Einfluss von Kräuterpräparaten auf Cytochrom-P450-Enzyme (u.a. Phase-I-Entgiftung)

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Einfluss von Kräuterpräparaten auf die Phase-I-Entgiftung (Cytochrom-P450-Enzyme)

Hallo Carmen :)

Hallo Kate:wave:

ich sehe, dass du eine Änderung bezügl. der Zitatfunktion vorgenommen hattest.

Herzlichen Dank. Ich weiß, ich muss das umbedingt lernen......

Das ist eigentlich ganz einfach ;)

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Das stand an anderer Stelle schon mal: https://www.symptome.ch/threads/meine-laborwerte-sonnenblume1703.72601/page-2#post-508833

Vielleicht magst Du Dir den Text mal ausdrucken und den Zettel neben den Computer pappen :cool:

Grüße 👋
Kate
 
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Die Rätsel des Vitamin D-Stoffwechsels

Guten Morgen Binnie



Viele Grüße
Lukas
Wie dem auch sei, bei mir scheint sich Mariendistel sehr wohl stark inhibitierend auf die Cytochrom P450 3A4 ausgewirkt zu haben, so wie es hier auch mittels invitro-Versuchen nachgewiesen wurde:

Milk thistle inhibits cytochrome p450 3A4 (4), which may result in increased levels of medications that are metabolized via this pathway.

Quelle: Sloan-Kettering - Milk Thistle

Mariendistel-Extrakt ist eine der am häufigsten verwendeten unkonventionellen Therapien, insbesondere in Deutschland. Mariendistel ist bekannt, dass eine Reihe von Flavonolignanen enthalten. Wir untersuchten die Wirkung von Silymarin auf die Aktivität verschiedener Leber Drogen-Enzyme in der menschlichen Hepatozyten. Die Behandlung mit Silymarin (0,1 und 0,25 mm) signifikant reduziert die Aktivität von CYP3A4-Enzyms (von 50 bis 100%, jeweils), wie durch die Bildung von 6-beta-Hydroxy-Testosteron und die Aktivität der Uridin diphosphoglucuronosyl Transferase (UGT1A6 / 9) bestimmt (von 65 und 100%, jeweils), wie durch die Bildung von 4-Methylumbelliferon Glucuronid gemessen. Silymarin (0,5 mM) ebenfalls deutlich mitochondriale Atmung durch MTT-Reduktion in der menschlichen Hepatozyten bestimmt zurück. Diese Beobachtungen deuten auf das Potential von Silymarin auf den Leberstoffwechsel bestimmter Medikamente verabreicht beim Menschen beeinträchtigen. Wahllosen Einsatz von pflanzlichen Produkten kann zu veränderten Pharmakokinetikvon Arzneimitteln führen und kann zu erhöhten Toxizität bestimmterMedikamente führen.

Quelle: Google-Übersetzung von: Milk thistle, a herbal supplement, decreases the a... [Drug Metab Dispos. 2000] - PubMed result

Leider gilt das offensichtlich nicht nur für den Metabolismus von Medikamenten, sondern auch bspw. für den Abbau von Hormonen usw. :mad: Den heftigsten Leberstau verspüre ich daher mitunter wohl momentan auch immer genau dann, wenn die Hormonaktivität bei mir am höchsten ist, also bspw. in der Monatsmitte, am Monatsende usw. :mad::mad::mad:

Jedenfalls werde ich insbesondere auch keine Pflanzenextrakte (wie bspw. Silymarin aus der Mariendistel oder Piperin aus dem Pfeffer) längerfristig in höherer Dosierung zu mir nehmen!

VG Binnie
 
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Einfluss von Kräuterpräparaten auf die Phase-I-Entgiftung (Cytochrom-P450-Enzyme)

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Danke Kate, die 3. Funktion hatte sofort funktioniert.Bei den anderen muss ich noch üben.

Sorry, für´s off-topic
 
Einfluss von Kräuterpräparaten auf die Phase-I-Entgiftung (Cytochrom-P450-Enzyme)

Nun würde ich sagen, dass das Fluco Deine Pilze gekillt hat.



Zitat:
dafür aber massiver Erregerbefall

Der ja aber nichts mit dem Fluco zu tun haben muss...


Hallo Lukas,

das kann und sehe ich definitiv nicht so. Die Beschwerden sind die gleichen geblieben. Mit massiven Candidabefall unter Fluco. Und die gleichen Beschwerden bleiben, bei neuem Abstrich auf Erreger.

Beispiel nenne ich dir bei meiner Tochter:

Sehr stark entzündete Haut im gesamten äußeren Vaginalbereich. Abstrich positiv auf Candida. Candiasalbe sowie Fluco wurde gegeben. Keine Besserung der Entzündung. Wenn Fluco Candida beseitigt, hätte die Entzündung bei positivem Abstrich zurückgehen müssen.

Ist sie aber nicht!!!!

Dann wurde ein zusätzlicher Abstrich auf Erreger in ein externes Labor gegeben. Und siehe da. Jede Menge Erreger wie; Staph., E.Coli sowie Klebsiella

Antibiotikasalbe erbrachte den einzigen Erfolg, die stark gerötete Entzündung verschwand.

In der Zwischenzeit, zwischen der ersten positiven Candidafeststellung und den weiteren Abstrich auf Erreger bei meiner Hautärztin

wurde in der Hautambulanz Düsseldorf ebenfalls ein Abstrich auf Candida vorgenommen, der ebenfalls positiv ausfiel. Meiner Tochter wurde eine Mykosesalbe verschrieben, die ich ihr aber nicht gab, weil sich ja zwischenzeitlich herausstellte, dass eine Mykosesalbe nicht half, jedoch der weitere Abstrich jedemenge Erreger festgestellt wurden. Das wusste aber die Ärztin in der Hautambulanz nicht.

Die Ärztin von der Hautambulanz war sprachlos, als sie das von mir hörte. Denn sie schwörte darauf, das es Candida sei, obwohl sie keinen Abstrich auf Erreger machte.

Mit der Begründung, dass derartige Hauteinrisse und Entzündungen typisch seien bei Candidabefall.

Aha, sagte ich zur ihr. Interessant. Ihre Behauptung, die sie aufstellen, ohne einen weiteren Abstrich auf Erreger zu machen, um eine tatsächliche Ausschlussdiagnose vorzunehmen, was ich eher in einer kompetenten Hautklinik erwarten würde, können das Erreger nicht? Den eine Gabe von Antibiotikasalbe brachte den entscheidenden Erfolg. So werden unsinnige Präparate verschrieben, und weitere unnötige Kosten und vor allem der hohe Zeitaufwand auch für den Patienten eingegangen, anstelle einer sofortigen Ausschlussdiagnostik.

Damit beendete ich das kompetente Gespräch:eek:

Das gleiche Problem ist jetzt mit meiner Zunge. Obwohl Candida positiv half Fluco nicht. Die Erreger kamen nicht im Nachhinein, wie eben auch bei meiner Tochter. Daher bin ich jetzt auf die Erreger gespannt, die festgestellt wurden

In diesem Sinne, denke mal scharf nach;)

LG Carmen


Habe scharf nachgedacht: man kann Läuse und Flöhe haben... und auch noch Zecken und Würmer... und sogar noch nen Herpes obendrauf! ;)

Grüße
Lukas
 
Einfluss von Kräuterpräparaten auf die Phase-I-Entgiftung (Cytochrom-P450-Enzyme)

Hallo,

ich habe mich gerade umgeschaut, weil ich etwas zu "Flor essence" gesucht habe, und lese nun in diesem Faden ausgerechnet über das Enzym P-450, welches bei mir vermindert aktiv ist. Das andere, Glutathion S-Transferase Gen GSTM1, ist normal aktiv.

Nun wusste ich auch noch nicht, dass man u.U. verschiedene Entgiftungsphasen durchlaufen muss, danke für die Info!
Was heisst das aber konkret für mich? Muss ich das nicht einen Orthomolekularmediziner austüfteln lassen, oder kann ich das selber hinkriegen?

Wenn ich mir deinen Beitrag, Esther, https://www.symptome.ch/threads/ein...a-phase-i-entgiftung.85240/page-2#post-615883 anschaue, dann müsste ich wohl mit Sachen wie Knoblauch, aber keinesfalls z.B. Flor Essenz oder Mariendistel anfangen? Interessant auch in dem Zusammenhang, dass sich wohl auch die Enzym P-450-Aktivität bei einer Borreliose vermindert, um den Körper zu schonen? Ich bin nämlich auch schwach positiv auf Borreliose, es heisst dort: "Bekannte länger zurückliegende Borrelien-Infektion". Würde ich dann bei einer Vermehrung/Aktivierung o.g. Enzymes Borreliose-Symptome bekommen?

Ich bin auf Schimmel allergisch, Typ IV - verzögerte Allergie 24-72 Stunden, Stimulations-Index 4,5. SI 7 gilt als "sehr hoch". Ebenso auf Latex, mit Index 13,4 (wahrscheinlich wegen vergessenem Wurzelfüllstück im Kiefer!) Das Ding wurde zwar rausoperiert, aber ich weiss nicht, ob Latex bei mir immer noch so hoch ist. Und das mit allen hässlichen Symptomen, Abgeschlagenheit, räuspern und "hochziehen u. rausrotzen" den ganzen Tag, morgens bis vor einer Woche leichtes Nasenbluten (ein schlimmes Zimmer ist jetzt saniert worden...), Depressionen, nervöses Augenkneifen, "verkatertes" Befinden mit Kopf-/Nackenschmerzen, usw. Ausserdem sehe ich seit ca. zwei Jahren furchtbar aus, weil meine "Leberfalte" im Gesicht ausgeprägter ist, die Augen oft, wie wenn ich "durchgefeiert" hätte, alt und alles hängend im Gesicht, auch irgendwie "traurig-aufgedunsen". Und die Wangen, richtige Löcher drin, total eingefallen, ich kann mich nicht mehr anschauen :schock:

Die Cholesterinwerte sind auch leicht erhöht, obwohl ich seit 15 Jahren vegan lebe, habe die Tage entdeckt, das Schimmel eine Fettleber verursachen kann: www.hausbau-ratgeber.de/wohnen-gesundheit/schimmelarten-schimmel-richtig-einordnen-906.htm
Ich vermute, dass ich aber auch noch randvoll mit Zahnmetallen (Palladium und Zinn, Kupfer...!) bin, was ebenfalls den Fettstoffwechsel stört und sich alles gegenseitig blockiert?!

Zitat:
Auffällig fand ich, dass ganz viele "Kräuter", die in der alternativen Krebstherapie propagiert werden, Cytochrome-P-450 hemmen.
Wenn ich jetzt mein Halbwissen dazutue, dass Cytochrome-P-450 viele giftige Stoffe noch giftiger macht, finde ich das logisch.

Jetzt frage ich mich, Cytochrome-P-450 soll doch unter anderem Mykotoxine abbauen, die ja auch Krebs verursachen können, wenn es das nicht tut, bekomme ich doch Krebs, oder zumindest einen Leberschaden?

Es ist alles sehr kompliziert, nachdem ich jetzt Vorträge über Zahnmetalle halten könnte, muss ich mich mit Biologie beschäftigen :rolleyes:

Würde es also etwas bringen, wenn ich mal vorsichtig mit Knoblauch anfange, und danach Kaffee-Einläufe mache? Gibt es irgendwo Anleitungen mit den verschiedenen Entgiftungsphasen? Wie erkenne ich, in welcher Phase ich gerade bin? Wie gehe ich da am besten vor?

Fragt sich grüssend
Schwester E
 
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Einfluss von Kräuterpräparaten auf die Phase-I-Entgiftung (Cytochrom-P450-Enzyme)

Wenn du seit 15 Jahren vegan lebst, dann musst du mal damit anfangen, deinem Körper B12 zuzuführen, und zwar Methyl-B12.
Esther.
 
Einfluss von Kräuterpräparaten auf die Phase-I-Entgiftung (Cytochrom-P450-Enzyme)

mein B12-Spiegel ist in Ordnung, der Arzt hat auch nichts dazu gesagt. B12 stellt bei veganen Leuten, die WEISSEN ZUCKER konsumieren, ein Problem dar. Bei mir ist Selen niedrig, was ich aber jetzt mit selenreicher Kost wie Kokosnüssen, ausgleiche.

Sonst noch irgendwelche Überlegungen?

Schwester E
 
Einfluss von Kräuterpräparaten auf die Phase-I-Entgiftung (Cytochrom-P450-Enzyme)

Hallo zusammen,

nur ein kurzer Einwurf. Ich habe angefangen zu recherchieren, ob Passionsblumenextrakt einen Einfluss auf die Cytochrom P450-Enzyme hat. Das habe ich zwar noch nicht heraus gefunden, bin aber auf eine wie ich finde recht brauchbare Übersicht zu Cytochrom P-450-bedingter Arzneimittelunverträglichkeit gestoßen: Cytochrom P-450-bedingte Arzneimittelunverträglichkeit

Dort werden u.a. die beiden Entgiftungsphasen und die "Metabolisierer-Typen" kurz erklärt. Man erfährt dort auch, dass bei gegebener (akzeptierter) Indikation die teuren genetischen Untersuchungen Kassenleistungen sein können (wusste ich noch nicht).

Gruß
Kate
 
Einfluss von Kräuterpräparaten auf die Phase-I-Entgiftung (Cytochrom-P450-Enzyme)

Nun, es war ja beinahe klar...

Ich habe angefangen zu recherchieren, ob Passionsblumenextrakt einen Einfluss auf die Cytochrom P450-Enzyme hat.

Eine eindeutig für pharmakologische Wirksamkeit verantwortliche Substanz wurde bislang nicht identifiziert, eventuell handelt es sich auch um ein Substanzgemisch. Eine indische Autorengruppe führt die Wirkungen auf ein nicht genauer spezifiziertes trisubstituiertes Benzoflavonderivat zurück, dessen Wirksamkeit auf Interaktion mit einem Enzym der Cytochrom P450-Familie beruhen soll
Quelle: Passiflora incarnata

Diese Aussage ist leider nicht besonders präzise.

Für pharmakologische Wirkungen verantwortliche Substanzen sind noch nicht eindeutig identifiziert, werden jedoch in der Stoffgruppe der in den krautigen Pflanzenbestandteilen enthaltenen Flavonoide vermutet.
Quelle: Ebenfalls Passiflora incarnata

Flavonoide wirken über mehrere Wirkungsmechanismen. Im Vordergrund stehen dabei die Interaktion mit DNA und Enzymen, die Aktivierung von Zellen, ihre Eigenschaft als Radikalfänger, sowie die Beeinflussung von verschiedenen Signaltransduktionswegen in den Zellen (NF-κB, MAPK). Flavonoide hemmen über dreißig Enzyme im menschlichen Körper. Sie aktivieren verschiedenste Zelltypen des Immunsystems.
Wichtige Arzneidrogen, die größere Mengen an Flavonoiden enthalten, sind:[1]

(...)

Quelle: Flavonoide

Gruß :wave:
Kate
 
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Einfluss von Kräuterpräparaten auf die Phase-I-Entgiftung (Cytochrom-P450-Enzyme)

Hallo zusammen,

wollte noch darauf hinweisen, da der Threadtitel wohl etwas unglücklich gewählt ist, dass die P450-Enzyme nicht "nur" eine zentrale Rolle bei der Phase I-Entgiftung spielen, sondern ebenfalls bei zahlreichen weiteren wichtigen Körperfunktionen wie bspw. der Synthese von Steroidhormonen und deren Abbau. Und auch die Synthese von Gallensäuren hängt maßgeblich von ihrer Funktion ab.

Cytochrom P450 bildet das katalytische Zentrum der Monooxygenasen. Monoxygenasen katalysieren insbesondere auch die oben genannten Reaktionen. Dabei spielt das Cytochrom P450-Enzymsystem, welches insbesondere auch in der Leber, den Nieren und den Nebennieren vorkommt, eine zentrale Rolle, da es die sog. "prostethische" Gruppe (für Laien der Biochemie wie mich: hat also quasi Coenzym-Funktion ;)) vieler Monooxygenasen bildet und daher wohl bei zahlreichen "Hydroxylierungs- Reaktionen" eine entscheidende Rolle spielt.

Genauere Informationen, und auch eine Tabelle auf welche Hydroxylierungsreaktionen unter anderem die P450-Enzyme einen wesentlichen Einfluss haben, findet man u.a. hier:

Biochemie und Pathobiochemie - Google Bücher

Kurzlehrbuch Biochemie - Google Bücher

Jedenfalls habe ich aus meinen Erfahrungen und dem Gelesenen gelernt, dass ich keine künstlich hergestellten, hochkonzentrierten Pflanzenextrakte wie bspw. das Silymarin, oder auch Curcuma-Extrakte mit Piperin usw., mehr einnehmen werde (schon gar nicht über einen längeren Zeitraum), weil diese "rein pfanzlichen" und somit vermeintlich "natürlichen" und somit "unbedenklichen" Pflanzenextrakte genauso ihre Nebenwirkungen haben, wie auch alles andere, was nicht der Natur entspricht, bzw. wo die Dosis "nicht natürlich" ist...

Zubereitungen in Form von bspw. Tees gegenüber bin ich jedoch, nach wie vor, weitgehend unkritisch, da hier m.E. meist keine ausreichend hohen Konzentrationen erreicht werden, sodass eine relevante Beeinflussung dieser Enzyme möglich wäre.

Soweit meine Erfahrungen.

Viele Grüße
Binnie
 
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Einfluss von Kräuterpräparaten auf die Phase-I-Entgiftung (Cytochrom-P450-Enzyme)

Vielen Dank, Binnie, besonders auch für den Hinweis zum Thread-Titel.

Ich werde ihn etwas abändern, kannst ja nochmal eine Rückmeldung geben.

Gruß :)
Kate
 
Einfluss von Kräuterpräparaten auf Cytochrom-P450-Enzyme (u.a. Phase-I-Entgiftung

Hi Kate,

danke! :)

Mich würden auch noch Deine weiteren Recherchen und evtl. auch Erfahrungen von Dir und anderen zum Thema interessieren! :wave:

Viele Grüße
Binnie
 
Einfluss von Kräuterpräparaten auf Cytochrom-P450-Enzyme (u.a

Hier https://www.symptome.ch/threads/fern-infrarotsauna-fir-zur-effektiven-entgiftung.70235/ findet sich (Hervorhebung von mir):

Für den Fall, dass doch Entgiftungsreaktionen auftreten oder jemand eine andere Sauna-Form wählen möchte oder orthomolekular entgiften möchte, nenne ich mal das Supplementierungs-Programm der Klinik:
- Vit A für die Leberentgiftung,
- B1, B2, B3 und C sind essentiell zur Entgiftung von z.B. Alkohol und anderen Stoffen.
- B5, B6 und B12 sind Coenzyme bei Entgiftungsreaktionen.
- C und E als Antioxidantien.
- Natrium-Bicarbonate, Kalium-Bicarbonate und Calzium-Carbionat
- Spurenelemente Mangan, Zink und Selen, und Magnesium
- Bei den Aminosäuren legen sie den Schwerpunkt auf jene, die eine besondere Funktion bei der Entgiftung haben: Alfa-Ketoglutarsäure, Glutamin, Methionin und Taurin. Dadurch wird der Mechanismus der Methylierung, Acetylierung und Sulfatierung (Phase 2-Reaktionen) verstärkt.

TMG=Betain-HCl ist als Methylgruppendonator sicher auch eine gute Idee.

LG, Esther.
 
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Einfluss von Kräuterpräparaten auf Cytochrom-P450-Enzyme (u.a. Ph

Gibt es eigentlich fertig zusammengestellte NEM, die insbesondere Phase II der Entgiftung unterstützen?

Oder anders gefragt, womit erreicht man das am effektivsten?
 
Rhodiola (Rosenwurz) und CYP3A4

Ein weiteres bekanntes Kraut und eine seiner Interaktionen:
InteraktionenZu möglichen Interaktionen liegen keine ausreichenden Daten vor. In einer in vitro Studie wurde gezeigt, dass Rosenwurz CYP3A4 und P-Glykoprotein hemmt (Hellum et al., 2010). Rosenwurzextrakte könnten folglich die Konzentrationen von CYP3A4-Substraten erhöhen. Arzneimittel-Wechselwirkungen sind nicht auszuschliessen.
PharmaWiki - Rosenwurz

Den Artikel finde ich auch sonst interessant, u.a. ist dort zu lesen, dass es i der Schweiz und in Schweden Medikament daraus gibt.

Gruß
Kate
 
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