- Beitritt
- 15.01.09
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Wo immer es nach einem Abenteuer ruft, sind unsere fünf Freunde mit dabei. Ob Sturm ob Wind oder Gefahr, wir bleiben stets ein gutes Team.
Das haben sich die fünf auf die Fahne geschrieben. Bisher gab es auch nie ernsthafte Probleme. Gemeinsame Unternehmungen stehen auf der Tagesordnung. So wie heute unternahmen sie gerne mal eine Spritztour mit dem Rad.
Das Ziel war das alte verlassene Schloß Hinkelstein oben auf dem Hügel am Rande der Stadt.
Immer wieder dachtes sie sich dort tolle Spiele aus und versetzten sich in die Ritterzeit zurück.
Das Spannende daran war, dass es hieß, dort solle es spuken. Einst lebte dort der Ritter Sir Hinkelstein, der immer noch in dem Schloß umherspuken sollte. Sir Hinkelstein behandelte seine Untertanen und Bedienstete einst sehr grausam, weil er keinerlei Erbarmen mit den allerärmsten der ärmsten hatte, so kam es dann letztendlich zu einem furchtbahren Fluch, der über ihn ausgesprochen wurde.
Gerade das interesierte die fünf Freunde. Gemeinsam machten sie sich Mut den Geschichten nach zu gehen. Schon die Urgroßeltern erzählten von den Grausamkeiten des Sir Hinkelstein.
Sie kamen am Schloß an und dunkle Wolken zogen über den Himmel. Der Wind hatte gedreht und die Baumwipfel schwankten bedrohlich hin und her. "Es wird Sturm geben", sagte Kaspar, der älteste der Gruppe. "Dann versuchen wir ins Schloß zu kommen und warten dort den Sturm ab", antwortete Pit, der nur ein paar Monate jünger war. Ben, der Kleinste, bekam große Kulleraugen und stammelte: "Aber es soll da drin spuken". "Na und", sagte unsicher Marlene, Pits kleine Schwester.
Sie war ein kleines drolliges Mädchen mit zwei blonden geflochtenen Zöpfen und Unmengen von Sommersprossen im Gesicht. Sie war die frechste und musigste der Gruppe und erklomm deshalb als erste die drei großen Stufen des Eingangportals. Da es schon seit vielen Jahren unbewohnt war hat der Zahn der Zeit das große Tor sehr beschädigt aber es hielt. Sie fanden keine Möglichkeit hineinzukommen. Wartet auf mich, schnaufte Olli hinter ihnen her. Jedes Schokoplätzchen und Hamburger hatten sich gleichmäßig als Fettpolster angesetzt. Mit jeder Faser haste Oli sportive Tätigkeiten. Er kugelte sich mehr durchs Leben. Doch ehe er sich versah, waren die Freunde verschwunden. Kaspar hatte in der Kürze der Zeit eine Falltür im Boden entdeckt durch dessen ein tiefer Tunnel in das dunkle Innere drang. "Hier sind wir!" rief Kaspar. Oli starrte in die Tiefe. Er sah nur schwarz.
"Ich kann euch nicht sehen" rief er hinab.
Kaspar rif zurück: " mach die Augen auf, dort sind Stufen in die Wand gelassen, komm herab, hier gibt es Interessante Dinge zu sehen."
"He...ist das tief?" "Ne, mach schon, der Sturm wird stärker. Hier sind wir sicher." "Sicher" murmelte Oli mit dem Gesichtsausdruck,als hätte er auf eine Zitrone gebissen. Anderseits fegte der Sturm immer heftiger und die Falltür fing an zu wackeln. So schnell er konnte stieg er hinab. Und da krachte auch schon die Falltür zu. Er war wie gelähmt.
Es war stockdunkel. Ein modriger Geruch stieg ihm in die Nase. Kaspar füsterte ihm zu: "Komm wir nehmen uns alle bei der Hand und tasten uns vorwärts. In der Falltür ist eine Sicherung- die werden wir von innen nicht mehr aufbekommen..."
Oli war nicht wohl bei der ganzen Sache. "Und was ist wenn es keinen Ausgang mehr gibt?" flüsterte er leise.
Kaspar entgegnete ihm keck: " Ach klar gibt es einen Ausgang, oder glaubst du allen ernstes das man damals nur eine Tür hatte? Ich glaube eher das wir mitten im Schloss auskommen. Ich bin ganz gespannt."
Langsam tasteten sie sich vorwärts an den glitschigen moo
sbewachsenen Wänden entlang. Mittlerweile hatten sich die Augen etwas an die Dunkelheit gewöhnt und leichte Umrisse und Schatten waren gut erkennbar.
Sie sahen an den Wänden komische Dinge hängen. Sie konnten nicht genau erkennen was es war. Marlene, vorwitzig wie sie ist, tastete es mutig ab.
"Das ist eine Ritterrüstung", flüsterte sie den anderen zu "und daneben hängt ein Schwert".
Auch Kasper flüsterte:" Vielleicht die Waffenkammer oder der geheime Ausgang." Oli schnaufte: "Warum flüstert ihr?" Genau in dem Moment durchzog ein Windhauch den Gang und lies ein grausiges Lachen erhallen. Oli wollte zurück aber Marlene hielt seine Hand fest. In weiter Ferne hörte Oli Marlene rufen: "Hier ist ein Licht und eine Treppe!" Jubel...nur welche Hand hielt Oli fest?
Er schrie laut los, riss sich los um hinter Marlene herzurennen und stolperte über etwas das am Boden lag.
Das haben sich die fünf auf die Fahne geschrieben. Bisher gab es auch nie ernsthafte Probleme. Gemeinsame Unternehmungen stehen auf der Tagesordnung. So wie heute unternahmen sie gerne mal eine Spritztour mit dem Rad.
Das Ziel war das alte verlassene Schloß Hinkelstein oben auf dem Hügel am Rande der Stadt.
Immer wieder dachtes sie sich dort tolle Spiele aus und versetzten sich in die Ritterzeit zurück.
Das Spannende daran war, dass es hieß, dort solle es spuken. Einst lebte dort der Ritter Sir Hinkelstein, der immer noch in dem Schloß umherspuken sollte. Sir Hinkelstein behandelte seine Untertanen und Bedienstete einst sehr grausam, weil er keinerlei Erbarmen mit den allerärmsten der ärmsten hatte, so kam es dann letztendlich zu einem furchtbahren Fluch, der über ihn ausgesprochen wurde.
Gerade das interesierte die fünf Freunde. Gemeinsam machten sie sich Mut den Geschichten nach zu gehen. Schon die Urgroßeltern erzählten von den Grausamkeiten des Sir Hinkelstein.
Sie kamen am Schloß an und dunkle Wolken zogen über den Himmel. Der Wind hatte gedreht und die Baumwipfel schwankten bedrohlich hin und her. "Es wird Sturm geben", sagte Kaspar, der älteste der Gruppe. "Dann versuchen wir ins Schloß zu kommen und warten dort den Sturm ab", antwortete Pit, der nur ein paar Monate jünger war. Ben, der Kleinste, bekam große Kulleraugen und stammelte: "Aber es soll da drin spuken". "Na und", sagte unsicher Marlene, Pits kleine Schwester.
Sie war ein kleines drolliges Mädchen mit zwei blonden geflochtenen Zöpfen und Unmengen von Sommersprossen im Gesicht. Sie war die frechste und musigste der Gruppe und erklomm deshalb als erste die drei großen Stufen des Eingangportals. Da es schon seit vielen Jahren unbewohnt war hat der Zahn der Zeit das große Tor sehr beschädigt aber es hielt. Sie fanden keine Möglichkeit hineinzukommen. Wartet auf mich, schnaufte Olli hinter ihnen her. Jedes Schokoplätzchen und Hamburger hatten sich gleichmäßig als Fettpolster angesetzt. Mit jeder Faser haste Oli sportive Tätigkeiten. Er kugelte sich mehr durchs Leben. Doch ehe er sich versah, waren die Freunde verschwunden. Kaspar hatte in der Kürze der Zeit eine Falltür im Boden entdeckt durch dessen ein tiefer Tunnel in das dunkle Innere drang. "Hier sind wir!" rief Kaspar. Oli starrte in die Tiefe. Er sah nur schwarz.
"Ich kann euch nicht sehen" rief er hinab.
Kaspar rif zurück: " mach die Augen auf, dort sind Stufen in die Wand gelassen, komm herab, hier gibt es Interessante Dinge zu sehen."
"He...ist das tief?" "Ne, mach schon, der Sturm wird stärker. Hier sind wir sicher." "Sicher" murmelte Oli mit dem Gesichtsausdruck,als hätte er auf eine Zitrone gebissen. Anderseits fegte der Sturm immer heftiger und die Falltür fing an zu wackeln. So schnell er konnte stieg er hinab. Und da krachte auch schon die Falltür zu. Er war wie gelähmt.
Es war stockdunkel. Ein modriger Geruch stieg ihm in die Nase. Kaspar füsterte ihm zu: "Komm wir nehmen uns alle bei der Hand und tasten uns vorwärts. In der Falltür ist eine Sicherung- die werden wir von innen nicht mehr aufbekommen..."
Oli war nicht wohl bei der ganzen Sache. "Und was ist wenn es keinen Ausgang mehr gibt?" flüsterte er leise.
Kaspar entgegnete ihm keck: " Ach klar gibt es einen Ausgang, oder glaubst du allen ernstes das man damals nur eine Tür hatte? Ich glaube eher das wir mitten im Schloss auskommen. Ich bin ganz gespannt."
Langsam tasteten sie sich vorwärts an den glitschigen moo
sbewachsenen Wänden entlang. Mittlerweile hatten sich die Augen etwas an die Dunkelheit gewöhnt und leichte Umrisse und Schatten waren gut erkennbar.
Sie sahen an den Wänden komische Dinge hängen. Sie konnten nicht genau erkennen was es war. Marlene, vorwitzig wie sie ist, tastete es mutig ab.
"Das ist eine Ritterrüstung", flüsterte sie den anderen zu "und daneben hängt ein Schwert".
Auch Kasper flüsterte:" Vielleicht die Waffenkammer oder der geheime Ausgang." Oli schnaufte: "Warum flüstert ihr?" Genau in dem Moment durchzog ein Windhauch den Gang und lies ein grausiges Lachen erhallen. Oli wollte zurück aber Marlene hielt seine Hand fest. In weiter Ferne hörte Oli Marlene rufen: "Hier ist ein Licht und eine Treppe!" Jubel...nur welche Hand hielt Oli fest?
Er schrie laut los, riss sich los um hinter Marlene herzurennen und stolperte über etwas das am Boden lag.