Clematis
Erfahrungssammlung mit Selbstheilung, Geistheilung durch Reik
Hallo Hermann,
wenn wir, wie beim Spirituellen Heilen angenommen wird, davon ausgehen, daß die Seele dem göttlichen Funken in uns gleichzusetzen ist, dann können wir sie als unsere oberste Instanz betrachten. Wenn wir mit ihr Kontakt aufnehmen können, wird sie uns leiten. Wenn wir sie um Heilung bitten, wird sie uns erhören, es sei denn sie meint, daß wir das Problem, das an einer Krankheit beteiligt ist, vorher bearbeiten und abschliessen sollten. Nicht zu glauben ist völlig richtig
- prüfen ist hier in allen Fällen notwendig. Außerdem, was für mich richtig ist, muß nicht auch für alle anderen richtig sein, dazu sind wir zu unterschiedlich, unsere Erfahrungen und Denkweisen jeweils anders usw.
Hierzu ein wahres Beispiel: Eine Mutter mit mehreren Kindern, fordernden Angehörigen, wünschte sich eine dringend benötigte Erholungspause und dachte dabei, daß ein gebrochener Arm oder Bein, die ihr im Krankenhaus eine solche Pause verschaffen würden, ganz gut wäre. Die Seele erfüllte ihr den Wunsch: sie hatte einen schweren Autounfall. Doch die Verletzungen und Brüche waren so enorm, daß sie danach den Rest ihres Lebens nur noch mit zwei Krücken wenige Schritte gehen konnte. Sie war zu 100% Invalide! Sie hatte ihren Wunsch nicht eingegrenzt: bitte nur einen gebrochenen Arm!
Eine eigene Erfahrung: befaßt man sich Heilen, ist man quasi verpflichtet, sich auch mit eigenen inneren Mißständen zu befassen. Durch die übermittelte Heilenergie, die einen auch selbst durchfließt, wird dieser Prozeß ständig neu angeregt. Es kam ein Punkt, da ich mich überfordert fühlte und um eine Pause von einem Jahr bat. Ich bekam eine Pause - aber nur für eine Woche! Meine Seele war der Auffassung, das reiche, um dann weiterzumachen. Und ich muß zugestehen, sie hatte Recht.
Und ein weiteres: ich hatte meiner Seele grünes Licht gegeben, die Heilenergie über mich an eine Freundin weiterzuleiten, die Krebs hatte, wann immer sie es für richtig hielt und wann immer die Freundin das brauchte. Bald merkte ich, daß ich zu den für mich unmöglichsten Zeitpunkten herangezogen wurde, was mich übermäßig belastete. Ich hätte das eingrenzen müssen - etwa: bitte nachts. Als ich diese Eingrenzung nachholte, war wieder alles in Ordnung.
Bei den Bitten an die Seele (auch an das Unterbewußte) ist eines besonders wichtig: NIE negative Formulierungen verwenden, wie nein, nicht, kein usw., denn diese werden ignoriert, weil weder Seele noch Unterbewußtsein sie verstehen können. Mich bitte nicht tagsüber verwenden, wird daher umgemünzt in: Mich bitte tagsüber verwenden. Also in das Gegenteil von dem, was wir eigentlich möchten.
Liebe Grüße,
Clematis
Du hast mal gesagt:
Dass meine Selbstheilungen durch die Unterstützung meiner Seele möglich wurden. Ich habe dir nicht geglaubt. Dass man mit der Seele heilen kann, war mir neu.
Hallo Hermann,
wenn wir, wie beim Spirituellen Heilen angenommen wird, davon ausgehen, daß die Seele dem göttlichen Funken in uns gleichzusetzen ist, dann können wir sie als unsere oberste Instanz betrachten. Wenn wir mit ihr Kontakt aufnehmen können, wird sie uns leiten. Wenn wir sie um Heilung bitten, wird sie uns erhören, es sei denn sie meint, daß wir das Problem, das an einer Krankheit beteiligt ist, vorher bearbeiten und abschliessen sollten. Nicht zu glauben ist völlig richtig
Da Du trotz Einweihung, Deine Heilenden Hände erst 10 Jahre später bemerkt hast, scheint mir diese Schlußfolgerung die einzig mögliche zu sein. Zum Zeitpunkt der Einweihung, warst Du aus welchen Gründen auch immer, noch nicht bereit. Die Seele hat das erkannt und Dir diese Fähigkeit des Heilens erst gegeben, als Du soweit warst.Wenn das so ist, dann kann man auf Reiki und Einweihungen verzichten.
In entsprechenden Kreisen ist das gut bekannt. Man kann sich auch mit der Seele des Klienten in Verbindung setzen und sie z.B. bitten, bei der Heilung zu helfen. Ihr Vorschriften zu machen, ist jedoch in jedem Falle falsch, weil sie immer genau weiß, was dem Klienten zu einem bestimmten Zeitpunkt gut tut und was nicht, auf welchem Wege, ob körperlich oder psychisch sie erfolgen kann oder soll. Die Seele, als der göttliche Funke in uns, braucht auch keine Aufforderung die eigene Kraft anzuregen. Das tut sie ohnehin je nach Bedarf für sich selbst. Reiki Energie - sofern sie aus der richtigen Quelle kommt, kann durchaus wirksam sein. Sie ist eben nur ein weiterer Weg, den man einschlagen kann, ebenso wie Spirituelles Heilen.Warum ist das so wenig bekannt? Ich hatte erzählt, dass ich mit den Heilerfolgen bei anderen nicht zufrieden bin. Ist es möglich, dass ich mich mit der Seele des zu Behandelnden in Verbindung setzen kann, um dessen Seelen-Kräfte anzuregen? Vielleicht ist das einfacher und wirkungsvoller wie Reiki-Energie.
Soweit ist das richtig und auch positiv zu werten. Dabei entscheidet die Seele, welche Energie dem Körper zufließt und welche Wirkung sie haben soll. Und wieder ist es wichtig der Seele hier keine Vorschriften zu machen.Im Internet habe ich gelesen, wie einfach es ist, mit seiner Seele zu reden. Text aus dem Internet:
Wo auch immer Du gerade bist, jedoch am günstigsten in körperlicher Stille, kannst Du direkt Deine eigene Seele ansprechen, indem Du Sie innerlich rufst, z.B. mit "Ich rufe Dich, meine geliebte SEELE". Sobald Du irgendeine angenehme Empfindung spürst, sag einfach "Ich grüße Dich, meine geliebte SEELE" und atme ihre Energien bewusst tief in Deinen physischen Körper hinein.
Ab diesem Punkt: der unterstrichene Text - wird es kritisch bzw. erfordert es größte Sorgfalt. Wünsche, die man an die Seele richtet, können in einer überraschenden und höchst unangenehmen Form Gestalt annehmen. Das Problem bei der Formulierung entsteht u.a. dadurch, daß zwar die Worte stimmen, die dahinter stehenden Gedanken, die die Seele ebenfalls "hört", aber andere Deutungen zulassen. Es heißt im Volksmund nicht umsonst: sei vorsichtig mit dem, was Du Dir wünschst!Dann bring deine Absicht, dich mit deiner Seele zu verbinden, dadurch zum Ausdruck, dass du diese Absicht ganz klar in deinem Geist fokussierst und innerlich, gern auch mit Stimme sprichst. Folgende Sätze haben sich bewährt: Ich verbinde mich jetzt mit meiner Seele. Ich verschmelze jetzt mit meiner Seele zu einem großen Lichtfeld. Ich werde eins mit meiner Seele.
Hierzu ein wahres Beispiel: Eine Mutter mit mehreren Kindern, fordernden Angehörigen, wünschte sich eine dringend benötigte Erholungspause und dachte dabei, daß ein gebrochener Arm oder Bein, die ihr im Krankenhaus eine solche Pause verschaffen würden, ganz gut wäre. Die Seele erfüllte ihr den Wunsch: sie hatte einen schweren Autounfall. Doch die Verletzungen und Brüche waren so enorm, daß sie danach den Rest ihres Lebens nur noch mit zwei Krücken wenige Schritte gehen konnte. Sie war zu 100% Invalide! Sie hatte ihren Wunsch nicht eingegrenzt: bitte nur einen gebrochenen Arm!
Eine eigene Erfahrung: befaßt man sich Heilen, ist man quasi verpflichtet, sich auch mit eigenen inneren Mißständen zu befassen. Durch die übermittelte Heilenergie, die einen auch selbst durchfließt, wird dieser Prozeß ständig neu angeregt. Es kam ein Punkt, da ich mich überfordert fühlte und um eine Pause von einem Jahr bat. Ich bekam eine Pause - aber nur für eine Woche! Meine Seele war der Auffassung, das reiche, um dann weiterzumachen. Und ich muß zugestehen, sie hatte Recht.
Und ein weiteres: ich hatte meiner Seele grünes Licht gegeben, die Heilenergie über mich an eine Freundin weiterzuleiten, die Krebs hatte, wann immer sie es für richtig hielt und wann immer die Freundin das brauchte. Bald merkte ich, daß ich zu den für mich unmöglichsten Zeitpunkten herangezogen wurde, was mich übermäßig belastete. Ich hätte das eingrenzen müssen - etwa: bitte nachts. Als ich diese Eingrenzung nachholte, war wieder alles in Ordnung.
Bei den Bitten an die Seele (auch an das Unterbewußte) ist eines besonders wichtig: NIE negative Formulierungen verwenden, wie nein, nicht, kein usw., denn diese werden ignoriert, weil weder Seele noch Unterbewußtsein sie verstehen können. Mich bitte nicht tagsüber verwenden, wird daher umgemünzt in: Mich bitte tagsüber verwenden. Also in das Gegenteil von dem, was wir eigentlich möchten.
Möglich ist hier, daß Dein intuitiver Zusatz: "ich den jetzigen Zustand akzeptiere", zu der Besserung führte. Deine Seele weiß, was Du damit meintest. Wir aber nicht. Je nach dem, was es war, wird dieser Zustand bleiben, aber eben ohne Magenschmerzen.Als ich das mit der Seele im Internet gelesen hatte, habe ich es sofort an mir ausprobiert.
Ich habe meiner Seele gesagt, dass ich meine Probleme los sein möchte, mich nicht mehr damit beschäftigen möchte, und ich den jetzigen Zustand akzeptiere.
Ich weis nicht, ob ihr euch das vorstellen könnt, meine Magenschmerzen waren weg, auch am nächsten Morgen.
Das stimmt auch und wird u.a. bei der Schmerztherapie eingesetzt. Je weniger man sich dagegen wehrt, umso mehr werden sie gelindert. Man kann auch in den Schmerz "hineingehen", zu erkennen versuchen, was er uns sagen will, auch das kann helfen. So können Frauen bei Hitzewallungen in der Menopause, diese als normalen Vorgang akzeptieren und stellen dann fest, daß sie fortan weniger intensiv auftreten.Gefühle verschwinden oder lassen nach, wenn wir den Widerstand gegen sie aufgeben und durchlässig für sie werden.
VIELLEICHT!!! Es gibt so vieles, was wir nicht wissen und wohl auch nie beweisen können. Hier können uns nur eigene Erfahrungswerte weiterhelfen und dabei hilft es, wenn viele diese Erfahrungen mit anderen teilen. Dann können wir eher einschätzen, wie wir uns richtig selber helfen können und natürlich auch anderen.Vielleicht hatte Clematis wirklich recht
Liebe Grüße,
Clematis