Geimpft und ungeimpft problemlos zusammen oder lieber auf Distanz - Belastung für Freundschaft, Beziehung und allgemeinen Umgang miteinander?

Ungefähr so: Ich bin nicht Deiner Meinung und Du bist nicht meiner Meinung. Trotzdem gibt es so viel Gutes, was uns verbindet, daß ich die Beziehung zu Dir weiter haben möchte. Sie ist mir wichtig! -
Wenn das so funktioniert, ist das erfreulich. Nach meiner Erfahrung tut es das allerdings öfter mal nicht, und das auch aus Gründen, die mir weit unwesentlicher erscheinen, und auch ohne Versuch einer Klärung.

D.h. dies wird traurigerweise garnicht erst versucht
.... Situationen, wo ich mich mit Partner, Freunden, Verwandten usw. arrangieren muß und möchte, um eben diese Beziehung weiter zu haben.
... und der andere bleibt womöglich ratlos und irritiert zurück.

Das
Auf einer Diskussion zu bestehen, bringt doch u.a. im Fall "Corona" so gut wie gar nichts, ganz im Gegenteil.
... Ausklammern des Themas kann mal funktionieren. Für so einfach halte ich es gerade bei den verschiedenen Aspekten der "Corona-Situation" allerdings nicht. Denn diese Einstellung kann ja auch tief blicken lassen auf grundsätzliche Einstellungen. Drüber reden könnte da immerhin Klarheit bringen, ob jemand sich z.B. mehr aus Pragmatismus impfen ließ und insofern auch keine "Kopf"-Probleme mit nicht-Geimpften hat.

Der Thread ließ mich auch nochmal kurz reflektieren und neben den eher unkomplizierten Situationen fiel mir ein, dass einige Geimpfte still(er als sonst) werden, wenn ich z.B. auf ihre Meldung "ich bin zweimal geimpft" und (i.a. erst auf Nachfrage) "ich habe keine Nebenwirkungen" reagiere mit "freut mich, dass Du's gut überstanden hast". Das könnte schon "Rückzug statt Auseinandersetzung" signalisieren... schaun wir mal.

Gruß
Kate
 
Hallo,

ich denke, dass man teilweise anhand Corona merkt, wie stark das Weltbild voneinander abweicht, was vorher nicht auffiel, weil man nicht politisiert etc. war. Es ist nicht an Corona gebunden, aber vorher gab es bei einigen eben nicht derartige Probleme. Etwas, wo man sich sonst auseinanderdividieren kann, können auch andere soziale oder politische Sichtweisen auf die Gesellschaft sein.

Viele Grüße
 
Hallo,

ich denke, dass man teilweise anhand Corona merkt, wie stark das Weltbild voneinander abweicht, was vorher nicht auffiel, weil man nicht politisiert etc. war.
Das würde ich nicht unterschreiben. Zudem ist jede Ansicht letztlich politisch.
Ob es passt oder nicht, bemerke ich eigentlich immer in erster Linie am gemeinsamen Weltbild.

Hatte früher auch mal eine Freundin, bei der habe ich schnell akzeptiert, dass sie ein anderes Weltbild hat, weil wir uns auf einer anderen Ebene sehr gut verstanden haben. Aber die andere Sicht auf die Welt hat es schon manchmal schwierig gemacht.

Kann mir nicht vorstellen mein Leben mit einem Menschen zu teilen, der völlig andere Ansichten über das Leben, Medizin, etc. hat als ich. Das hätte bei mir nicht funktioniert und war in Bezug auf das Weltbild ein Knock-Out Kriterium. Sehe da auch keinen richtigen Sinn darin, denn dann wäre ich zu Zweit und in gewisser Weise doch alleine.
Viele unserer Bücher über alternative Medizin und Ernährung hat mein Mann schon besessen, als wir uns kennengelernt haben. Auch wenn er sich selbst mit der alternativen Medizin nicht auseinandersetzt.
Zudem haben wir in der aktuellen Situation natürlich den Vorteil, dass wir beide nicht mehr berufstätig sind.

Bei uns ist es seit Jahrzehnten so, dass ich in Sachen Medizin recherchiere und ihm dann Vorschläge mache und meine Meinung dazu mitteile. Das habe ich auch diesmal getan.
Dann hat er später nochmal nachgefragt und auf ein Video der entzückenden jungen Frau verwiesen, in dem die Verimpfung der experimentellen Substanzen in glorreichen Tönen überzeugend beschrieben wurde und ich habe ihm daraufhin andere Videos als Antwort geschickt. Wir sind uns seither einig.

Mein Mann hat letztens von sich aus eine große Familienfeier abgesagt, die nächsten Monat stattfinden wird. Wir sind eh nicht so eng mit seiner Familie, obwohl wir uns gut verstehen. Man sieht sich alle Schaltjahre mal.
Familie 100% geimpft, hauptsächlich Ärzte und hochqualifiziertes medizinisches Personal mit Anhang, wir wären die einzigen Ungeimpften. Es würde sicherlich keine Kritik geben. Interesse und Diskussion wahrscheinlich schon und normalerweise würde mich das sehr interessieren.
Doch auch wenn wir uns anhand der Spreadergeschichten zu Geimpften nicht verrückt machen, muss es auch nicht sein sich in der derzeitigen Situation Stunden lang auf einer Familienfeier, bei der es sicher zu später Stunde mit etwas Alkohol wie auf Feiern üblich enger wird, in engem Kontakt zu Geimpften aufzuhalten.
Daher entschieden- das muss jetzt nicht sein.
 
Hallo npd,

Das würde ich nicht unterschreiben. Zudem ist jede Ansicht letztlich politisch.
Deswegen schrieb ich "teilweise". Ist natürlich nicht bei jedem so, bei mir auch nicht. Ich kenn aber genug Leute, die unpolitisch sind. Ich habe mir auch von Leuten erzählen lassen, die (vor Jahren) keine Nachrichten mehr geschaut/gelesen haben, weil sie nur unzufrieden bei all den Meldungen waren, weil sie eh keinen Einfluß nehmen konnten auf das, was passiert (so deren Denkweise). Dann lebt man halt so in den Tag hinein und wenn man da im Alltag gut mit seinem Umfeld kann, gibt es nicht viel, was das erschüttern kann.

Gesundheit, Medizin, gesundes Leben ist nicht bei jedem ein Thema (ich würde sogar sagen, bei den meisten nicht), da beschränkt es sich darauf zum Arzt zu gehen, die Medis zu nehmen, die der Arzt sagt und das war's dann meist. Und wenn solche Leute miteinander leben, gibt es halt nicht soviel Konfliktpotential. Kann sich eben ändern, wenn dann so ein Thema wie Corona daherkommt.

Viele Grüße
 
Ich sehe das Problem mit der Akzeptanz einer anderen Meinung darin, daß meiner Meinung nach gar nicht daran gedacht wird, so eine Akzeptanz selbst auszuüben und das klar rüber zu bringen. Ungefähr so: Ich bin nicht Deiner Meinung und Du bist nicht meiner Meinung. Trotzdem gibt es so viel Gutes, was uns verbindet, daß ich die Beziehung zu Dir weiter haben möchte. Sie ist mir wichtig! -
Ich finde schon auch @Oregano , dass jeder ein Recht auf freie Meinungsäußerung hat.

Die Meinung eines anderen zu akzeptieren heißt lediglich, dass man sein Recht auf freie Meinungsäußerung anerkennt.
Es heißt nicht, dass man die Meinung gut findet und teilt, oder schlecht findet.

Dann kommt es auch auf die Thematik an.

Wenns um banale Dinge geht ist das einfach zu akzeptieren und tut der Freundschaft nichts ab.

Wenn es aber und grundlegende Dinge / Verhaltensweisen geht wird das schon schwieriger.

Wie beispielsweise Politik, wenn jemand plötzlich in die andere Richtung abschweift, als die meinige,
würde ich mich von der Person distanzieren, da dann einfach unterschiedliche Grundlagen bestehen.
Kann mir kaum vorstellen, dass es Freundschaften gibt zwischen Rechten und Linken :unsure:.

Die Verhaltensweisen bezgl. Corona sind ähnlich zu werten, ist es ja auch Politik.
Zumindest fühlt es sich für mich mittlerweile so an, das erschreckt mich dennoch.

Mara
 
Kann mir kaum vorstellen, dass es Freundschaften gibt zwischen Rechten und Linken
Ich schon, es ist eine Frage der Toleranz. Einen andern gelten zu lassen, ohne seine Meinung zu teilen, heißt, ihn als Menschen ernst zu nehmen. Ich denke da an die Brüder Hans Jochen SPD und Bernhard Vogel CDU. Sollten sie sich meiden? Extremismus in beide Richtungen nehme ich aus, da ich mit extremistischen Menschen ohnehin nichts anfangen könnte, da sie meist sehr einfachen Denkens sind
 
Ich denke da an die Brüder Hans Jochen SPD und Bernhard Vogel CDU.
Hallo Locke,

diese Brüder sind für mich ein gutes Beispiel für gegenseitige Anerkennung trotz verschiedener politischer Ausrichtung.
Das mag auch daran liegen, daß beide dennoch ein gemeinsames Ziel hatten: Eine freiheitliche Bundesrepublik über ihre jeweilige Parteiarbeit. In diesem Fall denke ich, daß das auch mit ihren Geburtsjahren zusammen hängt.
Bernhard: geb- 1932
Jochen: geb. 1926
Beide haben also das 3 Reich und den Krieg erfahren und sind dadurch auch geformt worden.

Grüsse,
Oregano
 
Habe auch einen Bekannten, der sich rigoros von allen Bekannten und Freunden getrennt hat, die meinungsmäßig auf der anderen Seite stehen oder geimpft sind.
Hallo npd,


Deswegen schrieb ich "teilweise". Ist natürlich nicht bei jedem so, bei mir auch nicht. Ich kenn aber genug Leute, die unpolitisch sind. Ich habe mir auch von Leuten erzählen lassen, die (vor Jahren) keine Nachrichten mehr geschaut/gelesen haben, weil sie nur unzufrieden bei all den Meldungen waren, weil sie eh keinen Einfluß nehmen konnten auf das, was passiert (so deren Denkweise). Dann lebt man halt so in den Tag hinein und wenn man da im Alltag gut mit seinem Umfeld kann, gibt es nicht viel, was das erschüttern kann.

Gesundheit, Medizin, gesundes Leben ist nicht bei jedem ein Thema (ich würde sogar sagen, bei den meisten nicht), da beschränkt es sich darauf zum Arzt zu gehen, die Medis zu nehmen, die der Arzt sagt und das war's dann meist. Und wenn solche Leute miteinander leben, gibt es halt nicht soviel Konfliktpotential. Kann sich eben ändern, wenn dann so ein Thema wie Corona daherkommt.

Viele Grüße
Was du beschreibst ist eben auch politisch, weil jeder eine Haltung zu den Dingen hat, die man in Gesprächen zwangsläufig mitbekommt. ;) Denke, es ist ein Irrtum zu glauben, dass Menschen unpolitisch sind, weil sie die Nachrichten nicht mehr ertragen können. Habe das selbst auch lange gemacht, obwohl ich sehr klare Ansichten habe.

Natürlich wird es auch viele Menschen geben, die sich normalerweise nicht viele Gedanken machen und sich das Leben leichter machen, indem sie Verantwortung abgeben die eigentlich ihre eigene ist. Aber die werden sich meiner Ansicht nach auch jetzt einfach impfen lassen und nicht viele Gedanken machen.

Bei uns geht das halt nicht, weil wir beide anders drauf sind.

PS: Glaube nicht, dass Mara bei Rechten und Linken SPD und CDU gemeint hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausklammern des Themas kann mal funktionieren. Für so einfach halte ich es gerade bei den verschiedenen Aspekten der "Corona-Situation" allerdings nicht. Denn diese Einstellung kann ja auch tief blicken lassen auf grundsätzliche Einstellungen. Drüber reden könnte da immerhin Klarheit bringen, ...

Der Thread ließ mich auch nochmal kurz reflektieren...
... und gestern habe ich seit längerem mal wieder mit einem Bekannten telefoniert, der nicht geimpft ist, was ich auch sicher so vermutet hatte. Er hat im Bekanntenkreis mehrfach erlebt, dass sich "distanziert" wurde. Er ist noch ein Stück anders drauf als ich und macht sich auch kaum Gedanken zu einer spezielleren Vorbeugung (Vit. D, C; Zink,... die Dinge, über die wir hier im Forum teils sprechen) oder zu einem "was tue ich, wenn ich doch erkranke". Er versucht allerdings eh, sich gesund zu ernähren. Bei einem Treffen mit ihm würde ich wie auch bei anderen darauf bestehen, dass es draußen stattfindet und mit etwas mehr Abstand als normal. Er würde das respektieren, auch wenn er es nicht so wichtig findet.
Gesundheit, Medizin, gesundes Leben ist nicht bei jedem ein Thema (ich würde sogar sagen, bei den meisten nicht), da beschränkt es sich darauf zum Arzt zu gehen, die Medis zu nehmen, die der Arzt sagt und das war's dann meist. Und wenn solche Leute miteinander leben, gibt es halt nicht soviel Konfliktpotential. Kann sich eben ändern, wenn dann so ein Thema wie Corona daherkommt.
Das entspricht auch meinem Eindruck und viele sind ganz selbstverständlich geimpft und haben (soweit ich das mitbekomme) auch kein zusätzliches Konfliktpotenzial.

Ich sah heute eine erste Arztpraxis-Website, die ankündigt, ab 2022 nur noch 2G-Patienten zu behandeln. Wobei sie sich beizeiten noch Gedanken machen müssten, wie sie das genau definieren (wie lange "gilt" eine Impfung oder Genesung, wann "verfällt" sie?)

Gruß
Kate
 
Hier machen sich Therapeuten Gedanken über das Miteinander von Geimpften und Ungeimpften:
...

Nicht in Wettkampfdenken und Schubladendenken verfallen !
Das scheint mir der wichtigste Satz daraus. - Sobald Gesprächspartner verstehen und rüberbringen können, daß sie gute Gründe für ihre Haltug haben und eben nicht gleich in Aggression verfallen, mag ein Austausch von Gedanken, über Bedürfnisse und mehr möglich sein und bleiben.

Grüsse,
Oregano
 
Das scheint mir der wichtigste Satz daraus. - Sobald Gesprächspartner verstehen und rüberbringen können, daß sie gute Gründe für ihre Haltug haben und eben nicht gleich in Aggression verfallen, mag ein Austausch von Gedanken, über Bedürfnisse und mehr möglich sein und bleiben.
Ich denke auch, dass es gut möglich ist respektvoll und achtsam miteinander umzugehen, im Job, bei Bekannten..., bei oberflächlichen Beziehungen eben. Ich mache das so.

In der Familie und bei Freundschaften ist das auch gut möglich, aber es kratzt dennoch an der Beziehung / Freundschaft; da bleibt der fahle Geschmack zurück und man distanziert sich innerlich.

Ich vermute, dass das bei vielen der Fall sein könnte.

Grüße,
Mara
 
Hier machen sich Therapeuten Gedanken über das Miteinander von Geimpften und Ungeimpften:...
Da geht es allerdings schon laut Untertitel der Überschrift ("So lange nicht alle geimpft wurden, die das möchten,...", Hervorhebung von mir) um etwas anderes, als wir hier hauptsächlich diskutieren. Nur ein Nebensatz, aber ein entscheidender (denn wer möchte, aber noch nicht konnte, hätte ja die gleiche Einstellung zur Impfung wie der, der möchte & konnte)...

Gruß
Kate
 
Stimmt, Kate:).
Trotzdem finde ich den Spruch "Nicht in Wettkampf... " gut.

Grüsse,
Oregano
 
Stimmt, Kate:).
Trotzdem finde ich den Spruch "Nicht in Wettkampf... " gut.

Grüsse,
Oregano
Anscheinend kapier ich das nicht ganz :unsure:,

wieso sollte ich mich als Ungeimpfte in den Wettkampf mit dem Geimpften begeben und umgekehrt, wieso sollte der Gimpfte das mit mir tun?

Letztendlich versuchen vernünftige Menschen sachlich der unterschiedlichen Verhaltensweise zu begegnen und dann gibts noch die radikalen Geimpften, die die Ungeimpften für weitere Ansteckungen verantwortlich machen und ihnen vorwerfen sie seien egoistisch und nicht um ihre Mitmenschen bedacht.

Die Ungeimpften haben ja mittlerweile schon Angst sich zu äußern, die halten ihren Mund und fügen sich.
 
Wenn mir meine Nachbarin die beim DRK aktiv ist, sagt, wir mussten uns impfen lassen, denke ich ok.

Wenn mir meine beste Freundin, die körperlich viele Erkrankungen hat und eigentlich meiner Meinung ist sich trotzdem hat impfen lassen, um ihre Reisefreiheit und insgesamt mehr Freiheit zu bekommen, habe ich doch etwas Probleme, wenn ich sehe wie sie dann manchmal seltsame Aussagen zugunsten der sogenannten Impfungen macht, die jeglicher Grundlage entbehren und sie früher nie gemacht hätte. Denn am Anfang hatte sie heiße Diskussion mit dem Schwager, der zu den radikalen Geimpften gehört, da sie total dagegen war.
Denke, dass es die Menschen selbst teils in einen inneren Konflikt bringt, wenn sie eigentlich strikt gegen die Verimpfung dieser Substanzen sind und sich dann aufgrund der freiheitsbeschränkenden Maßnahmen doch gezwungen fühlen sich selbst impfen zu lassen, weil sie es einfach nicht mehr aushalten auf große Teile eines freien Lebens zu verzichten.
Das man es nicht mehr ausgehalten hat mit den ganzen Restriktionen und es deshalb kaum erwarten konnte sich impfen zu lassen, war auch O-Ton in der Familie meines Mannes.
Letztlich hat man mit indirektem Zwang Millionen Menschen dazu gebracht sich mit experimentellen Substanzen impfen zu lassen. Selbst wenn sie zahlreiche Bedenken hatten oder eigentlich sogar dagegen waren.
 
und dann gibts noch die radikalen Geimpften, die die Ungeimpften für weitere Ansteckungen verantwortlich machen

was aber eh unsinn ist, weil auch geimpfte sich infizieren und es auch weitergeben können.
verantwortlich für ansteckungen sind vor allem diejenigen, die in geschlossenen räumen und auch im bus ohne maske und ohne abstand mit anderen zusammen sind.
 
was aber eh unsinn ist, weil auch geimpfte sich infizieren und es auch weitergeben können.
Das ist richtig und ich verstehe nicht, warum es vorher lang und breit gesagt wurde und jetzt von der Politik so getan wird, als wäre es nicht so.
Wo du das gerade schreibst. Wenn jetzt ein Mensch gerade erst geimpft ist und gerade Milliarden mRNA-Partikelchen erhalten hat und damit eher Billionen Designer-Spikeproteine in seinem Körper produziert, denn das Verhältnis von mRNA zu Protein liegt irgendwo bei 1 mRNA zu 100 bis eher 1000 Proteinen, wer weiß dann, ob diese Designerproteine sich bei einer gleichzeitigen Infektion nicht mit dem Sars-Cov2 verbinden können und ob das nicht genau die neue Deltavariante darstellt? Denn solche gentechnischen Substanzen wurden noch nie verimpft.
Von Geimpften Abstand halten, halte ich gerade für wichtiger.
verantwortlich für ansteckungen sind vor allem diejenigen, die in geschlossenen räumen und auch im bus ohne maske und ohne abstand mit anderen zusammen sind.
Wenn Du dich so gut mit Medizin auskennst, wie du immer schreibst, dann müsstest Du ja wissen, dass es unzählige Studien dazu gibt, dass das Tragen von Masken bei Influenza gar nichts nutzt. Dass z.B. in Japan oder bei der CDC oder bei uns in der EU bis zum April letztes Jahr auch in Altenheimen strikt davon abgeraten wurde, da es nichts bringt und Masken sehr schnell verkeimen und es auch das CO2-Problem gibt. So dass die Gefahr sich eine Lungenentzündung oder andere Probleme zu holen mit Masken höher ist als ohne. Da es aber zwischen den Viren eigentlich gar keinen entscheidenden Größenunterschied gibt, aus welchem Grund glaubst du persönlich daran, dass das, was nach zig Studien nie etwas gebracht hat, jetzt plötzlich etwas bringen sollte.

Zudem gehen die Inzidenzzahlen hoch und runter, ob wir Masken tragen oder nicht, was man bei uns sehr schön letzten Winter sehen konnte als wir schon Monate Masken getragen haben und in den USA, daran, dass die Inzidenzwerte in den Bundesstaaten nicht abhängig davon waren, ob in einem Bundestaat Masken getragen wurden oder strenge Maßnahmen eingehalten wurden.
Gerade haben wir trotz Masken in Innenräumen eine Neuinfektionsrate, die den Wert von vor einem Jahr um ca. das 4-fache übersteigt.
 

nicht trotz, sondern ohne. es sind die massenpartys usw. ohne masken und ohne abstand, bei denen es die masseninfektionen gibt. und die leute im bus usw. ohne maske und ohne abstand usw. usw.
ich weiß nicht welche studien du meinst, aber es gab voriges jahr einen sehr eindrucksvollen versuch, bei dem eindeutig und das nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch bewiesen wurde, daß eine gutsitzende maske plus 2 m abstand sicher schützt.
und daß masken schädlich sind ist der größte unsinn des jahrhunderts.
man sollte nicht alles glauben, was irgendwelche gurus, wichtigtuer, hypochonder usw. behaupten.
ich hab früher u.a. in krankenhäusern gearbeitet und die chirurgen und op-schwestern haben die jeden tag etliche stunden und das über viele jahre völlig problemlos getragen.

die inzidenz ist von etlichen sachen abhängig, aber voriges jahr konnte man sehr gut sehen, daß die zahl der infizierten und toten in den ländern ohne maske sehr viel höher war als bei uns.

teils kann man es auch jetzt noch sehen, wenn man sich die zahl der toten p.m. anschaut, die z.b. in japan (mit masken) sehr niedrig ist und in amerika, wo ein superschlauer präsident von den masken abgeraten hat sehr hoch.


aber das thema corona, masken, impfungen wird hier ja schon endlos diskutiert und ich hab wirklich besseres zu tun als immer das gleiche zu wiederholen. bringt eh nichts.........

der sinn des forums ist sowieso eigentlich ein anderer als diese endlosen und sinnlosen streitereien, die nur die leute abschrecken, die eigentlich hilfe brauchen...............
 
wer weiß dann, ob diese Designerproteine sich bei einer gleichzeitigen Infektion nicht mit dem Sars-Cov2 verbinden können und ob das nicht genau die neue Deltavariante darstellt?
Das ist unmöglich. Die neue Deltavariante unterscheidet sich gerade im Spikeprotein an zwei Stellen von dem ursprünglichen Virus, und die Impfung liefert einen Bauplan für das ursprüngliche Spikeprotein.

Genau deshalb fürchtet man ja, daß die Wirksamkeit der Impfung gegen neue Virusvarianten nachläßt, weil eben die neuen Varianten leicht abweichende Spikeproteine haben und die Antikörper, die der Körper für das 'alte' S-Protein gebaut hat, möglicherweise nicht mehr so gut andocken können.
 
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