Ergänzende (Differential-)Diagnostik und Therapien bei Mitochondropathie/Nitrostress

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Ergänzende (Differential-)Diagnostik und Therapien bei Mitochondropathie/Nitrostress

Der Streit der "Großthorien"; Frage zu Vit. B 12

Hallo allerseits,

mein Termin bei dem "Meister" lässt voraussichtlich noch bis Mitte September auf sich warten. Ich nehme derzeit schon (nicht ganz regelmäig) Cyanocob.

Auch wenn mein HWS-Problem jüngst von Dr. Volle ja wohl eindeutig diagnostiziert wurde, überlege ich doch noch, ob ich die anderen "Großtheorien", die im Grunde auch alles oder fast alles erklären könnten, ausschließen muss oder ob sie für mich im Detail eine Rolle spielen könnten. Wie macht Ihr das? Wenn die HWS-Problematik klar geklärt ist, lasst Ihr dann die anderen Möglichkeiten auch noch voll durchtesten - zumal auch da die Interpretationen vielleicht gar nicht eindeutig sind? Das würde einen ganz erheblichen Aufwand bedeuten.

Die "Großtheorien", die hier im Forum angeboten werden, sind nach meiner bisherigen Wahrnehmung neben Kuklinskis Mitochondr(i)opathie (mit oder ohne HWS-Problem) Borreliose und Amalgam bzw. ev. andere Vergiftungen. Candida und Schimmelpilze lasse ich für mich mal außen vor, weil ich das, glaube ich, sehr gut abgecheckt habe und da derzeit keine Relevanz sehe. Die Großtheorien greifen ev. auch inaneinder, falls sie komplementär stimmen und sogar individuell zutreffen sollten. Als Beispiel: Viel Antibiotika wegen einer Borreliose soll eine Mitochondriopathie auslösen / verursachen oder verstärken können.

Borreliose hat mein HA vor kurzem über Bluttest ausgeschlossen. Das muss, wie ich hier in den entsprechenden Foren gelesen habe, noch nicht so viel bedeuten, da die Tests wohl nicht so sicher sind und falsch-negativ sein können. Da ich aber meiner Erinnerung nach noch nie von einer Zecken auch wirklich gebissen worden bin, würde ich die Wahrscheinlichkeit, auch Borreliose zu haben, nicht hoch einschätzen. Zu bedenken ist allerdings, dass sie nach Postings (ich meine zu 8 %) auch von anderen Tieren als Zecken übertragen werden kann.

Eine Amalgamvergiftung würde ich auch für sehr unwahrscheinlich halten, da ich keine Füllung habe. Also könnte noch einiges maternal ererbt sein, was ich aber auch nicht für so relevant halte. Umweltbelastungen (Typ-IV-Allergien) i.S. Daunderes könnten ev. schon vorliegen, zumal mein S100 nach den Grenzwerten von Kuklinski gerade schon pathogen ist und damit ev. auch eine normale toxische Belastungen zu Ablagerungen im Gehirn geführt haben könnten. Ich habe heute im Amalgam-Forum gelesen, dass jemand behauptet, dass (wohl nach Daunderer) Vit. B 12 Quecksilber zu dem gefährlicheren Methylquecksilber umwandeln würde, was dann leichter gehirngängig sei.
Hier könnte sich also ein (weiteres, neben einer ev. Virenaktivierung) Problem von Vit. B12-Gaben andeuten.

Wie macht Ihr das? Sucht Ihr weiter nach anderen möglicherweise relevanten Diagnosen? Ich will mich schon auf die Kuklinski-Therapie ganz einlassen, möchte aber trotzdem eventuelle Risiken wg. möglichen Kontraindikationen oder anderen Erklärungsmöglichkeiten nicht völlig beiseite schieben, gerade da hier eigentlich ja noch gar keiner (oder?) über einen umfassenden und nachhaltigen Behandlungserfolg bei Dr. Kuklinski berichtet hat.

Vielen Dank für Eure Antworten!
LG Karolus
 
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Behandlung nach Kuklinski

Hallo Karulus,

Die "Großtheorien", die hier im Forum angeboten werden, sind nach meiner bisherigen Wahrnehmung neben Kuklinskis Mitochondr(i)opathie (mit oder ohne HWS-Problem) Borreliose und Amalgam bzw. ev. andere Vergiftungen. Candida und Schimmelpilze lasse ich für mich mal außen vor, weil ich das, glaube ich, sehr gut abgecheckt habe und da derzeit keine Relevanz sehe. Die Großtheorien greifen ev. auch inaneinder, falls sie komplementär stimmen und sogar individuell zutreffen sollten. Als Beispiel: Viel Antibiotika wegen einer Borreliose soll eine Mitochondriopathie auslösen / verursachen oder verstärken können.

Kennst du schon das Buch "Das HWS-Trauma" von Kuklinski? Darin kommt eigentlich alles andere auch vor. Es gibt so viele Angreifer/Verursacher, die zu Mitrochondropathie führen. Borreliose kann man meines Erachtens nicht mit Antibiotika heilen. Ob man Amalgam nun wirklich rauskriegt oder nicht noch mehr Schaden anrichtet, ist ja auch umstritten. Es gibt auch Studien, dass man mit besserer Ernährung -ohne Ausleitung-ebenso wieder Wohlbefinden erreichen kann. Das A und O ist in meinen Augen, die Mitochondrien und Zellen vor weiteren oxidativen / nitrosativen Schäden zu schützen, Stoffwechselvorgänge zu verbesserb durch Ernährungsumstellung /-optimierung, etwas Bewegung und Entspannung. Die vielen Rohköstlererfahrungsberichte zum Beispiel bestätigen mir, dass das der richtige Weg sein muss. Also, ich würde mir andere Diagnosen ersparen. Mit Sicherheit würdest du noch eine Menge Diagnosen bekommen können. Zurzeit denke ich, dass es bei meinem Sohn inzwischen 2-3 überflüssige Diagnosen gab: KPU, Borreliose, Candida.

Viele Grüße
Erika
 
Behandlung nach Kuklinski

Hallo Erika,

vielen Dank für die Antwort. Mein Exemplar von Kuklinski: Das HWS-Trauma liegt noch immer bei meinem HA. Vielleicht will er mich durch das lange Ausleihen auch nur davon abhalten, es weiter zu lesen. Mein HA zeigt nämlich deutliche Symptome einer Fixierung :rolleyes::rolleyes:, nämlich auf den Gedanken, dass ich auf meine HWS-Schädigung fixiert sei.

Die Amalgamproblematik kann ich derzeit noch gar nicht einschätzen. Ob also auch eine deutliche Verbesserung ohne Ausleitung und Zahnsanierung möglich ist, kann ich gar nicht beurteilen. Ich selber habe wohl kein Amalgamproblem, aber hatte vielleicht Kontakt zu Wohn- bzw. Umweltgiften. Da kann ein OPT vielleicht nicht schaden. Dann würde ich es sicherheitshalber zu Dr. Daunderer schicken.

Liebe Grüße
Karolus
 
Behandlung nach Kuklinski

hallo karolus,

danke für deinen kommentar in dem thread ernährung.

ich hoffe,du grübelst nicht nur über andere in frage kommende erkrankungen.je mehr man liest und weiss,desto anstrengender kann es werden.
nimm in ruhe deinen termin bei dr.k.wahr und sprich mit ihm.
am 1.tag wird dafür keine zeit sein,aber für den 2.tag bereite dich auf die fragen vor.
ich hatte 2 seiten voller fragen und in dieser 1 std.(es kamen noch atemgasanalyse,auswertung der schon vorhandenen laborergebnisse,therapieplanerstellung,sowie besprechung über noch stattfindende untersuchungen dazu)kamen nur knappe antworten,z.t.ohne begründung auf meine fragen.die zeit fehlte.
ich habe in den vergangenen jahren jedes jahr 1-2 zeckenstiche davongetragen.2 untersuchungen auf antikörpertiter waren negativ.als ich dr.k.fragte,ob ich borreliose haben könnte,verneinte er es ganz bestimmend,er sagte,er hätte einen pat.gehabt,der jahrelang auf borre behandelt wäre,aber nicht borre sondern eine mito hat.
ich fragte ihn,ob ich eine amalgamausleitung machen sollte.er sagte,ich solle die finger davon lassen,da es mir nur schaden anrichten kann.
desweiteren darf ich keine medis mehr einnehmen,antibiotika nur wenn eine eitrige infektion vorliegt,bei schweren erkrankungen,unfällen oder vor operationen müssen ärzte dringend mit ihm rücksprache halten.leider kennen sich mit mitos nicht viel andere mediziner aus.
ich darf nicht mit kosmetika und anderen mitteln welche alkohol enthalten,in berührung kommen.waschpulver nur mit mundschutz einfüllen.
über ernährung hatte ich ja schon geschrieben.


ich kann erika nur recht geben,die zellen müssen geschützt werden.


info:

ich hatte 2006 in halle/saale eine muskelbiopsie.dieses material muss nun von halle nach münchen geschickt werden.dort muss noch eine untersuchung gemacht werden,die versäumt worden ist 2006.es soll festgestellt werden,welcher eiweissbaustein defekt ist.
das ist wichtig für die nachfolgenden generationen und damit die krankenkasse alles weitere übernimmt.


also ich stehe noch am anfang der therapie und es geht mir nicht besonders gut.ich habe schmerzen,die sich verschlimmert haben,fühle mich total erschöpft,merke nicht so wirklich die wirkung des vit.B12.dachte ,dass liegt an der oralen einnahme,habe nun letzte woche mittwoch eine i.m.injektion erhalten und habe aber gestern s.c. injiziert,da ich kaum noch kraft habe.
ich hatte das gefühl nach oraler und i.m.gabe,dass ich mich nur 1-höchstens 2 tage etwas kraftvoller,wärmer und mit weniger schmerzen belastet fühle.nach der s.c. gabe hatte ich nur einen kurzen energieschub,aber ich wurde wieder warm.

vielleicht liegt des kraftlose auch an der ernährungsumstellung.habe 3-4kg abgenommen.ich esse immer noch zu wenig fett.ich esse viel butter,öl,aber schaffe bis jetzt nur 1,5 becher saure sahne zu löffeln.


alles braucht seine zeit!ich rede von einer "erstverschlimmerung".

ich glaube jetzt an diese therapie und hoffe auf linderung,bei einigen sachen auf verschwinden und rechne auch damit,dass einiges bleibt.
bis sich alles eingestellt hat,können bis zu 2 jahre vergehen.das erfordert ausdauer.


zellen,die zerstört sind kann man eh nur behelfsmässig flicken.richtig heil gehen sie nie mehr.


dr.k.sagte zu mir:"viel energie werden sie nie mehr haben."


ich bin froh,dass ich endlich eine diagnose habe,obwohl das leben mit dieser krankheit( im moment noch) richtig schwer ist!


ach übrigens,ich habe vor meiner fahrt zu dr.kukl. eine frau kennengelernt,die seit 1 jahr nach seiner methode behandelt wird und sehr glücklich über ihren jetzigen zustand ist.sie hat die vererbte form der mito und war im letzten jahr bettlägerig und ist noch am herzen operiert worden,so schlecht ging es ihr.als ich sie kennenlernte sprühte sie nur so vor energie,ihre augen leuchteten.sie berichtete viel über sich.als sie mich dann zur verabschiedung in den arm nahm,um mir viel glück zu wünschen,spürte ich ihre körperliche wärme,ihre energie.ich war am ganzen körper eiskalt,obwohl ich sehr viel mehr kleidung trug.ich spürte also durch alle meine sinne ihre besserung.ich freute mich so sehr für sie.

diese frau hat vor mit anderen leuten selbsthilfegruppen zu gründen.wenn ich mehr darüber weiss,werde ich es hier unter nitrostress reinstellen.



liebe grüsse fibi
 
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Behandlung nach Kuklinski

Hi Karolus,

gute Fragen :) Und eigentlich sogar ein eigenes Thema und einen Thread wert - ich werde mal darüber nachdenken.

Ich selber habe wohl kein Amalgamproblem, aber hatte vielleicht Kontakt zu Wohn- bzw. Umweltgiften. Da kann ein OPT vielleicht nicht schaden. Dann würde ich es sicherheitshalber zu Dr. Daunderer schicken.
Das verstehe ich technisch nicht ganz: Wie sollten denn die Wohngifte in den Kiefer kommen? Wenn Du niemals Amalgam- oder andere Schwermetallfüllungen im Mund hattest, können die "Herde" (die man mit dem OPT ja sucht) überall sein. Ich würde in diesem Fall einen LTT auf Wohngifte (o.a. - je nachdem was relevant ist) machen lassen, wenn es Dir finanziell möglich ist. Das geht z.B. über das Berliner Labor IMD - Institut für Medizinische Diagnostik. Die haben einen guten Ruf (wurden mir auch von Bieger mal als gutes Lab genannt, bin selbst dort gewesen).

Zu meiner eigenen Geschichte und Sichtweise schreib' ich dann bei Gelegenheit noch was - ich bin heute zu groggy.

Es grüßt
Kate
 
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Behandlung nach Kuklinski

Widersprüchlichkeiten 3er "Großtherorien" (Kuklinski, Daunderer, Schröder)

Hi fibi und Kate!

Ganz vielen Dank für die wichtigen Beiträge!

@ fibi: Ich habe mir schon einige Fragen zu Deinem sehr informativen Beitrag notiert. Ich poste sie, wenn ich mehr Power habe.

@ Kate: Ich bin derzeit (noch) absoluter Daunderer-Legastheniker. Deshalb bitte ich um Nachsicht. Ich dachte, im Kiefer würden sich oftmals Gifte bzw. Eiter ansammeln, auch wenn man im Mund keine Füllungen hat. Deshalb dachte ich an ein OPT. Du fragst, wie die Toxine dahin kommen können. Ich habe da keine Ahnung. Vielleicht spielt der Riechnerv eine Rolle.

Ich habe mir jetzt einige der hier im Forum zur Verfügung gestellten Daunderer-Videos reingezogen.
Und da stellen sich mir schon die ersten Fragen. Vorab: Auch Daunderer scheint eine Koryphäe zu sein. Allerdings vertritt er in seiner Radikalität wohl eine absolute Minderheitsmeinung - die dennoch stimmen kann! Auch Kuklinski vertritt ja im Grunde eine absolute Minderheitsmeinung, die allerdings noch recht neu ist (enorme Bedeutung der HWS; Problematik der Mitochondropathie. Letzteres sehen ja auch einige andere so ähnlich, Ersteres doch ziemlich wenige andere, die ich aber für sehr kompetent halte).

Nach Daunderer (Video über MCS, Teil 1 von 4, ca. 14. min ff) haben auch alle (sic!) Vitaminpräparate negativ wirkende Beistoffe. Er hebt dabei auf Titan ab. 100 % aller MCS-Patienten (nach Kuklinski ja oftmals durch eine HWS-Schädigung ausgelöst) hätten nach Daunderer eine Titanallergie und dürften deswegen keine Medis, Vitamine mit Titan(-oxid) nehmen. Allen Ampullen wäre nach Daunderer in Deutschland Formaldehyd beigesetzt. Ob er hier auch Vitaminampullen, die gespritzt werden, einbezieht, geht aus dem Vortrag nicht hervor. Zudem hätten nach Daunderer (ev. 2. Teil der 4-teiligen MCS-Serie) viele Patienten Allergien gegen Vitamine...

Falls dies so oder so ähnlich stimmt, dann wäre die - für ich zur Zeit absolut offene - Frage:
Nutzen die von Kuklinski empfohlenen Stoffe mehr als dass sie schaden?


Im Hintergrund wirkt bei mir womöglich noch Fr. Schröder (SHG für MCS und CFS in Berlin) nach, die einerseits vor Vitamin- und Nährstoffgaben (angeblich Mykotoxingefahr wg. Synthetisierung, ev. Überdosierung, synth. Vitamine etc. könnten eh kaum aufgenommen werden) und andererseits vor Daunderers Zähneziehen (unnötig, Mykotoxingefahr wg. Antibiotika, Entgiftungen seien gefährlich) gewarnt hat.

Also ich will hier alles andere als jemanden verunsichern, dennoch möchte ich für mich und auch mit Eurer Hilfe einiges bedenken, was vielleicht doch wichtig sein könnte.

Nach wie vor steht mein Termin beim "Meister" und ich habe die Absicht, einen sehr ernsthaften Behandlungsversuch zu wagen.

@ Kate: Einige meiner Antworten in anderen Threads stehen noch aus. Ich bin momentan aber leider ziemlich antriebslos.

Einen ganz lieben Drücker an die momentan wohl ziemlich schlappe Kuklinskifraktion. Ganz viel Kraft uns allen!

Karolus
 
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Behandlung nach Kuklinski

Will auch mal meinen Senf abgeben.

Mit Daunderer habe ich mich nicht wirklich beschäftigt, viele seiner Aussagen sind für mich aber sehr fraglich.

Wenn alle Nahrungsergänzungen schädlich sein sollen, muss er sich schon die Frage gefallen lassen, warum Linus Pauling, der Gründer der Orthomolekularen Medizin, über Jahrzehnte Nährstoffe eingenommen hat (darunter u.a. tgl. 18g Vit C !!!) und damit 93 Jahre alt geworden ist.
Vielleicht bezieht er sich da auf die in deutschen Apotheken oft erhältlichen Produkte und nicht die nach amerikanischem Standard.

MCS wird nach meiner Auffassung in erster Linie durch HWS Schäden verursacht. Vielleicht ist da mit dem Riechnerv was dran, aber sicher nicht zu 100%.

Zu Kuklinski muss ich sagen, er hat hervorragende Arbeit in der Aufklärung der zusammenhänge HWS -> Stoffwechsel geleistet.
Was seine "4 Säulen der Behandlung" anbetrifft, so sind diese aber eher auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Mit der Nährstoffsupplementation kann man in den meisten Fällen bestenfalls ein weiteres Voranschreiten verhindern, mehr aber auch nicht (ausgenommen vielleicht B12).

Gruß
Tobi
 
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Behandlung nach Kuklinski

Hallo Tobi,

Wenn alle Nahrungsergänzungen schädlich sein sollen, muss er sich schon die Frage gefallen lassen, warum Linus Pauling, der Gründer der Orthomolekularen Medizin, über Jahrzehnte Nährstoffe eingenommen hat (darunter u.a. tgl. 18g Vit C !!!) und damit 93 Jahre alt geworden ist.
Vielleicht bezieht er sich da auf die in deutschen Apotheken oft erhältlichen Produkte und nicht die nach amerikanischem Standard.

Makroempirie wäre mir lieber als Mikroempirie, wobei Mikroempirie natürlich auch schon was ist.

MCS wird nach meiner Auffassung in erster Linie durch HWS Schäden verursacht.

Die HWS spielt bestimmt eine ganz zentrale Rolle. Das, was ich vor Dr. Schaumberger hatte, würde ich eindeutig als MCS bezeichnen. Nach Dr. Schaumberger und Atlasprofilax beinahe vollständig weg und macht mir keine Probleme mehr! Allerdings kann man natürlich immer unterstellen, dass ich nur scheinbar wieder alles vertrage und die Erschöpfung doch eine Reaktion auf irgendwelche Stöffchen ist.

Zu Kuklinski muss ich sagen, er hat hervorragende Arbeit in der Aufklärung der zusammenhänge HWS -> Stoffwechsel geleistet.
Was seine "4 Säulen der Behandlung" anbetrifft, so sind diese aber eher auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Mit der Nährstoffsupplementation kann man in den meisten Fällen bestenfalls ein weiteres Voranschreiten verhindern, mehr aber auch nicht (ausgenommen vielleicht B12).

:confused::confused::confused:

Viele Grüße
Karolus
 
Behandlung nach Kuklinski

Makroempirie wäre mir lieber

Dann nimm doch stellvertretend für Pauling sein Buch was er geschrieben hat, "Das Vitamin Programm", dann hast Du Deine Makroempirie.

Die vom Pharma-Kartell veröffentlichten und manipulierten Studien sind natürlich in die Tonne zu kicken.


Tja zumindest kenne ich persönlich keinen, dem die Einnahme von Nährstoffen nachhaltig Besserung verschafft hat.

Gruß
Tobi
 
Ergänzende (Differential-)Diagnostik und Therapien bei Mitochondropathie/Nitrostr

Hallo Karolus,

danke nochmal für den interessanten Input - dem ich nun ein eigenes Plätzchen gewidmet habe. Für mehr reicht es gerade nicht, wird aber noch... ;)

@ Kate: Einige meiner Antworten in anderen Threads stehen noch aus. Ich bin momentan aber leider ziemlich antriebslos.

Einen ganz lieben Drücker an die momentan wohl ziemlich schlappe Kuklinskifraktion. Ganz viel Kraft uns allen!
Ja, so in der Art ist das... und danke für Deine wohltuenden Worte :)

Gruß
Kate
 
Ergänzende (Differential-)Diagnostik und Therapien bei Mitochondropathie/Nitrostr

Habe mich da ein bißchen unklar ausgedrückt, genaugenommen meinte ich die 5 Säulen die es ja sind in seinem Buch minus Manualtherapeutische Behandlungen usw. die natürlich schon was bringen können.
 
Ergänzende (Differential-)Diagnostik und Therapien bei Mitochondropathie/Nitrostr

Klar Tobi,

das hatte ich schon verstanden.
Eine sehr gute Atlastherapie kann Wunder wirken :fans: !
Und eine "fachgerechte" "Begut""achtung", bei der Hand angelegt wird, kann ebenfalls Etliches bewirken :traurig: !

Gruß Karolus
 
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Ergänzende (Differential-)Diagnostik und Therapien bei Mitochondropathie/Nitrostr

@karolus:

das angebliche methylierungsproblem ist eigentlich nur für amalgamträger und ex-amalgamträger relevant. bei der "ererbten" quecksilberbelastung handelt es sich ausschließlich um methylquecksilber, welches bereits methyliert ist.
die supplementempfehlung von ganzimmun deckt sich eigentlich exakt mit denen einer ausleitungstherapie (speziell ala, glutathion, zink, selen usw)
für ausleitung braucht man nur noch einen ordentlichen chelatbildner, in deinem fall dmsa.
somit können zwei fliegen mit einer klappe geschlagen werden, so werde ich zumindest vorgehen
 
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Hallo Markus,

ganz vielen Dank für Deine Antwort, die ich noch nicht wirklich verstehe, weil ich mich auf dem Gebiet eigentlich gar nicht auskenne.

"Ererbtes" Quecksilber ist Methylquecksilber heißt im Klartext, dass es dann schon im Gehirn ist?

An eine Ausleitung denke ich momentan noch nicht, da ich erst mal einen Befund haben will. Wenn Du - offensichtlich bewandert auf dem Gebiet - gleich von Ausleitung sprichst, könnte es wirklich sein, dass ich dieses Thema bisher zu unrecht vernachlässigt habe.

Ich denke momentan, einen kritischeren Befund als ein von Daunderer kommentiertes OPT dürfte es wohl nicht geben, was ich zunächst versuchen werde. Da bin ich wirklich gespannt, was er da wohl finden wird.

Liebe Grüße und bei aufkommenden Fragen, würde ich mich dann ggf. noch mal melden

Karolus
 
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@Markus und Karolus

Darf ich fragen, ob und wenn ja wieviel Amalgam ihr beide im Maul entschuldigung im Mund hattet?
 
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Hi Tobi,

ich dann das leicht und schnell beantworten:
Ich hatte nie irgendeine Füllung im Mund und gehe deshalb sehr stark davon aus, dass ich 0,0 egal in welcher Maßeinheit im Mund hatte und habe :klatschen.

Denn bei einer Fissurenversiegelung wird doch hoffentlich kein Amalgam verwendet, oder?

Viele Grüße
Karolus
 
Ergänzende (Differential-)Diagnostik und Therapien bei Mitochondropathie/Nitrostr

Fissurenversiegelung ist meist Kunststoff.

Wenn Du gesunde Zähne hast, ist das mit Daunderer natürlich noch intensiver zu überdenken, denn sollte der da was feststellen, kannst Du Dir schön die gesunden Zähne rausfräsen lassen ohne Gewissheit das das wirklich was nützt.
 
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"Ererbtes" Quecksilber ist Methylquecksilber heißt im Klartext, dass es dann schon im Gehirn ist?
Zum größten Teil schon. Teilweise auch im Nervensystem oder Pankreas.
Aber eben das meiste im Gehirn, auch aus dem Grund weil bei Säuglingen der Kopf ein überproportionales Volumen zum restlichen Körper einnimmt.

An eine Ausleitung denke ich momentan noch nicht, da ich erst mal einen Befund haben will. Wenn Du - offensichtlich bewandert auf dem Gebiet - gleich von Ausleitung sprichst, könnte es wirklich sein, dass ich dieses Thema bisher zu unrecht vernachlässigt habe.
Die Frage ist weniger ob Quecksilber im Hirn ist (das hat jeder Mensch mehr oder weniger), sondern ob es da herausgeholt werden kann.

Ich denke momentan, einen kritischeren Befund als ein von Daunderer kommentiertes OPT dürfte es wohl nicht geben, was ich zunächst versuchen werde. Da bin ich wirklich gespannt, was er da wohl finden wird.
Daunderers Aussagen sind kritisch zu werten aus meiner Sicht. Bei mir hat er zumindest das offensichtlichste Übersehen (aber alle Zahnärzte ebenso).
 
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Hallo Karolus :)

Karolus schrieb:
Wie macht Ihr das? Wenn die HWS-Problematik klar geklärt ist, lasst Ihr dann die anderen Möglichkeiten auch noch voll durchtesten - zumal auch da die Interpretationen vielleicht gar nicht eindeutig sind? Das würde einen ganz erheblichen Aufwand bedeuten.

Die "Großtheorien", die hier im Forum angeboten werden, sind nach meiner bisherigen Wahrnehmung neben Kuklinskis Mitochondr(i)opathie (mit oder ohne HWS-Problem) Borreliose und Amalgam bzw. ev. andere Vergiftungen. (...) Die Großtheorien greifen ev. auch inaneinder, falls sie komplementär stimmen und sogar individuell zutreffen sollten. Als Beispiel: Viel Antibiotika wegen einer Borreliose soll eine Mitochondriopathie auslösen / verursachen oder verstärken können.
Nun versuche ich mal meine noch ausstehende Antwort zu formulieren.

Erstmal zu meiner Geschichte: Ich bin über das Thema Schwermetallausleitung (habe mich zunächst ab 2004 im - schon länger nicht mehr existierenden - INK-Forum mit anderen ausgetauscht; INK steht für Institut für Neurobiologie nach Klinghardt) zum Thema Pyrrolurie gelangt und von dort zum Nitrostress aufgrund von Kuklinskis Auffassung zur Pyrrolurie. Die HWS-These fand ich zunächst absurd und erst bei näherem Hinsehen plausibel und für mich vermutlich relevant. Entsprechend habe ich einen Schwermetall-Ausleitungsversuch hinter mir, den ich dieses Jahr insoweit abgeschlossen habe, als ich derzeit Chlorella, Bärlauch & Co. nicht mehr nehme. Meine 6 DMPS-Ampullen bekam in den Jahren 2004-2006 appliziert, entweder i.v. (den meinem Gewicht entsprechenden Teil der Ampulle) oder als Kombi i.v. und "gequaddelt". Bei mir hatten DMPS-Tests in punkto Hg nie besonders deutliche Ergebnisse. Die Kupferausscheidungen waren schon auffälliger, allerdings auch noch so etwa innerhalb der Erfahrungswerte des Labors für amalgamfreie Patienten. Da ich wenig später mit der Pyrrolurie-Therapie begann (habe sowohl einen KPU- als auch einen HPU-24-Std-Test gemacht, beides leicht positiv), kann ich nicht genau sagen, welche der - wenigen - Verbesserungen worauf zurückzuführen sind. Nach den DMPS-Applikationen fiel mir kurz ein sehr klarer Kopf und ein hohes Maß an Präsenz und innerer Ruhe auf, was sehr angenehm war. Manchmal war ich auch recht gutgelaunt bis albern danach ;) Seit 2006 kam dann B12 dazu und seit 2007 andere "Nitrostress-Mittel" (nach Vollblutmineralstoffanalyse, siehe Thread Nitrostress Befunde).

Die auffälligsten Veränderungen bisher: Traumerinnerung ist zurück. PMS und zyklusbedingter Brustschmerz sind so gut wie weg (B6 wird für die Progesteron-Synthese benötigt, daran könnte es liegen). Konzentration und Klarheit im Kopf sind besser. Ich bin nachts nicht mehr 5-6 mal, sondern im Idealfall nur noch 1-2 mal wach. Der Schlaf fühlt sich im Schnitt erholsamer an.

Ich habe mir vor ca. 10 Jahren im Schwarzwald zwei ganze Waden voll Zecken eingefangen, weil ich mich beim Wandern verlaufen hatte und in kurzer Hose durch's Unterholz musste - wohl wissend, dass das Mist ist (zumal das FSME-Gebiet ist). Die Zecken entdeckte ich abends nach dem Duschen und bin sofort ins örtliche KH und habe sie mir durch den (genervten) diensthabenden Arzt herauspulen lassen. Am nächsten Tag habe ich mich zusätzlich durch einen anderen Arzt komplett absuchen lassen. Drei Monate später wurde auf Empfehlung eines Bekannten, der Borreliose hatte, eine Blutuntersuchung bei einem von ihm als kompentent erachteten Arzt veranlasst, die negativ war (ich weiß nicht mehr, was es war, aber der Arzt sagte, falls dieser Wert negativ sei, hätte ich eine hohe Sicherheit, keine Borreliose zu haben, falls er positiv sei, müsse man weiter untersuchen). Seitdem bin ich sehr vorsichtig mit Sträuchern o.ä. und suche mich immer ab beim Duschen, wenn ich im Wald war.

Auf Candida gab es - auch vor etwa 10 Jahren - mal ein positives Ergebnis. Es war nicht sehr hoch und wurde von der Reha-Klinik, die es hatte untersuchen lassen, nicht beachtet. Und das, obwohl ich dort u.a. wegen übler Darmprobleme (bis hin zu "präkollaptischen" Durchfallattacken) war. Die fanden die Reizdarmdiagnose reizvoller. (Haben auch nicht auf Allergien/Unverträglichkeiten untersucht.) Später war Candida im Stuhl dann negativ und mein Darm ist inzwischen auch besser (was nach meinem Eindruck vor allem an einer den Allergien und Unverträglichkeiten angepassten Ernährung liegt). Im Rahmen eines größeren Stoffwechseltests ist geplant, Arabinitol (samt anderer Dysbiose-Marker) mitzuuntersuchen (zu diesem Marker findet Ihr Infos in der Candida-Rubrik).

Soweit zu meiner Vorgeschichte - ich habe es also sozusagen andersherum aufgezäumt als Du.

Umweltbelastungen (Typ-IV-Allergien) i.S. Daunderes könnten ev. schon vorliegen, zumal mein S100 nach den Grenzwerten von Kuklinski gerade schon pathogen ist und damit ev. auch eine normale toxische Belastungen zu Ablagerungen im Gehirn geführt haben könnten.
Dazu hatte ich weiter oben schon etwas geschrieben (LTT-Test zur Abklärung).

Wie macht Ihr das? Sucht Ihr weiter nach anderen möglicherweise relevanten Diagnosen? Ich will mich schon auf die Kuklinski-Therapie ganz einlassen, möchte aber trotzdem eventuelle Risiken wg. möglichen Kontraindikationen oder anderen Erklärungsmöglichkeiten nicht völlig beiseite schieben, gerade da hier eigentlich ja noch gar keiner (oder?) über einen umfassenden und nachhaltigen Behandlungserfolg bei Dr. Kuklinski berichtet hat.

Meine grundsätzliche Einstellung und Herangehensweise ist inzwischen sehr "multikausal" (ich denke, dass eine monokausale Herangehensweise einer der verbreitetsten Denkfehler ist und der Wirklichkeit nicht gerecht wird). Dies hängt mit meiner Lebensgeschichte zusammen und deckt sich sehr gut mit Palls neuem Krankheitsmodell vom Stickoxid-Peroxinitrit-Zyklus, der durch verschiedenste Stressoren in Gang gesetzt werden kann und sich dann als biochemischer Teufelskreis verselbstständigt. Was ich bei Pall noch nicht explizit gelesen habe, aber selbst annehme: Es werden bei den meisten Menschen mehrere der Stressoren eine Rolle spielen, was die Sache nicht leichter macht. Bei mir kommen z.B. mindestens drei in Frage - bei den Infektionen bin ich nicht sicher, sehe da aber bei mir im Moment keine Priorität.

Entsprechend ist bei der Therapie auch beides zu berücksichtigen: Die Beseitigung der Stressoren soweit wie möglich und die Unterbrechung des biochemischen Teufelskreises. Dies entspricht Kuklinskis Ansatz, wobei er sich auf die HWS als "Haupt-Stressor" spezialisiert hat, aber durchaus auch andere erwähnt wie chemische Belastungen und psychischen Stress. Pall dagegen spannt den Bogen noch weiter was die Stressoren betrifft (dazu beizeiten mehr im betreffenden Thread - ich komme mit dem Buch nur sehr langsam weiter).

Die Frage, wieviel Aufwand man mit der Diagnostik betreibt, bleibt natürlich und ist schwierig. Zumal es hinsichtlich Verlässlichkeit und Aussagekraft von Labormarkern auch viele Fragen gibt und das alles Geld kostet. Wie ich da weiter vorgehe, weiß ich nicht genau. Die HWS ist bei mir noch nicht untersucht, das steht auf jeden Fall auf meiner Wunschliste. Die Kupferwerte muss ich sowieso ab und an kontrollieren, evtl. nehme ich andere Schwermetalle dazu. Mit anderen Wohngiften habe ich mich noch nicht vertieft befasst, achte aber bei Renovierung und Möbel- oder Klamottenkauf darauf, möglichst "saubere" Sachen zu nehmen.

Nach Daunderer (Video über MCS, Teil 1 von 4, ca. 14. min ff) haben auch alle (sic!) Vitaminpräparate negativ wirkende Beistoffe. Er hebt dabei auf Titan ab. 100 % aller MCS-Patienten (nach Kuklinski ja oftmals durch eine HWS-Schädigung ausgelöst) hätten nach Daunderer eine Titanallergie und dürften deswegen keine Medis, Vitamine mit Titan(-oxid) nehmen. Allen Ampullen wäre nach Daunderer in Deutschland Formaldehyd beigesetzt. Ob er hier auch Vitaminampullen, die gespritzt werden, einbezieht, geht aus dem Vortrag nicht hervor. Zudem hätten nach Daunderer (ev. 2. Teil der 4-teiligen MCS-Serie) viele Patienten Allergien gegen Vitamine...
Über die Zusatzstoffe in deutschen Apothekenprodukten ärgere ich mich auch regelmäßig. Offensichtlich geht es auch mit weniger oder teils sogar ohne (siehe Reinhildis-Apotheke). Allerdings ist selbst bei Anbietern wie Thorne so weit ich weiß z.T. Titandioxid zugesetzt. Bezüglich der angeblichen Verbreitung von Vitamin-Allergien wäre wichtig zu wissen, wie (an welcher Art Präparat - synthetisch/natürlich, mit/ohne Zusatzstoffe) das untersucht wurde.

@ Kate: Ich bin derzeit (noch) absoluter Daunderer-Legastheniker. Deshalb bitte ich um Nachsicht. Ich dachte, im Kiefer würden sich oftmals Gifte bzw. Eiter ansammeln, auch wenn man im Mund keine Füllungen hat. Deshalb dachte ich an ein OPT. Du fragst, wie die Toxine dahin kommen können. Ich habe da keine Ahnung. Vielleicht spielt der Riechnerv eine Rolle.
So ganz viel weiß ich da auch nicht. Der Riechnerv soll so weit ich erinnere, ein möglicher "Weg" der Gifte vom Kiefer ins Hirn sein. Bezüglich Ausleitung gibt es heftige Kontroversen (siehe die entsprechende Rubrik). Ich persönlich stehe der Radikallösung, die oftmals das Wegfräsen eines Teils des Kieferknochens beinhaltet, skeptisch gegenüber. Mein ZA (jemand mit gutem Ruf diesbezüglich) hat sich das OPT angeschaut und gemeint, nur an einer Stelle sei er unsicher, ob es unter dem Zahn fault, das werde er aber beim Entfernen des Goldinlays sehen. Es war aber ok und insofern habe ich meine Zähne noch.

Allerdings kann man natürlich immer unterstellen, dass ich nur scheinbar wieder alles vertrage und die Erschöpfung doch eine Reaktion auf irgendwelche Stöffchen ist.
Diese Gedanken mache ich mir auch manchmal.

Markus83 schrieb:
die supplementempfehlung von ganzimmun deckt sich eigentlich exakt mit denen einer ausleitungstherapie (speziell ala, glutathion, zink, selen usw). für ausleitung braucht man nur noch einen ordentlichen chelatbildner, in deinem fall dmsa. somit können zwei fliegen mit einer klappe geschlagen werden, so werde ich zumindest vorgehen
Das ist ein interessanter Hinweis. Aufgefallen waren mir die Stoffe ALA und Glutathion auch schon.

So, das war jetzt ein langer Beitrag und ich hoffe, die Forumssoftware spielt mit...

Es grüßt
Kate
 
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