann die Durchblutung darunter leiden kann. Ich würde mal morgens und abends messen und das aufschreiben. Dann kannst du dem Arzt das Protokoll vorlegen und er soll sagen was seine Meinung dazu ist.
 
Hallo susewind,

welche Medikamente nimmt denn Dein Mann insgesamt?
Bei diesen systolischen Werten fände ich auch ein Gespräch mit dem Arzt angebracht. Evtl. könntest Du ja zunächst mal den Apotheker um seine Meinung bitten...

Meßt Ihr den Blutdruck mit so einem Gerät am Handgelenk oder mit einem Gerät mit Manschette über dem Ellebogen?

Grüsse,
Oregano
 
Am Handgelenk. So wirklich gut sind diese Geräte ja auch nicht.

Ja in der Apotheke könnte man auch mal fragen.

Er nimmt Bisoprolol,
Entresto 2 x, Eplerenon, Jardiance, Xarelto . Hatte ich am Anfang alles geschrieben..und 1 x pro Woche Dekristol 20 000
 
Mich wundert es, wie gesagt nicht, dass es Deinem Mann bei dieser Medikation nicht gut geht. Ein zu niedriger Blutdruck ist u.a. insbesondere auch schlecht für die Nierenfunktion, was auch einige Symptome bei Deinem Mann erklären könnte:


Auch würde ich erst so kurze Zeit auf dem Markt befindliche Medikamente nicht nehmen wollen:


Aber jeder muss selber wissen, wie er leben oder leiden möchte :rolleyes:
 
Hallo susewind,

Er hat ja nicht nur die Herzscgwäösche sindern angelich auch noch dine Herzmuskelentzündung, die der Kardiologe im Ulatraschall gesehen hat.
Die Herzmuskelentzündung hatte ich nicht mehr am Schirm (steht zwar deutlich im Titel, aber nachdem sie in keinem Post mehr vorkam, hatte ich die nicht im Kopf, als ich Dir geschrieben hatte).
Kannst Du die Chronologie ein wenig aufschlüsseln?
z.B.
20XX - Herzschrittmacher + Medikamente (welche?)
2022 - Wasseransammlung im Körper + Herzmuskelentzündung im US + neue Medikamente...?
(was war zuerst - die Wasseransammlung und dann hat man im US die Entzündung gefunden? Und daraufhin wurden neue Medikamente verschrieben? Oder hat er schon vorab diverse Blutdrucksenker genommen? Ging Joggen schon vorher nicht? Oder erst seit dem Herzmuskelentzündung (da ist klar, dass er mal schonen muss)?

Falls er gegen Corona geimpft ist, kannst Du dazu auch eine Zeitskala machen?
(also wann Impfung war - welche (2, 3te... von welchem Impfstoff) - wann er danach langsamer wurde/Wasseransammlung begonnen hat und wie lang es von der Impfung zur Diagnose der Herzmuskelentzündung gedauert hat).

Wie war sein Puls in den letzten Tagen?

Hat er Diabetes bzw. eine Vorstufe? (habt ihr zufällig einen halbwegs aktuellen HbA1C Wert?)
Fragen über Fragen... ;)

Deine Ratschläge sind nicht nur unseriös, sondern gefährlich.
Schön dass Du Dich wieder einmal so "konstruktiv" einbringst, Grantler ;). (nomen est omen...)
Spricht aus Deiner Sicht was gegen differenzierten, sachbezogenen Input, statt Dir einen Satz rauszupicken und auf dem Weg zu werten? (im Sinne von: "how is it useful"?)

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo susewind,

also ich hab jahrelang immer einen Blutdruck von ca. 60/90 gehabt, konnte damit gut leben, war für mich kein Thema. Da hieß es immer, mit so einem Blutdruck kann ich alt werden (ob das so stimmt, dass das nur vorteilhaft ist, lass ich mal dahingestellt). Ob man das so sagen kann, wenn man noch andere Herzprobleme hat, weiß ich nicht. Zumindest hab ich mich nicht schwummrig oder so gefühlt. Wahrscheinlich muss Dein Mann aufpassen, wenn er vom liegen schnell aufsteht, da kann es sein, dass das Herz nicht so schnell hinterherkommt, ist quasi ein Start von 0 auf 100 und wenn es das nicht tut, kann einem mal schwarz vor Augen werden. War bei mir aber kaum. Ich würde mir da in der Tat nicht so viel Sorgen machen.

Mehr Sorgen würde mir die Herzmuskelentzündung machen. Gut, dass Du das nochmal aufgebracht hast, ich hatte das nicht so wahrgenommen. Die Frage ist, welche konkrete Ursache steckt dahinter? Hat der Kardiologe eine Erklärung dafür? Ich nehm an, er hat dazu nichts gesagt, denn schließlich war Deine Eingangsfrage, ob das vom Herzschrittmacher kommen kann.

Dies sind die Ursachen lt. netdoktor:
Bei infektiöser Myokarditis sind es Krankheitserreger wie Viren (etwa Erkältungs-, Grippe-, Herpes-, Masern- oder Coxsackie-Viren) oder Bakterien (z.B. die Erreger von Mandelentzündung, Scharlach, Diphtherie oder bei Blutvergiftung). Die nicht-infektiöse Myokarditis entsteht etwa aufgrund von fehlerhaften Immunreaktionen, Strahlentherapie oder Medikamenten.
Quelle: https://www.netdoktor.de/krankheiten/herzmuskelentzuendung/

Hier will ich noch einfügen, dass auch Parodontitis, wurzelbehandelte Zähne oder unerkannte Kieferentzündungen solche Herzmuskelentzündungen machen können, indem von dort Krankheitserreger in die Blutbahn bis zum Herzen gelangen. Da wäre dann ein guter (Umwelt-)Zahnarzt gefragt.
Sowas müsste man vorrangig behandeln, wenn das die Ursache ist, denn sonst therapiert man mit der Methode des Kardiologen bis zum St-Nimmerleins-Tag (es kämen von da ja immer Krankheitserreger nach, die die Entzündung am laufen halten).
Ich würde das erstmal untersuchen lassen, um eine konkrete Ursache zu kennen, zumindest, wenn das mit den Zähnen nicht offensichtlich ist. Ich halte es zwar für unwahrscheinlich, dass normale Ärzte sich in Sachen Krankheitserreger auskennen (auch bzgl. der anderen von netdoktor genannten), nicht zuletzt, weil die Schulmedizin da meist keine passenden Lösungen hat (es gibt aber welche). Trotzdem würde ich es da erstmal versuchen (es sind ja noch andere Ursachen für H.m.entzüngen genannt), das scheint für Euch ja einfacher?! Dann kann man weitersehen.

Bei netdoktor steht dann auch, dass die Herzschwäche eine Spätfolge einer Herzmuskelentzündung sein kann. Insofern scheint es mir stimmig, erstmal die Herzmuskelentzündung zu heilen und dann wegen der Herzschwäche weiter zu schauen. Und nachdem Dein Mann ja erst die Herzschwäche hatte, wegen der er den Herzschrittmacher bekommen hat, frag ich mich, ob er die Herzmuskelentzündung nicht schon länger hat, daraus die Herzschwäche entstand und der Herzschrittmacher daran unschuldig ist (wegen Deiner Eingangsfrage).

Von daher mag der Berg von Medikamenten jetzt erstmal gerechtfertigt sein (vorübergehend, meiner Meinung nach, begleitend zur Behandlung der Herzmuskelentzündung), ggf. mit Abwandlungen, aber ich würde eben auf jeden Fall nach der Ursache suchen und schauen, dass man die abstellen kann.

Wann begann das eigentlich mit der Herzschwäche, wann hat der den Schrittmacher bekommen, wann wurde die Herzmuskelentzündung festgestellt, wie lange bekommt er nun die Medikamente?

Hier weitere Aussagen bei netdoktor:
Behandlung: v.a. körperliche Schonung und Bettruhe, evtl. Medikamente gegen die Erreger einer infektiösen Myokarditis (wie Antibiotika gegen Bakterien); Behandlung von Komplikationen, z.B. herzenlastende Medikamente bei Herzschwäche (wie Betablocker)
Prognose: Bei konsequenter körperlicher Schonung heilt die Myokarditis meist folgenlos aus. Anderenfalls drohen Spätfolgen wie Herzschwäche.

Also ist das mit der Schonung sehr wichtig und das ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen (Herzschrittmacher, damit er wieder joggen gehen kann - da frag ich mich schon, ob der Arzt damals richtig gehandelt hat). Ich meine, Du schriebst irgendwo, dass Dein Mann das nicht so ernst nimmt oder hab ich das falsch behalten? Und ich finde es auch gut, wenn Du das ernst nimmst und eine Lösung suchst, wenn Dein Mann es nicht so tut (ist leider häufiger bei Männern so).
Aber verrückt machen würde ich mich trotzdem nicht. Solange man versucht, nach den Ursachen zu suchen und diese anzugehen, sind die Chancen meist viel besser, als was die Schulmedizin immer so sagt (ich hab mich früher auch immer verrückt gemacht, wegen Aussagen der Schulmedizin zu "nicht heilbar". Seitdem ich hier im Forum bin und mehr Hintergründe verstehe, hat sich das ziemlich geändert, nicht zuletzt, weil die Schulmedizin manche Probleme einfach nicht wahrhaben will. Es ist halt meist mit Eigeninitiative verbunden, die meiner Meinung nach aber nötig ist)

Viele Grüße
 
Hallo Susewind,

damdam hat Dich ja schon auf Strophanthin aufmerksam gemacht. Mein Mann und ich sind selbst seit 12 Jahren
ein großer Fan von Strophanthin. Du kannst Dich erfahrungsgemäß nur mit einem Arzt über Strophanthin unterhalten, der es auch selbst verschreibt, ansonsten läufst Du gegen die Wand. Vor 12 Jahren sollte auf Anraten eines Arztes bei meinem Mann eine Bypass-OP erfolgen. Ich habe im I-Net recherchiert und bin auf Strophanthin aufmerksam geworden. Die OP ist bis heute nicht erfolgt und es geht ihm gut.
Auf Deiner Visitenkarte habe ich gesehen, dass Du aus Buxtehude bist. Da wäre der nächstliegende Arzt der
Strophanthin verschreibt: Dr.med. Jesko Matthes in 21407 Deutsch Evern, Tel. 04131-791213,
Email: [email protected]
Die Adresse habe ich von der Dr. Debusmann - Homepage
Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute

LG Royaris
 
Hallo Togi

Kannst Du die Chronologie ein wenig aufschlüsseln?
z.B.
20XX - Herzschrittmacher + Medikamente (welche?)
2022 - Wasseransammlung im Körper + Herzmuskelentzündung im US + neue Medikamente...?
(was war zuerst - die Wasseransammlung und dann hat man im US die Entzündung gefunden? Und daraufhin wurden neue Medikamente verschrieben? Oder hat er schon vorab diverse Blutdrucksenker genommen? Ging Joggen schon vorher nicht? Oder erst seit dem Herzmuskelentzündung (da ist klar, dass er mal schonen muss)?

Falls er gegen Corona geimpft ist, kannst Du dazu auch eine Zeitskala machen?
(also wann Impfung war - welche (2, 3te... von welchem Impfstoff) - wann er danach langsamer wurde/Wasseransammlung begonnen hat und wie lang es von der Impfung zur Diagnose der Herzmuskelentzündung gedauert hat).

Wie war sein Puls in den letzten Tagen?

Hat er Diabetes bzw. eine Vorstufe? (habt ihr zufällig einen halbwegs aktuellen HbA1C Wert?)
Fragen über Fragen... ;)

Also:
Den Herzschrittmacher hat er seit Juli 2020. Dann bekam er einen Blutverdünner (Xarelto) und einen Cholesterinsenker, den er nach einiger Zeit absetzte, weil er kein erhöhntes Cholesterin hatte.
Vorher hatte er ASS 100.
Dann ca Nov 2021 bei Anstrengung (Joggen) Luftnot und Druck im Brustkorb. Dann auch Ödeme im Körper. Evtl. schon etwas länger. (nicht so aufgefallen). Erst war die Wasseransammlung und dann Kardiomyopathie und einige andere Diagnosen. Herzmuskelentzündung habe ich nicht gefunden im Arztbericht. Das hatte der Arzt wohl zu meinem Mann gesagt.
(Er ist nicht geimpft) Sein Puls ist immer um die 80.
Vorher hatte er keine Blutdrucksenker genommen. Jetzt ja mehrere. Diabetes hatte er nicht. Aber ein Diabetes-Medikament, weil es für die Herzschwäche gut sein soll.... Jardiance

L.G.
Susewind
 
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