Funkbelastungen als mögliche Auslöser von Erkrankungen (siehe u.a. Freiburger Ärzte-Appell 2002)

Den „Gegner“ derart mit aller Gewalt niederzumachen mittels scheinrationalen Waffen, damit er endlich schweigen möge, ist schon wirklich widerlich und ein Schlag ins Gesicht aller Betroffenen! Da fragt man sich wirklich, welche (tieferen) Motive und persönliches Leid sich hinter einem solchen Auftreten hier verbergen…
 
Unter Garantie gibt es Hunderte von Studien, die das bei allen möglichen Lebewesen untersuchen.
Und sicher gibt es ebenso viele Studien, die zu gegenteiligen Ergebnissen kommen. Sie werden aber nicht veröffentlicht, weil weniger Geld dahinter steht. Dazu kommen die Klagen vieler tausend Leidenden, die als Nocebo-Effekt abgetan werden. Als sich durch die Abschaltung des Senders Altenberg zeigte, dass die Beschwerden aufhörten, wurde er trotzdem wieder in Betrieb genommen. Er hatte ja viel Geld gekostet. Was bedeutet dagegen die Gesundheit der Anwohner?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Locke,

wo kann ich mehr über den Sender Altenburg und seine Rolle/Geschichte in Bezug auf E-Smog lesen?

Grüsse,
Oregano
 
Dort werden folgende Studien zitiert, die ebenfalls versucht haben, die Wirkung von elektromagnetischen Feldern auf elektrosensible Menschen zu untersuchen:...
Hallo Malvegil,

hast Du in die Studien mal reingeschaut? Welche Ergebnisse haben sie?

Zumindest die Wirkung auf die DNA ist, wie René ja laut Zitat auch schreibt, meines Wissens offiziell anerkannt. Welche Auswirkungen das dann jeweils auf einen Menschen hat, dürfte individuell sein. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass Userin @Nischka früher viel zum Thema gepostet hat. Teils findet sich das auch in der Rubrik Oxidativer/Nitrosativer Stress.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei Studien am Menschen der durch die Untersuchungssituation ausgelöste ("nervliche") Stress die Untersuchung sehr erschwert, weil Interferenzen auftreten. Der Körper reagiert ja nach meinem Informationsstand auf verschiedene Stressoren mit den gleichen Mechanismen.

Gruß
Kate
 
Wie weit Signale elektromagnetischer Art bei der Steuerung der Lebensvorgänge eine Rolle spielen, ist noch nicht in die Forschung einbezogen. Man hält sie vorsichtshalber für nicht existent. ..

ansätze dazu gibt es schon, nur werden sie halt nicht offiziell von " fachleuten"
anerkannt.
das interessanteste das ich in dieser richtung kenne:

Eine kleine Einführung in die Biophotonenlehre nach F.A. Popp​



Fritz-Albert Popp (* 11. Mai 1938 in Frankfurt am Main; † 4. August 2018[1] in Meerbusch) war ein deutscher Biophysiker, der sich seit den 1970er Jahren der Erforschung so genannter Biophotonen widmete. Seine Aussagen zur Entstehung der Biophotonen und ihrer angeblichen Funktion für ein hypothetisches, auf Licht basierendes zelluläres Informationssystem stoßen allerdings auf die Kritik der Wissenschaftsgemeinde..


die " kritik der wissenschaftsgemeinde" sieht dann in etwa so aus:

 
hast Du in die Studien mal reingeschaut? Welche Ergebnisse haben sie?
Nein, habe ich natürlich nicht. Es ging mir um Lockes Behauptung, daß überhaupt nicht geforscht wird.

Ich könnte mir vorstellen, dass bei Studien am Menschen der durch die Untersuchungssituation ausgelöste ("nervliche") Stress die Untersuchung sehr erschwert, weil Interferenzen auftreten. Der Körper reagiert ja nach meinem Informationsstand auf verschiedene Stressoren mit den gleichen Mechanismen.
Das mag sein, trotzdem kann man daraus etwas über die Stärke des angenommenen Effekts ableiten.
 
ist schon wirklich widerlich und ein Schlag ins Gesicht aller Betroffenen
Wenn du schon allein das Auflisten von Studientiteln als Angriff verstehst, solltst du mal in dich gehen.

Ich habe die Studien nicht einmal danach selektiert, ob sie EMF-Effekte bestätigen oder verneinen. Es ging nur darum, ob überhaupt Untersuchungen durchgeführt werden.
 
Und sicher gibt es ebenso viele Studien, die zu gegenteiligen Ergebnissen kommen. Sie werden aber nicht veröffentlicht, weil weniger Geld dahinter steht.
Hier ist eine ziemlich nicht-neutrale Seite, die mehr als 500 Studien nennt, die offensichtlich veröffentlicht worden sind:
Diagnose-Funk e.V. ist eine unabhängige Umwelt- und Verbraucherschutz-Organisation im deutschsprachigen Raum, die sich für den Schutz vor elektromagnetischer Strahlung einsetzt.
Vermutlich werden dort nur die Studien gesammelt, die Effekte nachweisen.
 
Nein, habe ich natürlich nicht. Es ging mir um Lockes Behauptung, daß überhaupt nicht geforscht wird.

das bezog sich bei locke


darauf: "Wie weit Signale elektromagnetischer Art bei der Steuerung der Lebensvorgänge eine Rolle spielen"

und nicht darauf, welche schäden funkwellen verursachen.
über letzteres gibt es natürlich massenhaft studien.

wenn es schon um exakte wissenschaft gehen soll..
 
Es ging nur darum, ob überhaupt Untersuchungen durchgeführt werden.
Das erscheint mir allerdings als allseits bekannt. Die Schlüsselfrage ist nur immer: Wer bezahlt die Studie, mit welchem Partikularinteresse dahinter? Ich nehme an, dass sich Lockes Aussage (evtl ohne das explizit zu betonen) auf wahrhaft neutrale (!) und wirklich ergebnisoffene (!) Studien bezog.

Grundsätzlich finde ich, dass sie einen wirklich interessanten Punkt in die Diskussion eingebracht hat. Ich hatte schon länger einen Cofaktor dieser Art für möglich gehalten. Warten wir ab, bis sich einer ihrer Klienten mit einem detaillierten Erfahrungsbericht meldet. Auch bleibt die Frage offen, wie sie solche Fälle beurteilt, in denen sich nach solch einer Massnahme (Umzug) die Beschwerden nur bessern und nicht komplett weggehen …
 
Die Schlüsselfrage ist nur immer: Wer bezahlt die Studie, mit welchem Partikularinteresse dahinter? Ich nehme an, dass sich Lockes Aussage (evtl ohne das explizit zu betonen) auf wahrhaft neutrale (!) und wirklich ergebnisoffene (!) Studien bezog.
Und als weitere Kriterien: Ist die Methode sinnvoll? Zeigen die Ergebnisse Anzeichen, daß gepfuscht wurde (indem z. B. die verschiedenen Gruppen in ihren Ausgangswerten Unterschiede aufweisen)?

Um das alles zu bewerten, braucht man eine Menge Fachkenntnisse. Übrigens sollte man diese Fragen stellen und beantworten, bevor man das Resultat der Studie kennt. :)
 
Wie weit Signale elektromagnetischer Art bei der Steuerung der Lebensvorgänge eine Rolle spielen, ist noch nicht in die Forschung einbezogen. Man hält sie vorsichtshalber für nicht existent. Sonst müssten viele Technologien überdacht werden.

wie das wohl konkret aussehen würde wenn man solche ergebnisse
wenigstens mal ernsthaft prüfen würde:

" Popp’s Forschungsergebnisse belegen unzweifelhaft, dass die molekulare DNS nur die „Hardware“ für
die Gencodierung bildet, die innerhalb der DNS nach dem Prinzip eines Lasers funktioniert, der mit
genetischen Informationen moduliert wird (Genlaser). Die Zellen senden zum Teil extrem kurze
Laserblitze aus, auf denen die verschiedensten Geninformationen als „Software“ moduliert sind. Die
genetischen Informationen, d.h. die Erbanlagen, sind also nicht die DNS-Moleküle, sondern deren
innere Laser-Frequenzmodulationen. Die DNS selber bildet nur einen Hüll- und Steuerkörper, der
hervorragende Licht-Speicherkapazitäten besitzt, wie auch die Zelle mit ihrer hohlraumförmigen
Struktur.
DNS und Zelle stehen in einer ständigen Wechselwirkung mit dem Sonnenlicht und reichern bei
diesem Prozess Kohärenz an, was dann dazu führt, daß das so aufgebaute Feld immer langwelligere
Frequenzen speichern und in seine Struktur einbauen kann. Dadurch erhält die Zelle eine immer
bessere Resonatorgüte und erweitert ihre Kommunikationsbasis, ihre Möglichkeiten, Informationen
auszutauschen, aber auch die Möglichkeiten, mit anderen Zellen zusammen einen komplexeren
Organismus zu bilden.
 
Fachkenntnis ist das eine (wenngleich immer die Frage im Raum steht, wer sie zu attestieren berechtigt ist). Das andere ist die Gabe (und Bereitschaft) der Beobachtung, m.E. sicherlich nicht minder wichtig. Manche Studie würde sich erübrigen, wenn man nur richtig hinsehen würde, anstatt Menschen vorschnell einfach in die Psychoecke zu schieben, um sich eines „schwierigen Falls“ möglichst schnell zu entledigen. Das finde ich mehr als nur verwerflich, gerade da die Ärzteschaft eine grosse Verantwortung trägt !…
 
Hallo Locke,

wo kann ich mehr über den Sender Altenburg und seine Rolle/Geschichte in Bezug auf E-Smog lesen?

Grüsse,
Oregano
Wie ich erwähnte:
Das war in den 80er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. Ich konnte im Internet keinen Bericht darüber finden. Es kam damals in den Print-Medien.
kann ich heute keinen Link darüber finden. Es kam damals in verschiedenen Zeitschriften. Wenn es noch Berichte darüber geben sollte, sind sie sicher nicht leicht aufzufinden. Der Sender selbst hat bestimmt kein Interesse, darüber zu berichten.
 
Ich nehme an, dass sich Lockes Aussage (evtl ohne das explizit zu betonen) auf wahrhaft neutrale (!) und wirklich ergebnisoffene (!) Studien bezog.
Neutrale und ergebnisoffene Studien sind auf dem Gebiet kaum möglich. Sie Zahl der Teilnehmer bei den Kursen von Reinhard Schneider kamen allenfalls 30 Probanden zusammen. Das ist keine repräsentative Gruppe. Es gab keine präzisen Messinstrumente, sondern nur subjektive Reaktionen. Das wird nur von denen anerkannt, die erfahren haben, wie real die Reaktion wahrgenommen wird. Aber wenn auf einer Strecke oberhalb einer Quelle an einem ausgelegten Maßband von 50 Metern von 30 Probanden 28 bis auf wenige cm genau dieselbe Stelle notieren, an der sie eine Reaktion hatten, ist schon eine gewisse Evidenz vorhanden.
Auch bleibt die Frage offen, wie sie solche Fälle beurteilt, in denen sich nach solch einer Massnahme (Umzug) die Beschwerden nur bessern und nicht komplett weggehen …
Bei Asthma dauerte die Besserung meist einige Zeit. Aber in einem Fall hörten wenigstens sofort die Notarzteinsätze alle paar Wochen auf, bis sich nach einem halben Jahr die Genesung einstellte. Soviel ich verfolgen konnte, es handelte sich um meine Stieftochter aus erster Ehe, traten die Anfälle danach nicht mehr auf. Oft bleibt eine Disposition zur Krankheit, nachdem der Organismus einmal geschädigt war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag sein, trotzdem kann man daraus etwas über die Stärke des angenommenen Effekts ableiten.
Finde ich auch nicht einfach. Ich kenne z.B. eine Frau, die u.a. mit Symptomen reagiert, die andere zeigen, wenn sie unter extremem Psycho-Stress stehen (Fahrigkeit, Reizbarkeit, Überdrehtheit, roter Kopf,...), so dass genau dies
Menschen vorschnell einfach in die Psychoecke zu schieben
... (beim Arzt) bevorzugt passiert. Auch sind Langzeiteffekte (Entwicklung von Krebs über Jahrzehnte) sowieso schwer untersuchbar. Sobald also eine DNA-Schädigung bekannt ist, gilt für mich aus ethischer Sicht das Vorsorgeprinzip - v.a. für Funkanwendungen, die ohne großen Aufwand oder Verlust vermieden werden könnten. Für mich persönlich sowieso, aber ich denke, es sollte auch politisch so gehandhabt werden. So wie bei Röntgenstrahlen, da sieht die Röntgenverordnung ja eine strenge Indikation vor (auch wenn Praxen das hier und da nach meiner Erfahrung nicht so "eng" sehen), es wird vorher nach Schwangerschaft gefragt und ohne Überweisung darf man Nuklearmedizinische Praxen nicht aufsuchen.

Beim Asbest hat es ja auch sehr lange gedauert, bis dessen Gefährlichkeit in vollem Ausmaß bekannt wurde und die Folgen sieht man zum größeren Teil erst jetzt.

Gruß
Kate
 
@Kate: Momentanes angebliches "Spüren" von EMF und langfristige Gesundheitsschäden sind ja nicht dasselbe und auch nicht mit denselben Studien herauszufinden. Letzteres ist wohl auch nicht zu bestreiten. Das mit dem Streß und der Interferenz bezog sich aber auf ersteres, und da kann man sehr wohl etwas über die Effektstärke sagen, falls Aufgeregtheit daran schuld sein sollte, daß das Experiment nicht funktioniert hat. Wir reden auch immer über mehr Probanden als nur einen. Wenn es so wäre, daß bei 58 Getesteten wenigstens ein paar davon alle Signale richtig "gespürt" hätten, dann wäre es wohl bei den Resultaten vermerkt worden.
 
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