- Beitritt
- 28.07.16
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sehr guter thread. danke an markus
sehr inspirierende gedanken! ich sehe das ähnlich. passt genauso gut für cfs-leute!
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Irgendwo hatte ich gelesen, wonach CFS und Depression unterschieden wird.
Das Kriterium war, dass Leute mit CFS ein starkes Bestreben haben sich daraus zu befreien, während Menschen mit Depression diese Bestreben nicht haben. Wie meinst du, sind jene Leute aus dem CFS rausgekommen, die heute gesund sind? Die waren auch dauererschöpft, konnte keinen Hobbies und keinen sozialen Kontakten mehr nachgehen.
Ausschluss organischer Grunderkrankungen
Für eine sichere Diagnose muss der Betroffene auch körperlich - neurologisch und internistisch - untersucht werden, um organische Krankheiten mit ähnlicher Symptomatik auszuschließen. Hierzu gehören z.B. Hirntumore, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Hirnhautentzündung, Epilepsie, Migräne, Schilddrüsenerkrankungen oder Störungen der Nebennierenfunktion. Bei älteren Patienten ist ein Ausschluss einer Demenz-Erkrankung wichtig.
Routinemäßig kommen Untersuchungen des Blutes (etwa der Schilddrüsen-, Leber- und Nierenwerte) und apparative Verfahren wie z.B. eine Elektrokardiografie (EKG), eine Ableitung der Hirnströme (EEG) und eventuell auch eine Computertomografie oder eine Kernspintomografie des Kopfes zum Einsatz. Insbesondere beim erstmaligen Auftreten einer depressiven Erkrankung ist es wichtig, körperliche Ursachen der Depression auszuschließen. Darüber hinaus klärt der Arzt ab, ob bestimmte Medikamente wie bestimmte Herz-Kreislauf-Medikamente, Steroidhormone (z.B. Cortison), Antibiotika und Zytostatika oder Suchtstoffe wie Alkohol die depressiven Störungen verursachen.
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@piratin
wenn der zustand länger als 6 monate anhält, und dein körper keine 'leistung' mehr hat, als würdest du mit leeren akkus fahren, dann ist das alles derselbe brei:
CFS, FMS, Lyme in Stadium 2 oder 3, PTBS, andere chronic infection
die symptomatiken liegen alle sehr eng aneinander, eine unterteilung ist nötig um dem medizin-system genüge zu tun, für die therapie spielt das alles wenig rolle
biologisch betrachtet, haben diese syndrome ,glaube ich, alle mitochondrien-defizite in der ATP Produktion.
unter dem namen 'CFS' hat Dr. Myhill wertvolle arbeit geleistet.
LG BS
Wobei nicht jeder mit PTBS mit leeren Akkus fährt, es gibt durchaus Menschen, die damit ihren Alltag bewältigen. Es kommt wahrscheinlich drauf an, wie die sonstigen Rahmenbedingungen sind und ob der Stress weiter anhält.
Bei mir ist es so, dass ich eigentlich dauernd in meinem Leben anhaltend und immer wieder traumatisiert wurde und immer alles allein bewältigen musste, nie jemanden hatte auf den ich mich stützen konnte, dazu kamen dauernde Existenzängste, Todesfälle usw. Also mein Nervensystem konnte sich seit Jahren eigentlich nie mal richtig erholen. Genetik spielt denke ich auch eine Rolle.
du kannst mich jedoch jener gruppe zuteilen, die nicht (mehr) an Mikronährstoffe glauben
LG
Liebe Piratin,
das hast Du schön zusammen gefasst! Mir geht es genauso und ich bin auch zu dem Schluss gekommen.
Genetisch ist bei mir auch einiges zu finden, allerdings denke ich auch hier, dass die Grundbelastung im Leben einenicht unerhebliche Rolle spielt, inwieweit diese kritische genetische Ausstattung zum Tragen kommt.
Die NEM sind - wie Du sagst - eine wichtige Krücke, um wenigstens wieder (etwas) handlungsfähig werden zu können. Mein Ziel war und ist es von Anfang an, dass ich auch die wieder (fast) alle los werden möchte.