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Entgiftung im ZNS durch Melatonin anstatt durch Alpha-Liponsäure (ALA)?
Hallo,
ich stelle hier eine Frage zur Diskussion, die mir nach einem Vortrag von Dr. Klinghardt kam.
video.google.com/videoplay?docid=5916159697222235088#docid
Ab 1:07h spricht er hier über Melatonin und bezeichnet es als die wichtigste Entgiftungssubstanz für Quecksilber im Gehirn. (Zu Studien über Melatonin: https://www.symptome.ch/threads/quecksilber-chelatbildner-vergleich.52257/#post-316540) Die Wirkung ist 100 mal besser als bei Glutathion. "Wir wissen, dass Quecksilber aus dem Gehirn rauskommt, wenn wir das Melatonin hoch kriegen."
Eigentlich sehr schön, doch als Peptidhormon überquert es die Blut-Hirn-Schranke nicht. Eine schlichte Substitution wird also im ZNS nicht den gewünschten Effekt bringen. Die Wirkung auf den Schlaf entsteht, weil das periphere Nervensystem ruhig gestellt wird, nicht das ZNS. Der Melatoninspiegel in Gehirn muss indirekt stimuliert werden.
Zuerst nennt er den Mobilfunk, d.h. jeden Elektrosmog, der vor allem nachts zu meiden ist. Zur Stimulierung kann Propolis verdünnt mit DMSO eingenommen werden.
Darauf habe ich mir angesehen, wovon die Bildung von Melatonin biochemisch abhängt. Voraussetzung ist natürlich die Verbesserung des Nachtschlafes. Melatonin wird aus Serotonin gebildet. Bei der Umwandlung im ersten Schritt von Serotonin zu Acetylserotonin ist neben Pantothensäure die Alpha-Liponsäure (ALA)
der bestimmende Faktor (siehe PDF Neurobalance S. 15). Na Hallo!! Beruht die Wirkung von ALA vielleicht auf der Stimulierung der Melatoninproduktion im ZNS? Ist nicht sie es, die das Quecksilber heraus bringt, sondern Melatonin? Das interessiert mich jetzt dringend. Wer weiß hier weiter?
Würde das so zutreffen, würden wir mit dem Cutler-Protokoll den therapeutischen Erfolg der ALA minimieren. Die Melatoninproduktion ist auf einen ungestörten Nachtschlaf angewiesen. Wenn zudem die Quecksilberausleitung auf dem Melatonin beruht, wäre die Vorsichtsmaßnahme wegen möglicher Rückvergiftungen unbegründet. Damit würde der Grund für das Cutlerschema entfallen.
Wäre es also besser ALA in einem normalen Tagesrhythmus einzunehmen und auf einen perfekten Schlaf zu achten?
Hallo,
ich stelle hier eine Frage zur Diskussion, die mir nach einem Vortrag von Dr. Klinghardt kam.
video.google.com/videoplay?docid=5916159697222235088#docid
Ab 1:07h spricht er hier über Melatonin und bezeichnet es als die wichtigste Entgiftungssubstanz für Quecksilber im Gehirn. (Zu Studien über Melatonin: https://www.symptome.ch/threads/quecksilber-chelatbildner-vergleich.52257/#post-316540) Die Wirkung ist 100 mal besser als bei Glutathion. "Wir wissen, dass Quecksilber aus dem Gehirn rauskommt, wenn wir das Melatonin hoch kriegen."
Eigentlich sehr schön, doch als Peptidhormon überquert es die Blut-Hirn-Schranke nicht. Eine schlichte Substitution wird also im ZNS nicht den gewünschten Effekt bringen. Die Wirkung auf den Schlaf entsteht, weil das periphere Nervensystem ruhig gestellt wird, nicht das ZNS. Der Melatoninspiegel in Gehirn muss indirekt stimuliert werden.
Zuerst nennt er den Mobilfunk, d.h. jeden Elektrosmog, der vor allem nachts zu meiden ist. Zur Stimulierung kann Propolis verdünnt mit DMSO eingenommen werden.
Darauf habe ich mir angesehen, wovon die Bildung von Melatonin biochemisch abhängt. Voraussetzung ist natürlich die Verbesserung des Nachtschlafes. Melatonin wird aus Serotonin gebildet. Bei der Umwandlung im ersten Schritt von Serotonin zu Acetylserotonin ist neben Pantothensäure die Alpha-Liponsäure (ALA)
Würde das so zutreffen, würden wir mit dem Cutler-Protokoll den therapeutischen Erfolg der ALA minimieren. Die Melatoninproduktion ist auf einen ungestörten Nachtschlaf angewiesen. Wenn zudem die Quecksilberausleitung auf dem Melatonin beruht, wäre die Vorsichtsmaßnahme wegen möglicher Rückvergiftungen unbegründet. Damit würde der Grund für das Cutlerschema entfallen.
Wäre es also besser ALA in einem normalen Tagesrhythmus einzunehmen und auf einen perfekten Schlaf zu achten?
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