Themenstarter
- Beitritt
- 26.11.04
- Beiträge
- 41
Hallo allerseits,
langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Egal was ich versuche, alles mündet früher oder später in einer Sackgasse was mein Befinden angeht. Ich versuche es kurz zu machen:
Bin inzwischen 39 , weiblich.
Fühle mich ansich schon seit frühester Kindheit nicht wirklich wohl, immer platt, antriebslos, lustlos, freudlos, Gewicht auf und ab (war aber nie wirklich richtig übergewichtig).
MIt 20 habe ich von 65 kg (bei 1,63) auf 50 kg abgenommen. Fühlte mich in der ersten Zeit sehr aufgedreht und endlich sowas wie "vital" und einigermaßen mit Lebensfreude.
Nach ca. 1 Jahr kippte das Befinden. Ich muss dazusagen dass ich mich in der Abnehmphase sehr einseitig ernährt habe (3 Scheiben Vollkornbrot pro TAg mit Käse, 1 Naturjoghurt 150g sowie 1 Stück Obst. Über ein Jahr lang). Was natürlich vollkommen idiotisch ist aber mir mit 20 einfach egal war (da war ich ja noch nicht so richtig "krank").
Mein Befinden kippte. Zuerst machten sich Magen-Darm Symptome bemerkbar: Magenbrennen, Druckgefühl im Unterbauch. Dann zeitgleich eigentlich auch komische psychische Symptome die ich nie vorher kannte (Aggressivität, Unruhe u.a.). Später kamen schwere Panikschübe hinzu, extremster Blähbauch mit SChmerzen bis hoch zu den Schultern und eine Symptomatik die ich ungefähr mit einem Begriff umfassen kann: wie die Symptome des CFS (chronic fatigue syndrome). Wenn ich die jetzt alle aufzähle, sitzen wir übermorgen noch hier . Ich will sie nur "kurz" überschlagen: Es sind HIrnsymptome (psychisch sowie neurologisch), Sehstörungen, Schmerzen in Ober/Unterkiefer und von dort zu Augen/Ohren sowie zur Schilddrüse. Bauchsymptomatik. Zwischendurch immer mal wieder Herz-Kreislaufsymptomatik mit z.B. Rhythmussstörungen und plötzlichem extremem Unwohlsein (kurz davor die 112 anzurufen).
Es ist jetzt natürlich nicht so, dass ich völlig im Dunkeln tappe was die Symptome angeht.
Habe in diesem Zusammenhang vor 15 Jahren alle Amalgamfüllungen entfernen lassen (unprofessionell, und ohne wirkliche Ausleitung). Inzwischen ist eine Hashimoto Thyreoiditis diagnostiziert.
Nach viel Befindens- auf und ab über die Jahre hatte sich halbwegs so ein Zustand von Stabilität herausgebildet.
Was mir die letzten Jahre auffiel war einfach dass ich auffallend häufig Infekte hatte (zumindest übers Winterhalbjahr), dass ging bestimmt 3 Jahre ununterbrochen so. Ist aber auf einmal weg. Seitdem ich keine Infekte mehr kriege geht es mir aber wieder anderweitig total schlecht:
Ich habe extreme Dauersehstörungen, sehe nur noch verschwommen, flimmernd. Habe ein totales Matsch-Hirn (z.B. vergesse ich die Namen von mir völlig bekannten Leuten, und auch später fällt mir dieser Name einfach nicht ein; vergesse auch hunderttausend andere Sachen). Bekomme anfallsweise inzwischen fast täglich schwerste Anfälle von Aggressivität manchmal gepaart mit Panikschüben (die halten immer nur so einige Sekunden an). Und, was mit das schlimmste ist: Habe auch anfallsweise das GEfühl, dass ich kurz vor einem Krampfanfall stehe (meine Arme sind dann beide gleichzeitig relativ kraftlos, gleichzeitig krampfig, ich kanns kaum beschreiben), gleichzeitig wird mir extrem übel. Manchmal geht es auch mit Darmkrämpfen einher.
Ich weiß irgendwie gerade überhaupt nicht mehr weiter.
Was ist es denn nun ? Pilze im Darm ? Nicht ausgeleitetes Amalgam ? Zahnherde ? Schlecht eingestellte Schilddrüse (WErte völlig in der Norm, außer TSH der seit Jahren supprimiert ist, fT4, Ft3 völlig unauffällig im eher oberen NOrmbereich) ? Unterdrückte Infekte, die sich ihren Weg anders suchen ? Oder doch MS ? (hatte vor 15 Jahren auch mal eine Phase, in der ich ganz gangunsicher war und ständiges Nervenkribbeln, auch in der Wirbelsäule hatte). Heute morgen habe ich jedenfalls gedacht ich muss meine Arbeit abbrechen, weil ich eine Situation mit Arbeitsstress kaum noch unter Kontrolle kriegte.
Geht es jemandem genauso ?
Vielen Dank.
Daniela
langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Egal was ich versuche, alles mündet früher oder später in einer Sackgasse was mein Befinden angeht. Ich versuche es kurz zu machen:
Bin inzwischen 39 , weiblich.
Fühle mich ansich schon seit frühester Kindheit nicht wirklich wohl, immer platt, antriebslos, lustlos, freudlos, Gewicht auf und ab (war aber nie wirklich richtig übergewichtig).
MIt 20 habe ich von 65 kg (bei 1,63) auf 50 kg abgenommen. Fühlte mich in der ersten Zeit sehr aufgedreht und endlich sowas wie "vital" und einigermaßen mit Lebensfreude.
Nach ca. 1 Jahr kippte das Befinden. Ich muss dazusagen dass ich mich in der Abnehmphase sehr einseitig ernährt habe (3 Scheiben Vollkornbrot pro TAg mit Käse, 1 Naturjoghurt 150g sowie 1 Stück Obst. Über ein Jahr lang). Was natürlich vollkommen idiotisch ist aber mir mit 20 einfach egal war (da war ich ja noch nicht so richtig "krank").
Mein Befinden kippte. Zuerst machten sich Magen-Darm Symptome bemerkbar: Magenbrennen, Druckgefühl im Unterbauch. Dann zeitgleich eigentlich auch komische psychische Symptome die ich nie vorher kannte (Aggressivität, Unruhe u.a.). Später kamen schwere Panikschübe hinzu, extremster Blähbauch mit SChmerzen bis hoch zu den Schultern und eine Symptomatik die ich ungefähr mit einem Begriff umfassen kann: wie die Symptome des CFS (chronic fatigue syndrome). Wenn ich die jetzt alle aufzähle, sitzen wir übermorgen noch hier . Ich will sie nur "kurz" überschlagen: Es sind HIrnsymptome (psychisch sowie neurologisch), Sehstörungen, Schmerzen in Ober/Unterkiefer und von dort zu Augen/Ohren sowie zur Schilddrüse. Bauchsymptomatik. Zwischendurch immer mal wieder Herz-Kreislaufsymptomatik mit z.B. Rhythmussstörungen und plötzlichem extremem Unwohlsein (kurz davor die 112 anzurufen).
Es ist jetzt natürlich nicht so, dass ich völlig im Dunkeln tappe was die Symptome angeht.
Habe in diesem Zusammenhang vor 15 Jahren alle Amalgamfüllungen entfernen lassen (unprofessionell, und ohne wirkliche Ausleitung). Inzwischen ist eine Hashimoto Thyreoiditis diagnostiziert.
Nach viel Befindens- auf und ab über die Jahre hatte sich halbwegs so ein Zustand von Stabilität herausgebildet.
Was mir die letzten Jahre auffiel war einfach dass ich auffallend häufig Infekte hatte (zumindest übers Winterhalbjahr), dass ging bestimmt 3 Jahre ununterbrochen so. Ist aber auf einmal weg. Seitdem ich keine Infekte mehr kriege geht es mir aber wieder anderweitig total schlecht:
Ich habe extreme Dauersehstörungen, sehe nur noch verschwommen, flimmernd. Habe ein totales Matsch-Hirn (z.B. vergesse ich die Namen von mir völlig bekannten Leuten, und auch später fällt mir dieser Name einfach nicht ein; vergesse auch hunderttausend andere Sachen). Bekomme anfallsweise inzwischen fast täglich schwerste Anfälle von Aggressivität manchmal gepaart mit Panikschüben (die halten immer nur so einige Sekunden an). Und, was mit das schlimmste ist: Habe auch anfallsweise das GEfühl, dass ich kurz vor einem Krampfanfall stehe (meine Arme sind dann beide gleichzeitig relativ kraftlos, gleichzeitig krampfig, ich kanns kaum beschreiben), gleichzeitig wird mir extrem übel. Manchmal geht es auch mit Darmkrämpfen einher.
Ich weiß irgendwie gerade überhaupt nicht mehr weiter.
Was ist es denn nun ? Pilze im Darm ? Nicht ausgeleitetes Amalgam ? Zahnherde ? Schlecht eingestellte Schilddrüse (WErte völlig in der Norm, außer TSH der seit Jahren supprimiert ist, fT4, Ft3 völlig unauffällig im eher oberen NOrmbereich) ? Unterdrückte Infekte, die sich ihren Weg anders suchen ? Oder doch MS ? (hatte vor 15 Jahren auch mal eine Phase, in der ich ganz gangunsicher war und ständiges Nervenkribbeln, auch in der Wirbelsäule hatte). Heute morgen habe ich jedenfalls gedacht ich muss meine Arbeit abbrechen, weil ich eine Situation mit Arbeitsstress kaum noch unter Kontrolle kriegte.
Geht es jemandem genauso ?
Vielen Dank.
Daniela