linusbert
Hallo Ihr lieben, eigentlich würde ich gerne in den Muskelthread schreiben, fand aber kein daher probier ich es hier.
Ich bin 30, Kerl , leide seit einem Jahr unter einer progredienten Muskelschwäche die mich so langsam ans Bett fesselt.
Ärzte finden nichts, suchen aber auch nicht richtig. Bevor ich wieder zum Arzt gehe würde ich gerne erwas Greifbareres haben.
NVU Bekannt und getestet: Lactose, Fructose, Glutensensitivität
Möglicherweise auch Histamin und Salicilate.
Allergien auf Obst, Nüsse und Pollen.
CK Wert leicht erhöht, 200-250
Eine HPU war positiv! Die Therapie mit B6, Mangan, Zink nicht hilfreich.
Habe inzwischen auch Dr. Kuklinskis Best-of an Mikronährstoffen seit 6 Wochen im Programm, auch negativ.
Folsäure, Vitamin D und B Vitamin Mängel wurden von mir behandelt. Mein Vit D ist jetzt bei 90.
Magnesium und Kalium nehme ich 600 mag und 500 kal tgl.
Stuhlpilztest negativ.
Meine Fettwerte sind seit ein paar Monaten schlecht. Ich habe ca 25 kg zugenommen die letzten 12 Monate. Bin 87kg auf 180 nun , davor mein leben 63kg und keine Chance auf Gewichtszunahme.
Das einzige was Temporär hilft ist Zucker und einfache Kohlenhydrate.
Meine Symptome beschreiben sich so:
- nach Nahrungskarenz oder körperlicher Belastung eine erhöhte Krampfneigung und Verhärtung der belasteten Muskulatur mit anschließender Muskelschwäche
- besonders monotone Bewegungsabläufe oder die Spannung im Muskel halten, oder starke Muskelanspannung (z.B nassen Lappen auspressen) provozieren die vorgenannte Problematik. Es scheint als würde der Muskel sich nach Belastung nichtmehr vollständig entspannen
- Spürbare Besserung 1-2h nach guten Mahlzeiten oder innerhalb 15min nach Glucose, Muskulatur entspannt, Krämpfe lösen sich, Schwäche geht zurück (es hilft nur Zucker aber nicht Magnesium oder andere Elektrolyte)
- Wenn die Belastung nicht unterbrochen wird oder zeitlich gegessen wurde, gehen die Probleme auf alle Muskelgruppen über. Dann auch Kaumuskulatur, Finger, Backen, Knie, Fusssohle und andere Muskeln wo ich nicht wusste dass ich sie habe
- Wenn die Belastung beibehalten wird ohne Zucker / Essen oder morgens nüchtern, führt die Überforderung am nächsten / übernächsten Tag zu einer permanenten Verschlechterung und Krisensituation.
- Nach moderater Überlastung bei zuwenig Nahrungsaufnahme erhöht sich die temporäre Krampfneigung langsam über Tage was es sehr schwer macht die Belastungsgrenze einzuschätzen
- Bei sehr Kohlenhydratreicher Kost (kurzkettig, Vollkorn wird schlecht vertragen) verbessern sich die Symptome über Tage und Wochen
- Bei Fettreicher Nahrung verschlechtern sich nach Tagen die Symptome. Mein Körper meldet zudem Aversion gegen fettreiche Lebensmittel, z.b Reis geht aber überbackener Reis geht nicht. Frittierte Lebensmittel oder Hähnchen gehen nicht, mageres Fleisch oder Fisch jedoch gut
- Nach Krise ist die maximale Belastungsgrenze der Muskulatur bis meine Symptome auftreten verkürzt, permanent. Vor 4 Wochen war Treppensteigen kein Problem, heute treten die Probleme bereits nach ein paar Stufen oder bei längerem stehen nach ein paar Minuten auf.
- Eine Krise erholt sich nach ein paar Tagen Schonung bei konstanter Nahrungszufuhr. Die max. Belastungs Grenze bleibt erniedrigt.
- Erholung aller Symptome nur bis zur max Belastungsgrenze. Diese fällt jedoch seit 12 Monaten stetig.
- ich vermeide Zucker wo es geht, mein aktueller Zuckerkonsum ist bei maximal ca. 20-40g pro Tag. Besser ist es alle 2h was vernünftiges zu essen was ebenfalls hilft die Krise zu vermeiden. Zu Zeiten als ich noch 100g Zucker pro Tag ass, ging es mir deutlich besser.
- Gewichtszunahme, selbst bei aktueller Kost von weniger als 2000cal pro Tag. Aktuell habe ich übergewicht
Daraus resultiert ein Esszwang alle 2h bei fettarmer Kost und ausreichend Schonung.
Früher:
- erhöhte Krampfneigung bereits mit 14 Jahren, nach Sport insbesondere einem Sprint immer! ein Wadenkrampf. War bereits damals auffällig im Vergleich zu anderen. Muskelaufbau war mir nie möglich. Höchstgewicht bei beliebiger Nahrungsaufnahme und Training 64kg bis letztem Jahr.
- seit dem ich ca 17 bin starke Abgeschlagenheit und Schwäche nach Muskeltraining für Tage.
- seit meinem 25. grippeähnliche Symptome nach starkem Muskeltraining für Wochen. Nur moderates Training oder leichter Ausdauersport war tolerierbar.
- seit 2 Jahren unterzuckerungs Gefühle nach Ausdauersport, z.B längere Spaziergängen oder beim Tanzen mit Schwindel und Sehstörungen
- als Kind bis heute nie gerne Süssigkeiten gegessen, ebenso fettreiches nur sehr wenig
- 2014 bestätigt die Sportmedizin was ich seit Jahren merke, ich bin bei 10% Belastungsfähigkeit im Vergleich zu meiner Altersgruppe, trotz Regelmässigem Sport
Hat wer eine Idee? Ich danke für jede hilfe!
Ich bin 30, Kerl , leide seit einem Jahr unter einer progredienten Muskelschwäche die mich so langsam ans Bett fesselt.
Ärzte finden nichts, suchen aber auch nicht richtig. Bevor ich wieder zum Arzt gehe würde ich gerne erwas Greifbareres haben.
NVU Bekannt und getestet: Lactose, Fructose, Glutensensitivität
Möglicherweise auch Histamin und Salicilate.
Allergien auf Obst, Nüsse und Pollen.
CK Wert leicht erhöht, 200-250
Eine HPU war positiv! Die Therapie mit B6, Mangan, Zink nicht hilfreich.
Habe inzwischen auch Dr. Kuklinskis Best-of an Mikronährstoffen seit 6 Wochen im Programm, auch negativ.
Folsäure, Vitamin D und B Vitamin Mängel wurden von mir behandelt. Mein Vit D ist jetzt bei 90.
Magnesium und Kalium nehme ich 600 mag und 500 kal tgl.
Stuhlpilztest negativ.
Meine Fettwerte sind seit ein paar Monaten schlecht. Ich habe ca 25 kg zugenommen die letzten 12 Monate. Bin 87kg auf 180 nun , davor mein leben 63kg und keine Chance auf Gewichtszunahme.
Das einzige was Temporär hilft ist Zucker und einfache Kohlenhydrate.
Meine Symptome beschreiben sich so:
- nach Nahrungskarenz oder körperlicher Belastung eine erhöhte Krampfneigung und Verhärtung der belasteten Muskulatur mit anschließender Muskelschwäche
- besonders monotone Bewegungsabläufe oder die Spannung im Muskel halten, oder starke Muskelanspannung (z.B nassen Lappen auspressen) provozieren die vorgenannte Problematik. Es scheint als würde der Muskel sich nach Belastung nichtmehr vollständig entspannen
- Spürbare Besserung 1-2h nach guten Mahlzeiten oder innerhalb 15min nach Glucose, Muskulatur entspannt, Krämpfe lösen sich, Schwäche geht zurück (es hilft nur Zucker aber nicht Magnesium oder andere Elektrolyte)
- Wenn die Belastung nicht unterbrochen wird oder zeitlich gegessen wurde, gehen die Probleme auf alle Muskelgruppen über. Dann auch Kaumuskulatur, Finger, Backen, Knie, Fusssohle und andere Muskeln wo ich nicht wusste dass ich sie habe
- Wenn die Belastung beibehalten wird ohne Zucker / Essen oder morgens nüchtern, führt die Überforderung am nächsten / übernächsten Tag zu einer permanenten Verschlechterung und Krisensituation.
- Nach moderater Überlastung bei zuwenig Nahrungsaufnahme erhöht sich die temporäre Krampfneigung langsam über Tage was es sehr schwer macht die Belastungsgrenze einzuschätzen
- Bei sehr Kohlenhydratreicher Kost (kurzkettig, Vollkorn wird schlecht vertragen) verbessern sich die Symptome über Tage und Wochen
- Bei Fettreicher Nahrung verschlechtern sich nach Tagen die Symptome. Mein Körper meldet zudem Aversion gegen fettreiche Lebensmittel, z.b Reis geht aber überbackener Reis geht nicht. Frittierte Lebensmittel oder Hähnchen gehen nicht, mageres Fleisch oder Fisch jedoch gut
- Nach Krise ist die maximale Belastungsgrenze der Muskulatur bis meine Symptome auftreten verkürzt, permanent. Vor 4 Wochen war Treppensteigen kein Problem, heute treten die Probleme bereits nach ein paar Stufen oder bei längerem stehen nach ein paar Minuten auf.
- Eine Krise erholt sich nach ein paar Tagen Schonung bei konstanter Nahrungszufuhr. Die max. Belastungs Grenze bleibt erniedrigt.
- Erholung aller Symptome nur bis zur max Belastungsgrenze. Diese fällt jedoch seit 12 Monaten stetig.
- ich vermeide Zucker wo es geht, mein aktueller Zuckerkonsum ist bei maximal ca. 20-40g pro Tag. Besser ist es alle 2h was vernünftiges zu essen was ebenfalls hilft die Krise zu vermeiden. Zu Zeiten als ich noch 100g Zucker pro Tag ass, ging es mir deutlich besser.
- Gewichtszunahme, selbst bei aktueller Kost von weniger als 2000cal pro Tag. Aktuell habe ich übergewicht
Daraus resultiert ein Esszwang alle 2h bei fettarmer Kost und ausreichend Schonung.
Früher:
- erhöhte Krampfneigung bereits mit 14 Jahren, nach Sport insbesondere einem Sprint immer! ein Wadenkrampf. War bereits damals auffällig im Vergleich zu anderen. Muskelaufbau war mir nie möglich. Höchstgewicht bei beliebiger Nahrungsaufnahme und Training 64kg bis letztem Jahr.
- seit dem ich ca 17 bin starke Abgeschlagenheit und Schwäche nach Muskeltraining für Tage.
- seit meinem 25. grippeähnliche Symptome nach starkem Muskeltraining für Wochen. Nur moderates Training oder leichter Ausdauersport war tolerierbar.
- seit 2 Jahren unterzuckerungs Gefühle nach Ausdauersport, z.B längere Spaziergängen oder beim Tanzen mit Schwindel und Sehstörungen
- als Kind bis heute nie gerne Süssigkeiten gegessen, ebenso fettreiches nur sehr wenig
- 2014 bestätigt die Sportmedizin was ich seit Jahren merke, ich bin bei 10% Belastungsfähigkeit im Vergleich zu meiner Altersgruppe, trotz Regelmässigem Sport
Hat wer eine Idee? Ich danke für jede hilfe!