Frühling

Meine Sträuße
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von Annette von Droste - Hülshoff
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So oft mir ward eine liebe Stund'
Unterm blauen Himmel im Freien,
Da habe ich, zu des Gedenkens Bund,
Mir Zeichen geflochten mit Treuen:
Einen schlichten Kranz, einen wilden Strauß,
Ließ drüber die Seele wallen;
Nun stehe ich einsam im stillen Haus,
Und sehe die Blätter zerfallen.
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Vergißmeinnicht mit dem Rosaband -
Das waren dämmrige Tage,
Als euch entwandte der Freundin Hand
Dem Weiher drüben am Hage;
Wir schwärmten in wirrer Gefühle Flut,
In sechzehnjährigen Schmerzen;
Nun schläft sie lange. - Sie war doch gut,
Ich liebte sie recht von Herzen!
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Gar weite Wege hast du gemacht,
Kamelia, staubige Schöne,
In deinem Kelche die Flöte wacht,
Trompeten und Cymbelgetöne;
Wie zitterten durch das grüne Revier
Buntfarbige Lampen und Schleier!
Da brach der zierliche Gärtner mir
Den Strauß beim bengalischen Feuer.

Dies Alpenröschen nährte mit Schnee
Ein eisgrau starrender Riese;
Und diese Tange entfischt' ich der See
Aus Muschelgescherbe und Kiese;
Es war ein volles, gesegnetes Jahr,
Die Trauben hingen gleich Pfunden,
Als aus der Rebe flatterndem Haar
Ich diesen Kranz mir gewunden.
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Und ihr, meine Sträuße von wildem Heid,
Mit lockerm Halme geschlungen,
O süße Sonne, o Einsamkeit,
Die uns redet mit heimischen Zungen!
Ich hab' sie gepflückt an Tagen so lind,
Wenn die goldenen Käferchen spielen,
Dann fühlte ich mich meines Landes Kind,
Und die fremden Schlacken zerfielen.
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Und wenn ich grüble an meinem Teich,
Im duftigen Moose gestrecket,
Wenn aus dem Spiegel mein Antlitz bleich
Mit rieselndem Schauer mich necket,
Dann lang' ich sachte, sachte hinab
Und fische die träufelnden Schmehlen;
Dort hängen sie, drüben am Fensterstab,
Wie arme vertrocknete Seelen.
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So mochte ich still und heimlich mir
Eine Zauberhalle bereiten,
Wenn es dämmert, dort, und drüben, und hier
Von den Wänden seh ich es gleiten;
Eine Fei entschleicht der Kamelia sich,
Liebesseufzer stöhnet die Rose,
Und wie Blutes Adern umschlingen mich
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Meine Wasserfäden und Moose.
 
Dichters Naturgefühl

von Annette von Droste Hülshoff

Es war an einem jener Tage,
Wo Lenz und Winter sind im Streit,
Wo naß das Veilchen klebt am Hage,
Kurz, um die erste Maienzeit;
Ich suchte keuchend mir den Weg
Durch sumpf'ge Wiesen, dürre Raine,
Wo matt die Kröte hockt' am Steine,
Die Eidechs schlüpfte übern Steg.

Durch hundert kleine Wassertruhen,
Die wie verkühlter Spülicht stehn,
Zu stelzen mit den Gummischuhen.
Bei Gott, heißt das Spazierengehn?
Natur, wer auf dem Haberrohr
In Jamben, Stanzen, süßen Phrasen
So manches Loblied dir geblasen,
Dem stell dich auch manierlich vor!

Da ließ zurück den Schleier wehen
Die eitle vielbesungne Frau,
Als fürchte sie des Dichters Schmähen;
Im Sonnenlichte stand die Au,
Und bei dem ersten linden Strahl
Stieg eine Lerche aus den Schollen,
Und ließ ihr Tirilirum rollen
Recht wacker durch den Äthersaal.

Die Quellchen, glitzernd wie kristallen, -
Die Zweige, glänzend emailliert -
Das kann dem Kenner schon gefallen,
Ich nickte lächelnd: »Es passiert!«
Und stapfte fort in eine Schluft,
Es war ein still und sonnig Fleckchen,
Wo tausend Anemonenglöckchen
Umgaukelten des Veilchens Duft.

Das üpp'ge Moos - der Lerchen Lieder -
Der Blumen Flor - des Krautes Keim -
Auf meinen Mantel saß ich nieder
Und sann auf einen Frühlingsreim.
Da - alle Musen, welch ein Ton! -
Da kam den Rain entlang gesungen
So eine Art von dummen Jungen,
Der Friedrich, meines Schreibers Sohn.

Den Efeukranz im flächsnen Haare,
In seiner Hand den Veilchenstrauß,
So trug er seine achtzehn Jahre
Romantisch in den Lenz hinaus.
Nun schlüpft er durch des Hagens Loch,
Nun hing er an den Dornenzwecken
Wie Abrams Widder in den Hecken,
Und in den Dornen pfiff er noch.

Bald hatt' er beugend, gleitend, springend,
Den Blumenanger abgegrast,
Und rief nun, seine Mähnen schwingend:
»Viktoria, Trompeten blast!«
Dann flüstert er mit süßem Hall:
»O, wären es die schwed'schen Hörner!«
Und dann begann ein Lied von Körner;
Fürwahr, du bist 'ne Nachtigall!

Ich sah ihn, wie er an dem Walle
Im feuchten Moose niedersaß,
Und nun die Veilchen, Glöckchen alle
Mit sel'gem Blick zu Straußen las,
Auf seiner Stirn den Sonnenstrahl;
Mich faßt' ein heimlich Unbehagen,
Warum? ich weiß es nicht zu sagen,
Der fade Bursch war mir fatal.

Noch war ich von dem blinden Hessen
Auf meinem Mantel nicht gesehn,
Und so begann ich zu ermessen,
Wie übel ihm von Gott geschehn;
O Himmel, welch ein traurig Los,
Das Schicksal eines dummen Jungen,
Der zum Kopisten sich geschwungen
Und auf den Schreiber steuert los!

Der in den kargen Feierstunden
Romane von der Zofe borgt,
Beklagt des Löwenritters Wunden
Und seufzend um den Posa sorgt,
Der seine Zelle, kalt und klein,
Schmückt mit Aladdins Zaubergabe,
Und an dem Quell, wie Schillers Knabe,
Violen schlingt in Kränzelein!

In dessen wirbelndem Gehirne
Das Leben spukt gleich einer Fei,
Der - hastig fuhr ich an die Stirne:
»Wie, eine Mücke schon im Mai?«
Und trabte zu der Schlucht hinaus,
Hohl hustend, mit beklemmter Lunge,
Und drinnen blieb der dumme Junge,
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Und pfiff zu seinem Veilchenstrauß!
 
Im Grase
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von Annette von Droste - Hülshoff

Süße Ruh', süßer Taumel im Gras,
Von des Krautes Arome umhaucht,
Tiefe Flut, tief tief trunkne Flut,
Wenn die Wolk' am Azure verraucht,
Wenn aufs müde, schwimmende Haupt
Süßes Lachen gaukelt herab,
Liebe Stimme säuselt und träuft
Wie die Lindenblüt' auf ein Grab.

Wenn im Busen die Toten dann,
Jede Leiche sich streckt und regt,
Leise, leise den Odem zieht,
Die geschloßne Wimper bewegt,
Tote Lieb', tote Lust, tote Zeit,
All die Schätze, im Schutt verwühlt,
Sich berühren mit schüchternem Klang
Gleich den Glöckchen, vom Winde umspielt.

Stunden, flüchtger ihr als der Kuß
Eines Strahls auf den trauernden See,
Als des ziehenden Vogels Lied,
Das mir nieder perlt aus der Höh,
Als des schillernden Käfers Blitz,
Wenn den Sonnenpfad er durcheilt,
Als der heiße Druck einer Hand,
Die zum letzten Male verweilt.

Dennoch, Himmel, immer mir nur
Dieses Eine mir: für das Lied
Jedes freien Vogels im Blau
Eine Seele, die mit ihm zieht,
Nur für jeden kärglichen Strahl
Meinen farbig schillernden Saum,
Jeder warmen Hand meinen Druck,
Und für jedes Glück meinen Traum.

 
Frühling über's Jahr

von Johann Wolfgang von Goethe




Das Beet, schon lockert
Sichs in die Höh,
Da wanken Glöckchen
So weiß wie Schnee;
Safran entfaltet
Gewaltge Glut,
Smaragden keimt es
Und keimt wie Blut.
Primeln stolzieren
So naseweis,
Schalkhafte Veilchen,
Versteckt mit Fleiß;
Was such noch alles
Da regt und webt,
Genug, der Frühling,
Er wirkt und lebt.
 
Bereit für den Frühling

von Annegret Kronenberg


Hast du den Kirschbaum

schon gesehen?

Er hat sich heute Nacht ganz heimlich

sein Hochzeitskleid übergestreift.

Kaum hat die Sonne einmal kräftig gelacht,

wollte er ihr zeigen:

Ich bin bereit für den Frühling!
 
Um die Gedichte der Droste zu lesen, braucht man Muse und Kontemplation, Leòn, aber sie sind schön auf ihre Weise. Ich muss nur jeweils mindestens einen Gang zurückschalten, um sie zu genießen. Am besten gelingt mir das, wenn ich mir die Gedichte laut vorlese~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Es blitzt ein
Tropfen Morgentau
Im Strahl
des Sonnenlichts.
Ein Tag kann
eine Perle sein
Und ein Jahrhundert
nichts.

(Gottfried Keller)
 
Hallo, Uta,

ja, laut vorlesen (sich selbst und anderen) ist toll. Ich bin ein paar Mal mit Rezitationen von Liedern und Gedichten des Mittelalters aufgetreten. Macht Spaß.

Liebe Grüße von
Leòn
 
Siebenschläfer

von Dehmel, Paula (1862-1918)

Ihr Siebenschläfer in den Höhlen,
Reckt euch, streckt euch, aufgewacht!
Der Frühling leuchtet in den Himmel
Nach dieser ersten warmen Nacht!

Ja, schüttelt nur die dicken Zotteln
Und blinzelt in das blaue Licht;
Herr Gott, wer wird so langsam trotteln,
Ich lauf voraus, ich warte nicht.

Die Amsel übt schon ihre Lieder,
Ich sing sie mit, ich kann sie auch;
Und denkt euch nur, der blaue Flieder
Hat Knospen, und der Haselstrauch.
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Der Teckel bellt vor lauter Wonne
Und wühlt die frische Erde um;
Na?! seid ihr noch nicht in der Sonne,
Ihr Siebenschläfer, faul und dumm?!


Am 27. Juni ist Siebenschläfer - Tag ...
 
Am Waldessaume

von Theodor Fontane

Am Waldessaume träumt die Föhre,
Am Himmel weisse Wölkchen nur;
Es ist so still, dass ich sie höre,
Die tiefe Stille der Natur.

Rings Sonnenschein auf Wies' und Wegen,
Die Wipfel stumm, kein Lüftchen wach,
Und doch, es klingt, als ström ein Regen
Leis tönend auf das Blätterdach.
 
Bauernregeln

Hier ein paar Bauernregeln:

https://www.garten-literatur.de/Kalender/bau_fruehj.htm

Wenn die Drossel schreit, ist der Lenz nicht mehr weit.

Gibt's im Frühjahr viel Frösche, so geraten die Erbsen.
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Im Frühjahr Spinnweben auf dem Feld gibt einen schwülen Sommer.

Hasen, die springen, Lerchen, die singen, werden sicher den Frühling bringen.
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Hüpfen Eichhörnlein und Finken, siehst Du schon den Frühling winken.

Es lenzt nicht, ehe es gewintert hat.

Wie das Wetter von Frühlingsanfang bis Mitte April, wird es im Sommer sein, so Gott will.

Lerchen und Rosen bringen des Frühlings Kosen.

Frühlingregen bringt Segen.

Gibt's im Frühjahr viel Frösche, so geraten die Erbsen.

Grasmücken, die fleissig singen, wollen uns das Frühjahr bringen.

Donner über dem kahlen Baum bedeutet kein gut Frühjahr.

Steigt der Saft in die Bäume, erwachen die Frühlingsträume

Von wilden Blümlein die roten und Spechte sind Frühlingsboten.
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Viel Nebel im Frühjahr, viel Gewitter im Sommer.
 
...und...noch'n Gedicht....

Der Schmetterling

von Heinz Erhardt

Es war einmal ein buntes Ding
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ein so genannter Schmetterling.
Der flog wie alle Falter
recht sorglos für sein Alter.

Er nippte hier - er nippte dort
und war er satt, so flog er fort.

Flog zu den Hyazinthen
und schaute nicht nach hinten.

So kam´s, daß dieser Schmetterling
verwundert war, als man ihn fing.
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Blühende Landschaften
Jörg Schwedler


Auf dem blauen Industriegebäudedach,
sitzt ein Rabe und macht krach.
Einst waren viele Menschen dort,
doch Konjunktur nahm sie mit fort.
Blühende Landschaften nehmen jetzt überhand,
seit der Investor mit der Kohle verschwand.
 
Er fliegt obwohl er das nicht kann,
ist braun und auch sehr rund.
Doktoren treibt das in den Wahn,
doch er ist mopsgesund.

Hat lange Fühler braunes Kleid,
brummt lustig über Land.
Zum Fressen ist er stets bereit,
in mancher Kinderhand.

Man sagte ihn schon lange tot,
doch er hat überlebt.
Manch Baum hat seine liebe Not,
wenn er an ihm dann klebt

Die Dichter haben ihn besungen,
Schulklassen occupiert.
Dem Onkel Fritz ins Bett gesprungen,
hat sich gar nicht geniert.

Ihr ahnt es schon wer das sein kann,
der braune Prachtgesell.
Ich mein den kleinen Sumsemann,
im Mai ist er zur Stell.

images.google.de/images?q=tbn:RdHVQU-MqTN1LM:mypage.bluewin.ch
 
Mit Übersetzung

Much ado about nothing, V, 3
W. Shakespeare

Good morrow, masters, put your torches out;
The wolves have prey'd, and look, the gentle day,
Before the wheels of Phoebus, round about
Dapples the drowsy east with spots of grey.

Übersetzung:
Ihr Herren, guten Morgen, löscht die Fackeln aus!
Der Wölfe Raubzug ist gewesen; seht den milden Tag.
Vor Phöbus Wagen schreitet er einher,
Den noch schlaftrunkenen Ost mit Grau besprenkelnd.
 
und über den großen Teich ...


Walt Whitman (1819–1892). Leaves of Grass. 1900.

42. The Base of all Metaphysics



AND now, gentlemen,
A word I give to remain in your memories and minds,
As base, and finale too, for all metaphysics.

(So, to the students, the old professor,
At the close of his crowded course.) 5

Having studied the new and antique, the Greek and Germanic systems,
Kant having studied and stated—Fichte and Schelling and Hegel,
Stated the lore of Plato—and Socrates, greater than Plato,
And greater than Socrates sought and stated—Christ divine having studied long,
I see reminiscent to-day those Greek and Germanic systems, 10
See the philosophies all—Christian churches and tenets see,
Yet underneath Socrates clearly see—and underneath Christ the divine I see,
The dear love of man for his comrade—the attraction of friend to friend,
Of the well-married husband and wife—of children and parents,
Of city for city, and land for land.
 
Hi Uta, von wem ist denn das "Sumsemann" - Gedicht?
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Ein neugieriger
Leòn
 
Das stand leider nicht dabei ...images.google.de/images?q=tbn:mBXmeJDvlst7SM:www.wdr-foto.de

celine-rosenkind.com/index.php?kat=23: da gibt es ein Gedicht über einen Juni-Käfer. Ich trau mich nur nicht so recht, es hierher zu stellen, weil darunter ein copyright-Zeichen steht.

Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer Schmetterlinge lachen hört

Novalis

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiss, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Tier, zum Narr, zum Weisen,
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.

Er weiss, dass er nichts weiss,
wie alle andern auch nichts wissen,
nur weiss er was die anderen
und er noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt,
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört,
von Furcht sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt,
nimmt er gelassen auf.

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiss wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein,
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben,
und ist selbst dann lebendiger,
als alle seine Erben.
 
Da ich von einem interessierten Herren eine Nachfrage per P.M. bekam:
Novalis ist einer der tragenden Dichter der Romantik und heißt mit vollem Namen: Friedrich Freiherr von Hardenberg. Er stammt aus dem Ort Hardenberg bei Göttingen, wo der Hardenberger Korn (der mit dem Keiler) bis heute destilliert wird. Von wseinen Nachkommen!

Herzlichst:
Leòn
 
Für einen viel zu früh gegangenen Freund

Die Quelle
von Novalis

Murmle stiller, Quellchen, durch den Hain,
Hold durchflochten von der Sonne Schimmer,
Singe deine süßen Lieder immer
Sanft umdämmert von den Frühlingsmai'n.
Philomele ruft Akkorde drein,
Leiser Liebe zärtliches Gewimmer,
Da wo sich das zarte Ästchen krümmer
Neiget zu der Welle Silberschein.

Käme Molly doch hieher gegangen,
Wo Natur im Hirtenkleide schwebt,
Allgewaltig mir im Busen webt,

Reizvoll würde sie die auch umfangen,
Und vergessen ließ ein einzger Kuß
Uns vergangnen Kummer und Verdruß.
 
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