Erfahrungen mit EFT

Themenstarter
Beitritt
10.03.13
Beiträge
1.302
Hallo zusammen,

in der letzten Woche habe ich - nach Jahren, den zweiten Versuch gestartet - und angefangen wieder mit EFT zu arbeiten.
Die ersten Versuche vor ein paar Jahren blieben irgendwie stecken, möglicherweise war die Zeit einfach noch nicht reif dafür ...
Der zweite Versuch ist nun intensiver da ich von einer Augentherapeutin bereits eine Hausaufgabe bekommen habe und diese auch täglich anwende.
Die Einstimmungs- und Klopfsequenzen sind mir nun geläufig und drin, so dass ich sie fast zu jeder Zeit anwenden kann und im Moment auch intensiv tue.

Ich wollte einfach mal ins Forum hinein fragen ob jemand von Euch bereits Erfahrungen besser noch Erfolge mit der Selbstbehandlung mit EFT gemacht hat.

Da es von meiner Seite her eine ziemlich große Anzahl an seelischen Dingen gibt die aufgearbeitet werden/wollen/wurden aber die immer noch in meinem Leben stehen und auf Auflösung warten, wäre es einfach interessant ob die Methode wirklich so wirksam ist wie Erich Keller sie darstellt.

:):p);)
 
Hallo Naturkind

Ich habe sehr viel Eigenerfahrung mit EFT in einer Traumatherapie gemacht, aber auch als Anleitende. In einer Sonderschule habe ich EFT den Kindern öfters angeboten als Möglichkeit mit ihrem emotionalen Stress besser umgehen zu können. In meiner eigenen Praxis arbeite ich auch mit Klient/innen damit (Kinder, Jugendliche und Erwachsene). Vielen hilft es sehr, einige sprechen auch nicht darauf an.

Bei mir persönlich brachte es viel, für einiges brauchte ich aber andere Werkzeuge und Tools. - Ich bin aber sehr überzeugt davon, wenn es am richtigen Ort angewendet wird. Was mich besonders beeindruckt: Ich kann damit auch ganz leicht am Telefon andere Menschen unterstützen.

Hier findest du sehr viel Informationen und Variationen, auch Raum für Fragen an Menschen mit sehr viel Erfahrung mit EFT: Startseite - Deutschsprachiges Forum für energetische Methoden für emotionalen Frieden

Ich wünsche dir viele positive Erfahrungen und Erleichterung und Freiheit durch das Arbeiten mit EFT.
Liebe Grüsse
fauna
 
Liebe Fauna,

das hört sich doch gut an.
Vielen Dank für die freundliche und informative Antwort.

Fauna, wärst Du auch hier im Forum bereit auf einige Fragen zu EFT zu antworten?

Ich stelle einfach mal eine (((((((((((-;

Heute Mittag war ich an einem Thema dran, es ging um ein - ich nenne es mal - "eine depressive Stimmung", die ich gerade hatte.
Das kommt manchmal einfach so.
Ich klopfte die Sequenzen und normalerweise tauchen dann mehrere mehr oder weniger lange Gääähnsequenzen auf.
Dieses Mal konnte ich nicht richtig gähnen, es tauchte so was wie "Verlorenheit" und eine damit verbundene enorme innere Anspannung auf.
Ich musste eigentlich gähnen, aber mehr als der offene Mund kam nicht zustande.
Das erlösende Gähnen stockte einfach, und je mehr es kommen wollte, desto stärker blockierte es.
Auch nach drei Versuchen blockierte das Gähnen und die Anspannung wurde nicht geringer.
Ich beendete dann die Session und denke dass da etwas Großes dahintersteckt, das noch nicht bereit ist.
Wie gehst Du in so einem Fall vor?

Liebe Grüße
 
Du kannst dann klopfen:

"So was wie eine Verlorenheit."

"eine damit enorme innere Anspannung"

"eigentlich muss ich gähnen, aber mehr als der offene Mund kommt nicht zustande"

usw. - alles, was einfach auftaucht. Zuerst ev. heilender Punkt oder Handkantenpunkt.

Wenn du das so geklopft hast, kannst du auch weiter machen auf dein Ziel hin:

"Vielleicht steckt etwas Grosses dahinter, doch ich entscheide mich, alles loszulassen und frei zu sein"

etc.

Aber ich finde, du hast deine persönliche Grenze respektiert, das ist gut. Manchmal braucht es auch einfach eine Pause und ein paar Tage Zeit. Wichtig ist die Handrückenserie zum Integrieren. Ich nehme an, dass du dies machst.

Es gibt auch die Möglichkeit, die Punkte nur sanft zu halten. Das beruhigt dann eher. Es muss einfach ausprobiert werden.

Wenn wirklich härtere Dinge dahinter stecken, ist es ganz wichtig, dass du dich selber ernst nimmst und nur, wenn du dir wirklich zutraust, damit umzugehen und klopfen zu können und durch den Prozess zu gehen, an diese Themen zu gehen. Ev. holst du dir besser Unterstützung von einer anderen Person.

Als ich an die härteren Traumatisierungen dran kam, konnte ich oft gar nicht mehr sprechen etc. - Da brauchte ich wirklich eine Begleitperson. - Andere Menschen können es.

Es gilt achtsam zu sein. - Es gibt auch eine Gruppe auf Facebook, wo du Fragen stellen kannst.

Liebe Grüsse und alles Gute
fauna
 
:) Hi Fauna,

ja der Kopf versucht immer alles zu verkomplizieren, das Unterbewusstsein (ist eine Million mal schneller) macht einfach kurzen Prozess, da es wie ein Hochleistungsrechner funktioniert.
Eigentlich sagen einem die auftretenden Themen ja schon die Sätze vor.
Deine Ratschläge sind super gerade weil sie so einfach sind - Danke.
Zuerst ev. heilender Punkt oder Handkantenpunkt.
Ich habe bisher immer die ganze Sequenz vervollständigt. Mit dem ursprünglichen Thema, auch wenn zwischendrin neue Themen aufgetaucht sind. Das mit dem Handkantenpunkt werde ich mal versuchen.
Aber ich finde, du hast deine persönliche Grenze respektiert, das ist gut. Manchmal braucht es auch einfach eine Pause und ein paar Tage Zeit.
:)
Wichtig ist die Handrückenserie zum Integrieren. Ich nehme an, dass du dies machst..
Ja, das mache ich nach jeder Sequenz.
Es gibt auch die Möglichkeit, die Punkte nur sanft zu halten. Das beruhigt dann eher. Es muss einfach ausprobiert werden.
Habe bei Klinghardt gelesen, sanftes Klopfen sei anregender, stärkeres Klopfen sei abschwächender.
Sanfte Berührung wirkt also anders als sanftes Klopfen?
Wenn wirklich härtere Dinge dahinter stecken, ist es ganz wichtig, dass du dich selber ernst nimmst und nur, wenn du dir wirklich zutraust, damit umzugehen und klopfen zu können und durch den Prozess zu gehen, an diese Themen zu gehen. Ev. holst du dir besser Unterstützung von einer anderen Person.
Als ich an die härteren Traumatisierungen dran kam, konnte ich oft gar nicht mehr sprechen etc. - Da brauchte ich wirklich eine Begleitperson. - Andere Menschen können es.
Schön zu hören daß Dir die Methode geholfen hat und Du einen Weg gefunden hast an die Themen heranzugehen.
Habe eigentlich keine !bewussten! Themen an die ich mich nicht schon durch andere Methoden herangetastet habe/wurde, aber ich bin auch sicher das es noch Themen gibt, die das Unterbewusstsein versteckt hält.
Das zeigte sich ja gestern ...
Ich werde einfach mal schauen was ich - achtsam - selbst machen kann, ansonsten werde ich Hilfe in Anspruch nehmen.


Liebe Grüße
 
Hallo Naturkind

Eigentlich sagen einem die auftretenden Themen ja schon die Sätze vor.
Ja, gell, das ist super. Aber es ist manchmal einfach auch gut, mit jemandem zu sprechen oder hier zu schreiben, damit jemand erinnert...

Sanfte Berührung wirkt also anders als sanftes Klopfen?
Ups... - probier's doch einach aus, was für dich gut ist. - Vielleicht nicht gerade mit dem grössten Lebensproblem. Oder wenn du nicht weiter kommst, machst du es anders...

aber ich bin auch sicher das es noch Themen gibt, die das Unterbewusstsein versteckt hält.
Am besten tust du in deinem Leben, was dir gut tut und wohin dich deine "Lust" resp. dein "Herz" führt. Wenn da etwas blockiert ist, zeigt es sich schon. Wenn es immer besser läuft und dich immer lebendiger und glücklicher und geliebter fühlst vom Leben, bist du sicher auf einem guten Weg! :) - Wenn nicht, kannst du das klopfen, was dich hindert (Gedanken, Gefühle, Schmerzen, innere Konflikte, Bilder, Erinnerungen, Zukunftswünsche, die sich noch nicht so anfühlen, wie sie dir gut täten... etc.)
*lach* - ja es ist wirklich einfach. - Nicht immer angenehm, weil eben die Blockaden oft mit schmerzhaften Gefühlen verbunden sind, die frei werden und KURZ fliessen dürfen müssen... Um das zu verhindern, blockieren wir uns ja meiner Meinung nach, sogar über Generationen und in ganzen Kulturen und Religionen...

Von Herzen alles Gute und wenn ich etwas tun kann für dich, mache ich das gern
fauna
 
Hallo Fauna,

schöne Antwort, danke :)

Ich habe nun wirklich schon tolle Erfahrungen mit EFT in dieser kurzen Zeit gemacht.
Hatte nun ein paar Tage auch Wolke 7. Alles was kam hatte ich geklopft. Alles was auftaucht wird geliebt und akzeptiert ...
Entsprechend war ich in vielen Situationen sehr gelassen und entspannt in denen ich normalerweise nicht so locker bin.
Habe auch irgendwo gelesen dass EFT die Ausschüttung von Glückshormonen/Endorphinen bewirkt.
In den letzten Tagen habe ich sicherlich weit über hundert Klopfsequenzen gemacht und die Wirkung fühlt sich sehr gut an.

Doch gestern Nacht fand ich keine Ruhe, hatte vielleicht knapp 4 Stunden Schlaf. Dementsprechend bin ich heute müde und fertig nach der Arbeit und im Moment sind auch die alten Mittagsprobleme wieder aufgetaucht. Klopfen hilft gerade nicht.
Ich brauche wohl etwas Ruhe.

An die "Dicken Dinger" komme ich im Moment nicht ran - braucht wohl einfach Zeit.

Werde sicherlich noch ein paar weitere Fragen stellen.

Lichtvolle Grüße an Dich :)
 
Nach einem Monat EFT scheint mein Geist zu rebellieren.
Scheinbar verstärkt das Klopfen die vorhandenen Symptome mehr als dass es sie abbauen zu scheint.
 
Bei Naturheilverfahren gibt es manchmal eine "Erstverschlimmerung". Bei EFT meiner Erfahrung nach manchmal, wenn innere Konflikte da sind. Einerseits will ich die Symptome loslassen, da sind aber noch Glaubenssätze da, die an den Symptomen festhalten. - Auch sowas kann geklopft werden.

Manchmal ist auch das Thema nicht genügend gut erkannt worden. Das ist manchmal in der Selbstbehandlung schwierig.

Manchmal braucht man oder frau auch noch zusätzlich ein anderes Werkzeug oder eine Information.

Wichtig ist auf jeden Fall, ein gutes Vertrauen in einen inneren Anteil von Weisheit oder Führung, ein guter Zugang halt zur eigenen Intuition. Wenn da Angst oder Unsicherheit auftaucht ist es schwierig.

Es könnte auch gut sein, wenn du dir wirklich Unterstützung holst von jemandem mit viel Erfahrung.

Ich wünsche dir alles Gute
fauna
 
Bei mir hat EFT selbst nicht soviel gebracht, obwohl es energetisch gut hilft.
Bei mir ist immer vorherrschend selbstständig sein zu wollen und da halte ich EFT für ein gutes Werkzeug für den Anfang.
Manche Glaubenssätze aus der Vergangenheit, ich habe festgestellt, man vergisst hier absolut nichts, sind immer auf Abruf bereit, sobald man an ein bestimmtes Thema oder an eine Situation denkt.

Und hier stimme ich Fauna zu, die eigene Intuition ist der stärkste Partner, den man haben kann. Hier lernen hinzuhören, dass hilft auch dabei Altes zu erfassen und den Hintergrund zu erkennen, diesen sich ins Bewusstsein zu heben, über die Intuition ihn neu zu überdenken und loszulassen.

Ich selbst kenne jetzt keine besondere Anleitung, halte aber die Spiegelgesetze von Christa Kössner für hilfreich. Aber auch Ralf Bihlmaier hat die inneren seelischen Potentiale des Menschen gut beschrieben. Beides könnte sich ergänzen. Bei den Bedürfnissen anzusetzen bringt, meiner Meinung nach, um ein vielfaches mehr als nur auf das Denksystem zu schauen, was manche Heiler oder geistige Lehrer es sogar machen.

Ich finde aber nicht, dass Ängste etwas schwierig machen. Ich würde eher das Gegenteil behaupten. Denn Ängste sind für mich nur Ausdruck. Sie sagen für mich aus: Ich befürchte, dass meine Bedürfnisse nicht gestillt werden. Und dieser Ausdruck hat einen Grund. Wer die Intuition noch nicht bewusst in sich gefühlt, gehört und erfahren hat, der erlebt das als gefühlte Trennung, eine Lücke zwischen dem eigenen Ich und der Lebensenergie (Gott, Urelemente). Und da es nichts ohne Energie gibt, kommt in dieser Lücke, dann das zum Ausdruck, was genau sagt, was einem fehlt. Die Worte, die dann im Verstand auftauchen, die sagen einem genau wo es hinkt und hakt. Manche würden sagen: Ich fühle mich alleine, ich weiß nicht was ich machen soll. Brauche einen Rat. Aber woher nehmen? ect.
Und das, was einem hier z.B. fehlen kann, ist das bewusste erkennen der Intuition in einem selbst. Sobald man feststellt, dass da ein sicheres Gefühl ist, dass einem klar sagt: Das hier passt zu mir, das nicht, hier erkenne ich mich selbst, hier nicht und wenn man dann Fragen stellt, dann bekommt man, dem eigenen Bewusstsein entsprechend, Antworten. Wenn man lernt hier hinzuhören, dann gehen einige Ängste, denn von dem Zeitpunkt an ist man nicht mehr alleine.;) An der Intuition vorbei, kann man keine Glaubenssätze bearbeiten, wenn diese genau mit dieser Lücke in Verbindung stehen.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
:) Danke für die Motivation.

Nun nach ein paar Tagen hat sich die Situation geändert.
Ich klopfe wieder :)
Möglicherweise ist das so - Fauna, wie du geschrieben hast - dass die ganzen seelischen Dinge mit Macht hochkommen.
Das Ego wehrt sich gegen die Veränderung, denn es kann nur schwerlich Dinge abgeben.

Im Moment lese ich erneut das Buch "Klopfen Sie sich frei ..." von Dr. Rainer Franke, den ich vor Jahren auf Mallorca aufgesucht hatte, und dabei das Buch bekommen hatte.
Damals war aber offensichtlich meine Zeit noch nicht reif genug um mich intensiv mit MET oder EFT zu befassen.
Ich finde der Einbau der "nicht-verdienen" Sätze ist ein echter Gewinn in Bezug zu EFT.
Bei manchen Klopfsequenzen bemerke ich stärkere emotionale Reaktionen beim Aussprechen dieser erweiterten Vorbreitungssätze und gleichzeitigem Stimulieren des heilenden Punktes.
Dadurch verlängert sich zwar die ganze Sequenz ist aber meines Erachtens kein Nachteil.
Weiterhin empfinde ich die Hinzunahme des Thymusklopfens mit positiven Affirmationen oder Motivationen ebenfalls als eine Bereicherung.

Die vielen Fallbeispiele die Rainer Franke und seine Mitschreiber in ihrem Buch aufführen, geben viele Anhaltspunkte oder Parallelen zu den eigenen Glaubenssätzen, und quasi die Anleitung dafür diese zu klopfen.
Beim Lesen der aufgeführten Heilerfolge bekommt man Lust und Motivation auf's Klopfen.

Bei mir persönlich ist es so dass da eine ganze Liste von Glaubenssätzen da ist, die zu bearbeiten sind.
Da bin ich selbst erst mal noch eine Weile beschäftigt ;)

Zu Juliette's Aussage zu den Ängsten und Intuition:
Während des Klopfens des Satzes "Obwohl ich nicht einschlafen kann, liebe und akzeptierte ich mich voll und ganz" kam ein ... "Obwohl ich Angst davor habe nicht einschlafen zu können, liebe und akzeptierte ich mich voll und ganz" ... zum Vorschein.

Anfangs hatte ich Probleme damit Blockaden oder Emotionen einfach so wegzuklopfen.
Dachte es darf nicht sein, dass man seine Probleme einfach weg klopft.
Ich benötigte auch mehr als eine Monat dafür um die Erkenntnis zu erlangen und mich damit anzufreunden dass das Wegklopfen die Reparatur eines verlorenen oder gestörten Energieflusses ist.

Was auch immer wieder hilft ist der Gedanke an Tony Parsons "Das ist es".
Da hat das Ego dann wieder etwas zu knabbern ...

Ansonsten genieße ich gerade die gewonnene Freiheit.

Ich frage mich warum nicht mehr Menschen EFT anwenden!?
Es ist wohl zu einfach ...

... wünsche ich ein schönes Wochenende
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Naturkind

Freut mich, dass sich deine Situation geändert hat. Veränderungsprozesse sind manchmal auch "Reinigungsprozesse"...

Das Ego wehrt sich gegen die Veränderung, denn es kann nur schwerlich Dinge abgeben.
Geht mir gerade auch so...

Ich finde der Einbau der "nicht-verdienen" Sätze ist ein echter Gewinn in Bezug zu EFT.
....Weiterhin empfinde ich die Hinzunahme des Thymusklopfens mit positiven Affirmationen oder Motivationen ebenfalls als eine Bereicherung.
Ups... ich bin davon ausgegangen, dass du die kennst und anwendest... - Aber du hast sie ja jetzt gefunden...:) Freut mich, dass du damit gute Erfahrungen machst.
Bei mir persönlich ist es so dass da eine ganze Liste von Glaubenssätzen da ist, die zu bearbeiten sind.
Da bin ich selbst erst mal noch eine Weile beschäftigt ;)
Schmunzel... ja... kenn ich...:)

Anfangs hatte ich Probleme damit Blockaden oder Emotionen einfach so wegzuklopfen.
Dachte es darf nicht sein, dass man seine Probleme einfach weg klopft.
Ich benötigte auch mehr als eine Monat dafür um die Erkenntnis zu erlangen und mich damit anzufreunden dass das Wegklopfen die Reparatur eines verlorenen oder gestörten Energieflusses ist.
Ja, damit habe ich auch immer wieder zu tun... :)

Ansonsten genieße ich gerade die gewonnene Freiheit.
Freut mich sehr...

Ich frage mich warum nicht mehr Menschen EFT anwenden!?
Es ist wohl zu einfach ...
Ja, da hat das "Ego" viel zu knabbern und es muss viel aufgegeben werden, das Sicherheit zu geben scheint... Bei mir ist es auf jeden Fall so...

Es gibt übrigens auf Youtube viel Videos zu EFT...

Einen schönen Sonntag noch und liebe Grüsse
fauna
 
Hi Fauna,

danke für Deine lieben Kommentare.

Zu den "Nicht verdienen Sätzen"
Ja, hatte ich wohl bei EFT übersehen ...
Da sind ja auch einige Verneinungen drin, las mal daß das Unterbewusstsein (UB) mit "nein" nix anfangen kann. Anderswo las ich daß das UB alles versteht.
Ich persönlich denke daß das "Nein nicht verstehen" einfach auch ein Glaubenssatz ist und klopfenswert ist.

Ansonsten lese ich viele Parallelen in dem was Du schreibst.
Ich denke die meisten Egos haben ähnliche Themen auf Lager.

Das mit der emotionalen Freiheit ist ein Kommen und Gehen.
Kennst Du ja sicherlich auch.
Aber das Kommen zeigt doch das was möglich ist.
Das gibt Kraft da einfach weiterzumachen, auch wenn dann wieder mal ein Gehen auftritt.

Letzte Woche hatte ich auf der Arbeit so ein Gefühl, welches in der Nähe des Herzens lag, es ging um das Thema "Nicht beachtet zu werden" oberflächlich gesagt, und war fast schon ein körperlicher Schmerz.
Als ich gerade alleine war, versuchte ich intensiv in dieses Gefühl zu gehen, es fast schon zu greifen, und machte dann eine Klopfsequenz.
Ich versuchte offen zu sein, nicht negativ ihm gegenüber, aber konzentrierte mich fast schon angespannt auf es, um es nicht entkommen zu lassen.
Dem Gefühl war es unangenehm so gehalten zu werden, und es wich aus.
Ich ging noch mal tief rein und konnte es bei der 2ten Sequenz fast nicht mehr finden.
Bisher tauchte es in der ursprünglichen Intensivität nicht mehr auf.
Es ist interessant, aber ich warte einfach mal darauf ob es nochmal auftaucht.
Auf ein Gefühl zu warten was man eigentlich nicht haben will :p)
... ja was ist das denn? :)
Das Thema selbst tauchte aber wieder öfters auf ...

Die Videos sollte ich mir vielleicht auch mal anschauen, vielleicht entdecke ich Neues.

Ich hatte übrigens "den" EFT Keller angeschrieben, weil es mir nach den ersten EFT-Tagen anfangs Oktober so mies ging :mad:
Er schrieb aber nur kurz zurück, ohne Anrede, hat wohl wenig Zeit, oder ist schon so frei im Kopf dass es ihm egal ist, was andere von ihm denken ;)
Ich erlaube mir einfach zu schreiben was er schrieb:
"Es kommt auch darauf an, mal eine Pause von EFT zu machen und nicht versuchen alles wgzuklopfen: manche Themen lösen sich Tage oder Wochen später - still und leise ..."

Dann schönes Wochenende und viel Spass und Freude beim Klopfen und davor und danach ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Naturkind

Ich persönlich denke daß das "Nein nicht verstehen" einfach auch ein Glaubenssatz ist und klopfenswert ist.
Ja, :rolleyes: und lach ... wie viel kann einfach geklopft werden, sobald es bewusst wird ...
Und nochmals ja, ich glaube auch, dass die Unterschiede zwischen den Menschen eher kleiner als grösser sind. (Auch wenn die Menschen tatsächlich sehr verschieden ticken und wahrnehmen können...)

Das mit der emotionalen Freiheit ist ein Kommen und Gehen.
Kennst Du ja sicherlich auch.
Aber das Kommen zeigt doch das was möglich ist.
Das gibt Kraft da einfach weiterzumachen, auch wenn dann wieder mal ein Gehen auftritt.
Hmm... ja manchmal brauche ich vom äusseren Leben einen Tritt, damit's wieder vorwärts geht. - Und manchmal erkenne ich die Tritte erst, wenn ich mich von gewissen Blockaden befreit habe und dadurch besser weiss, was ich möchte. Dann verhalte ich mich anders und bekomme prompt auch neue - für mich ungewohnte - Reaktionen der Mitmenschen, die bei mir was Emotionales auslösen, das dann geklopft werden kann. So kann ich lernen und wachsen. Einfach ist es nicht immer für mich. (Wohl auch ein klopfenswerter Glaubenssatz... :))

Was du da von diesem Gefühl von letzter Woche schreibst, das du fast festgehalten hast... schmunzel ... - Ja, wir lernen uns selber auf sehr vielfältige Weise kennen.

Ich hatte übrigens "den" EFT Keller angeschrieben, weil es mir nach den ersten EFT-Tagen anfangs Oktober so mies ging :mad:
find ich sehr mutig und "frei"!
Er schrieb aber nur kurz zurück, ohne Anrede, hat wohl wenig Zeit, oder ist schon so frei im Kopf dass es ihm egal ist, was andere von ihm denken ;)
Ich erlaube mir einfach zu schreiben was er schrieb:
"Es kommt auch darauf an, mal eine Pause von EFT zu machen und nicht versuchen alles wgzuklopfen: manche Themen lösen sich Tage oder Wochen später - still und leise ..."
Aber diesen Hinweis finde ich bemerkenswert. Keller wurde mir als sehr offen, zugewandt und kompetent beschrieben von einem Bekannten, der vorher ein Seminar bei Franke besucht hat... - Kein Mensch ist wohl immer gleich drauf und passt gleich für jeden.
:) Ja, ich habe gerade viele Dinge zu klopfen, aber eine Pause ist vielleicht gar nicht so schlecht und mich mit den Anfordernissen des Tages zu beschäftigen... - Manchmal habe ich eine Tendenz, denen auszuweichen... - grmpff... (Jaaa.... Klopfen ....)

Auch dir einen guten Start in die neue Woche und liebe Grüsse
fauna
 
Liebe Fauna,

danke für die Einladung ;)

Möchte noch kurz eine EFT Erfahrung teilen.
Hatte in den letzten Wochen sehr viel Kopfschmerzen.
Möglicherweise durch die umfangreichen EFTs.
Irgendwann nachts als ich nicht einschlafen konnte, wurde ich wieder von Kopfschmerzen geplagt.
Dann machte ich EFT und ging intensiv ins Kopfweh.
Es war wirklich schmerzhaft und tat noch mehr weh als vorher.
Ich dachte ich kann es nicht aushalten.
Aber je mehr ich "ins Kopfweh" ging und es fragte was es von mir will, desto weniger wurde es. Versuchte es zu halten, das hat es aber nicht gern.
Das machte ich so lange bis alle auftretenden Kopfwehs - es waren viele - abgeklappert waren.
Die Kopfschmerzen waren danach weg.
Die übrig gebliebene leichte Anspannung in der Stirngegend war dann ok.
 
Noch eine positive Erfahrung:

Oft kommt an Veranstaltungen mit vielen Menschen das Thema Anspannung an die Oberfläche. Das outet sich so dass ich unter den Achseln sehr schwitze und das ist halt nicht gerade angenehm.

Gestern Nachmittag klopfte ich dieses Thema wohl wissend dass ich am Abend auf einem Geburtstag eingeladen bin.
Es war eine Feier mit 60 Leuten und mein Hemd blieb trocken, obwohl ich sogar getanzt hatte ...
 
Bitte sehr,
ja, cool ist der richtige Ausdruck.
Auch wenn das mit dem Schwitzen nicht für immer so bleiben sollte, ich habe es sehr genossen ....

Rainer Franke erzählt in seinem Buch eine ähnliche Geschichte eines Mannes ..
 
Erstaunlich.
Seit Anfang des Jahres hat sich mein Schlaf sehr verbessert.
Unmittelbar trat die Verbesserung nach zwei Dingen auf.
Das eine davon waren EFT Sequenzen zum Thema Schlaf, aber in Betracht auf die Psychologische Umkehr (PU) geklopft. Das war im Januar. Mittlerweile haben wir Mitte März, und das Resultat ist geblieben.
 
Danke für eure Erfahrungen hier.

Ich habe jetzt einmal mit Unterstützung geklopft, war eigentlich sehr angenehm, aber viel hat sich nach 1 mal klopfen logischerweise nicht getan.

Wäre sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet einige Zweifel wegen des Klopfens zu klären.

Ich habe Angst das ich etwas wegklopfe , wo die Zeit noch nicht reif ist oder wo ich noch was draus lernen kann. Geht das überhaupt?

Kann man mit klopfen tiefere, unbewußte Gefühle hochholen die man vergessen hat? Wie ist da eure Erfahrung.

Wie wichtig ist es regelmäßig zu klopfen? Es wird ja immer gesagt, das man am Ball bleiben soll…

Meiner Meinung nach ist es wichtig dabei wirklich z.B. die Angst zu fühlen...

LG light
 
Oben