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wuhu ;-)
danke euch beiden :kiss: für euren erfahrungs-einblick!
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zitat-quelle: aus der buchbesprechung über link in erwähntem postingWeitere positive Wirkungen: Professor Puri hat vergleichbare Bücher über die Behandlung von ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) und Depression mit Hilfe von Fettsäure-Präparaten geschrieben. Neben diesen beiden Erkrankungen werden weitere Vorteile dieser Behandlung erwähnt. Es wird erklärt, wie die Einnahme der Kombination von Nachtkerzenöl und EPA den Schlaf verbessert, das Energieniveau hebt, die Konzentration und die Denkfähigkeit bessert, das Herz-Kreislauf-System beeinflusst (es wird sogar erwähnt, dass diese Behandlung bei Herzflimmern sinnvoll sein kann), und das Körpergewicht, Haut, Haare und Fingernägel positiv beeinflusst. Die einzige Nebenwirkung, die in Betracht gezogen werden muss, ist eine mögliche leichte Auflockerung des Darminhalts. Das ist jedoch eigentlich von Vorteil, da die Giftstoffe schneller ausgeschieden werden und die Zeit, in der sie absorbiert werden können, kürzer ist. Omega-3-Fettsäuren haben auch eine blutverdünnende Wirkung und vermindern damit die Gefahr von Venenthrombosen, Herzattacken und Schlaganfällen. Wenn jedoch bereits ein blutverdünnendes Mittel wie Warfarin oder Heparin eingenommen wird, müssen Sie ihren Arzt fragen, bevor Sie mit einer zusätzlichen Gabe von Omega-3-Fettsäuren beginnen, so dass der Arzt eine möglicherweise notwendige Anpassung der Dosierung vornehmen kann.
es gibt mindestens einen, der hier im Thread davon berichtet hat - soweit ich mich erinnern kann; Lies dir doch alles durch (meine Postings kannst ja überspringenIch wollte mal fragen, ob es jemanden gibt, der Retalin , Methylphenidat und Modafinil nimmt oder schon nahm, ohne an ADHS erkrankt zu sein. Also einfach nur so, um seine Leistung zu steigern, und im Beruf fit zu sein?
Also einfach nur so, um seine Leistung zu steigern, und im Beruf fit zu sein?
Die oben genannten Substanzen vergiften das Gehirn und erzeugen so einen Rauschzustand der leistungsteigernd ist. Wenn die Substanz wieder aus deinem Körper draussen ist geht es dir schlechter und du bist weniger leistungsfähig weil sich den Körper erstmal erholen muss.
[...]
Die oben genannten Substanzen sind mehr oder wenig ähnlich wie Kokain
Retalin , Methylphenidat
nicht (?!) aber auf Modafinil - also bitte, gerne weitere Erfahrungsberichte... hierDarauf trifft es 1:1 zu.
Langfristig wird das nicht funktionieren.
Die oben genannten Substanzen vergiften das Gehirn und erzeugen so einen Rauschzustand der leistungsteigernd ist.
Wenn die Substanz wieder aus deinem Körper draussen ist geht es dir schlechter und du bist weniger leistungsfähig weil sich den Körper erstmal erholen muss. Natürlich kannst du dann die nächste Pille schlucken.
Langfristig ruinierst du dir natürlich deine Gesundheit und wirst immer weniger leistungsfähig.
Die oben genannten Substanzen sind mehr oder wenig ähnlich wie Kokain, das den Konsumenten bekannterweise anfang eine Leistungsteigerung bringt aber langfristig geistig und körperlich zerstört.
Über manche solche Fälle kannst du auch in den Medien hören.
das Sibutramin-Medikament wird (in Österreich) verboten:...
ich machte auch erfahrung mit Sibutramin - ein Anorektikum, welches allerdings auch "wacher" macht... habe damit immer gute leistungsbilanz gehabt (konnte wieder arbeiten gehen!), leider haben die nebenwirkungen (nerven) dann das aus bedeutet...
Aus für Abnehmpille
"Missbrauch von Alli ist der reinste Masochismus"
von Regina Philipp | 02. Februar 2010, 14:45
- Bernhard Ludvik leitet die Stoffwechsel- und Diabetesambulanz der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel am Wiener AKH und ist Leiter der Arbeitsgruppe Adipositas und Stoffwechsel.
Der Schlankmacher Reductil wird vom Markt genommen - Mit dem verbleibenden Orlistat wird der Kampf gegen die Adipositas schwer, meint Stoffwechselexperte Bernhard Ludvik
derStandard.at: Adipositas und Übergewicht nehmen europaweit zu. In Österreich ist der nationale Aktionsplan Ernährung in aller Munde. Schlankmacher mit dem Wirkstoff Sibutramin werden indessen EU-weit vom Markt genommen. Lässt sich der Kampf gegen Fettleibigkeit auch ohne Medikamente gewinnen?
Ludvik: Für die Adipositas-Therapie ist es ein schwerer Rückschlag, dass Reductil (Sibutramin) vom Markt genommen wird. Es gibt zwar immer wieder Leute, die behaupten Medikamente haben in der Therapie einer Fettleibigkeit nichts verloren. Tatsache ist aber, dass es krankhafte Formen des Übergewichts gibt, die mittelfristig ohne den Einsatz von Medikamenten nicht in den Griff zu bekommen sind.
derStandard.at: Wann genau ist der Einsatz von Abnehmpillen gerechtfertigt?
Ludvik: Er ist dann gerechtfertigt und auch sinnvoll, wenn die Patienten eine Gewichtsabnahme mit einer Lebensstilumstellung nicht erreichen und auf Grund des Übergewichts ihre Gesundheit gefährdet ist.
derStandard.at: Angeblich hat Sibutramin keine nennenswerten Erfolge beim Abnehmen von Gewicht gezeigt.
Ludvik: Das ist nicht korrekt. Sibutramin hat in vielen Studien bewiesen, dass es das Körpergewicht, genauso gut wie alle anderen Substanzen, die bisher untersucht wurden, reduziert. Aber natürlich gibt es, wie bei jedem dieser Medikamente, auch bei Sibutramin Responder und Non-Responder. Das heißt es gibt Menschen die verlieren damit sehr viel an Gewicht, andere wiederum nehmen überhaupt nicht ab.
derStandard.at: Wie viel darf man sich als Responder von einem Abnehmmedikament generell erwarten?
Ludvik: Im Schnitt verliert man maximal fünf bis zehn Prozent des Körpergewichts.
derStandard.at: Wie nachhaltig ist der Erfolg?
Ludvik: Selbstverständlich ist es so, dass nach Absetzen dieser Medikamente das Körpergewicht in der Regel wieder ansteigt. Deshalb haben wir uns eine Strategie überlegt, wie man Reductil zyklisch einsetzen kann. Ganz einfach deshalb, weil auch die Körpergewichtsentwicklung bei vielen Menschen einem Zyklus unterliegt. Beispielsweise ist im Winter bei Lichtmangel der Appetit auf Kohlenhydrate besonders hoch. In solchen Phasen ist den Betroffenen mit dieser medikamentösen Unterstützung sehr geholfen. Sibutramin hat dabei gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Denn neben der appetitzügelnden besitzt es auch eine gewisse antidepressive Wirkung.
derStandard.at: Darf man eine Gewichtsreduktion denn auch bei der Einnahme anderer Antidepressiva erwarten?
Ludvik: Sibutramin kommt ursprünglich aus der Depressionsforschungsbehandlung. Es handelt sich dabei um einen dualen Wiederaufnahmehemmer. Wir wissen heute, dass auch andere Antidepressiva dieser Wirkungsklasse eine Gewichtsreduktion bewirken. Die Frage, die sich für mich stellt: Wie sieht es mit der Sicherheit dieser Antidepressiva aus? Man muss hier ganz ehrlich sagen, dass ein effektives Antidepressivum einen hohen Nutzen besitzt. Ob dieser allerdings größer ist, als der mögliche Anstieg einer kardiovaskulären Gefährdung, müsste man sich genauer ansehen.
derStandard.at: Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat die Empfehlung für den Wirkstoff genau aus diesem Grund zurückgenommen. Eine Langzeitstudie ergeben hat, dass der Schlankmacher das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht.
Ludvik: Natürlich birgt eine medikamentöse Therapie ein gewisses Risiko, aber ein adipöser Mensch, der beispielsweise unter Diabetes oder einer Fettstoffwechselstörung leidet, besitzt per se ein hohes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die Studie die hier in Auftrag gegeben wurde, hat ergeben, dass Menschen, die aufgrund ihres Körpergewichts bereits gesundheitsgefährdet sind, von der Einnahme dieses Medikaments nicht profitieren, sprich ihr Herz-Kreislauf-Risiko wird damit nicht kleiner. Damit hat die Untersuchung kein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis gezeigt.
derStandard.at: Sibutramin ist nicht der einzige Wirkstoff der einer Gewichtsabnahme möglicherweise zweckdienlich ist. Sind andere Schlankmacher denn keine nennenswerte Alternative?
Ludvik: Sibutramin setzt direkt im Gehirn an und bewirkt dabei, dass das Sättigungsgefühl früher eintritt und sich der Appetit reduziert. Im Moment steht uns nur noch der Fettblocker Orlistat als Adipositas-Medikament zur Verfügung. Das Problem bei Orlistat ist jedoch: Der Patient muss wesentlich besser mitarbeiten, denn das Medikament wirkt nicht zentral im Gehirn. Dazu kommt, Orlistat erzeugt Fettstühle. Das hält viele Patienten von einer Fortsetzung einer Einnahme ab.
derStandard.at: Was ist mit Kohlenhydratblockern, Quellstoffen und anderen Schlankheitsmitteln, die im Internet angeboten werden? Darf man sich von diesen Produkten eine Wirkung erwarten?
Ludvik: Nein. Im Moment gibt es nur noch eine Substanz, die wirklich ausreichend untersucht wurde. Das ist Xenical (Orlistat).
derStandard.at: Xenical ist seit Mai 2009 in halber Dosierung in Österreich als Alli auch rezeptfrei erhältlich. Angenommen ein normalgewichtiger Mensch schluckt Alli. Kann er sich damit schaden?
Ludvik: Er kann sich damit nicht schaden, darum ist es ja auch rezeptfrei geworden. Selbst die jahrelange Einnahme der vollen Dosierung wird keine Mangelerscheinungen auslösen. Was passiert: Es bilden sich Fettstühle. Insofern ist der Missbrauch von Alli der reinste Masochismus. Sinnvollerweise sollte Alli genauso eingesetzt werden wie Xenical, sprich bei einem BMI über 30, beziehungsweise bei einem Diabetiker bereits bei einem BMI von 27. (derStandard.at, 2.2.2010)
ps: auch die Leser-Komentare sind sehr interessant
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Mehr als 400mg pro Tag sollten es nicht sein, lt. Packungsbeilage. Mir persönlich reichen 100mg bereits aus, und das möglichst früh. Sonst ist Nachts an Schlaf nicht zu denken.Nun bin ich mir aber nicht sicher mit welcher Dosis man anfangen sollte?
Modafinil ist reine Symptombehandlung und nicht ohne Grund verschreibungspflichtig, immerhin ist der Wirkungsmechanismus nicht vollkommen geklärt. Ich würde es nicht nehmen, sofern kein Bedarf besteht, da kein Nutzen besteht und man ein unnötiges Risiko eingeht.Und ob man die Medikamente jeden Tag nimmt oder nur dann wenn man sie braucht?
Wo genau hast du es bestellt? In einer zugelassenen, deutschen Internetapotheke mit Rezept oder im Ausland ohne Rezept? Wenn du es dir legal mit Rezept besorgt hast, sollte es das gleiche sein wie in jeder anderen Apotheke. Falls nicht, dann lässt sich das nicht wirklich sagen.Hat denn noch jemand sein Modafinil im Internet bestellt und kann mir sagen ob dies das Gleiche ist wie das was man in der Apotheke kauft?
Eigentlich war das Modalert unglaublich günstig.
warum nicht gleich koks?
weil es teurer ist oder warum?
ich meine; was bringt es, wenn man eine ausbildung unter aufputschmitteln macht und sich damit nur noch kaputt macht?
Ja das ist mir zum einen zu teuer und zum Anderen wird Koks nicht bei Krankheiten verschrieben die mit Müdigkeit einhergehen.
ADS habe ich bestimmt nicht und ob CFS/ME wirklich existiert weiss wohl auch nur der liebe Gott.
Ich leide seit Jahren unter Müdigkeit bis hin zur Erschöpfung, ausserdem Konzentrationsproblemen und Vergesslichkeit.
Für die Einnahme spricht zunächst einmal, dass ich ja gar keine Alternative habe.
Ich habe mir Tabletten mit 200mg bestellt.
Ich habe das Medikament ohne Rezept bestellt, es heisst Modalert.
Eigentlich war das Modalert unglaublich günstig.
Wenn ich mit Hilfe der Medikamente in der Lage bin eine Ausbildung zu machen, dann hätte ich so viel erreicht. Dafür würde ich nun wirklich so ziemlich alles in Kauf nehmen.