Grundsätzliches und Entscheidungsbedarf. Wie anfangen? Brücke oder Prothese?

Grundsätzliches und Entscheidungsbedarf. Wie anfangen? Brücke oder Prothese?

Hallo Katrin,

Ich habe mir gestern aufgrund meiner langanhaltenden Schmerzen den Zahn 12 ziehen lassen. Zurzeit spiele ich auch mit dem Gedanken, dass ich mir eine Prothese machen lassen möchte

Bei mir werden 23 und wahrscheinlich auch 22 gezogen (23 ist wurzelbehandelt), hast du für den übergang ein Provisorium bekommen?

Oder läufst du im Moment mit Lücke rum?

(Mut zur Lücke :D ? )
 
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Hallo Katrin,



Bei mir werden 23 und wahrscheinlich auch 22 gezogen (23 ist wurzelbehandelt), hast du für den übergang ein Profesorium bekommen?

Oder läufst du im Moment mit Lücke rum?

(Mut zur Lücke :D ? )


Hey Chrisi,

ich würde sehr gerne Mut zur Lücke haben, aber da bin ich dann zu eitel. Leider!
Ja, ich habe ein Provisorium. Ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig, aber besser als ne Lücke. Habe aber dennoch schon mit dem Gedanken gespielt, einfach mal mit der Lücke rauszugehen. Ich glaube, bei Leuten, die ich nicht kenne, ist es mir egal. Aber bei der Familie (außer bei meinem Mann) und bei Freunden wäre es mir überhaupt gar nicht egal. Irgendwie bescheuert, wa?

Da sieht man mal, wieviel die Zähne zur Psyche beitragen.

Warum wird Dein Zahn 22 gezogen? Hast Du Erfahrungen mit Lücken? :D
Und wann ist die Extraktion geplant?

Liebe Grüße, Katrin
 
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Grundsätzliches und Entscheidungsbedarf. Wie anfangen? Brücke oder Prothese?

Hallo Katrin,

bei mir fehlen die zwei oberen Schneidezähne, ich hab sie mir ziehen lassen, weil sie schon sehr lange Wurzelbehandelt waren und ich gesundheitliche Probleme habe. Ein Arzt hat mir empfohlen die rauszureißen. Jetzt sind sie draußen, aber die Gesundheit hat sich nicht gebessert, dumm gelaufen.

Aber wer weiß vielleicht war es trotzdem gut für meinen Körper??
 
Grundsätzliches und Entscheidungsbedarf. Wie anfangen? Brücke oder Prothese?

Hallo Leli,

die Gesundheit hat sich nicht gebessert, dumm gelaufen

nein, nicht dumm gelaufen, nur waren diese beiden Zähne nicht für deinen Gesundheitszustand zuständig, aber vielleicht hast du ja auch noch andere Zahn-Herde?
Oder es gibt einen anderen Auslösr, der nichts mit den Zähnen zu tun hat?
Schon alles abgecheckt?

Wurzelbehandelte Zähne sind immer ein Risikofaktor, von daher denke ich nicht, das es ein Fehler war, und dein A rz der es dir empfohlen hat ja wohl auch nicht..............

Meine Wurzelbehnadelten Zähne kommen auch alle raus!
Ich gehe kein Risiko mehr ein, habe zuviel darüber gelesen.............
 
Grundsätzliches und Entscheidungsbedarf. Wie anfangen? Brücke oder Prothese?

@chrisi
über wurzelbehandelte Zähne hab ich noch nicht viel gelesen, nur dass das ein Faktor für fehlende Gesundheit sein kann.

die 2 Zähne waren schon lange wurzelbehandelt und ich tröste mich eher damit, dass es schon so richtig gewesen ist.
.
 
Grundsätzliches und Entscheidungsbedarf. Wie anfangen? Brücke oder Prothese?

Dieses Jahr im Mai schrieb ich zum ersten Mal in diesem Forum. Die verschiedenen instruktiven Beiträge hier lese ich mit Gewinn, zähle mich aber (leider) nicht zur Kategorie der fleißigen Schreiber.

Wie ging die im Mai geschilderte Geschichte weiter? Der naturheilkundliche Zahnarzt A, zu dem ich hier (in einem asiatischen Land) gehe, zog mir den abgebrochenen Zahn 24 und dies auf eine Weise, die ich vorher noch nie erlebte. Im August tauchte dann ein neues Problem auf, doch dazu weiter unten mehr.

Die verbreitete Weise Zähne zu ziehen

Ich war es von Zahnextraktionen (in Deutschland) gewohnt, dass die Zahnärzte dazu neigten, die im Bereich des Zahnes liegenden Nerven mit großen Mengen von Narkosemitteln zu betäuben. Die Kanüle der Spritze führten sie tief in das Gewebe ein und bald war fast die ganze Backe, einschließlich der Lippe, eine dumpfe, betäubte Masse. Ist einmal eine Gesichtshälfte fühllos, ziehen dann Zahnärzte oft den Zahn recht schnell, geradezu ruckartig. Danach heißt es dann: Kühlen oder gar im Bett liegen, sich nicht überanstrengen.

Eine ungewöhnliche Art einen Zahn zu ziehen

Anders war es dagegen bei A. Er maß zunächst am 13. Mai meinen Blutdruck. Erst als der Blutdruck einigermaßen herunter gegangen war, sich normalisiert hatte - und nach einigen Beruhigungsübungen - begann die Extraktions-Prozedur. A setzte nur wenig Betäubungsmittel ein und zog den Zahn langsam. Er schien nur so viel Narkosemittel zu verwenden, wie auch wirklich notwendig war: Nach Pausen setzte er erneut an - mit der Verabreichung von Narkotika und einem neuen kleinen Ruck mit der Zange. Die ganze Prozedur dauerte recht lange, vielleicht vierzig Minuten. Es schmerzte ziemlich viel, da das Verfahren den ganzen Kiefer beinflusste. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit und ich dachte: Hoffentlich ist er bald draußen! Gerade dann, wenn dieser Gedanke kam, setzte A erneut an. Es war trotz Narkose eine Höllenfahrt. Ich meinte: Mache ich irgendetwas falsch, könnte ich geistig die Trennung von diesem Zahn beschleunigen? Schließlich war der Zahn bzw. waren seine Reste endlich entfernt. Ich hatte danach keine betäubte Backe oder Lippe, und es war auch nicht notwendig, die Stelle, an der vorher der Zahn saß, mit Eis zu kühlen (vielleicht weil es auch kein Backenzahn war!?). Aus der Praxis herauszugehen mit einem gezogenen Zahn, ohne jedes Betäubungsempfinden und ohne Schmerzen, das hat mich schon beeindruckt. Ich vermute auch, dass diese Methode, den Zahn zu ziehen - trotz der unangenehmen Empfindungen, die dabei auftreten - für den Organismus verträglicher ist, als die verbreitete, oftmals ruckartige, schnelle Extraktion unter einer hohen Dosis von Narkosemitteln.

Ziehen des wurzelgefüllten Zahnes?

A fotografierte mein Gebiss sehr genau und machte zwei Mal einen Abdruck des Gebisses. Ich wollte mir zudem noch den wurzelgefüllten Zahn 25 ziehen lassen. Durch verschiedene kinesiologische Verträglichkeitstests (die in erster Linie prüfen sollten, wieviel Kraft ich mit einem Arm bei Kontakt mit diesem Zahn habe und wieviel Kraft ich ohne Kontakt entwickeln kann - auch verglichen zu einem lebenden Zahn) kamen wir schließlich zu dem Ergebnis, dass der wurzelgefüllte Zahn 25 für den Organismus eine weniger große Belastung darstelle, als vorher angenommen, dass er also nicht gezogen werden solle.

Entscheidung für Teil-Prothese

A schlug nun vor, von 23 bis zum wurzelfgefüllten Zahn 25 eine Brücke zu bauen. Dazu hätte aber 23 beschliffen werden müssen. Zudem dachte ich, dass ein wurzelfgefüllter Zahn keine gute Grundlage für eine Brücke abgibt. Also kamen wir schließlich zu der Vereinbarung, dass an die Stelle, wo vorher 24 gestanden hatte, eine Teil-Prothese kommen sollte.

Zögernde Antworten auf die Frage nach dem Material

Ich wollte wissen, aus welchem Material die Prothese sein soll. Nur zögerlich gab mir das Personal in As Praxis Auskunft. Das habe ich schon einige Male bei Zahnärzten erlebt. Sogar bei naturheilkundlichen Zahnärzten. Sie sprechen darüber, dass verschiedene Substanzen Gift für den Körper seien, etwa Palladium oder Amalgam, dann, gefragt nach der Beschaffenheit der Materialien, die sie selbst verwenden, geben sie nur schleppend oder keine Auskunft. Oft heißt es dann in einer Entgegnung: "Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, die Materialien sind hochwertig". Nein, ich will mir keine Sorgen machen, ich möchte nur wissen, was in meinem Mund ist! Seltsam, dass dieses Anliegen offenbar auch einige naturheilkundlich praktizierende Zahnärzte (oder zumindest ihr Personal) nicht verstehen (wollen). Schließlich habe ich erfahren, dass die Prothese aus Valplast hergestellt werden soll. (Über Valplast gibt es an mehreren Stellen im Forum Einträge, etwa hier "Valplastthread" oder hier "Prothese aus welchem Material"

Gewöhnung an die Prothese!?

Am 17. Juni schließlich hat A die Prothese erstmals eingesetzt. Er beschliff das eingesetzte Teil danach auch noch. Schließlich passte sie genau zu den anderen Zähnen - von der äußeren Form, von der Kaufläche und der Farbe. Heute, also mehr als zwei Monate später, beginne ich mich langsam daran zu gewöhnen. Beim Essen mit einem Kunststoffteil im Mund in Verbindung treten zu müssen fällt mir allerdings immer noch nicht leicht. Gelegentlich spüre ich, nach dem Einsetzen der Prothese, Druck an anderen Stellen des Körpers - etwa auf der Brust (ich denke in der Gegend des Solarplexus).

Es geht weiter mit Defekten

Im Juli und August kam es nun dazu, dass eine Brücke "ihren Geist aufgab". Es handelt sich um die vor etwa 18 Jahren installierte Brücke rechts unten: Sie überbrückte damals den nicht mehr vorhandenen Zahn 46 über die Zähne 45 und 47.

Beim Zahn 47 traten im Jahre 2005 Zahnschmerzen auf, die sich später aber verringerten (Vermutlich starb der Nerv ab). Ich ging nun zu dem naturheilkundlichen Zahnarzt in Deutschland, den ich in den vergangenen Jahren öfter aufsuchte. Anstatt Zahn 47 zu behandeln - etwa mit einer Wurzelbehandlung - zog er mir im Januar 2006 diesen Zahn, was auch in meinem Sinne war. Denn ich hatte einiges gelesen über die Gefahren, die von toten Zähnen ausgehen. Tatsächlich zeigte er mir nach der Extraktion, dass die Wurzel des Zahnes stark entzündet war und die Vorstellung war abschreckend, eine solch entzündete Wurzel auch noch füllen zu lassen.


Plausible Lösung - misslungene Statik

Nun sägte er die Brücke in der Mitte durch, und setzte die eine, so fabrizierte Seite wieder auf Zahn 45 auf. Es entstand also damals so etwas wie eine freischwebende Brücke, eine Brücke mit nur einem Pfeiler. Er beschliff die Brücke und prüfte den Gegenbiss. Tatsächlich passte die Brücke dann recht gut, und ich hatte etwa ein Jahr kein Problem mit ihr. Dann jedoch entstanden Zahnschmerzen in Zahn 45. Mir war die freischwebende Brücke schon von Anfang an etwas supekt; ich wehrte mich aber nicht dagegen, da es offenbar zu funktionieren schien, es ziemlich praktisch war, die vorhandenen Teile zu nutzen und ich nicht das Geld für ein anderes, teures Verfahren hatte.

Rückblickend denke ich, dass die "freischwebende Brücke" keine vernünftige Lösung war: Dazu braucht man sich nur verdeutlichen, welch enorme Kräfte aufgrund der Hebelgesetze man mit den Schneidbacken einer Zange ausüben kann. Beim Bolzenschneider kommt die an den beiden Griffhebeln angesetzte Kraft siebzigfach an den Schneidbacken an. Beträchtliche Kräfte wirkten also auf die Verbindungsstelle zwischen der Brücke und Zahn 45, Kräfte, die weitaus höher waren, als sie normalerweise Zähne aushalten müssen. Folge: Das Brückenglied musste aufgrund des großen Druckes zwangsläufig recht bald locker werden und sich schließlich aus der Verankerung lösen. Tatsächlich führte im Juni 2009 ein Biss auf eine Nuss, die sich auf dem freischwebenden Teil befand, zur Destabilisation der Halbbrücke. Sie lockerte sich und fiel vergangene Woche nach dem Zähneputzen ab. (Das war in der Zeit, in der ich endlich die Anregung von Aquaman aufgegriffen habe und vier bis fünf Tage gefastet habe. In dieser Zeit, also in der letzten Augustwoche, hatte ich tatsächlich keine Zahnschmerzen und ich habe den Eindruck, dass heute einige Zähne weniger empfindlich sind.)

Bezogen auf die grundsätzliche Frage, mit der ich diesen Thread betitelt habe, heißt das auch: Wenn sich bei dringendem Behandlungsbedarf eine "günstige Lösung" (also in diesem Fall die "Halbbrücke") anbietet, sieht dies als nächste zu ergreifende Maßnahme verlockend aus, sie kann zu einem bestimmten Zeitpunkt als stimmig erscheinen, kann aber unerwarteterweise recht schnell teure Konsequenzen nach sich ziehen.


Vorschläge zur weiteren Behandlung

A schlägt nun vor, 45 zu behandeln für umgerechnet etwa 450 Euro (Behandlung und Krone); zunächst wollte er ihn wurzelbehandeln, er sieht aber zur Zeit davon ab. Im Backenzahnbereich will er eine erneute Teilprothese aus Valplast für etwa 850 Euro einsetzen.
Ebenso meinte er, ließe sich 45 durch "Bonding" hochziehen, was dem Zahn später größere Stabilität gebe, aber in der Behandlung länger dauere und etwa umgerechnet 1100 Euro koste. (Von Implantaten für den Backenzahnbereich rechts unten sehe ich, sehen wir ab.)


Nun beschäftigten mich folgende Fragen. Über (teilweise) Rückmeldungen, Anregungen zu diesem Eintrag oder (teilweise) Antworten zu den Fragen würde ich mich freuen!


1) Es fehlen also im Backenzahnbereich rechts unten die beiden äußeren Zähne. Gibt es außer den aufgezeigten Wegen noch andere Möglichkeiten diese zu ersetzen?

2) Sind die aufgezeigten Kosten mit denen in Deutschland vergleichbar?

3) Wie lange hält eine Teilprothese - im allgemeinen und im Backenzahnbereich?

(Ich habe dazu im Zahnersatz/Prothesen Thread
auch in den angegebenen Dissertationen gelesen, dort heißt es etwa bei Andrea Psoch (2002, S.4):

"Vermeulen (1984) kam in einer Longitudinalstudie an 703 Teilprothesenträgern zu folgenden Ergebnissen: Die Halbwertzeit ist mit zehn Jahren für Modellgussprothesen im Gegenteil zu klammerlosen Kunststoffprothesen (3 Jahre) und präzisionsverankertem Ersatz (8 Jahre) am höchsten gewesen..."

4) Durch welche Maßnahmen (etwa eine bestimmte Form / Häufigkeit von Reinigung) kann man die Lebensdauer einer Teilprothese erhöhen?

5) Ist es sinnvoll, eine Teilprothese auch in der Nacht zu tragen?

6) Wie lässt sich einigermaßen aussagekräftig ermitteln, welche (Prothesen-)Stoffe man verträgt? Ich denke, dass die kinesologischen Methoden als zusätzliche Prüfung hilfreich sind, habe aber den Eindruck, dass mein Zahnarzt A sie überbewertet.

7) Wie unterscheiden sich Materialien unterschiedlicher "klammerloser Kunststoffprothesen" (z.B. Valplast, Acetal oder Promysan)? Gibt es dazu vielleicht im Forum eine etwas detailliertere Diskussion?
 
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Hallo Zeitgenosse,

um zu überlegen, wie sich eine Zahnsanierung sinnvoll gestalten könnte, kann man schlecht beurteilen ohne eine Kieferpanoramaaufnahme gesehen zu haben.

Wenn Du die Möglichkeit hast, könntest Du diese ins Forum stellen, dass erklärt mehr als der lange Text.

Marode Zähne zu überbrücken oder zu überkronen, davon halte ich persönlich nicht viel.

Nach meinen Erfahrungen ist es sehr wichtig nur individuell verträgliche Zahnmaterialien zu verwenden, da kann man auch nicht sagen, das eine ist verträglich und das andere nicht, abgesehen einmal von der generellen Giftigkeit von vielen Materialien.

Um festzustellen, ob Du auf bereits vorhandene Materialien Lokal, mit systemischen Beschwerden, Autoimmunreaktionen oder Typ IV Allergien reagierst kannst und einen Epikutantest oder LTT-Test machen lassen.

Wenn Du herausfinden willst, welche Materialien Du verträgst mit denen dein Körper noch keinen Kontakt hatte, wäre ein Zytokin Test besser.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Hallo Anne S.,

schönen Dank für die Hinweise bezüglich der verschiedenen Tests. Ich werde mich damit auseinandersetzen!

Du meinst: „Marode Zähne zu überbrücken oder zu überkronen, davon halte ich persönlich nicht viel.“

Welche Alternative schlägst du vor?

Eine Kieferpanorama-Aufnahme kann ich derzeit leider nicht ins Forum stellen. Vielleicht komme ich an die aktuellste Version heran.

Der „lange Text“ sollte neben der Problembeschreibung darstellen, wie es weiter gegangen ist. Damit ging er also über eine bloße Darstellung, wo gegenwärtig der Schuh drückt, hinaus, in der Annahme, dass die Erfahrungen, die ich hier mache, vielleicht von Interesse sein können.

Schöne Grüße

Der Zeitgenosse
 
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Hallo Zeitgenosse,

viele "Alternativen" gibt es da wirklich nicht!

Eine Prothese ist keine Ideallösung, aber manchmal eben die gesündere von allen möglichen Varianten.

Meine Erfahrungen sind eben, dass vor der Zahnsanierung eine gescheite Diagnostik erfolgen sollte.

Wie schon geschrieben, ist die Verträglichkeiten der Materialien wichtig, die Befundung eines OPTs, sowie dein Gesundheitszustand, ob z.B. chronische Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen vorhanden ist.

Damit Du mich nicht falsch verstehst, ich wollte jetzt nicht den langen Text kritisieren, denn es ist für mich jedenfalls schon interessant zu lesen, wie sich die Problematik entwickelt, was hilfreich war und was nicht.
Als Leser kann man davon immer wieder profitieren. :)

Ich meinte damit nur, dass für eine Einschätzung eine Kieferpanoramaaufnahme eben mit das Wichtigste ist.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Liebe Anne S.,

danke für Deine Antwort. Ja, es ist bestimmt notwendig, vor der Zahnsanierung eine gescheite Diagnostik zu machen, wenn es wirklich eine Sanierung werden soll. Eine Panorama-Aufnahme ist, wie gesagt, derzeit nicht zur Hand. Allerdings verändern sich auch hier die Dinge recht schnell. Auf der letzten Panorama-Aufnahme meines Gebisses ist noch die - nun nicht mehr verankerte - Halbbrücke unten rechts zu sehen. Zur individuellen Einschätzung (also insbesondere zur Beantwortung der Frage 1, die ich oben gestellt habe) gibt die Panorama-Aufnahme sicher wertvolle Hinweise.

Dennoch bin ich der Meinung, dass sich die heute von mir gestellten Fragen 2 - 6 auch ohne diese Aufnahme beantworten lassen. So bist du ja schon in Deinem Beitrag von 8:35 Uhr detailliert auf Frage 5, also auf die verschiedenen Verträglichkeits-Test eingegangen.

Beste Grüße

Zeitgenosse
 
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hallo zeitgenosse :)

wo genau lebst Du da !? bin neugierig, weil selber schon paarmal dort gewesen...

nun zu Deinem "zahnstress":

ich kann mich nur anne s. anschließen, zu einer genaueren beurteilung wäre ein opg sehr gut ! gibt hier einige, die solch einer aufnahme schon viele hinweise entnehmen können !

desweiteren würde auch ich Dir raten, erstmal einen allergietest (epikutantest) machen zu lassen. kannst Du übers toxcenter beziehen.
dann weißt Du, ob Du auf zahnersatzmaterialien allergisch reagierst.

dann wäre wohl auch ein dmps-test sinnvoll, um zu messen, ob bereits eine belastung durch schwermetalle vorliegt.

worauf ich Dich vor allem hinweisen möchte: die entzündlichen prozesse finden meist im kieferknochen statt. durch einen entzündeten oder abgestorbenen zahn. es kann also sein, daß selbst, wenn der zahn gezogen, die leerstelle im kiefer aber nicht richtig "saniert" worden ist, im kiefer eine "restentzündung" zurückbleibt, die Dich dann weiterhin energetisch schwächt.
es bedarf also eines zahnarztes, der nicht nur zieht, sondern auch die eventuell vorhandene kieferostitis beseitigt.

Du hattest gefragt, wie vorgehen !?
ich würde Dir raten, da ganz auf Dein eigenes gefühl zu vertrauen. was am meisten schmerzt zuerst.

das thema beschleifen, überkronen, wurzelbehandeln und implantieren sehe ich ähnlich problematisch wie sich hier andere teilnehmer auch schon geäußert haben.

bevor Du über implantate nachdenkst, sollte alles "saniert" sein und einige zeit vergangen sein ! dann bedarf es einer kontrollaufname durch einen versierten herdspezialisten, einer allergietestung auf das zu verwendende material und dann, aber auch erst dann würde ich über sowas überhaupt nachdenken !

wenn Du jetzt schon massive probleme hast, wäre mir das risiko, noch zusätzliche materialien in den kiefer einzubringen erstmal zu groß !
erst, wenn alles wieder ruhig und schmerzfrei ist über einen längeren zeitraum, würde ich solche erwägungen in betracht ziehen !

solange solltest Du Dir mit einer prothetischen versorgung behelfen.
meine eigene erfahrung ist, daß man sich eigentlich recht schnell daran gewöhnt.
ich beispielsweise ziehe das ding nur zum reinigen aus.

meine und auch die erfahrung von anderen teilnehmern hier im forum ist, daß, wenn erstmal sone "serie" begonnen hat, es sehr schnell durch weitere massnahmen zu einem "supergau" kommen kann !

anders: in einen schon geschwächten, vielleicht schon teilweise infizierten und mit (unterschiedlichen) zahnersatzmaterialien belasteten kiefer sollte meines erachtens jegliche zusätzliche belastung durch weitere zahnersatzmaterialien und eingebrachte medikamente mit sehr großer vorsicht betrachtet werden !

was ich noch interessant fände: hast Du systemische, körperliche symptome !?

mein lieblingsargument: über schwermetalle in kinderspielzeug ist sich die öffentliche meinung einig: das geht gar nicht !!!
aber uns patienten verschiedene, unterschiedliche schwermetalle in den mund zu zementieren, daß soll hingegen völlig unbedenklich sein, macht uns die schulzahnmedizin glauben !

lieber zeitgenosse, ich weiß, wie "madig" einen dieser "zahnstress" machen kann ! :schock:
und daß man durch seine zahnschmerzen oftmals auch einfach zum handeln gezwungen ist... aber eine gute diagnose im vorfeld (opg-befundung durch versierte herdspezialisten, allergietest und dmps-mobilisations-test) sollte Dir helfen, zu vermeiden, daß Du vom regen in die traufe kommst !
und obwohl das natürlich auch eine finanzielle belastung darstellt, kann sich diese investition schnell rechnen, wenn Du Dir überlegst, was es kostet, krone und/oder implantat zu bezahlen und das geht dann in die hose !
ich wünschte, ich hätte auch schon vor 3, 4 jahren gewußt, was ich heute weiß. da wär mir einiges an leid und zahnarztrechnungen erspart geblieben.

besorg das opg !
dann bekommst Du hier sicher hinweise, die Dir schonmal wieder einiges weiterhelfen können, eine richtige entscheidung zu treffen !

liebe grüße aus köln

andreas
 
Grundsätzliches und Entscheidungsbedarf. Wie anfangen? Brücke oder Prothese?

Hallo Andreas,

danke für die Hinweise aus Köln! In dieser Stadt hab' ich auch einmal gewohnt. Vielleicht sage ich einmal Genaueres über meinen derzeitigen Aufenthaltsort, zurzeit möchte ich es dabei belassen, dass ich in einer Stadt in Ostasien mit mehr als 10 Millionen Einwohnern lebe.

Ich habe einmal vor vielen Jahren einen Epikutantest gemacht (damals lief das einfach nur unter dem schlichten Namen Allergietest). Ich hatte zu dieser Zeit starken Heuschnupfen (wie auch vor etwa zwei Jahren). Unter einem Pflaster ließ ich verschiedene Materialien einen Tag lang mit der Haut auf dem Rücken in Kontakt treten. Tatsächlich zeigte sich, dass die Haut gegen verschiedene Materialien allergisch reagierte. Offenbar lässt sich mit diesem Test auch überprüfen, inwieweit der Organismus verschiedene Zahnersatzmaterialien verträgt.

Das Gefühl ist wichtig beim Vorgehen. Es kann aber auch trügen. Schmerzen können ein guter Anhaltspunkt sein. Manchmal führen sie aber auch in die Irre. In der Vergangenheit bin ich oft bei Schmerzen, angetrieben durch einen blinden Aktionismus, zum Zahnarzt gegangen. Dieser behandelte dann, davon bin ich überzeugt, nicht selten auch kariöse Stellen im Anfangsstadium, die sich von alleine wieder zurückgebildet hätten. Oder er ließ den Bohrer "heiß laufen", was zur Pulpitis führte.

Gegenwärtig sehe ich Implantate eher kritisch, wohingegen hier die Zahnärzte diese in großen Mengen unters Volk bringen wollen.

Also denke ich, dass ich (zunächst) mit Prothesen auskommen will. Langfristig betrachtet, so vermute ich, müssten sich diese doch ungünstig auf das sie umgebende Zahnfleisch auswirken!? Würde nicht eine "prothesenfreie Nacht" dem Zahnfleisch wieder Gelegenheit zur Regeneration geben? Mein Zahnarzt meint, man solle Prothesen auch in der Nacht tragen. Zwar sei es weniger nachteilig, einfache Prothesen für einen oder für zwei Zähne in der Nacht nicht im Mund zu belassen, eine Nacht ohne Vollprothese führe aber zu Schnarchen und schlimmstenfalls zum Ersticken.

Du sprichst von systemischen, körperlichen Symptomen. Bis zum Jahre 2000 hatte ich verschiedene Amalgamfüllungen, die ich mir dann entfernen ließ, habe das Amalgam aber nicht systematisch ausgeleitet. Ich kann mich oft nicht richtig konzentrieren und mein Gedächtnis lässt mich - häufiger als mir lieb ist - im Stich. Die Metallrückstände im Körper sind dafür sicher nicht der einzige Grund, tragen aber zur Erklärung dieser Symptome mit bei.

Du hast vollkommen recht. Gegen Bleirückstände in Kinderspielzeugen läuft die öffentliche Meinung Sturm, aber Schwermetalle im Mund lässt sie offenbar kalt.

Bei der heutigen Recherche bin ich auf zwei Preisangaben für Prothesen aus Valplast gestoßen. Das in Süddeutschland angesiedelte Dentallabor Rainer & Partner zeigt, wie ich finde, hier sehr durchsichtig und transparent, was Valplast-Prothesen kosten und wozu sie gut sind. Es ist sehr bedauerlich, dass sonst so wenig Transparenz bei den Preisen herrscht! Bei Rainer & Partner fängt es mit einer Prothese für 222 Euro für einen Zahn an. Demnach ist das, was ich bei meinem derzeitigen Zahnarzt hier dafür ausgegeben habe, sehr teuer.

Andererseits nimmt dieser www.dentistessex.co.uk/fee-guide-at-a-rayleigh-dental-practice/rayleigh-dental-practice-essex.html mindestens 550 Pfund (umgerechnet 628 Euro) für die Teilprothese aus Valplast.

Vielleicht gibt es ja auch Qualitätsunterschiede bei Prothesen aus Valplast, die diese Preisunterschiede rechtfertigen. Oder ist es oft einfach nur Geschäftemacherei?
 
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zurzeit möchte ich es dabei belassen, dass ich in einer stadt in ostasien mit mehr als 10 millionen einwohnern lebe.

Südostasien genauer genommen, nehme ich zumindest an ;)
ich habe einmal vor vielen jahren einen epikutantest gemacht (damals lief das einfach nur unter dem schlichten namen allergietest). Ich hatte zu dieser zeit starken heuschnupfen (wie auch vor etwa zwei jahren). Unter einem pflaster ließ ich verschiedene materialien einen tag lang mit der haut auf dem rücken in kontakt treten. Tatsächlich zeigte sich, dass die haut gegen verschiedene materialien allergisch reagierte. Offenbar lässt sich mit diesem test auch überprüfen, inwieweit der organismus verschiedene zahnersatzmaterialien verträgt.

Ja, und eine allergie bildet sich, wenn ich das richtig verstanden habe, ja nur dann aus, wenn bereits eine exposition des allergens stattgefunden hat.

Das gefühl ist wichtig beim vorgehen. Es kann aber auch trügen. Schmerzen können ein guter anhaltspunkt sein. Manchmal führen sie aber auch in die irre. In der vergangenheit bin ich oft bei schmerzen, angetrieben durch einen blinden aktionismus, zum zahnarzt gegangen. Dieser behandelte dann, davon bin ich überzeugt, nicht selten auch kariöse stellen im anfangsstadium, die sich von alleine wieder zurückgebildet hätten. Oder er ließ den bohrer "heiß laufen", was zur pulpitis führte.

Rückblickend betrachtet wußte zumindest mein unterbewußtsein schon lang, daß bei mir etwas mit den zähnen nicht stimmt.
Aber natürlich habe auch ich immer gerne gehört, daß man da noch was machen kann... :confused:
Gegenwärtig sehe ich implantate eher kritisch, wohingegen hier die zahnärzte diese in großen mengen unters volk bringen wollen.

The reason: Good business.

Also denke ich, dass ich (zunächst) mit prothesen auskommen will. Langfristig betrachtet, so vermute ich, müssten sich diese doch ungünstig auf das sie umgebende zahnfleisch auswirken!? Würde nicht eine "prothesenfreie nacht" dem zahnfleisch wieder gelegenheit zur regeneration geben? Mein zahnarzt meint, man solle prothesen auch in der nacht tragen. Zwar sei es weniger nachteilig, einfache prothesen für einen oder für zwei zähne in der nacht nicht im mund zu belassen, eine nacht ohne vollprothese führe aber zu schnarchen und schlimmstenfalls zum ersticken.

Hab oben vollprothese, unten bis auf 2 zähne alles weg. Mit 40. Das zahnfleisch kommt gut klar. Und, was bemerkenswert ist: Seit die "störenfriede" raus sind, knirsche ich nachts nicht mehr mit den zähnen ! Was laut zahnarzt angeblich immer stress war bei mir. Und ich hab heftig geknirscht ! Deswegen machte ich mir im vorfeld der prothetik ernsthaft sorgen, wie lang sone prothese mit kunststoffzähnen bei mir wohl halten wird, bis ich die durchgeknirscht hab !? :confused:
Tja, aber die sieht aus wie am ersten tag. Und mir wurde auch bestätigt, daß ich nicht mehr knirsche, seit die zähne raus sind :)
von daher ist zum thema knirschen meine these: Der körper versucht damit, die "störenfriede" zu beseitigen. Was ihm natürlich nicht gelingt.
Aber stress is ja immer ne gute diagnose, wenn ärzten sonst nix einfällt. Und zähnärzte sind sowieso gut im psychologisieren ;)

du sprichst von systemischen, körperlichen symptomen. Bis zum jahre 2000 hatte ich verschiedene amalgamfüllungen, die ich mir dann entfernen ließ, habe das amalgam aber nicht systematisch ausgeleitet. Ich kann mich oft nicht richtig konzentrieren und mein gedächtnis lässt mich - häufiger als mir lieb ist - im stich. Die metallrückstände im körper sind dafür sicher nicht der einzige grund, tragen aber zur erklärung dieser symptome mit bei.


du hast vollkommen recht. Gegen bleirückstände in kinderspielzeugen läuft die öffentliche meinung sturm, aber schwermetalle im mund lässt sie offenbar kalt.

Ja, welche macht doch lobby´s haben :mad:

...fängt es mit einer prothese für 222 euro für einen zahn an. Demnach ist das, was ich bei meinem derzeitigen zahnarzt hier dafür ausgegeben habe, sehr teuer.

Ne ganz normale prothese tuts auch, wenn man aufs geld achten muss. Auch hier ist eventuell ratsam, die materialien im vorfeld auf eventuell vorhandene allergien austesten zu lassen.
Schau mal im toxcenter ! Da steht auch erklärt, warum der "normale" allergietest beim arzt meist nicht ausreicht.
Vielleicht gibt es ja auch qualitätsunterschiede bei prothesen aus valplast, die diese preisunterschiede rechtfertigen. Oder ist es oft einfach nur geschäftemacherei?

marktwirtschaft halt.

Liebe grüße aus köln
andreas
 
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Grundsätzliches und Entscheidungsbedarf. Wie anfangen? Brücke oder Prothese?

Vor etwa neun Monaten hat sich eine Brücke rechts unten gelöst und der Brückenzahn (Zahn 45, ein nun etwas länger gewordener Zahnstumpf) steht noch. Darüber habe ich in diesem Thread berichtet. Mein Zahnarzt meinte im vergangenen Jahr im September, dieser Zahn lasse sich überkronen. Auf die noch verbleibende Lücke im Backenzahnbereich rechts unten könnte er eine Prothese setzen. Zudem sagte er im September 2009, ich könne noch drei Monate warten, sollte dann noch einmal bei ihm vorbeikommen, so dass wir dann über die weitere Behandlung des Zahnes / des Gebisses entscheiden. Denn wir sollten dem Zahn Zeit lassen, so dass er ein Stück wachsen könne.

Als Behandlungsmethode für den Bereich rechts unten schlug er also vor, 45 zu überkronen und die fehlenden unteren Backenzähne mit einer Valplast-Prothese zu ersetzen.

Ich bin jedoch nicht, wie er mir nahelegte, im Dezember 2009 wieder bei ihm erschienen. Ich habe diesen für mich unliebsamen Besuch immer weiter aufgeschoben und verdrängt, obwohl ich weiß, dass es einen Behandlungsbedarf gibt. Wir unterhielten uns bei unserem letzten Besuch auch über geistige Faktoren als Krankheitsursachen, und da habe ich mich zum Teil ertappt gefühlt. Das Argument des Zahnarztes, dass die Zahnreihe rechts oben einen Gegenbiss (der durch die behandelte Zahnreihe recht unten entstände) braucht, leuchtet mir ein. Unbehandelt entsteht langfristig ein statisches Ungleichgewicht im rechten Backenbereich. Ebenso befürchte ich, auch die Behandlung anderer Zähne zu versäumen.

Ich lebe derzeit verhältnismäßig schmerzfrei mit meinen Zähnen, ohne eine weitere Zahnbehandlung. Zumindest stürze ich mich in allerlei Aktivitäten - oder glaube, dass es wichtigere Dinge gebe als einen Zahnarztbesuch und eine weitere Behandlung. Bei dem letzten Zahnarztbesuch hatte ich mir dann eine - nicht mehr aktuelle Panoramaaufnahme geben lassen. Hier sieht man noch die freischwebende Brücke rechts unten. Diese Aufnahme habe ich nun zu meinem Profil gestellt.

Ich gehe davon aus, dass Behandlungsbedarf besteht, auch um den verbleibenden Zahnstumpf noch zu retten. Je länger ich warte, desto eher besteht die Gefahr, dass er kariös wird und dann abstirbt. Ich habe hier im Forum die skeptische Haltung gegenüber Überkronungen mitbekommen. Zu einigen Fragen, die ich im Beitrag #26 dieses Threads gestellt habe, suche ich noch Antworten; über Frage 5 und 6, also auch über Verträglichkeitstests, gibt es ausreichende Informationen in diesem Thread. Grundsätzlich interessiert mich, welche Alternativen gibt es zu einer Überkronung, wenn der verbleibende Zahn relativ klein ist? Nur ziehen lassen?
 
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