Rota
in memoriam
Themenstarter
- Beitritt
- 22.07.08
- Beiträge
- 2.568
An alle Erzieher, Therapeuten und Verantwortliche.
aus dem thread "Fukushima und die Folgen" geht hervor, daß es kaum Wissen gibt, was der Einzelne tun kann, wenn bekannt wird, daß es in seinem Gebiet einen Reaktorunfall gegeben hat.
Die Zeit läuft dann nämlich buchstäblich davon.
Ich entnehme den Quellen die ich derzeit lese hier im Forum, daß man von den Verantwortlichen und der Regierung nicht unbedingt erwarten kann, daß man rechtzeitig ehrlich informiert wird.
Auch damals nach Tschernobyl hat es Tage gedauert, bis man tröpfchenweise die Gefahr mitgeteilt bekam. Weder im Radio, noch im Fernsehen und auch nicht in der Presse hat man genaueres herausgegeben. Ich vermute mal, sie haben es selber nicht gewußt.
"Ach, das ist ja sooo weit weg", dachten alle und gingen ihrer Beschäftigung weiter nach als ob nichts passiert wäre.
Dabei hatten ihre Kinder bereits die ersten aufgeladenen Partikel in die Haare bekommen bei einem Gewitter, das zwar nur Strichweise auftrat, aber eben besonders stark über Süddeutschland nieder ging.
Bis heute können wir hier keine Pilze essen, jedenfalls nicht zu viele auf einmal und das Fleisch von Wildtieren ist auch gefährlich.
Inzwischen sind mehr als 25 Jahre vergangen und die Brisanz der Sache ist nur noch schlimmer geworden.
Fragen die man an die Regierung richten könnte:
Welche Infos kann man von dort bekommen.
Gibt es Listen von besonders gefährdeten Landstrichen?
Wie und wo werden die abgebrannten radioaktiven Brennstäbe zwischengelagert.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind dabei vorgenommen worden.
Gibt es einen Notfallplan für
Haushalte, Schulen
Behörden
Krankenhäuser
öffentliche Einrichtungen
wie soll man sich verhalten.
Ganz dämlich finde ich die Auskunfrt die ich einmal erhalten habe:
Machen Sie doch die Pferde nicht scheu, je weniger man darüber weiß, desto ruhiger verläuft so eine Räumungsaktion.
Eltern mit kleinen Kindern sollten sich zusammentun um einen Vortrag in ihrem Ort zu bekommen, wie die Sache zu handhaben wäre, sollte einmal etwas passieren.
Weitere Punkte wären.
Schutzmaßnahmen für das Haus
Bekleidungsbehandlung
Körperpflege
Atemmasken
Schutzbrillen
usw.
Dann wird die Frage auftauchen, soll man die Kinder zur Schule schicken?
Soll man sie bringen?
Da können die Kleinen schon im Auto die volle Ladung Gift durch die Belüftung bekommen.
Wie entseucht man den Innenraum des Autos?
Im Haus soll der Staub nicht herumgewirbelt werden können. Darf man da einen Staubsauger benützen?
Was ist mit der Lüftung in Büroräumen?
Was mit Fentilatoren an der Decke?
Fragen über Fragen. und keine Antworten von Seiten derer die uns schützen sollten.
Beim Umweltinstitut kann man auch ältere Ausgaben des Newsletters bekommen. zu Tschernobyl gab es damals viel zu lesen. Oder vielleicht kann man das in Google aufrufen. Bitte versuchen.
Hier gehts zum
Umweltinstitut
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So viel einmal fürs erste.
Gruß Rota
aus dem thread "Fukushima und die Folgen" geht hervor, daß es kaum Wissen gibt, was der Einzelne tun kann, wenn bekannt wird, daß es in seinem Gebiet einen Reaktorunfall gegeben hat.
Die Zeit läuft dann nämlich buchstäblich davon.
Ich entnehme den Quellen die ich derzeit lese hier im Forum, daß man von den Verantwortlichen und der Regierung nicht unbedingt erwarten kann, daß man rechtzeitig ehrlich informiert wird.
Auch damals nach Tschernobyl hat es Tage gedauert, bis man tröpfchenweise die Gefahr mitgeteilt bekam. Weder im Radio, noch im Fernsehen und auch nicht in der Presse hat man genaueres herausgegeben. Ich vermute mal, sie haben es selber nicht gewußt.
"Ach, das ist ja sooo weit weg", dachten alle und gingen ihrer Beschäftigung weiter nach als ob nichts passiert wäre.
Dabei hatten ihre Kinder bereits die ersten aufgeladenen Partikel in die Haare bekommen bei einem Gewitter, das zwar nur Strichweise auftrat, aber eben besonders stark über Süddeutschland nieder ging.
Bis heute können wir hier keine Pilze essen, jedenfalls nicht zu viele auf einmal und das Fleisch von Wildtieren ist auch gefährlich.
Inzwischen sind mehr als 25 Jahre vergangen und die Brisanz der Sache ist nur noch schlimmer geworden.
Fragen die man an die Regierung richten könnte:
Welche Infos kann man von dort bekommen.
Gibt es Listen von besonders gefährdeten Landstrichen?
Wie und wo werden die abgebrannten radioaktiven Brennstäbe zwischengelagert.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind dabei vorgenommen worden.
Gibt es einen Notfallplan für
Haushalte, Schulen
Behörden
Krankenhäuser
öffentliche Einrichtungen
wie soll man sich verhalten.
Ganz dämlich finde ich die Auskunfrt die ich einmal erhalten habe:
Machen Sie doch die Pferde nicht scheu, je weniger man darüber weiß, desto ruhiger verläuft so eine Räumungsaktion.
Eltern mit kleinen Kindern sollten sich zusammentun um einen Vortrag in ihrem Ort zu bekommen, wie die Sache zu handhaben wäre, sollte einmal etwas passieren.
Weitere Punkte wären.
Schutzmaßnahmen für das Haus
Bekleidungsbehandlung
Körperpflege
Atemmasken
Schutzbrillen
usw.
Dann wird die Frage auftauchen, soll man die Kinder zur Schule schicken?
Soll man sie bringen?
Da können die Kleinen schon im Auto die volle Ladung Gift durch die Belüftung bekommen.
Wie entseucht man den Innenraum des Autos?
Im Haus soll der Staub nicht herumgewirbelt werden können. Darf man da einen Staubsauger benützen?
Was ist mit der Lüftung in Büroräumen?
Was mit Fentilatoren an der Decke?
Fragen über Fragen. und keine Antworten von Seiten derer die uns schützen sollten.
Beim Umweltinstitut kann man auch ältere Ausgaben des Newsletters bekommen. zu Tschernobyl gab es damals viel zu lesen. Oder vielleicht kann man das in Google aufrufen. Bitte versuchen.
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Gruß Rota
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