Themenstarter
- Beitritt
- 06.09.10
- Beiträge
- 12
während ich das hier schreibe sind in meinem zimmer ca. 18° und ich sitze hier mit langen unterhosen und 2 pullovern, nur so halte ich es aus.
meine ganze "hypothermie" begann vor ca. 15jahren nach einer myteriösen, verschleppten grippe, die ich im nachhinein mal als pfeiffersches drüsenfieber diagnostiziere. gut möglcih das das damals auch nur eine ordinäre grippe war, jedenfalls muss ich im verlauf meines lebens wohl irgendwann mal pfeiffersches drüsenfieber gehabt haben, denn vor ca. 2 jahren wurde bei mir lymphknotenkrebs (morbus hodgkin) diagnostiziert und obiges fieber ist da halt die grundvorrausetzung um überhaupt daran zu erkranken. ich bitte aber den mob hodgkin bei den "diagnosen" wirklich mit bedacht als kausalität in betracht zu ziehen, denn a) bin ich seit über nem jahr in vollremission (mein letztes ct ist frisch und war tadellos) und b) begannen meine anderen "bagatell-beschwerden" schön weit früher.
nach obiger grippe hatte ich wochenlang durchfall und fühlte mich regelrecht ausgelaugt, ausgebrannt. gut möglich, das da auch psychosamtische faktoren mit heineinspielten (zu diesem zeitpunkt hatte ich viel stress und war auch sonst nicht sonderlich glücklich). sämtliche standarduntersuchungen (schilddrüse, mangelstoffe, allergietests, etc.) bescheinigten mir eigentlich: kerngesund und mopsfidel. das einzige, das festgestellt wurde war ne lkeichte hypotonie, die sicher auch nen minimalen additionsfaktor darstellt, aber von sich aus wohl kaum alleinmassgebend ist/war.
auch die klassiker wie borreliose oder CES kann ich wohl ausschliessen, denn tatsäächlich stellte sich meine fitness wieder einigermassen her, nachdem sich mein lebensumstände gründlich verbessert hatten. ich kann nicht exakt beurteilen, ob ich je zu alter frische zurückfand, auf jeden fall trat aber eine signifikante verbesserung ein.
bis auf die allmählich beginnende fehlende thermoresistenz. während ich die ersten jahre erst bei ca. 5,6° an unterhosen dachte, steigerte sich das über die jahre sukzessiv bis zu meinem derzeitigen ztustand, bei dem selbst zimmertemperatur als nicht ausreichend warm empfunden wird. achja, bei hohen temperaturen schwitze ich auch, wie jder normal temperierte, vielleicht sogar noch schneller.
mein allgeimeiner zustand ist folgender:
-sitzend, bei zimmertemperatur, brauch ich ne deutlich dickere schicht als normal
- aber ca. 15° ne ohrenbedeckende mütze
- kurzeitige bewegung "erhitzt" temporär, lässt aber schnell wieder nach
- intensive bewegung lässt mich leider auch schnell schwitzen (schweissen), was bei anschliessender ruhephase ohne klamottenwechsel fatal sein kann (für den hinweg zum einkaufen einmummeln, im laden schwitzen und auf dem heimweg weht der wind - nächster tag heissts flachliegen).
- nach sauna brauch ich ewigkeiten um wieder zu "akklimatisieren" um nicht verschwitzt nach hause rennen zu müssen
- nach sauna, daheim ist der "normalzustand" nach ca. ner stunde wieder erreicht
- kurz vorm einschlafen hab ich hin und wieder reglerechte hitzewallungen
- ab und an auch nachtschweiß (aber nicht so extrem wie im vorfeld des unentdecken mob hodgkin)
achja, die ganze geschichte ist nicht rein "vegetativ" oder psychosomatisch, denn höre ich nicht auf meinen körper und unterlasse bei 18° die unterhose, etc. hab ich am nächsten tag ne erkältung.
ich liste mal alles auf, was mir erinnerlich und relevant erscheint. auch wenn manches weit hergeholt scheint - durch den hodgkin hab ich gelernt, das selsbts die entferntesten symptome durchaus ne stimmige kausal-strippe ergeben können.
- lactose-intoleranz (kritsiche masse bei ca. 100ml)
- pfeiffer drüsenfieber / mob hodgkin (beacopp esk. - VR)
- hypotonie
- keine milz mehr (splenektonie nach unfalll)
- sehr oft ein- (seltener) durchshlafschwierigkeiten
- nikotion und alkohol "abus" (alk nicht dramatisch, kippen um die 15/tag)
- schildrüse-, allergie-, mangelerescheinungen können wohl ausgeschlossen werden (wurden es jedenfalls damals)
- ernährung ausreichend gesund (vita-saft und andere "ergänzer")
- sport/sauna bringt nur temporäre besserung
das ganze ist wirklich mehr als ne befindlichkeitsstörung, denn es schränkt nicht nur zeimlich ein, idR hängt da n ganzer rattenschwanz an kollateralproblemchen dran und es belastet mich zusehends acuh pyshich immer mehr, was wahrscheinlich ne feedback-resonanzschleife triggert.
ich hab echt die schnauze voll. irgendwer ne idee? danke.
meine ganze "hypothermie" begann vor ca. 15jahren nach einer myteriösen, verschleppten grippe, die ich im nachhinein mal als pfeiffersches drüsenfieber diagnostiziere. gut möglcih das das damals auch nur eine ordinäre grippe war, jedenfalls muss ich im verlauf meines lebens wohl irgendwann mal pfeiffersches drüsenfieber gehabt haben, denn vor ca. 2 jahren wurde bei mir lymphknotenkrebs (morbus hodgkin) diagnostiziert und obiges fieber ist da halt die grundvorrausetzung um überhaupt daran zu erkranken. ich bitte aber den mob hodgkin bei den "diagnosen" wirklich mit bedacht als kausalität in betracht zu ziehen, denn a) bin ich seit über nem jahr in vollremission (mein letztes ct ist frisch und war tadellos) und b) begannen meine anderen "bagatell-beschwerden" schön weit früher.
nach obiger grippe hatte ich wochenlang durchfall und fühlte mich regelrecht ausgelaugt, ausgebrannt. gut möglich, das da auch psychosamtische faktoren mit heineinspielten (zu diesem zeitpunkt hatte ich viel stress und war auch sonst nicht sonderlich glücklich). sämtliche standarduntersuchungen (schilddrüse, mangelstoffe, allergietests, etc.) bescheinigten mir eigentlich: kerngesund und mopsfidel. das einzige, das festgestellt wurde war ne lkeichte hypotonie, die sicher auch nen minimalen additionsfaktor darstellt, aber von sich aus wohl kaum alleinmassgebend ist/war.
auch die klassiker wie borreliose oder CES kann ich wohl ausschliessen, denn tatsäächlich stellte sich meine fitness wieder einigermassen her, nachdem sich mein lebensumstände gründlich verbessert hatten. ich kann nicht exakt beurteilen, ob ich je zu alter frische zurückfand, auf jeden fall trat aber eine signifikante verbesserung ein.
bis auf die allmählich beginnende fehlende thermoresistenz. während ich die ersten jahre erst bei ca. 5,6° an unterhosen dachte, steigerte sich das über die jahre sukzessiv bis zu meinem derzeitigen ztustand, bei dem selbst zimmertemperatur als nicht ausreichend warm empfunden wird. achja, bei hohen temperaturen schwitze ich auch, wie jder normal temperierte, vielleicht sogar noch schneller.
mein allgeimeiner zustand ist folgender:
-sitzend, bei zimmertemperatur, brauch ich ne deutlich dickere schicht als normal
- aber ca. 15° ne ohrenbedeckende mütze
- kurzeitige bewegung "erhitzt" temporär, lässt aber schnell wieder nach
- intensive bewegung lässt mich leider auch schnell schwitzen (schweissen), was bei anschliessender ruhephase ohne klamottenwechsel fatal sein kann (für den hinweg zum einkaufen einmummeln, im laden schwitzen und auf dem heimweg weht der wind - nächster tag heissts flachliegen).
- nach sauna brauch ich ewigkeiten um wieder zu "akklimatisieren" um nicht verschwitzt nach hause rennen zu müssen
- nach sauna, daheim ist der "normalzustand" nach ca. ner stunde wieder erreicht
- kurz vorm einschlafen hab ich hin und wieder reglerechte hitzewallungen
- ab und an auch nachtschweiß (aber nicht so extrem wie im vorfeld des unentdecken mob hodgkin)
achja, die ganze geschichte ist nicht rein "vegetativ" oder psychosomatisch, denn höre ich nicht auf meinen körper und unterlasse bei 18° die unterhose, etc. hab ich am nächsten tag ne erkältung.
ich liste mal alles auf, was mir erinnerlich und relevant erscheint. auch wenn manches weit hergeholt scheint - durch den hodgkin hab ich gelernt, das selsbts die entferntesten symptome durchaus ne stimmige kausal-strippe ergeben können.
- lactose-intoleranz (kritsiche masse bei ca. 100ml)
- pfeiffer drüsenfieber / mob hodgkin (beacopp esk. - VR)
- hypotonie
- keine milz mehr (splenektonie nach unfalll)
- sehr oft ein- (seltener) durchshlafschwierigkeiten
- nikotion und alkohol "abus" (alk nicht dramatisch, kippen um die 15/tag)
- schildrüse-, allergie-, mangelerescheinungen können wohl ausgeschlossen werden (wurden es jedenfalls damals)
- ernährung ausreichend gesund (vita-saft und andere "ergänzer")
- sport/sauna bringt nur temporäre besserung
das ganze ist wirklich mehr als ne befindlichkeitsstörung, denn es schränkt nicht nur zeimlich ein, idR hängt da n ganzer rattenschwanz an kollateralproblemchen dran und es belastet mich zusehends acuh pyshich immer mehr, was wahrscheinlich ne feedback-resonanzschleife triggert.
ich hab echt die schnauze voll. irgendwer ne idee? danke.