Kassandra
Vom einzig Wahren und vom Denken im Raum
Hi Kayen und Akim,
ich wäre (auch?) über das "einzig wahre" gestolpert. Birgt es nicht sogleich etwas Trennendes, was möglicherweise unnötig ist? Etwas von Recht haben?
Ich denke nicht, dass Du es so meinst, Akim, (wenn es anders ist, korrigiere mich), aber bedeutet nicht Recht haben, den anderen automatisch ins Unrecht setzen?
Ich bin nicht für absolute Toleranz, auch wenn wir letztlich alle verbunden sind, auch nicht gegen Unterscheidungen, Recht von Unrecht unterscheiden. Es ist hier wichtig, einen Standpunkt zu haben (manchmal auch zu verlassen), Stellung zu beziehen, ja, sogar Zukunft zu entwerfen als Gegenentwurf zu dem, was ist.
Ich glaube nur, etwas zu verändern braucht immer auch Verbündete, da kann es gut sein, sich auch mal auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu einigen. "Das einzig Wahre" kann das mögliche Verbindende für jeglichen Widerstand möglicherweise unnötig unterbinden
.
An dieser Stelle möchte ich ein Buch weitergeben: "Empört Euch" von Stephane Hessel. "Neues erschaffen heißt Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt Neues schaffen". Ich gebe es nicht als "einzige Wahres" weiter, sondern aus einer von vielen Denkanstössen. Mir ist es zufällig über den Weg "gelaufen".
Liebe Grüße Euch
Cassandra, 56.
P.S.@Akim
Wenn Du im Raum denken kannst - wow! Ich schaffe es gerade mal momenthaft intuitiv, obschon ich vom Überblick "weiß", so habe ich, nicht Selbst, ihn nicht.
Von Tod und der Angst schreibe ich vielleicht später mal.
Hallo Kayen,
In der wirklichen Liebe können wir aufsteigen, uns entfalten bis in die Unendlichkeit. Wirkliche Liebe ist Reinigung, Transformation, Evolution, einzig wahre Religion und Weg zu Gott.
Also im Raum denken...
Liebe Grüße!
Hi Kayen und Akim,
ich wäre (auch?) über das "einzig wahre" gestolpert. Birgt es nicht sogleich etwas Trennendes, was möglicherweise unnötig ist? Etwas von Recht haben?
Ich denke nicht, dass Du es so meinst, Akim, (wenn es anders ist, korrigiere mich), aber bedeutet nicht Recht haben, den anderen automatisch ins Unrecht setzen?
Ich bin nicht für absolute Toleranz, auch wenn wir letztlich alle verbunden sind, auch nicht gegen Unterscheidungen, Recht von Unrecht unterscheiden. Es ist hier wichtig, einen Standpunkt zu haben (manchmal auch zu verlassen), Stellung zu beziehen, ja, sogar Zukunft zu entwerfen als Gegenentwurf zu dem, was ist.
Ich glaube nur, etwas zu verändern braucht immer auch Verbündete, da kann es gut sein, sich auch mal auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu einigen. "Das einzig Wahre" kann das mögliche Verbindende für jeglichen Widerstand möglicherweise unnötig unterbinden
An dieser Stelle möchte ich ein Buch weitergeben: "Empört Euch" von Stephane Hessel. "Neues erschaffen heißt Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt Neues schaffen". Ich gebe es nicht als "einzige Wahres" weiter, sondern aus einer von vielen Denkanstössen. Mir ist es zufällig über den Weg "gelaufen".
Liebe Grüße Euch
Cassandra, 56.
P.S.@Akim
Wenn Du im Raum denken kannst - wow! Ich schaffe es gerade mal momenthaft intuitiv, obschon ich vom Überblick "weiß", so habe ich, nicht Selbst, ihn nicht.
Von Tod und der Angst schreibe ich vielleicht später mal.
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