Themenstarter
- Beitritt
- 25.10.09
- Beiträge
- 51
Hallo,
ich habe mich eben schon vorgestellt "hallo aus dem westerwald".
HIer mein Problem:
Eigentlich sollte b ei mir alles ok sein. Bis auf ein paar materielle Defizite, oder sagen wir mal Wünsche, fehlt nichts in meinem Leben, mir geht es gut und theoretisch sollte ich mich auch so fühlen. Tu ich aber nicht ....!
Ich weiß auch gar nicht, wo ich anfangen soll, denn meine Probleme sind einzeln betrachtet so winzig, daß auch mein Hausarzt nicht so wirklich etwas damit anfangen kann.
Vielleicht schreibe ich einfach mal mittendrin los, und ihr stellt mir zusätzliche Fragen.
Durch meine Tiere begann ich mich sehr stark mit Ursachenbekämpfung zu beschäftigen, gesunder NAhrung, Haltung etc. Nur ich blieb auf der Strecke, beginne erst gerade damit, meine ursächlichen Problemen auf die Spur zu kommen. Daher suche ich hier Hilfe.
Liste mal meine seltsamen Symptome auf:
Ich habe häufig Kopfschmerzen, führe das auf meine Rückenprobleme zurück, die ich schon seit der Pubertät habe. In meinem Rücken baut sich schlecht stützende Muskulatur auf. Trotz regelmäßigem SChwimmunterricht / Sport allgemein besserte sich das nicht. Lebe also bis heute mit den Kopfschmerzen, die sich aber mit herkömmlichen Ibuprofen Tabletten schnell in den Griff kriegne lassen. Offensichtlich verkrampft etwas in mir, denn nach der Tablette kommen die schmerzen nicht wieder, was für mich bedeutet, daß sich etwas entspannt. Wäre es weiterhin verklemmt, müßte der Schmerz nach der Tablette wiederkommen ...
habe vor 2 Jahren den Kiefer operativ gerichtet bekommen, es hieß, die KOpfschmerzen würden sich dann besser: ist aber nicht passiert.
Haut
ich empfinde mein Haut als matt und ich wirke mittlerweile selbst mit Makeup kränklich, vollkkommen gleich, wie viel Make up ich im Gesicht habe, oder wie wenig. WErde häufig gefragt, ob es mir nicht gut geht, oder ob ich müde bin.
in den letzten Jahren habe ich zusätzlich Probleme mit der Haut bekommen, die Hausärztin diagnostizierte leichte Neurodermitis. Das Problem trat überwiegend im Winter / Frühjahr auf. Seitdem ich etwas auf die Ernährung achte, ist es besser geworden. Im Moment sogar ganz weg.
Müde:
ich fühle mich ständig müde, ausgelaugt, antriebslos. Wir haben unsere Pferde in Eigenregie und ich quäle mich oft dorthin. Dabei geben mir die Pferde eignetlich Kraft. SEit einiger Zeit habe ich das Gefühl, daß ich lieber nicht reiten sollte, dabei ist das ja eignetlich der Grundgedanke, wenn man sich Pferde hält. Ich arbeite viel bei den Pferden, beschäftige mich intensiv mit dessen Ernährung, Haltung, gEsundheit. Ok, habe mir auch keine einfachen Expemplare angeschafft. Eines ist sogar schwerkrank, aber sein Zustand hat sich bei uns schon gebessert. DAs kostet natürlich etwas Kraft. Letztendlich mache ich es aber gern. Nutze die Pferde auch in gewissem Maße als Lehrmeister. Die Pferde beeinflussen mein leben maßgeblich. Trotzdem empfinde ich es als seltsam, daß ich mich zu kraftlos zum reiten fühle.
SChlaf:
ich schlafe furchtbar schlecht. Ich schlafe zwar meist die Nacht durch, bin aber gänzlich unausgeruht. Wir haben schon die Matrazen im SChlafzimmer ausgetauscht, Heizung runter, Luft rein, feuchte Tücher aufgehangen. Ich gehe um ca. 22 uhr ins Bett und stehe um 6.30 Uhr auf. Sonntags habe ich um 7 uhr ausgeschlafen oder sagen wir eher: wach. aber ich fühle mich total gerädert. Mein gesicht ist aufgequollen und ich bin fix und fertig. Habe versucht, morgens früher aufzustehen oder abends früher zu bett zu gehen. Es birngt keien Änderung. Ich fühle mich wie ein nasser Sack. Super Start in den Tag
Sozialkontakte:
ich ziehe mich immer mehr zurück. Quäle mich zu freundschaftlichen oder familiären Verabredungen und Einladungen. Selbst meine Reitpartnerin, mit der ich die PFerde zusammenhalte, nervt mich schon, dabei teilen wir weitgehends gleiche Ansichten und Meinungen. Ich bin schnell gereizt und fühle mich ultra schnell eingeengt, bevormundet und genervt. Ich gehe privat schon gar nicht mehr ans Telefon, rege mich schon richtig auf, wenn es überhaupt klingelt. Streit versuche ich aus dme WEg zu gehen, lieber breche ich den Kontakt ab, bevor ich mich in der Lage fühle, ein Problem anzugehen. Fühle mich einer Streitsituation gar nicht mehr gewachsen.
Mache immer Witze, aber die meine ich eignetlich ERnst: würde gern auf einer einsamen Insel wohnen, mit Mauer drum herum..
Kinderwunsch:
wir haben seit 5 Jahrne die Pille abgesetzt. Hatte sie nicht mehr vertragen. Wir besprachen damals, daß wir es nicht gezielt an einem Kind arbeiten wollen, wenn es passiert, sei es schön und gut, wenn nicht, wäre es auch ok. DAs ist jetzt 5 Jahre her, beobachte meinen Zyklus genau und wir hätten sicherlich schon 10 mal treffen müssen. Habe mich nicht genauer untersuchen lassen, weil ich a) uns nicht unter Druck setzen m öchte und b), ich gar nicht sicher bin, ob ich ein Kind will. Also versteht mich nicht falsch, eignetlich möchte ich schon gern ein Kind, aber ich habe Angst, daß ich mein Leben aufgeben müßte, und wie soll man das finanzieren und wer versorgt meine Tiere, und engt das nicht ein und schaffe ich das überhaupt....?
Edit: Achso, da sollte ich vielleicht noch fairer Weise hinzufügen, daß mir jegliche Lust vergangen ist. Mir tut mein Partner schon leid, der darf vielleicht eienmal im Monat... dabei gibt er sich wirklich Mühe, auf mich einzugehen... Gut, so kann man natürlich auch n ur schwer schwanger werden
Habe angefangen mich endlich mal mit meiner eigenen Ernährung zu beschäftigen und versuche nun gerade meine Essgewohnheiten langsam zu verändern. Nutzt nur nix, wenn man sich weiter KOpfschmerztabletten reinzieht. :-(
WEgen der Tiere bin ich jeden Tag an der frischen Luft, bewege mich ziemlich viel. Bin also kein STubenhocker.
Fühle mich hin und hergerissen, aber ich weiß nicht zwischen wem oder was? Oder fehlt mir vielleicht etwas? Warum bekommen wir kein Kind, warum fühle ich mich so fertig und ausgelaugt. Warum schlafe ich so schlecht? WArum belasten mich meine alltäglichen Probleme so stark, habe das GEfühl die Welt läge auf meinen SChultern.
So, jetzt hab ich euch ganz schön was geschrieben, sorry, daß es so viel geworden ist. Ich könnte bestimmt noch mehr aufschreiben, aber ich habe versucht mich kurz zu fassen.
Wäre über ein Brainstorming oder Anregungen dankbar.
liebe grüße
ich habe mich eben schon vorgestellt "hallo aus dem westerwald".
HIer mein Problem:
Eigentlich sollte b ei mir alles ok sein. Bis auf ein paar materielle Defizite, oder sagen wir mal Wünsche, fehlt nichts in meinem Leben, mir geht es gut und theoretisch sollte ich mich auch so fühlen. Tu ich aber nicht ....!
Ich weiß auch gar nicht, wo ich anfangen soll, denn meine Probleme sind einzeln betrachtet so winzig, daß auch mein Hausarzt nicht so wirklich etwas damit anfangen kann.
Vielleicht schreibe ich einfach mal mittendrin los, und ihr stellt mir zusätzliche Fragen.
Durch meine Tiere begann ich mich sehr stark mit Ursachenbekämpfung zu beschäftigen, gesunder NAhrung, Haltung etc. Nur ich blieb auf der Strecke, beginne erst gerade damit, meine ursächlichen Problemen auf die Spur zu kommen. Daher suche ich hier Hilfe.
Liste mal meine seltsamen Symptome auf:
Ich habe häufig Kopfschmerzen, führe das auf meine Rückenprobleme zurück, die ich schon seit der Pubertät habe. In meinem Rücken baut sich schlecht stützende Muskulatur auf. Trotz regelmäßigem SChwimmunterricht / Sport allgemein besserte sich das nicht. Lebe also bis heute mit den Kopfschmerzen, die sich aber mit herkömmlichen Ibuprofen Tabletten schnell in den Griff kriegne lassen. Offensichtlich verkrampft etwas in mir, denn nach der Tablette kommen die schmerzen nicht wieder, was für mich bedeutet, daß sich etwas entspannt. Wäre es weiterhin verklemmt, müßte der Schmerz nach der Tablette wiederkommen ...
habe vor 2 Jahren den Kiefer operativ gerichtet bekommen, es hieß, die KOpfschmerzen würden sich dann besser: ist aber nicht passiert.
Haut
ich empfinde mein Haut als matt und ich wirke mittlerweile selbst mit Makeup kränklich, vollkkommen gleich, wie viel Make up ich im Gesicht habe, oder wie wenig. WErde häufig gefragt, ob es mir nicht gut geht, oder ob ich müde bin.
in den letzten Jahren habe ich zusätzlich Probleme mit der Haut bekommen, die Hausärztin diagnostizierte leichte Neurodermitis. Das Problem trat überwiegend im Winter / Frühjahr auf. Seitdem ich etwas auf die Ernährung achte, ist es besser geworden. Im Moment sogar ganz weg.
Müde:
ich fühle mich ständig müde, ausgelaugt, antriebslos. Wir haben unsere Pferde in Eigenregie und ich quäle mich oft dorthin. Dabei geben mir die Pferde eignetlich Kraft. SEit einiger Zeit habe ich das Gefühl, daß ich lieber nicht reiten sollte, dabei ist das ja eignetlich der Grundgedanke, wenn man sich Pferde hält. Ich arbeite viel bei den Pferden, beschäftige mich intensiv mit dessen Ernährung, Haltung, gEsundheit. Ok, habe mir auch keine einfachen Expemplare angeschafft. Eines ist sogar schwerkrank, aber sein Zustand hat sich bei uns schon gebessert. DAs kostet natürlich etwas Kraft. Letztendlich mache ich es aber gern. Nutze die Pferde auch in gewissem Maße als Lehrmeister. Die Pferde beeinflussen mein leben maßgeblich. Trotzdem empfinde ich es als seltsam, daß ich mich zu kraftlos zum reiten fühle.
SChlaf:
ich schlafe furchtbar schlecht. Ich schlafe zwar meist die Nacht durch, bin aber gänzlich unausgeruht. Wir haben schon die Matrazen im SChlafzimmer ausgetauscht, Heizung runter, Luft rein, feuchte Tücher aufgehangen. Ich gehe um ca. 22 uhr ins Bett und stehe um 6.30 Uhr auf. Sonntags habe ich um 7 uhr ausgeschlafen oder sagen wir eher: wach. aber ich fühle mich total gerädert. Mein gesicht ist aufgequollen und ich bin fix und fertig. Habe versucht, morgens früher aufzustehen oder abends früher zu bett zu gehen. Es birngt keien Änderung. Ich fühle mich wie ein nasser Sack. Super Start in den Tag
Sozialkontakte:
ich ziehe mich immer mehr zurück. Quäle mich zu freundschaftlichen oder familiären Verabredungen und Einladungen. Selbst meine Reitpartnerin, mit der ich die PFerde zusammenhalte, nervt mich schon, dabei teilen wir weitgehends gleiche Ansichten und Meinungen. Ich bin schnell gereizt und fühle mich ultra schnell eingeengt, bevormundet und genervt. Ich gehe privat schon gar nicht mehr ans Telefon, rege mich schon richtig auf, wenn es überhaupt klingelt. Streit versuche ich aus dme WEg zu gehen, lieber breche ich den Kontakt ab, bevor ich mich in der Lage fühle, ein Problem anzugehen. Fühle mich einer Streitsituation gar nicht mehr gewachsen.
Mache immer Witze, aber die meine ich eignetlich ERnst: würde gern auf einer einsamen Insel wohnen, mit Mauer drum herum..
Kinderwunsch:
wir haben seit 5 Jahrne die Pille abgesetzt. Hatte sie nicht mehr vertragen. Wir besprachen damals, daß wir es nicht gezielt an einem Kind arbeiten wollen, wenn es passiert, sei es schön und gut, wenn nicht, wäre es auch ok. DAs ist jetzt 5 Jahre her, beobachte meinen Zyklus genau und wir hätten sicherlich schon 10 mal treffen müssen. Habe mich nicht genauer untersuchen lassen, weil ich a) uns nicht unter Druck setzen m öchte und b), ich gar nicht sicher bin, ob ich ein Kind will. Also versteht mich nicht falsch, eignetlich möchte ich schon gern ein Kind, aber ich habe Angst, daß ich mein Leben aufgeben müßte, und wie soll man das finanzieren und wer versorgt meine Tiere, und engt das nicht ein und schaffe ich das überhaupt....?
Edit: Achso, da sollte ich vielleicht noch fairer Weise hinzufügen, daß mir jegliche Lust vergangen ist. Mir tut mein Partner schon leid, der darf vielleicht eienmal im Monat... dabei gibt er sich wirklich Mühe, auf mich einzugehen... Gut, so kann man natürlich auch n ur schwer schwanger werden
Habe angefangen mich endlich mal mit meiner eigenen Ernährung zu beschäftigen und versuche nun gerade meine Essgewohnheiten langsam zu verändern. Nutzt nur nix, wenn man sich weiter KOpfschmerztabletten reinzieht. :-(
WEgen der Tiere bin ich jeden Tag an der frischen Luft, bewege mich ziemlich viel. Bin also kein STubenhocker.
Fühle mich hin und hergerissen, aber ich weiß nicht zwischen wem oder was? Oder fehlt mir vielleicht etwas? Warum bekommen wir kein Kind, warum fühle ich mich so fertig und ausgelaugt. Warum schlafe ich so schlecht? WArum belasten mich meine alltäglichen Probleme so stark, habe das GEfühl die Welt läge auf meinen SChultern.
So, jetzt hab ich euch ganz schön was geschrieben, sorry, daß es so viel geworden ist. Ich könnte bestimmt noch mehr aufschreiben, aber ich habe versucht mich kurz zu fassen.
Wäre über ein Brainstorming oder Anregungen dankbar.
liebe grüße
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