Eine saubere Umwelt für ein gesundes Leben.

ory

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Eine saubere Umwelt für ein gesundes Leben....dann könnten auf der ganzen Welt die Menschen gut leben, aber dann müssten die Menschen alle (am besten) ab heute sich so verhalten, das die Umwelt für die Menschen der Zukunft geschont wird.

Das würde heißen: Schädliche Umweltgifte vermeiden. ... Viele Alltagsprodukte enthalten Giftstoffe und belasten somit langfristig die Umwelt und oft sind wir uns dessen nicht einmal bewusst, da die schädlichen Produkte Teil unseres Alltags geworden sind. Leider sind die Möglichkeiten als Verbraucher, sich durch eine bewusste Lebensführung selbst zu schützen, begrenzt. Fast täglich kommt der Verbraucher mit Substanzen in Kontakt, die sich im Körper für lange Zeit anreichern können, deren Auswirkungen nicht immer wirklich bekannt sind, die aber bereits als gesundheitsschädlich gelten.

Hier mal 5 vermeidbare Umweltverschmutzer, die uns und unsere Umwelt vergiften:
*Plastik, ein unterschätzter Umweltverschmutzer
*Strahlung aller Art – Radioaktiv, vom Handy oder der Mikrowelle
*Pflanzenschutzmittel und Insektizide
*Chemikalien in Kosmetik
*Chemische Reinigungsmittel

Es ist wirklich nicht immer leicht darauf zu achten, etwas für die Umwelt oder eine nachhaltigere Welt zu tun und doch kann eigentlich jeder Mensch im Alltag Kleinigkeiten tun.

*Weniger Müll verursachen....
*Dinge und Materialien wiederverwenden.
*Weniger konsumieren.
*Nachhaltiger essen.
*Regional einkaufen
*Weniger Lebensmittel wegwerfen.
*Wasser sparen.
*Weniger Auto fahren.
*Strom sparen usw……..
Nicht alles, aber doch einiges liegt in unseren Händen wie wir Umweltgifte aus unserem Leben streichen könnten.

Es sind kleine schritte, die wir alle in unseren Alltag integrieren könnten, die aber für die Umwelt enormes bringen würden.
Die Menschen müssten sich dann (am besten gleich ab heute) so verhalten, dass die Umwelt für die Menschen in der Zukunft geschont wird.

Gruß ory

In unserer Rubrik „Gifte“ https://www.symptome.ch/forums/gifte.28/ geht es um Umweltgifte wie Schimmelpilze, Lösungsmittel & Co und deren gesundheitliche Auswirkungen.
In der Rubrik „Wohn- und Arbeitsumfeld“ geht es um die subtile Wirkung von Faktoren aus unserer Umgebung auf den Menschen https://www.symptome.ch/forums/wohn-und-arbeitsumfeld.164/
In der Rubrik „Umfeld“ geht es um Wohngifte: https://www.symptome.ch/wiki/Wohngifte/
 
Selbstverständlich vermag niemand der obigen Aussage zu widersprechen, nur ist diese irreal. Selbst der Bio-Bauer hat keinen Einfluß darauf, was alles an Giften bzw. Schwermetallen auf seine Pflanzungen mit dem Niederschlag aus den Wolken, mit dem Wind vom benachbarten Nicht-Bio-Bauern sowie mit dem zur Berieselung verwendeten Leitungswasser niedergeht, sofern er kein Quellwasser zu nutzen vermag. Um all dem zu begegnen, gibt es nur eine Möglichkeit: entgiften, entgiften und nochmals entgiften - alles andere ist Illusion.
 
Hallo Gerold, hallo zusammen
Selbstverständlich vermag niemand der obigen Aussage zu widersprechen, nur ist diese irreal. (...) Um all dem zu begegnen, gibt es nur eine Möglichkeit: entgiften, entgiften und nochmals entgiften - alles andere ist Illusion.
Ich sehe das nicht ganz so düster-hoffnungslos - und Deine und Orys Aussage
Es sind kleine schritte, die wir alle in unseren Alltag integrieren könnten, die aber für die Umwelt enormes bringen würden.
... nicht als entweder-oder.

Nur einige Beispiele: Ich habe die Elbe aus meiner Kindheit als kilometerweit stinkend ("Elb-Geruch") in Erinnerung. Jetzt baden wieder Menschen darin. Im Wohnumfeld kann man eine Menge tun (vermeiden) durch Auswahl von Materialien - das (die jeweilige Schadstoffbelastung) lässt sich auch nachweisen durch Hausstaubuntersuchungen. Reinigungsmittel und Kosmetik braucht man nur sehr wenige (mit Natron, Kernseife, EM... kommt man schon sehr weit und beim eventuellen Pflegen der Haut mit Mandelöl, Aprikosenkernöl, evtl. mit ein paar Tocotrienolen drin - natürlich alles "bio", um die Schadstoffe zu minimieren; kennt man die Höfe, kann man auch auf's Umfeld achten und Dinge nachfragen).

Warum also nicht beides, zumal wir Verantwortung für nachfolgende Generationen tragen, also nach dem Motto:
Die Menschen müssten sich dann (am besten gleich ab heute) so verhalten, dass die Umwelt für die Menschen in der Zukunft geschont wird.

Gruß
Kate
 
Um all dem zu begegnen, gibt es nur eine Möglichkeit: entgiften, entgiften und nochmals entgiften - alles andere ist Illusion.
Wie schon erwähnt "Nicht alles, aber doch einiges liegt in unseren Händen wie wir viele Umweltgifte aus unserem Leben streichen könnten".
Gruß ory
 
An Gerold,

Das von Dir angeführte Entgiften....ist leider wieder nur eine Symptombehandlung. Wäre die Ursache nicht gegeben brauche ich mich auch nicht entgiften. So wie Ori schrieb- Jeder Einzelne ist gefordert seinen Beitrag zu leisten um der Verschmutzung und Zerstörung unseres Planeten Einhalt zu gebieten. Leider ist der Egoismus der Menschen das Maß aller Dinge. Doch es geht anders auch. Beim meinem Besuch Japans bemerkte ich mit Staunen eine für uns Mitteleuropäer unbekannte gelebte Disziplin aller da lebenden Menschen. DA liegt keine Dose, Plastikflasche oder achtlos weggeworfene Zeitung auf den Strassen. Für Zigarettenraucher sind kleine Areale ausgespart denen sie Ihre Sucht frönen dürfen. Jeder Geschäftsinhaber kehrt täglich seinen Anteil des Gehsteigs. Die Achtsamkeit und Rücksichtsnahme gegen über anderen ist wird schon vom Kleinkind gelernt und weiter gelebt. Unzählige Alte Menschen leisten ihren Beitrag für das allgemeine Wohlergehen und einer aufrechten Ordnung.
Das aber auf der anderen Seite sehr große Umweltsünden begangen werden ist nicht abzustreiten. Siehe Atomkraftwerkunfall in Fukushima oder die gnadenlose Jagt auf Wale in allen Oceane weltweit.
Doch ein Lernprozess ist eingetreten und nimmt zu. Die Japaner haben erkannt das die zunehmende Übervölkerung das Hauptübel ist. . Die bevölkerungsreichste Stadt der Welt- Tokio mit 32 Mill. Einwohner zeigt wir die Zukunft ausschauen wird.Wegen zunehmender Platznot werden Wohnungen mit weniger als 12m2 gebaut, die Wohn- und Bürogebäude erreichen die Wolkengrenze. Die Angestellten schlafen in zunehmenem Maße in ihren Büros. Es wird weniger Geheiratet, die Menschen leben immer öfter allein oder leben bei den Eltern. die Geburtenrate sinkt. Im Zentrum von Tokio, direkt neben dem größten Rathaus der Welt schlafen Unterstandslose in Kartons , und das in einem der reichsten Staaten der Welt.
Es ist dem Menschen eigen seine Verantwortung anderen aufzuhalsen, nach dem Motto: St Florian, St Florian zünd das Haus des Nachbarn an. Nun, das geht zunehmend nicht mehr, die Welt ist zu klein geworden um das umzusetzen. Deshalb ist es richtig und notwendig diese Sünden immer wieder aufzuzeigen und den Finger auf die Wunde zu legen. Wenn wir so weiter leben wie wir es bis jetzt gewohnt sind - dann gute NAcht , das Aufwachen wird erschreckend sein.

mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
Deshalb ist es wichtig, bei einem jeglichen Obst und Gemüse, das man kaufen möchte, vorher jeweils zu fragen: Ist es gut für mich?
 
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