Sehr geehrte Forums-Mitglieder,
Eckhard hat mich darauf hingewiesen, dass hier im Forum gerade über Promysan diskutiert wird und ein Kontakt mit meinem Vater Francesco Pedrazzini wieder für Aufregung sorgt.
Ich bitte Sie, hier zwei Sachen deutlich voneinander zu trennen:
1. Gespräche mit Francesco Pedrazzini
2. Das Material Promysan
zu 1.) Mein Vater (Jahrgang 1934) ist seit 1965 in der Dentalbranche als Großhändler und Erfinder/Hersteller tätig. Seit 1974 verfolgt er dabei ganzheitliche und heilpraktische Aspekte. Das hat ihn immer wieder bewogen, Produkte und Konzepte zu entwickeln, die gesundheitliche Probleme wirklich lösen bzw. von vornherein vermeiden. So zuletzt den Zahnersatz-Werkstoff Promysan.
Derzeit bewegt meinen Vater hauptsächlich der Zusammenhang von Bissregistrierung, Wirbelsäule (Atlas) und mikroenergetischen Potentialen. Als therapeutisches Hilfsmittel hat er eine Systematik für Aufbiss-Schienen in Promysan entwickelt und hält Workshops hierzu (z.B.:
Dorn-Kongress).
Als "diagnostische" Methode verwendet mein Vater die kinesiologische (energetische!) Testung nach Körbler (Skala 0-9), was im heilpraktischen Umfeld durchaus üblich und verbreitet ist. Wie man grundsätzlich dazu steht muss jeder für sich selbst entscheiden.
Die Unsitte meines Vaters, diese energetische Testung am Telefon und ungefragt vorzunehmen, kritisiere ich seit 10 Jahren, konnte sie Ihm aber – selbst mit Hinweis auf frühere Threads hier im Forum – nicht ausreden. Es ist wie es ist.
zu 2.) Promysan ist seit 1997 auf dem Markt und seit 1999 als Medizinprodukt zertifiziert. Seit 2007 steht Promysan für die Verarbeitung auf CAD/CAM Systemen zur Verfügung, so dass eine Versorgung auch ohne den Spritzguss-Service von Pedrazzini Dental (kein Labor!) erstellt werden kann. Warum der Spritzguss schwierig ist, kann ich gerne an anderer Stelle erklären.
Promysan zeichnet sich durch seine exzellente chemische Beständigkeit und physiologische Unlöslichkeit aus. Das Material nimmt nichts auf und gibt nichts ab. Dem Körper wird damit nach einer Sanierung keine erneute Belastung zugefügt, was bei einem Großteil sonstiger Materialien (speziell Metallen und Kunststoffen mit Weichmachern) unumgänglich wäre.
Da somit – eventuell kritische – Blockaden im Körper gelöst werden, können Stoffwechselprozesse in Gang kommen, bei denen z.B. in Schleimhäuten und Dentin eingelagerte Stoffe ausgeschieden werden. Sichtbar wird das z.B. an einem Zahn, dessen Gold-Inlay gegen ein Promysan-Inlay ausgetauscht wird. Die durch die Ionenwanderung aus dem Gold verursachte schwärzliche Färbung verschwindet mit der Zeit und der Zahn erhält seine natürliche Farbe zurück.
Da in diesem Prozess freigesetzte Altlasten zunächst wieder in den Organismus gelangen bevor sie ausgeschieden werden, können entsprechend heftige Reaktionen auftreten. Diese stellen aber keine Unverträglichkeit gegenüber Promysan dar.
Bevor das Posting noch länger wird, schließe ich vorläufig hier.
Ich stehe Ihnen gerne Rede und Antwort, wenn Sie spezielle Fragen zu Promysan haben.
Allgemeine Informationen finden Sie unter
promysan ? Zahnersatzmaterial.
Mit freundlichen Grüßen,
Antonio Pedrazzini
@Uta: Könnten Sie das Posting auch mit den anderen Threads verlinken? Danke.