Europawahl 2024 - Pandemieaufarbeitung?

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Gibt es eigentlich irgendeine Partei (und sei sie noch so klein), die sich die Aufarbeitung des skandalösen Pandemiemanagements auf die Fahnen geschrieben hat und auch ernstzunehmende Fachleute (medizinisch und juristisch) aufbieten kann?

Der Wahl-o-mat kennt diese Frage gar nicht und ist nicht hilfreich ...
 
Ich suche auch danach.

Einige Parteien bzw Abgeordnete hatte ich bezüglich WHO Pandemievertrag angeschrieben oder recherchiert. Aber es kam keine einzige befriedigende Antwort für mich. Keinerlei Aufarbeitung oder Konsequenzen.

Das ist bisher das einzige, was ich fand mit Aussagen zu WHO Pandemieverträge.
 
Mir ist in Österreich nur die FPÖ und in D nur die AfD bekannt, die sich von Anfang an kritisch zu den Maßnahmen (Masken, Lockdowns in Schulen usw.) geäußert haben und die immer gegen die Impfpflicht waren und auch entsprechend abgestimmt haben! Es gibt vereinzelt auch noch andere Kritiker in einzelnen Parteien, aber man muss sich konkret auch nur die heutigen Abstimmungsergebnisse insbesondere auch zum WHO Pandemievertrag im Bundestag ansehen.
 
in Ö für die Europawahl FPÖ und DNA - Demokratisch-Neutral-Authentisch (da ist Dr. Maria Hubmer-Mogg Spitzenkandidatin. Wir kennen sie als sehr engagierte Ärztin (die uA vorn dabei war bei den Dunkelfelduntersuchungen Geimpfter), die sogar ihre Befugnis als Ärztin zurückgelegt hat (aus der Ärztekammer ausgetreten ist), um sich weiter offen für die Aufarbeitung des Pandemiewahnsinns einsetzen zu können.
 
Man muss es der AfD hoch anrechnen, dass sie immer wieder nachgebohrt haben und die einzige wirkliche Opposition im Bundestag waren. Vielleicht ist es an der Zeit, diese Links-Rechts-Klapsmühle hinter sich zu lassen und sich lieber den Problemen der modernen Zeit zu stellen.

Bedenken habe ich beim Personal. Die Partei sollte bei den Politikern, die sie nach Brüssel schicken, vorher einen Intelligenz- und Gesinnungstest machen, denn bisher schießen sie sich nur selbst ins Bein.
 
Offenbar wird jede neue Partei, die neue Wege gehen möchte, gezielt unterwandert. Mein Sohn ist in „Die Basis“ eingetreten. Dort wird die Aufarbeitung der Pandemie gefordert. Auch soll die Basis der Mitglieder entscheiden und nicht einige Repräsentanten. Nun haben ein paar eloquente Provokateure sich in den Vorstand wählen lassen und konterkarieren alle vernünftigen Ansätze. Bei einem Parteitag könnten sie abgewählt werden, da die Mehrzahl inzwischen begriffen hat, was da läuft. Aber der Vorstand setzt keinen Parteitag an.
So dürfte es auch bei anderen Parteien mit vernünftigem Ansatz gehen. Mein Sohn bleibt trotzdem dabei, da er hofft, dass es gelingt, diese Personen loszuwerden.

Was die AfD betrifft, bin ich mir nicht sicher, wie weit sie rechtsradikales Gedankengut vertritt. 1933 war eine ähnliche Situation. Das Land war unregierbar geworden. Die Ansätze der NSDAP leuchteten ein. Von Judenverfolgung und Konzentrationslagern war noch keine Rede. Allerdings haben wir heute ganz andere Möglichkeiten, uns zu informieren, aber auch viele Falschinformationen. Es ist schwer, die Wahrheit zu erkennen.

Ich selbst bleibe Mitglied der FDP, da sie noch am ehesten die Freiheit des Einzelnen respektiert.
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine solche pauschale Gleichschalterei – WHO-Pandemieabkommen – weltweit überhaupt machbar ist. Man kann niemals alle und jeden über einen Kamm scheren, so ein WHO-Generaldirektor auch nicht, er steht doch nicht über Gott??? Er kann nicht international verpflichten, zwingen, einschränken oder Grundrechte aushebeln. Jeder ist individuell, jedes Tier auch usw., die Natur ist Vielfalt und das muss auch so bleiben.
 
Ich selbst bleibe Mitglied der FDP, da sie noch am ehesten die Freiheit des Einzelnen respektiert.
Hast Du kein Problem mit Strack-Rheinmetall? Diese "Frau" ist doch eine absolute Zumutung!

Die FDP war ja früher mal die Partei der Besser-Verdiener und des Mittelstandes. Wofür steht sie eigentlich heute, außer dass sie eine Rüstungslobbyisten als Spitzenkandidatin für die Europawahl aufgestellt haben?
 
Strack Zimmermann ist wirklich nicht meine Freundin. Vor allem hat sie in der Pandemie strenge Restriktionen für Impf-Verweigerung gefordert. Das passt nicht zum liberalen Verständnis. Aber soll ich wegen einer Person nach über 50 Jahren einer Partei den Rücken kehren? Kurz danach war es nicht zuletzt der FDP zuzurechnen, dass die generelle Impfpflicht gekippt wurde. In den 52 Jahren seit meinem Eintritt gab es Wandlungen, die ich nicht immer gut hieß. Aber die Verpflichtung gegenüber dem Grundgesetz und der Freiheit des Bürgers blieb Leitlinie. Zur Zeit steht es nicht gut mit den Umfragewerten. Diese Koalition tut der Partei nicht gut, da immer schmerzhafte Kompromisse eingegangen werden müssen. Auch wird Lindner angegriffen, da er die teuren Geschenke zur Beschwichtigung der Wähler nicht mitmacht. Die Schuldenlast , euphemisch als Sondervermögen schöngeredet, verschlingt einen immer größeren Teil des Steueraufkommens. Ich war nicht glücklich mit der Koalition, halte aber auch nichts davon, dass die FDP sie aufkündigt.

Was die Partei der Besserverdiener betrifft, die verlassen jetzt scharenweise mit ihren Unternehmen das Land, weil ihre Firmen hier dem Ruin ausgesetzt sind. Sie haben den Kuchen gebacken, der an alle verteilt werden soll. Eine Politik, die sich nur an dem Wohlbefinden der Armen ausrichtet und die Leistungsträger bedrängt, muss scheitern.
 
Wuhu,
Gibt es eigentlich irgendeine Partei (und sei sie noch so klein), die sich die Aufarbeitung des skandalösen Pandemiemanagements auf die Fahnen geschrieben hat und auch ernstzunehmende Fachleute (medizinisch und juristisch) aufbieten kann?
... Das ist bisher das einzige, was ich fand mit Aussagen zu WHO Pandemieverträge.

es gibt zumindest eine weitere Alternative, wenn man "zu kriegstreibende" oder "zu rechte" nicht wählen kann bzw will:

welt.de/politik/deutschland/plus249610952/Sahra-Wagenknecht-Gegner-der-Corona-Massnahmen-soll-fuer-BSW-ins-Europaparlament.html
19.01.2024 Gegner der Corona-Maßnahmen soll für Wagenknecht-Partei ins Europaparlament
Als Gesundheitsamtsleiter kritisierte Friedrich Pürner Bayerns Corona-Management scharf und wurde kaltgestellt. Jetzt will er für das Bündnis Sahra Wagenknecht ins EU-Parlament, um die „Pandemie-Aufarbeitung“ voranzutreiben. Zudem tritt ein Neurochirurg an, der die junge Partei als AfD-Alternative etablieren will...


kettner-edelmetalle.at/news/bsw-europakandidat-friedrich-purner-warnt-vor-who-pandemievertrag-01-02-2024
01.02.2024 BSW-Europakandidat Friedrich Pürner warnt vor WHO-Pandemievertrag...
Der BSW-Europakandidat Dr. Friedrich Pürner, der durch seine kritische Haltung während der Corona-Pandemie Bekanntheit erlangte, äußert tiefe Bedenken gegenüber dem geplanten globalen Pandemievertrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Dieser Vertrag, der am 24. Mai 2024 im Rahmen der 77. Weltgesundheitsversammlung in Genf unterzeichnet werden soll, könnte nach Pürners Meinung eine bedenkliche Machtverschiebung zu einer nicht demokratisch legitimierten Organisation zur Folge haben.
Unzureichende Aufarbeitung der Corona-Krise
Die Sorge des Mediziners und Epidemiologen gründet sich darauf, dass der WHO-Pandemievertrag ohne eine angemessene Aufarbeitung der Fehler, die während der Corona-Krise gemacht wurden, verabschiedet werden soll. Pürner, der für seine kritische Betrachtung der Corona-Maßnahmen bekannt ist, sieht darin eine unverhältnismäßige Erweiterung der Befugnisse der WHO.
Die Gefahr einer globalen Gesundheitsdiktatur?
Kritiker wie Pürner befürchten, dass der Vertrag weitreichende Auswirkungen auf die nationale Souveränität der Mitgliedstaaten haben könnte. Sie sehen die Gefahr, dass die WHO mit der Möglichkeit eines internationalen Gesundheitsnotstands (Public Health Emergency of International Concern, PHEIC) überproportionalen Einfluss erhalten und damit in die inneren Angelegenheiten der Staaten eingreifen könnte.
Widerstand gegen den WHO-Vertrag
Weltweit haben sich verschiedene Kritiker gegen den Pandemievertrag ausgesprochen. Darunter finden sich Persönlichkeiten wie der britische Politiker Nigel Farage, der Internist Dr. Wolfgang Wodarg und Organisationen wie die MWGFD. Die Slowakei ist derzeit das einzige WHO-Mitglied, das offiziell gegen den Vertrag Position bezieht.
Die Position der Bundesregierung
Die Bundesregierung, vertreten durch die Europäische Kommission, scheint hingegen den Plänen der WHO zuzustimmen. So hat der Bundestag bereits Maßnahmen zugestimmt, die der WHO in Krisenzeiten mehr Befugnisse gewähren sollen. Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) ist einer der Verfechter dieser Pläne und betont die Notwendigkeit eines Pandemievertrags für die Zukunft.
Kritische Stimmen unerwünscht?
Die Kritik an der WHO und dem Pandemievertrag steht im starken Kontrast zu der weitgehend unkritischen Haltung vieler Medien und Politiker. Dr. Friedrich Pürner, der aufgrund seiner kritischen Meinung bereits berufliche Konsequenzen erfahren musste, repräsentiert eine wichtige Stimme, die für die Wahrung nationaler Souveränität und demokratischer Prinzipien eintritt.
Fazit
Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen der WHO-Pandemievertrag auf die internationale Gesundheitspolitik und die Souveränität der Mitgliedstaaten haben wird. Die Bedenken von Dr. Friedrich Pürner und anderen Kritikern sollten jedoch nicht ignoriert werden, da sie auf potenzielle Risiken hinweisen, die mit einer solchen Machtzentralisierung einhergehen könnten.
Die deutsche Bevölkerung sollte wachsam bleiben und die Entwicklungen kritisch hinterfragen, um sicherzustellen, dass die Rechte und Freiheiten der Bürger nicht durch supranationale Abkommen untergraben werden.


berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/corona-kritiker-friedrich-puerner-man-hat-versucht-mich-auf-spur-zu-bringen-li.2192374
02.03.2024 Corona-Kritiker Friedrich Pürner: „Man hat versucht, mich auf Spur zu bringen“
Der bayerische Arzt Friedrich Pürner über die Schikanen, die ihm wegen seiner Corona-Kritik widerfuhren. Er wartet bis heute auf seine Rehabilitierung.
Friedrich Pürner ist neu in der Politik. Noch bis Ende 2020 leitete er ein bayerisches Gesundheitsamt, wurde dann aber versetzt, nachdem er die Corona-Politik kritisiert hatte. Der Mediziner spricht von einer „Strafversetzung“. Sein Rechtsstreit mit dem Freistaat Bayern dauert an...


Dr Pürner war auch im symptome.ch-Forum Thema, damals, als er "kaltgestellt" wurde - hier noch ein aktuelles Video-Interview: youtube.com/watch?v=Swj2pW_pZPg
Was haben wir aus Corona gelernt? Interview mit Friedrich Pürner
29. Mai 2024 - Die Corona-Zeit war eine besondere Zeit. Noch nie zuvor hat die Bundesregierung solche Maßnahmen beschlossen wie 2020 und 2021. Maskenpflicht, Kontaktsperre, Ausgangssperre usw. War das so alles nötig? Was ist mit Kritikern dieser Politik passiert? Und was sollten wir lernen aus dieser Zeit? Darüber spricht Andreas Hartenfels mit Friedrich Pürner.




Im iNetz gibts auch Kritik am BSW, es hätte dort oder da nicht "dagegen" abgestimmt, die Entgegnung findet sich hier: 21. Mai 2024 x.com/bsw_ag_ost/status/1792825258283782179 - besser lesbar dort: unrollnow.com/status/1792825258283782179


Weiters im BSW ist Andrej Hunko (war bereits 2020 als Linker entgegen der Partei-Linie gegen die "Pandemie"-Maßnahmen: tagesspiegel.de/politik/eklat-um-linken-fraktionsvize-andrej-hunko-7543579.html), der @ "WHO-Pandemievertrag" diesbezüglich am 16.05.2024 im DBuTa sprach (Video): x.com/AndrejHunko/status/1783438217313661314


Oder (Video oder Text/Transcript): andrej-hunko.de/en/bt-en/reden/5754-nein-zum-pandemievertrag-ja-zur-aufarbeitung-der-corona-zeit


Nachtrag: das BSW-EU-Programm bzw alle Listen-Kandidaten findet sich dort: bsw-vg.eu
 
Was die Partei der Besserverdiener betrifft, die verlassen jetzt scharenweise mit ihren Unternehmen das Land, weil ihre Firmen hier dem Ruin ausgesetzt sind. Sie haben den Kuchen gebacken, der an alle verteilt werden soll. Eine Politik, die sich nur an dem Wohlbefinden der Armen ausrichtet und die Leistungsträger bedrängt, muss scheitern.
Für mich ist die FDP genauso wenig "freiheitlich" wie die SPD "sozial" ist oder die CDU/CSU "christlich". Offensichtlich unterliegen die Abgeordneten der Altparteien (und auch das BSW) einem Fraktionszwang, der sie bei Abstimmungen nicht frei entscheiden lässt. So bekommen wir seit Jahren immer wieder das selbe Ergebnis, egal was oder wen wir wählen! Für mich ist im Moment nur eine Partei einigermaßen glaubwürdig, dass sie wirklich die Interessen Deutschlands vertritts, nämlich die, die am meisten von dem aktuellen System bekämpft wird. Und je mehr sie sie bekämpfen und diffamieren, umso mehr bin ich auch davon überzeugt!
 
Wuhu,
im Forum soll es nicht zu "politisch" werden, eine sachliche Darstellung der Parteien @ zB EU-Wahl sollte deshalb möglich sein, darüber hinaus bitte nicht weiterführen (ob sie überhaupt die Interessen vertreten usw usf)...

Die Eingangsfrage ist ja konkret formuliert, somit sollten schon jene "Beteiligten" genannt werden, die eben zB gegen diesen WHO-Vertrag bzw Pandemie-Aufklärung sind usw usf - deshalb mein Beitrag zuvor - Empfehlung habe ich damit nicht abgegeben!
 
Hier und hier (06.06.2024):
Dresden (dpa/sn) - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will bei einem Einzug in den Landtag in Sachsen als erste parlamentarische Initiative einen Untersuchungsausschuss zur Corona-Pandemie in Angriff nehmen. «Die Corona-Aufarbeitung muss noch in diesem Jahr in Sachsen beginnen», sagte Wagenknecht am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Auch die AfD habe kläglich versagt. Längst hätte es mit ihren Stimmen einen solchen Ausschuss im Landtag geben können.
«Das BSW sagt Nein zum WHO-Pandemievertrag und ist froh, dass er vorläufig gescheitert ist. Ohne nationale und internationale Aufarbeitung darf es keine neuen Vertragswerke geben, die die Macht der WHO ausweiten.»

ARD schreibt (18.05.2024):
Derzeit hat die Partei in Sachsen laut Umfragen gute Chancen, ins Landesparlament einzuziehen. Und das, obwohl sie in dem Bundesland erst 64 Mitglieder hat. Dennoch könnte sie im Herbst wegen der komplizierten politischen Ausgangslage vor der Frage stehen, ob sie eine Koalition mit der CDU eingehen will.

Wobei jetzt am Sonntag sowohl Europa- als auch sächsische Kommunalwahlen sind; Landtagswahlen also erst später.


Witzig, auf wessen Homepage pro BSW votiert wird:
 
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