Themenstarter
- Beitritt
- 23.07.08
- Beiträge
- 41
...auszulösen.
Liebe Ratgeber,
im Jahr 2006 habe ich 5 neue Kronen aus Keramik erhalten. Ca. 2 Jahre später spürte ich Taubheitsgefühle an den Füssen, Neigung zu hartnäckiger Verstopfung, Bluthochdruck und erhöhtem Blutzucker.
Es wurden die neuen Kronen verdächtigt, die Symptome (mit)auszulösen, zumal die Backenkronen aus anderem Material waren als die oberen Schneidezähne.
Dass ich überhaupt Kronen benötigte, lag daran, dass vorher Amalgam in den Zähnen war, das oft gewechselt wurde. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass ich wochenlang mit der linken Hand im Auto die Gänge geschaltet habe, wenn der Zahnarzt 6 Füllungen erneuert hatte. Das war ca. 1982.
Meine Kronen wurden von einem umweltmedizinisch interessierten Zahnarzt herausgenommen. Aber meine Symptome klangen nicht ab.
Es hat bis Januar 2017 gedauert, bis bei mir ein Phäochromozytom gefunden wurde an der rechten Nebenniere. Nach Operation am 2.2.2017 war sofort mein Blutdruck normal und mein Blutzucker auch. Mein HBA1C-Wert fiel ab auf 5,4.
Meine Frage: Wenn Ärzte aus diagnostischen Gründen neue Kronen entfernen, muss dann der Patient die normalen Zuzahlungskosten leisten?
Noch was zum Phäochromozytom: Ich habe eine gefährliche Herzkrise durchgemacht in der UNI-Klinik Bochum: Meine Blutdrucksenker mussten abgesetzt werden, weil sie die Laboruntersuchungen verfälscht hätten; ich bekamm zu wenig Alphablocker; der Blutdruck war immer noch viel zu hoch. Denn das Phäochromozytom erzeugte 9 fach überhöhten Stresshormonlevel. Da erlitt ich einen TAKO ZUBO, der nicht sofort erkannt wurde. Erst vermutete man eine Lungenembolie, dann einen Herzinfarkt, aber bei der Herzkatheterisierung war nur ein "jungfräuliches Herz" zu sehen. So kam man zu TAKO ZUBO, weil eine Herzkammer "akinetisch" war. Der TAKO ZUBO war also eine Schutzreaktion vor dem hohen Level von Stresshormonen.
Eine Kardiologin zu Hause meinte später, ich hätte grosses Glück gehabt, denn man hätte mir auch noch schnell zusätzlich ADRENALIN verpassen können, was mich umgebracht hätte, weil ich den TAKO ZUBO ja schon wegen zuviel davon bekommen hatte.
Aber hier noch einmal meine Frage:
Wenn Ärzte aus diagnostischen Gründen neue Kronen entfernen, muss dann der Patient die normalen Zuzahlungskosten leisten?
Danke.
Liebe Ratgeber,
im Jahr 2006 habe ich 5 neue Kronen aus Keramik erhalten. Ca. 2 Jahre später spürte ich Taubheitsgefühle an den Füssen, Neigung zu hartnäckiger Verstopfung, Bluthochdruck und erhöhtem Blutzucker.
Es wurden die neuen Kronen verdächtigt, die Symptome (mit)auszulösen, zumal die Backenkronen aus anderem Material waren als die oberen Schneidezähne.
Dass ich überhaupt Kronen benötigte, lag daran, dass vorher Amalgam in den Zähnen war, das oft gewechselt wurde. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass ich wochenlang mit der linken Hand im Auto die Gänge geschaltet habe, wenn der Zahnarzt 6 Füllungen erneuert hatte. Das war ca. 1982.
Meine Kronen wurden von einem umweltmedizinisch interessierten Zahnarzt herausgenommen. Aber meine Symptome klangen nicht ab.
Es hat bis Januar 2017 gedauert, bis bei mir ein Phäochromozytom gefunden wurde an der rechten Nebenniere. Nach Operation am 2.2.2017 war sofort mein Blutdruck normal und mein Blutzucker auch. Mein HBA1C-Wert fiel ab auf 5,4.
Meine Frage: Wenn Ärzte aus diagnostischen Gründen neue Kronen entfernen, muss dann der Patient die normalen Zuzahlungskosten leisten?
Noch was zum Phäochromozytom: Ich habe eine gefährliche Herzkrise durchgemacht in der UNI-Klinik Bochum: Meine Blutdrucksenker mussten abgesetzt werden, weil sie die Laboruntersuchungen verfälscht hätten; ich bekamm zu wenig Alphablocker; der Blutdruck war immer noch viel zu hoch. Denn das Phäochromozytom erzeugte 9 fach überhöhten Stresshormonlevel. Da erlitt ich einen TAKO ZUBO, der nicht sofort erkannt wurde. Erst vermutete man eine Lungenembolie, dann einen Herzinfarkt, aber bei der Herzkatheterisierung war nur ein "jungfräuliches Herz" zu sehen. So kam man zu TAKO ZUBO, weil eine Herzkammer "akinetisch" war. Der TAKO ZUBO war also eine Schutzreaktion vor dem hohen Level von Stresshormonen.
Eine Kardiologin zu Hause meinte später, ich hätte grosses Glück gehabt, denn man hätte mir auch noch schnell zusätzlich ADRENALIN verpassen können, was mich umgebracht hätte, weil ich den TAKO ZUBO ja schon wegen zuviel davon bekommen hatte.
Aber hier noch einmal meine Frage:
Wenn Ärzte aus diagnostischen Gründen neue Kronen entfernen, muss dann der Patient die normalen Zuzahlungskosten leisten?
Danke.