Erektile Dysfunktion

Heute Endokrinologe mit Diagnose Hypophyseninsuffizienz mit Überweisung zum Radiologen für ein Hypophysen MRT. Interessant das ich das seit 1 Jahr machen lassen wollte ohne eine chronische Schwermetallvergiftung diagnostiuziert zu haben die ja seit längeren vorherrscht und im Sommer 2018 diagnostiziert wurde. Nur wollte kein Doc mir das verschreiben.
Darüber hinaus herrscht eine Nebenniereninsuffizienz (Laborwerte athypisch). Aldosteron liegt an der untersten Grenze mit 3.7. Das erklärt auch den Kaliummangel der jedoch vorherrscht ohne das Renin und Natrium erhöht oder erniedrigt ist was damit asymptomatisch ist. Für mich als Laie ist nicht ersichtlich ob es sich um eine primäre oder sekundäre NNR Insuffizienz handelt.

FT4 mit 1.0 recht dünn. Die anderen Schilddrüsenhormone sind soweit ok. Therapie vorläufig: Jodkonsum erhöhen.

Es gibt aber auch etwas erfreuliches. FSH stieg von 0.19 auf 2.6. Das sagt uns das die Hypophyse nicht völlig die Arbeit verweigert. Meine Theorie war und ist. Hypophyseninsuffizienz durch Testosteron P Substitution. Bekommt man von außen Testosteron zugeführt, fährt die Hypophyse runter. Sprich: Sie produziert kein LH und FSH was bei mir gemäß Labor vom Januar 2019 nachgewiesen wurde. ... Der Motor ist also wieder angesprungen. Der Weg ist weit. 9 wäre gar nicht so schlecht. 2.6 haben wir.
Erklärt jedoch nicht das ich vor der Testosterontherapie ( vor ziemlich genau 1 Jahr) einen niedrigen Testosteron von 240 hatte. Vor 4 Wochen lag er bei nur noch 163! Freies Testosteron liegt bei 8,47pg/ml was leicht über den unteren Grenzwert von 7.6 ist. 18 wäre nicht so schlecht.

Vitamin D3 liegt bei soliden 51. Ich will mich auf 80 hochbringen. Theoretisch erhöht jedes Prozent, 1 Prozent mehr Testosteron.

Der PSA liegt bei 6.3. Etwas erhöht. Was mit 34 Jahren gar nicht mal so lustig ist. Vermutlich könnte der PSA durch Testosterongabe erhöht worden sein. Der Endokrinologe hat diesbzgl. nichts erwähnt. Das werde ich aber nach dem MRT bei ihm aber ansprechen. Der PSA Wert sollte möglich zwischen 0 und 2 liegen. Ich werde den PSA Vierteljährlich kontrollieren lassen und in nächster Zeit von einer Testosteronsubstitution absehen.

IgE Antiköroer mit 27,5lU/ml leicht erhöht. Normalwerte sind 0-20. Der Wert ist gar nicht so schlecht und deutet auf eine Typ1 Allergie hin. Heuschnupfen ect. pp. Was der Fall sein könnte. Bin mit einigen Allergien gesegnet.
Kritisch wirds erst wenn man über 100 liegt. Da ist eine Akut vorliegende Allergie gesichert.

Auffällig sind noch immer die Phosphate die mit 2.11mg/dl unter Normal liegen. Normale Werte liegen bei 2.5-5. Das erklärt unter anderen auch die Müdigkeit. Da ich kein Calciummangel habe und ich sonst keinen "Belastungen" ausgesetzt war die es tangieren würden tippe ich auf die Nebenniereninsuffizienz.

Das HDL liegt bei 58mg/dl relativ weit unten. Aber noch im Rahmen. LDL liegt bei 168mg/dl. Etwas erhöht.

So im Gesamten bin ich mit den HypophysenMRT auf einen guten Weg. Der Motor ( Hypophyse) ist aus den Winterschlaf erwacht und ich hoffe das dort in den kommenden Monaten es dort weiter Berg auf geht.

Was mich jedoch wundert ist das kein Mensch mal meine Prostata begutachtet.
Ständertechnisch geht es nun deutlich besser als noch vor 6 Monaten. Striffeln geht inzwischen auch wieder ohne Viagra. Wobei das herbeiführen des Orgasmus noch recht anstrengend ist. Ständertechnisch wirds aber besser. Liegt vermutlich am gesteigerten freien Testosteron. Auch wenn dieser nur sehr leicht angestiegen ist.

LH wurde bisher leider nicht gemessen. Wurde heute aber nachgeholt. Gutes Timing übrigens da sich theoretisch auch da etwas getan haben müsste. LH lag im Januar bei 0.1. Überhaupt. Heute wurden mir noch einmal 5 Röhrchen abgenommen und soweit ich weiß wurden noch weitere tolle Werte bestimmt die ich zuvor schon gerne hätte testen lassen wollen. In 3-4 Wochen wenn ich wieder beim Endokrinologen war bzw. in eine Woche nach dem MRT werde ich schlauer sein.

Bekommt man die Hypophyse wieder hin, könnte auch die NNR-Insuffizienz gelindert oder geheilt werden. Damit steigt auch das Kalium und die Phosphate in den Normbereich. So hoffe ich.

Es ist schon ziemlich strange was eine Hypophyseninsuffizienz auslösen kann. So wie ich das sehe hängt die NNRInsuffizienz mit der Hypophyseninsuffizienz zusammen. Kriegt man die Hypophyse wieder ans laufen und die NNR arbeitet wieder dann handelt es sich um eine Sekundäre NNR Insuffizienz. Kriegt man die Hypophyse wieder hin, und springt die NNR wieder an -> steigt Kalium und Phosphat, die Müdigkeit scheint wegzugehen, LH und FSH werden erhöht, dadurch verschwindet die Hodenatrophie und der Testosteronwert steigt. Damit ist kein Testosterontherapie mehr nötig wodurch der PSA sinkt.

Das wäre meine Laienhafte Schlussfolgerung. Das erklärt dennoch nicht meine Muskelschmerzen worum es hier aber nicht geht. Konzentrationsschwäche habe ich noch als Begleitsymptomatik. Das kann aber überall herkommen... ... Ich liebäugel inzwischen wieder mit Burnout da vorraussichtlich keine Ursache für die Muskelschmerzen und die Konzentrationsschwäche gefunden wird. Wobei NNRInsuffizienz so etwas auch auslösen könnte. Der Termin beim Neurologen ist in 3 Wochen. Ich fahre gleich ins Krankenhaus zur Psych. Institutambulanz und hole mir ein Termin 6 Wochen. Da sollten so ziemlich alle Untersuchungen abgeschlossen sein. Findet man nichts, gehts weiter mit den Psychiater. -> Einnahme von Antidepressiva -> Opripramol
Ich habe das Zeug mal 3 Monate genommen und es hat mich etwas stabilisiert. Es ging mir besser.

Ursache einer Hypophyyeninsuffizienz wäre ein Turmor, eine Entzündung die vorherrscht oder ausgestanden wurde ( wenn letzteres dann stehen die Chancen schlecht das sich etwas bessert) oder eben durch Umweltgifte wie Neurotoxine aka Schwermetalle. Die Diagnose chronische Schwermetallvergiftung ( Neurotoxine) ist bereits gesichert. Die Gehirnrentgiftung ist jedoch noch nicht gestartet. Diese könnte ab August/ September starten wenn die Nieren und der restliche Körper von Neurotoxinen weitgehend befreit sind. Ein Therapeut der mich begleitet wurde noch nicht aufgesucht. Ich hoffe ich finde im Juli Zeit dafür.
 
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Hallo knuddz,

Das erklärt auch den Kaliummangel der jedoch vorherrscht ohne das Renin und Natrium erhöht oder erniedrigt ist was damit asymptomatisch ist. Für mich als Laie ist nicht ersichtlich ob es sich um eine primäre oder sekundäre NNR Insuffizienz handelt.

Dein Kaliummangel wirst du durch deine (hochdosierte) "Vitamin" D - Einnahme (möglicherweise) selbst verursacht haben:
Für die Nebennieren ist das Verhältnis von Natrium-Magnesium extrem wichtig und für die Schilddrüse das Verhältniss von Kalium-Calcium.
Durch deine Einnahme von Vitamin D3 erhöhst du das Calcium und dadurch sinkt automatisch das Kalium.
Durch die Einnahme von Vitamin D erhöht man ebenfalls seinen Magnesiumbedarf, da Magnesium essentiell bei der Umwandlung der verschiedenen "Vitamin" D - Formen im Körper ist.

Vitamin D3 liegt bei soliden 51. Ich will mich auf 80 hochbringen. Theoretisch erhöht jedes Prozent, 1 Prozent mehr Testosteron.

Warum willst du zwanghaft deinen "Vitamin" - D- SPEICHERwert hochbringen?
Ein Speicherwert über 21ng scheint für einen gesunden Körper nicht notwendig zu sein.

Hast du dir schon einmal angeguckt, wie dein AKTIVER "Vitamin" - D - Wert (1,25(OH)2 D3 ) aussieht, also was dein Körper mit der von außen künstlich zugeführten Hormongabe eigentlich macht?

Das HDL liegt bei 58mg/dl relativ weit unten. Aber noch im Rahmen. LDL liegt bei 168mg/dl. Etwas erhöht.

Wie ernährst du dich?
Dein Gesamtcholesterin ist völlig in Ordnung.
Früher waren Cholesterin-Werte über 200 normal, heute werden diese verteufelt, um Statine und Co verschreiben zu können.
Cholesterin ist nicht das Problem sondern Entzündungen.
Je mehr entzündliche Prozesse im Körper ablaufen, um so höher steigt der Cholesterinspiegel an.
Cholesterin wirkt hier als "Antioxidant".
Das wahre Problem sind also nicht tierische Fette sondern die Entzündungen (=oxLDL).

Das erklärt dennoch nicht meine Muskelschmerzen worum es hier aber nicht geht. Konzentrationsschwäche habe ich noch als Begleitsymptomatik. Das kann aber überall herkommen... ... Ich liebäugel inzwischen wieder mit Burnout da vorraussichtlich keine Ursache für die Muskelschmerzen und die Konzentrationsschwäche gefunden wird.

"Vitamin" D3 - Hochdosen machen durch den höheren Magnesiumbedarf gerne mal Muskelschmerzen, so war es zumindestens früher bei mir.
Gibt es denn Sachen, wo deine Konzentrationsschwäche besser wird? Mir hilft z.B. intermittierendes Fasten, wodurch der Darm <-> Gehirn - Zusammenhang klar ist.

Alles Gute! :)
 
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Danke schön.

Klingt gut, aber passt nicht 100%

Natrium und Calcium ist normal. Magnesium minimal unter normal.
Ich nehme jeden Tag 300mg - 600mg Magnesium. Woraus sich erklären lässt das ich einen erhöhten Mg Bedarf habe. Durch was erst mal sekundär.
Durch Vitamin D3 lässt sich das aber gut erklären. Danke dafür.
Somit denke ich das der Kaliummangel noch nicht abschließend geklärt ist.
Ich weiß nicht wie das zustande kommt. Vielleicht einfach eine Kaliumarme Ernährung?

Worauf ich zur Zeit achte ist eine Selenarme Ernährung. Inzwischen esse ich auch 2-3 Bananen am Tag um mehr Kalium zu mir zu führen. Ich bin kein großer Freund mehr von Nahrungsergänzungsmittel, zumindset was Mineralstoffe und Spurenelemente anbelangt. Da esse ich lieber eine Banane oder so.

Mehr Vitamin D soll den Testosteronwert steigen lassen.

Auf ner Skala von 1-6 wobei 1 gut ist und 6 schlecht gebe ich mir eine 3+.
Bedacht auf frisches Obst und Gemüse. Trinken oft nur ungesüßten Tee. Klappt aber nicht immer. Es gibt so schwache Momente mit Döner Mc Donald, Pizza. Abends auch mal Gummibärchen, Chips oder Schokolade.
Es kommt auch mal vor das ich eine Cola trinke... Hätte ich mehr Zeit um jeden Tag frisch zu kochen, würde ich mich auf eine glatte 2 vorarbeiten können. Auf Naschereien will ich nicht gänzlich verzichten. Alternativ, es klappt mit meine Frau wieder. Dann essen wir auch besser. Aber sie tut gerade nichts dafür

Konzentrationsprobleme gibt es überwiegend 2h nach der Arbeit und oder zum Feierabend hin. Abends ab ca 20/21 Uhr wird es besser. Wenn ich nach der Arbeit entsprechend Pause mache und entspannen kann. Ist oft aber nicht so weil ich eine Kämpfe auszutragen habe.
 
Natrium und Calcium ist normal. Magnesium minimal unter normal.

"Normal" ist im Serum (fast) immer alles, da der Körper alles im Gleichgewicht hält / halten will.
Dein Kaliummangel und leichter Magnesiummangel sprechen ja aus, was man nicht gleich sieht: die Kalium-Calcium und Magnesium-Natrium - Verhältnisse stimmen nicht.
Du hast also ein Ungleichgewicht und damit doch einen "Mangel".

Ich nehme jeden Tag 300mg - 600mg Magnesium. Woraus sich erklären lässt das ich einen erhöhten Mg Bedarf habe. Durch was erst mal sekundär.
Durch Vitamin D3 lässt sich das aber gut erklären. Danke dafür.
Somit denke ich das der Kaliummangel noch nicht abschließend geklärt ist.
Ich weiß nicht wie das zustande kommt. Vielleicht einfach eine Kaliumarme Ernährung?

An deiner Stelle - auch weil du hochdosiert Magnesium einnimmst - würde ich mit Kalium supplementieren.
Die tägliche Empfehlung der DGE liegt bei 4700mg (=4,7g) pro Tag.
Das ist eine ordentliche Menge, die man mit Mischkost wohl nicht so leicht schafft.
Hast du schon einmal was vom "Adrenal Cocktail" gehört?
Es ist eine Mischung aus richtigem Vitamin C, Kalium und Salz.
In deutsch nennt der sich dann Nebennieren - Cocktail.
Mir tut er merklich gut. Ich habe ihn mir aber aus Acerolapulver, Kaliumhydrogencarbonat und Meersalz selber gemischt.

Bananen enthalten auf dem Papier zwar viel Kalium, kommen aber auch mit viel Zucker und Anti-Nährstoffen, die die Aufnahme des Kaliums behindern.

Es gibt so schwache Momente mit Döner Mc Donald, Pizza. Abends auch mal Gummibärchen, Chips oder Schokolade.
Es kommt auch mal vor das ich eine Cola trinke.

Stress dich nicht und mach dich nicht selber runter, dass raubt nur Magnesium :)
Ich kenne dieses Ernährungsverhalten aber ehrlicherweise auch selber von früher :eek:)
Seitdem ich mich eiweiß- und fett(!!) betont ernähre, habe ich vielleicht 1x die Woche Lust auf etwas Süßes bzw. sichtbar ungesundes.
Das ganze Eiweiß und Fett hinterlässt einfach eine natürliche, angenehme Sättigung.
Mittlerweile muss ich mich sogar ans Essen "erinnern" :D

Hätte ich mehr Zeit um jeden Tag frisch zu kochen, würde ich mich auf eine glatte 2 vorarbeiten können. Auf Naschereien will ich nicht gänzlich verzichten.

Jeder kann sich die Zeit nehmen, um frisch zu kochen.
Koch einfach die doppelte Menge (wenn du keine Histaminprobleme hast) und du hast gleich Essen für 2 Tage.
Ein Steak oder Rühreier in die Pfanne zu hauen, dauert auch nicht die Welt ;)

Konzentrationsprobleme gibt es überwiegend 2h nach der Arbeit und oder zum Feierabend hin. Abends ab ca 20/21 Uhr wird es besser.

Klingt wie bei mir und deutet auf eine unausgeglichene Cortisolkurve hin...
Ich hatte meine mal vor Jahren getestet und sie bestätigte das, was ich auch beobachtet hatte:
Morgen relativ Mühe in die Gänge zu kommen, Mittags dann da, Nachmittags wieder ein Loch und Abends "klar".
Hattest du schon einmal einen Cortisol-Speicheltest gemacht?
Wobei ich diesen persönlich nicht mehr empfehlen würde, da man dann zwar etwas "auf dem Papier hat", aber immernoch nicht der Ursache für die NN einen Schritt näher gekommen ist.
 
Ich bin morgens weitgehend normal drauf.
Den Speicheltest möchte ich machen. Ist als Ergänzung nicht schlecht.


Ich habe keinen Kopf um jeden Tag zu kochen. Abends bin ich platt. Da habe ich zum kochen keine Energie.
 
Diät ist aber Grundlage für jede Genesung.
Du soltest daher den Kopf entwickeln bzw. dann kochen, wenn du genug Energie am Tag hast.
Mehr kann ich nicht mehr beitragen.
Viel Glück und Erfolg :)
 
So,
MRT wurde gemacht, mit Kontrastmittel. Alles gut vertragen.
Morphologisch ist alles ok laut Ärztin. Die Hypophyse sieht aber komisch aus meint sie.

Schwermetalle konnte sie nicht erkennen, wobei sie auch nicht geschult ist das zu erkennen.
Hinsichtlich meiner Sehnervveränderung konnte sie auch nichts im Gehirn finden was es ausgelöst haben könnte.

Weil die Hypophyse etwas komisch aussieht ist es für mich Grund genug jmd. zu suchen bei dem ich mir eine zweite Meinung einholen möchte.
Ich bin nun auf der Suche nach einen Radiologen der schon öfters Schwermetallvergiftungen Anhand von MRT's diagnostiziert hat. Kennt jmd. einen Arzt der Anhand eines MRT's eine Schwermetallvergiftung diagnostizieren könnte?

Ich würde dann die CD hinschicken.

Erektionstechnisch wirds immer besser. Die Orgasmusstörung besteht weiterhin.
Lusttropfen bleibt immer noch aus. Habe gelesen das das mit DHT (Testosteron) zusammen hänge könnte.
Meiner ist ja quasi im Keller mit um die 160.

Nächste Woche Donnerstag gibts neues vom Endokrinologen.
 
Hallo,
laut Endokrinologe ist Hormonell alles weitgehend in Ordnung. FSH ist nur zu niedrig. (wobei LH jetzt nicht nochmal gemessen wurde) Zu niedrig wegen Stress.

Ich muss jetzt entsressen. Stressmanagement, anderer Beruf und oder andere Frau.

Ich muss gestehen das inzwischen wieder so langsam mehr Sperma kommt...
Die Erektionsfähigkeit steigt leicht, und nachts kommen auch wieder vereinzelt Erektionen.

Mit Viagra bekomme ich die Erektionsstörungen gut in den Griff.
Der Orgasmus ist jedoch noch immer nicht so einfach zu erreichen.
Die Sensibilität ist noch immer nicht normal. Also gehts wieder zurück zum Urologe.

Im September hole ich mir neue Testowerte sowie LH und FSH vom Hautarzt.
Ich bin dann mal gespannt auf die Werte. Ich werde unterdessen weiter meine Pinienkerne Haferflocken Zimt und Rosinen am morgen zu mir nehmen. Schaden kanns nicht.
 
Verdammt. Jetzt ist mir eine 2 A4 Seiten lange Antwort abgeschmiert, ist die sicher weg? Oder kann man die ev noch wiederherstellen?? Nochmal tippe ich sie leider nicht.

Ich gehe nur auf die letzte Frage noch ein: "Kennt jmd. einen Arzt der Anhand eines MRT's eine Schwermetallvergiftung diagnostizieren könnte?"

Schwermetalle erkennt man so direkt nicht, man benötigt spezielle Sequenzen (welche wurden denn gemacht? Wurde denn zB ein DW-MRI gemacht)? Ich bin jetzt auch nicht so versiert, dass ich dir ad hoc ein MR befunden kann, wenn aber die richtigen Sequenzen sehe ich gröbere Einlagerungen schon. Aber da müsste halt schon "ordentlich" Schwermetall eingelagert sein, man sieht zB beim Morbus Wilson Kupfersalzeinlagerungen ganz gut, aber wie gesagt, man braucht die korrekte Sequenz, mit einem MRS oder Takto usw sieht man noch viel mehr. Eigentlich wäre es besser bei einem Verdacht einer Exposion von Schwermetallen den Liqour auf diese zu prüfen.

Wenn der Sehnerv was hat, ist auch die Frage, was? ist er verdickt? Wenn ja, braucht man wieder eine spezielle Bildgebung usw. Also das ist schwer. MRTs richtig zu interpretieren dauert, du kannst dir die Bilder auch selber ansehen, die CD wirst du haben. Dann googelst du je nachdem was du wissen willst, und leist dir die Fachbücher dazu durch, dort wird dann je nach Fragestellung anhand von Bildern aufgezeigt, was wie verändert sein muss bei welcher "Indikation". Mehr mach der Neuroradiologe auch nicht. Wenn du was findest, dann kansnt du das Zweitbefunden lassen. Einfach so, da wird der REadiologe das MRT nur überfliegen, das bringt sehr wenig, da muss schon grob was im argen liegen, dass man bei einem normalen MRT beim normalen Befunden was findet. it der Sehnerv verdickt, könnte man mal eine Lumbalpunktion mit Durckmessung machen. Aber ich kenne deinen Fall nicht gut genug und kann dir keine Ratschläge geben.

Zum Testo schrieb ich auch noch was, aber das würde jetzt wieder ausarten.

Du kannst ja mal den MRT Befund reinstellen, ev schau ich hier nochmal vorbei und kann dir dann dazu was schreiben "sieht komisch aus" ist auch kein Fachbegriff. Ist er verkleinert "atrophiert" oder Hyperintens/ Hypotens etc. Es gibt eigene Praxen die MRTs Zweitbefunden, aber naja, die sind auch nicht soo gut, die guten Neuroradiologen sitzen in der Forschung, denen ist ein normales MRT zu befunden zu langweilig. Ggf wäre auch ein PET hilfreich.

Ich fange schon wieder an mit meinen Romanen... ev ergibt sich ja was beim nächsten Arzttermin.

Btw wenn das mit dem FSH vom Stress kommt, das hab ich zwar noch nie gehört aber gut (normal eher LH), dann müsste auch Cortisol erhöht sein. 24h harn (ansäuern) plus Tagesprofil vom Corti. Dann wird das aber vermutlich normal sein, da müsstest du wirklich übel gestresst sein, dass das wirklich aufs LH und ggf FSH geht. Ist der normal, frag den mal bitte wie man einen zu niederen FSH haben soll, durch Stress, wenn Corti normal ist. Da wäre ich auf eine Antwort gespannt. Ich will dem dnichts unterstellen, das klingt aber stark nach einer Verlegenheitsdiagnose/ Aussage.

LH und FSH können aber auch so, ganz natürlich, schwanken. Der Testo auch, sogar deutlich, also so ca im Bereich 30%.
 
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Danke schön.
Ich kenne die Frequenzen leider nicht.
Die CD habe ich da.
Ich habe sie probiert zu kopieren aber es hat nicht funktioniert (kopierschutz?)

Fachbücher zu lesen und zu studieren kann ich nicht.
Dafür fehlt mir die Kraft. Den Befund vom MRT lade ich hier jetzt mal hoch.
 

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  • hypophyse MRT Mai 2019.jpg
    hypophyse MRT Mai 2019.jpg
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Ich war am Montag in Halle beim "Spezialisten".
Theoretisch wurde ich zu Prof. Behre verwiesen. Leider bekam ich nur eine Audienz bei seinen Pinche.

Ultraschall Hoden: Größe 10mm. Also fast wieder normal.
Im April waren die Dinger unbrauchbar. Unter 5mm

Prostata ist heile

Blutentnahme wurde veranlasst. LH, FSH, Testosteron, PSA.

Ich gehe davon aus das alle Werte wieder gestiegen sind. Außer PSA. Der sollte fallen.

Darüber hinaus eine Überweisung zum Spermiogramm. Das folgt in 2 Wochen in Magdeburg.
Ich sollte am Montag Vorort direkt in den Becher spritzen... ... ich so: Nein. Hatte gestern erst abgesamt.

Ansonsten:
ED bessert sich. Orgasmusstörung bessert sich leicht. Inzwischen kann ich auch ab und zu mal wieder zwei mal pro Tag ablatten. Richtig Geil werde ich zwar noch immer nicht, aber es bessert sich so langsam.

Ich denke die ganzen größeren Probleme fingen mit der ersten Testosteronspritze so richtig an.
Das war vorher schon nicht optimal, aber mit der Spritze gings dann rapide nach unten.
Man sagt ja. Nach 9-12 Monate regelmäßiger Therapie, insbesondere wenn der Testosteronwert steigt, wird man wieder so richtig geil. Offenbart hat die Testosteronspritze bei mir nicht gut funktioniert. Ich habe bei einen Wert von 240 begonnen. Und lag zwischenzeitlich bei 160 trotz Testosteronspritze.
Ich sollte einen Wert von 350-550 haben.

In 4-5 Wochen habe ich die Blutwerte und die Auswertung des zweiten Spermiogramms. Ich gehe davon aus das sich alles wieder in die Normalität verschiebt. Ausnahme, LH, FSH und Testosteron. Die werden vermutlich weiterhin am unteren Anschlag bleiben.

Beim Endokrinologe will ich noch einen Tagesprofil für Cortison machen lassen. Mal schauen ob der das macht.
 
Lieber Knudds,
mechanischer Sex wird schnell langweilig. Wenn das bei Dir so ist, ist Dein Leiden normal. Vielleicht wär es besser auf Dein "Instrument" zu hören. Vielleicht sagt es :So wie Du mit mir umgehst mag ich es nicht, dann funktioniere ich nicht.
Hast Du schon gute Zeiten gehabt, was war damals anders gewesen?

Was ist mit Deinen Gefühlen, Deiner Seele? liebst Du Deine Freundin, kannst Du ihr das sagen, wenn es so ist. Fühlst Du Dich von ihr angenommen, geliebt, hast Du einen Platz in ihrem Herzen, - Hast Du einen Platz für sie in Deinem?

Sexualität bindet zwei Menschen aneinander, - ob man es will oder nicht. Bist Du bereit Dich zu binden oder ist es mehr ein Ausprobieren? Das fällt mir so zu Deinem Beitrag ein. Von meiner Erfahrung her ist es ganz selten, dass ein organischer Mangel vorliegt.

Herzliche Grüsse
Tommie
 
Lieber Knudds,
mechanischer Sex wird schnell langweilig. Wenn das bei Dir so ist, ist Dein Leiden normal. Vielleicht wär es besser auf Dein "Instrument" zu hören. Vielleicht sagt es :So wie Du mit mir umgehst mag ich es nicht, dann funktioniere ich nicht.
Hast Du schon gute Zeiten gehabt, was war damals anders gewesen?
Hat zumindest 20 Jahre und mehr gut funktioniert. Nen Hänger gabs bei den letzten Partnerwechsel für gute 2-3 Monate. Meine Probleme bestehen inzwischen aber schon über ein Jahr. Mit meiner Frau lief das auch gut 4 Jahre gut.

Der Befund aus der Klinik aus Halle ist da.

PSA liegt bei 1. Ist erwartungsgemäß gesunken. PSA Erhöhung kam durch die Testosteronspritze.

LH liegt nun bei 4,6. Das ist ganz leicht unter den Durchschnitt. Ich bin damit zufrieden. Immerhin lag der Wert mal bei 0.

FSH liegt nun bei 5,4. Das ist etwas unter den Durchschnitt. Aber es ist noch ok für mich. Immerhin lag der Wert mal bei 0.

Testosteron liegt bei 6,1. Etwas unter den Minimum was vollkommen unbefriedigend ist. Das entspricht einen Wert von 176. Absolut nicht zufriedenstellend. Mit den doppelten Wert könnte ich leben.
Jetzt wäre es interessant zu wissen warum der Testosteronwert so niedrig ist. Theoretisch sollte genügend LH und FSH da sein. Ob Stress da wirklich der Auslöser ist?! Oder eher doch meine Schwermetalle die noch im Hirn rumschwirren.

Das Spermiogramm steht noch aus. Wird wohl aber dieses mal erfolgreicher ausfallen da ich seit über 6 Monaten keine Testosteronspritze mehr bekommen habe.
 
Bor ist interessant.
Laut meinen Schwermetalltest habe ich aber gute Borwerte.
Da möchte ich ungern ran. Ich hatte durch die Einnahme von verschiedener Spurenelemente und Minderstoffe
eine Dysregulation. Seit dem nehme ich nichts mehr aus Magnesium. Die Werte haben sich inzwischen wieder normalisiert.
 
Ergänzung,
ich bin seit meinen 6ten Lebensjahr beschnitten, und werde das ändern.
Es gibt so Restorerkits mit den man sich Mithilfe der Vorhanden Haut eine Vorhaut erarbeiten kann.
Das was wegeschnibbelt ist, ist weg. Also die ganzen Nerven und so...
aber wenn die Eichel wieder durch "Vorhaut" geschützt ist, wird die Eichen auch sensibler.

Das heist Tagsüber nutze ich einen Restorer, und Nachts nutze ich den Manhood damit die Eichel geschützt ist und sich desensibilisieren kann. Mit den Resotrerkit braucht man gut 2-4 Jahre. Aber es soll sich lohnen. Die Nutzung des Manhood soll man ohne weiteres schon nach 4-6 Wochen merken.

Das Löst zwar noch immer mein Testosteronproblem nicht, und warum ich erst nach ner halben Stunde nass werde... aber es bringt mich mein Ziel ein Stück näher wieder einfacher zum Orgasmus zu kommen.
 
Heute war ich nun beim Seualmediziner.
DEr sagt das die Sensibilitätsstörungen vom Schwermetall kommen könnten, und das es für ihn nicht logisch ist das die TEstosteronsubstitution nicht funktioniert hat.

Ich habe nochmal über alles nachgedacht und habe festgestellt das LH und FSH genügend vorhanden sein müssen uned das es schlussendlich an den Hoden liegen muss. Da wird aus LH TEstosteron produziert.

Das bedeutet, ich muss irgendwas tun um die Leydigzellen zu aktivieren. Ferner muss ich prüfen was diese Zellen negativ beeinflusst.

Sollten es die Schwermetalle nicht sein, folgt sehr wahrscheinlich eine lebenslange Testosteronsubstitution oder es bessert sich von alleine wieder wenn die Hirnentgiftung abgeschlossen ist.

Er fügte an, das es kein Wunder sei das ich Ejakulationsprobleme habe, und auch lange brauche um nass zu werden... ... bei den Testosteonwertten kein Wunder.

Keine Lösung heute, aber zumindest ein Ausschluss und ein neuer Tipp. Es geht nun also wieder zum Endokrinologe.
 
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Sicherlich hast du ja schon Gründe gefunden -für Problematik - doch denke ich an mich , hab ich schwere Krise ,
gibt es da auch Probleme . Der Körper will sparen .
Erinnern muss ich mich an eine MS-Patientin , die zum masturbieren 30 minuten brauchte .

Du wirst nun sagen , aber der Trieb ist doch da . Das stimmt , jedoch nicht ganz .
Vieles ist einfach Gewohnheit .
Es ist nicht an der Zeit , möglicherweise .

Ich möchte nichts verharmlosen und es tut mir Leid , das es dir nicht gut geht !

LG
 
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Klar lebe ich in einer Krisenzeit. Allerdings glaube ich nicht daran das in einer Kriesenzeit der Testosteronspiegel von Normal 500 auf 160 sinkt.
Natürlich passiert Sex auch zu 50% im Kopf. Aber bei ausgeprägten Testosteronmangel, passiert im Kopf eben auch nichts mehr.
Wenn ich mich daran errinnere wie es vor 10 Jahren war. Da sah ic hattraktive Mädchen und wollte die sofort ins Becken stoßen. Sehe ich heute attraktive Frauen denke ich einfach nur geil. Aber nix mit ins Becken stoßen.
Es ist noch etwas da... aber es fehlt eben auch noch viel...

Ich werde meine Lebenssituation Stück für Stück bessern. Wenn erstmal meine Kauleiste wieder anständig funktioniert und ich die Schwermetallvergiftung abschließen kann, dann ist das schonmal die halbe Miete.
Mit Jobcenter werde ich auch fortan ohne Stress klar kommen, die Arbeit ist mir "fast egal" und dann bleibt am Ende nur die Ehebaustelle.

Wobei sich das auch auf kurz oder lang erledigt haben wird. Sie wird ausziehen.

Ich habe gestern auch etwas gelesen was erklärt warum ich nicht mehr so schnell nass werde. Details habe ich aber wieder vergessen. Es soll wohl mit der Erregbarkeit die vom Hirn kommt zusammenhängen. Ist man nicht richtig geil, wird man auch nicht nass.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiß nicht . Sei froh das du nicht eine psychische Störung hast .
Das ist bei dir ja reparabel .
Ich hab ja zuviel Testosteron und denke manchmal : Wie schön wäre die Welt ohne Sexualität !

LG
 
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