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- 02.01.05
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Hallo Edgarus,
Das bedeutet aber nicht, dass Du diesen Gendefekt nicht haben kannst. Du hast, falls Du diesen Gendefekt haben solltest, dann vielleicht kein extrem erhöhtes Speichereisen, denn wenn die Zufuhr von Eisen auf Sparflamme ist, dürfte das Speichereisen auch bei der Eisenspeicherkrankheit nicht gigantisch hoch sein.
Aber ich würde an Deiner Stelle den Arzt bitten, mal das Ferritin und die Transferrinsättigung zu bestimmen. Du solltest keinen Infekt und keine Entzündung haben bei der Blutabnahme, weil dies das Ferritin ansteigen lassen würde.
Ultraschall der Leber:
Ultraschall der Leber hängt zum einen stark von der Qualität des Gerätes und vom Arzt ab, der den Ultraschall macht.
Es gibt Ärzte, die halten den Schallkopf nur mal kurz auf die Leber und es gibt Ärzte, die nehmen sich sehr lange Zeit für einen Ultrschall des Oberbauches. Bei mir dauert der gesamte Ultraschall meist 30 Minuten oder mehr und die Ärztin, die ihn bei mir macht, macht den ganzen Tag nur Ultraschall, d. h. sie hat wirklich Ahnung. Sie hat beim Ultraschall meiner Leber auch andere Feststellungen getroffen, als es die Ärzte tun, die sich weniger Zeit dafür nehmen.
Das mit der Fettleber im Ultraschall kann relativ ungenau sein.
Ich weiß, dass ich im linken Leberlappen eine partielle Zirrhose haben soll (Bilder von meiner Leber aus einer Op) und weiß, dass ich rechts eine Fibrose haben soll. Dennoch heißt es bei manchen Ärzten im Ultrschall, ich hätte nur eine Fettleber.
Fettleber ist Stufe 1 einer Leberkrankheit, Fibrose ist Stufe 2 und Zirrhose ist Stufe 3.
D. h. obwohl ich schon in Stufe 2 bzw. 3 bin, wird im Ultraschall immer wieder Stufe 1 festgestellt.
Auf die Beurteilung im Ultraschall ist daher bedingt nur Verlass.
Wenn Deine Leberwerte erhöht sind, ist dies m. E. ein weniger trügerisches Zeichen für eine Leberkrankheit. Die Leberwerte gehen nämlich erst dann hoch, wenn die Leber schon länger krank ist. Bei manchen Leberkrankheiten haben manche Patienten nicht mal unbedingt erhöhte Leberwerte. Aber wenn die Leberwerte länger erhöht sind, insbesondere die GPT, so kann man eine Leberkrankheit schon ziemlich sicher annehmen.
D. h. ich würde daher jedem raten, dass er die Ursachen erhöhter Leberwerte abklärt, denn wenn man den Grund kennt, kann man entsprechend (be)handeln.
Die Eisenspeicherkrankheit wäre relativ leicht behandelbar und eine Behandlung könnte Spätfolgen verhindern oder minimieren.
LG
Margie
Nicht unbedingt. Das Eisen im Blutserum ist meines Wissens nur das Eisen, das Du aus der Nahrung des Vortages im Blut hast. Wenn Du wenig oder kein Fleisch isst, ist im Blut wohl auch wenig Eisen.Mit Eisen hatte ich auch immer Probleme, da mein Eisenwert permanent grenzwertig niedrig war. Ich hoffe, dies schließt eine Eisenspeicherkrankheit aus oder?
Das bedeutet aber nicht, dass Du diesen Gendefekt nicht haben kannst. Du hast, falls Du diesen Gendefekt haben solltest, dann vielleicht kein extrem erhöhtes Speichereisen, denn wenn die Zufuhr von Eisen auf Sparflamme ist, dürfte das Speichereisen auch bei der Eisenspeicherkrankheit nicht gigantisch hoch sein.
Aber ich würde an Deiner Stelle den Arzt bitten, mal das Ferritin und die Transferrinsättigung zu bestimmen. Du solltest keinen Infekt und keine Entzündung haben bei der Blutabnahme, weil dies das Ferritin ansteigen lassen würde.
Ultraschall der Leber:
Ultraschall der Leber hängt zum einen stark von der Qualität des Gerätes und vom Arzt ab, der den Ultraschall macht.
Es gibt Ärzte, die halten den Schallkopf nur mal kurz auf die Leber und es gibt Ärzte, die nehmen sich sehr lange Zeit für einen Ultrschall des Oberbauches. Bei mir dauert der gesamte Ultraschall meist 30 Minuten oder mehr und die Ärztin, die ihn bei mir macht, macht den ganzen Tag nur Ultraschall, d. h. sie hat wirklich Ahnung. Sie hat beim Ultraschall meiner Leber auch andere Feststellungen getroffen, als es die Ärzte tun, die sich weniger Zeit dafür nehmen.
Das mit der Fettleber im Ultraschall kann relativ ungenau sein.
Ich weiß, dass ich im linken Leberlappen eine partielle Zirrhose haben soll (Bilder von meiner Leber aus einer Op) und weiß, dass ich rechts eine Fibrose haben soll. Dennoch heißt es bei manchen Ärzten im Ultrschall, ich hätte nur eine Fettleber.
Fettleber ist Stufe 1 einer Leberkrankheit, Fibrose ist Stufe 2 und Zirrhose ist Stufe 3.
D. h. obwohl ich schon in Stufe 2 bzw. 3 bin, wird im Ultraschall immer wieder Stufe 1 festgestellt.
Auf die Beurteilung im Ultraschall ist daher bedingt nur Verlass.
Wenn Deine Leberwerte erhöht sind, ist dies m. E. ein weniger trügerisches Zeichen für eine Leberkrankheit. Die Leberwerte gehen nämlich erst dann hoch, wenn die Leber schon länger krank ist. Bei manchen Leberkrankheiten haben manche Patienten nicht mal unbedingt erhöhte Leberwerte. Aber wenn die Leberwerte länger erhöht sind, insbesondere die GPT, so kann man eine Leberkrankheit schon ziemlich sicher annehmen.
D. h. ich würde daher jedem raten, dass er die Ursachen erhöhter Leberwerte abklärt, denn wenn man den Grund kennt, kann man entsprechend (be)handeln.
Die Eisenspeicherkrankheit wäre relativ leicht behandelbar und eine Behandlung könnte Spätfolgen verhindern oder minimieren.
LG
Margie