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www.viva-mayr.com/vivamed/wissensdb/wdb_ui.php?id=92&subid1=107Was aber vielfach nicht beachtet wird, ist der Umstand, dass bestimmte biochemische Reaktionen bei Allergien selbst zu massiven emotionalen Belastungen führen können. Beispielhaft hierfür ist die sogenannte „Fructosemalabsorption“. Hierbei handelt es sich um ein Unvermögen, Fruchtzucker – also Fruktose – aus dem Darm so resorbieren. Die Ursachen hierfür sind mannigfaltig und zahlreich. Auf alle Fälle ist es ein Zeichen einer Überforderungen ( = Stress), was in der modernen Medizin als „Over-Eating-Syndrom“ bezeichnet wird. Aber auch eine Dysbiose, also Fehlbesiedelung des Darmes mit Parasiten, Pilzen oder Bakterien kann zur Fructoseintoleranz führen. Und neben den typischen Beschwerden des Verdauungsapparates mit Blähungen, Duchfällen, vor allem nach Obstverzehr, entwickelt sich langsam eine Depression. Vorerst unbemerkt als Müdigkeit, Abgeschlagenheit, aber man glaubt hier gar nicht mehr, aus dem Loch herauszukommen. Der Grund liegt in einer Reaktion im Verdauungsapparat selbst. Hier wird die nicht resorbierte Fruktose mit der Aminosäure Tryptophan verbunden, welche dann ebenfalls im Stoffwechsel fehlt. Diese ist aber eine Vorstufe der so wichtigen Substanz wie Serotonin und Melatonin. Deren Mangel führt dann zu der erwähnten depressiven Verstimmungen. Aus unserer Sicht ist daher wichtig, bei allen depressiven Verstimmungen auf Fructoseintoleranz zu untersuchen. Neben der Applied Kinesiology ist dies einfach auch durch einen Atemtest möglich. Hier nützt man die Gärung des Verdauungsapparates zur Diagnostik. Dabei entsteht nämlich Wasserstoff, welcher durch die Lungen über die Atmung ausgeschieden wird. Die Menge des ausgeschiedenen Wasserstoffes ist ein Maß für die Fructoseintoleranz. Der Test ist einfach und rasch im .....
Gruss,
Uta