Extremer B12-Bedarf bei totaler Schwäche, APS, ADS, KISS, der Mix und Dr. Klingha
Hallo Gini,
vielen Dank schon einmal. Jetzt brauche ich erst einmal Zeit zum Lesen und Konzentration.
Ich wollte aber gerne vorab zur Sicherheit für Dich sagen, dass T3 einen enormen Energieschub verschafft und der Körper den auch verkraften muss, die Resourcen dafür haben. Ich weiß nicht, ob Dr. Armbruster in diesem Bereich Erfahrungen hat? Ich habe gesehen, dass er Novothyral plus zusätzliches Thybon verordnet, also eine extrem hohe Menge T3. Zudem muss man auch wissen, dass es in Amerika retardiertes T3 gibt, das bei uns nicht erhältlich ist, da es dort auch verordnet werden muss und ein Rezept eines hiesigen Arztes nicht weiterhilft. Mehrere Studien zu T3 haben festgestellt, dass das durch die nicht retardierte Form und die kurze Wirkzeit des T3 bedingte starke Schwanken ungünstig ist.
Aber eigentlich wollte ich sagen, dass T3 für mich extrem hilfreich war, aber ich davon definitiv nur Minidosen vertragen habe, die sich zu Beginn im Bereich zwischen einer Sechzehntel und einer Achtel Tablette (!) Thybon bewegt haben (entsprechend 1,25-2,5 µg) und das über Monate - s.
Ich hab es so satt mit meinen Unregelmäßigkeiten - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen *g*.
Thybon bedeutet Stress - und ich bin den Teufelskreis, dass ich meine Situation mit nur etwas zuviel sogar verschlechtern würde dadurch umgangen, dass ich eine Minidosis brauchte und nahm. Mein Körper hat mir von Beginn jeweils sehr gut gesagt, wie viel ich vertrage oder auch nicht, und diese Wahrnehmungen halte ich für wichtiger. Über viele Monate stieg dann langsam mein Bedarf. Als ich dann drastisch erhöht habe als letzten Versuch, mittels einer SD-Einstellung aus meinem Zustand herauszukommen, der mit Hashi vor 3 Jahren begann und weshalb ich vermutete die Lösung in der SD-Einstellung zu finden, da war das ein enormer Stress, den mein Körper nicht verkraften konnte. Durchaus war ich mit dem T3 in der Lage, viele Dinge zu tun, die ich lange nicht mehr gekonnt hatte, aber meinem Körper fehlten dafür jegliche Ressourcen. Mit B12 und Mix jetzt bin ich weit besser in der Lage, diese Dinge zu tun, und habe dabei nicht dieses Gefühl vollständig über meine Kraft zu gehen. Ich habe schon einiges gelesen im HWS-Syndrom, das Dr. Kuklinski zur Schilddrüse schreibt und würde meinen, dass seine Seite der Betrachtung die wichtigere ist in Bezug auf die Frage einer T3-Einnahme in welcher Dosis.
Ich würde nicht auf mein T3 verzichten solange es mir in dieser Weise hilft wie es tut, auf nicht quälende Weise meinem Bedarf entsprechend, aber eben sehr vorsichtig und zurückhaltend mit der Dosis sein.
Hier findest Du die Angaben über die Eigenproduktion des Körpers und überhaupt alle wichtigen Informationen:
Schilddrüsennetz Hannover (www.schilddruesenguide.de) - Informationen zu Erkrankungen der Schilddrüse und hier habe ich vieles Weitere sehr wichtige zusammengetragen:
Umwandlungsstörung - Sämtliche Einträge - vBulletin-Lexikon - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen
Wegen Mitochondropathie und CFS würde ich Dir gerne schon etwas antworten bzw. weiteres fragen, aber da gilt es jetzt zu lesen und ich melde mich dann wieder.
Vielen Dank und viele Grüße
Samia