Frage zu DMPS Spritze

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133
Hallo,

ich habe bisher immer DMPS Infusionen bekommen und leider, leider starke Nebenwirkungen gehabt.
Nun habe ich gehört, dass man besser eine Spritze nehmen soll.
Wohin?
Über 5 Minuten, also steckt die solange im Körper?

Danke für eine Antwort.

Viele Grüße
Steffen
 
...in die Vene im Arm, dort steckt sie paar Minuten.
Ich habe leider auch davon Nebenwirkungen gehabt, die wirklich gefährlich sind. Aber vielleicht sollte man darüber doch lieber schweigen, denn das Zeug kann auch sehr kraftvoll entgiften. Aber übertreiben, also zu oft machen, würde ich das lieber nicht.
lG Prema
 
Hallo :)

Die intravenöse DMPS Injektion wird langsam (über fünf Minuten Länge)
verabreicht.
Und natürlich steckt nicht die Spritze selbst solange in der Armvene, sondern
ein Butterfly.

Liebe Grüße von Felis
 
Aaalso - in der Mono werden Daten zu Infusionen mit DMPS erwähnt.
Der Deutsche Hersteller Heyl in Berlin (Dimaval) empfiehlt keine Infusion.
Ich schrieb Doktor Johann Ruprecht an, er erlaubte seine Antwort zu setzen.

Zitat:
Von: Bodo XXX
Gesendet: Dienstag, 22. November 2011 13:30
An: Ruprecht, Dr. Johann
Betreff: Zulassung Dimaval - DMPS-Infusionen

Sehr geehrter Herr Doktor Ruprecht,
erlauben Sie mir eine weitere, kurze Frage.

Ich ging bisher davon aus, dass die Ampullen über fünf Minuten
in die Vene oder als Depot in den Muskel gespritzt werden.

So wurde auch erfolgreich durch meinen Arzt
- Dr. med. Peter Wevers - Dimaval gespritzt.

Nun liest man des öfteren davon, dass Ampullen auch Infusionen beigefügt werden.

Ich halte davon nichts, da der Wirkstoff verdünnt wird
und die Schwefelgruppen oxidationsempfindlich sind.

In der Monographie finde ich unter anderem:

„Wegen der guten Reaktionsfähigkeit und der Oxidationsempfindlichkeit
der SH-Gruppen dürfen DMPS-Ampullen nicht anderen Infusionslösungen
zugemischt werden<706,1200a>“

„[...] Daher sollte DMPS nur oral oder parenteral (i.m. oder i.v.) verabreicht werden.“

‚Parenteral (i.m. oder i.v.)’ interpretierte ich bislang
als direkte Injektion und nicht das ‚i.v.’ als Infusion.

Teilen Sie mir freundlicher Weise mit, was Sie von DMPS-Infusionen halten?

Mit freundlichen Grüßen
Bodo XXX
Solingen

Zitat:
Von: Ruprecht, Dr. Johann
Gesendet: Dienstag, 22. November 2011 13:57
An: Bodo XXX
Betreff: AW: Zulassung Dimaval - DMPS-Infusionen

Sehr geehrter Herr XXX,

Wie Sie aus der Monographie richtig zitieren, sollte DMPS Infusionslösungen
nicht zugesetzt werden. Einmal ist es möglich, dass die reaktiven SH-Gruppen
mit anderen Wirkstoffen in der Lösung reagieren. Welche Eigenschaften diese
neu entstehenden Substanzen haben ist nicht bekannt. Außerdem ist die
Oxidationsempfindlichkeit von DMPS zu beachten. Bei der Herstellung wird die
Lösung weitgehend sauerstofffrei gemacht und die Ampullen unter Schutzgas
abgeschmolzen. Die bei der Oxidation aus dem DMPS entstehenden Di- und
höheren Sulfide sind deutlich weniger wirksam als das reine DMPS.

Deshalb empfehlen wir die Infusion von DMPS nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Ruprecht
Diplomchemiker / Chemist
Head of Sales Department & Scientific Department

HEYL Chem.-pharm. Fabrik GmbH & Co. KG
Goerzallee 253
14167 Berlin
Germany

Telefon: xxx
Mobil: xxx
Telefax: xxx
E-Mail: [email protected]

Web: HEYL Chem.-pharm. Fabrik GmbH und Co. KG

KG, Sitz Berlin, Registergericht AG Charlottenburg, HRA 4138,
Komplementärin: Heyl Chemische Erzeugnisse GmbH, Sitz Hamburg,
Registergericht AG Hamburg, HRB 5300, USt-IdNr.: DE 136648757,
Geschäftsführer: Dr. Eduard Heyl, Alexander Heyl

https://www.symptome.ch/threads/dmps-infusionen-allergie.97592/#post-747924

Gruß
Kama
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo und schönen Dank für die Rückmeldung!

@prema
Du kennst das mit den Nebenwirkungen. Ist kein Rosengarten, die Entgiftung.
Nein, das kann man wahrlich nicht sagen.
Bin seit 1 Monat dabei. 4 x DMPS, jetzt nehme ich DMSA Kapseln. Die sind softer.
Sie helfen bei Muskelschmerzen und auch andere Symptomen. Nicht schlecht.

@Felis
Interessant mit dem Butterfly. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, irgendwie hab ich erstmal genug von den Spritzen/Infusionen.....

@Kama
Interessant der Schriftverkehr. Damit wird vieles deutlich und verständlich.
 
Meine DMPS Spritzen wurden in die Vene, oder in das Gewebe (Po/Hüftbereich) gespritzt (zwar langsam, aber sicherlich keine 5-Minuten). Nebenwirkungen bekam ich zum Glück nicht.
 
Ich bekam mehrmals DMPS in die Vene. Wenn zu schnell gespritzt wurde, wurde es mir "komisch" im Kopf. Bei schätzungsweise drei Minuten dauernder Applikation trat dies nicht auf.

Grüße
Kama
 
Hallo,

ich würde hierzu auch gerne etwas fragen. Wenn ich DMSA oral einnehme bekomme ich starke Probleme mit der Verdauung, wie viele andere auch, und der Candida wuchert. Ist das bei Injektionen auch so?

Geht die Injektion auch auf die Leber? Oder welche Organe werden am stärksten belastet?
 
Die Candida-Problematik hat wohl weniger was mit der Form der Verabreichung zu tun.
viel Quecksilber = viele Pilze, weniger Quecksilber = noch mehr Pilze ;)

DMPS bei intravenöser Gabe geht vorwiegend über die Nieren.


Infos hierzu findet man massenhaft im Forum wenn man entsprechende Suchworte eingibt.

Gruß
Kama
 
Nach der zweiten DMPS-Spritze konnte ich nachts schlecht schlafen, weil ich erstmals im Leben so Leberschmerzen hatte. Ich hatte wohl aber auch zu wenig getrunken nach der Spritze. Und in der zweiten Nacht war dann das Hirnödem am Höhepunkt angelangt.:tuer: Dafür hat es aber mit nachfolgenden Koriander-Tropfen, die vom Timing geeignet sind, wenn DMPS das Bindegewebe momentan abgeräumt hat, meine Hirnnebel beseitigt (6.Tag nach der Spritze - so wie's in der Monographie zu Dimaval steht: eine Woche nach der Spritze sind am meisten Giftstoffe im Blut, die aus Zellen und Gehirn mit dem osmotischen Gefälle wandern. Koriander öffnet die Verbindung zu Gehirn und Zellen.)

DMSA oral hatte bei mir als Stoß-Therapie erst weniger NW. Bei der zweiten Cutler-Runde hatte ich dann aber Aphten im Mund und Pickel im Gesicht bekommen und Schmerzen in der Lber/Galle/Milz-Gegend. :tuer:

Koriandertropfen sind sehr heikel mit Timing und Dosieren - mobilisieren zwar sehr gut aus Zellen, binden aber nicht und leiten daher nicht aus - und haben mich eben gerade wieder etwas benebelt, da das Bindegewebe anscheinend wieder schneller überschwemmt war als erwartet (von dem was aus den Zellen kam (?) - so müüüüde im Kopf...

Andere Variante - bei mir vergleichsweise NW-frei: heiße Ghee (clarified butter) trinken im Rahmen einer Ayurvedische Panchakarma-Kur (inkl.äußeren entgiftenden Öl-Massagen, Abführtagen, Schwitzkuren, und v.a. Einläufen und Heildiät). Ghee entgiftet laut Ayurveda fettlösliche Giftstoffe wie SM und gelangt auch ins ZNS. Ich hab wie immer Chlorella zum Abbinden dazugenommen.

:wave: Prema
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Prema,

schön, dass Du ein wenig über Deinen Entgiftungsweg geschrieben hast.

Bei Koriander bin ich noch nicht angelangt. Mir reichen die Wirkungen der Infusionen....

Und die DMSA-Kapseln finde ich ganz erstaunlich. Sie helfen mir bei meinen Muskelschmerzen, obwohl sie bekanntlich kein Schmerzmittel sind.
Alina hat das in ihrem thread gut beschrieben.

Vielleicht mache ich erstmal nur mit den Kapseln weiter,
obwohl Dr. Mutter ja bei DMPS von einem "Bagger" schreibt.

Natürlich möchte ich so schnell als möglich meine Schwermetalle
loswerden, aber ich habe verstanden, dass alles seine Zeit braucht.
Jedenfalls habe ich wenig Lust, bestimmte "Zustände" wieder zu erleben.

Von Ghee habe ich schon viel Gutes gehört - wusste nicht, dass man sie/es trinkt.
Wieviel nimmst Du davon und merkst Du eine Wirkung?

Heute habe ich das 1. Mal NAC probiert. Ich meinte glatt, mehr Energie zu spüren.

So schlägt man sich durch im Dschungel der
Entgiftung.


Viele Grüße
Steffen
 
Von Ghee habe ich schon viel Gutes gehört - wusste nicht, dass man sie/es trinkt.
Wieviel nimmst Du davon und merkst Du eine Wirkung?

Es ist von Vorteil, wenn man Ghee täglich ins Essen mischt und die Ernährung die Entgiftung unterstützt.
Heiß getrunken wird sie auf nüchternen Magen (statt Frühstück) in den vorbereitenden Tagen der Panchakarma-Entgiftungskur (parallel dazu wird gutes Öl auch von außen zugeführt durch sanfte, ruhige Massagen). Ich hatte nach dieser Vorbereitungswoche wirklich müde , schwere , saure Glieder und der Puls ging hoch, ich wurde kurzatmiger, was in der Regel ein Zeichen ist, dass Schlack-/Giftstoffe aus den Depots ins Blut gelangen. Darauf müssen dann auch die ausleitenden naturheilkundlichen Methoden des Ayurveda folgen (oder welche ausleitenden Methoden auch immer :) )

lG Prema
 
Wow jahrelang wurde DMPS gespritzt und jetzt wird es nicht mehr empfohlen... Ich geb mir bald den Todesstoß... Dann bin ich das Gift definitiv los... Weil ich absolut nicht mehr weiter weiß...

EDIT: Galt dem Zitat von Kama...
 
Da hast Du was falsch verstanden Janni:
DMPS soll gespritzt und nicht per Infusion verabreicht werden!
Es wird nirgends von DMPS abgeraten. Der Hersteller wird wohl kaum von seinem eigenen Produkt abraten. ;)
 
Da hast Du was falsch verstanden Janni:
DMPS soll gespritzt und nicht per Infusion verabreicht werden!
Es wird nirgends von DMPS abgeraten. Der Hersteller wird wohl kaum von seinem eigenen Produkt abraten. ;)

Ok danke für die Aufklärung :) Kenne bisher den Unterschied noch nicht und dachte es ist das Selbe, müsste mich mal informieren. Hatte gestern Nacht sauschlechte Laune, sorry...
 
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